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Auto WB und manueller WB

NicoNiko

Themenersteller
Hallo zusammen!
Habe folgende Frage: Warum gibt es einen (optischen) Unterschied zwischen einem Weißabgleich im auto und manuellen Modus?:confused:

Erstelle ich einen eigenen Messwert für die WB, finde ich die Fotos besonders bei Innenaufnahmen deutlich besser.

Da die Kamera in beiden Fällen aber selbst einmisst, sollte doch die automatische WB die selben Ergebnisse liefern, wie der manuelle Messwert.

Oder wird das Objekt im auto bzw. manuellen Modus anders bewertet?:confused:
 
AW: Auto WB und manuelles WB

Das liegt daran, daß bei den meisten Kameras der Weißlichtabgleich bei Glühlampenlicht versagt. Bei meiner Pentax K200 funktioniert der WB erst ab einer Farbtemperatur von über 4000°K, Glühlampenlicht jedoch hat eine Farbtemperatur von unter 3000°K.
Lösung: entweder manuellen WB oder im Menü auf "Glühlampe" setzen.

Gruß Manfred
 
Wie der automatische Weißabgleich überhaupt funktioniert ist mir ein Rätsel. Solange man nicht irgendwie das Licht direkt mißt ist alles irgendwie raten. Wenn nichts weißes im Bild ist woher kommt dann die Weißinformartion? Und wenn etwas Weißes da ist woher erkennt es dann die Kamera?

Beim Manuellen Weißabgleich hältst Du ja etwas weißes vor die Kamera ud dann ist es ja kein Problem.
 
richtig, die auto-wb rät, weil sie natürlich keine ahnung hat was auf dem bild weiss ist.

aber sie rät auf statistischer basis, dh. sie checkt das bild auf seine farbanteile (insb der lichter) und vergleicht das mit einer datenbasis zu "neutralen" bildern.

klar, dass dieses vorgehen nur bedingt zuverlässig ist, wie wir ja täglich sehen. und wie regelmässig in praktisch jedem kameratest kritisiert wird, egal wie teuer das gerät war/welcher hersteller es verbrach...

aber was solls, wir schiessen ja raw oder?!? ;)

cheers, martin
 
Beim Manuellen Weißabgleich hältst Du ja etwas weißes vor die Kamera und dann ist es ja kein Problem.

Genau das mache ich nicht! Ich lasse die Kamera exakt das gleiche Objekt ausmessen. Ohne Grauka, Deckel o.ä. .
Einmal im Automodus (macht die Kamera bei jedem Bild erneut) und anschließend mit dem Referenzbild für den Weißbgleich.

Aus meinem Versändnis heraus dürfte es zwischen beiden Modi keine messtechnischen (erkennbare) Unterschiede geben.
Es sei denn die Kamera bewertet anders.
Mit dem Referenzbild fotografiert, erübrigt sich fast eine Nacharbeitung.
Anders als im Automodus. Da liegen die Tonwerte schon mal voll daneben.
Bin mal auf die Grauka gespannt. Sie kommt vielleicht morgen.
Mal sehen, wie es dann mit Auto WB aussieht.
 
hä? irgendwie verstehe ich nicht ganz wie du vorgehst.

zumindest bei canon ist es so, dass du als "referenzbild" irgendwas weisses unter dem fraglichen licht halbwegs formatfüllend ablichten musst. auf dieser basis wird dann der weissabgleich berechnet, in der regel sehr präzise. macht ja auch sinn so, irgendwie :rolleyes:

was hast du denn jetzt als "referenzbild" fotografiert?!?!?

gruß martin
 
ja, so hab ich das bisher auch verstanden...man fotografiert am besten durch etwas weisses hindurch die lichtquelle.....

klappt ziemlich gut...problem ist eben mischlicht!
 
Genau das mache ich nicht! Ich lasse die Kamera exakt das gleiche Objekt ausmessen. Ohne Grauka, Deckel o.ä. .
Einmal im Automodus (macht die Kamera bei jedem Bild erneut) und anschließend mit dem Referenzbild für den Weißbgleich....

Ich schließe mich Martin an ...

Verstanden habe ich Dein Vorgehen noch nicht;
was ist das Referenzbild für den Weißabgleich, wie wird es erstellt?
 
Genau das mache ich nicht! Ich lasse die Kamera exakt das gleiche Objekt ausmessen. Ohne Grauka, Deckel o.ä. .
Einmal im Automodus (macht die Kamera bei jedem Bild erneut) und anschließend mit dem Referenzbild für den Weißbgleich.
Ich glaube ich weiß was du meinst und kann den Unterschied auch erklären. Angenommen du fotografierst eine grüne Wand. Im Auto-WB-modus entscheidet die Kamera, dass die Farbe so grün ist, dass das unmöglich eine weiße Wand ist, die nur grün angeleuchtet wird (könnte natürlich durchaus anders sein, aber die Algorithmen die in der Kamera ablaufen kommen zu dem Schluss). Wenn du jetzt deine grüne Wand als Target für den manuellen Weißabgleich nimmst, dann sagst du der Kamera, dass diese Wand weiß ist. Wenn so eine starke WB-Abweichung Kameraseitig machbar ist, dann wird auf deinem Bild der grünen Wand eine weiße Wand zu sehen sein.
 
Mein Referenzbild ist in diesem Fall ein bedrucktes Testbild für Kameras.
Da sind eigentlich alle Farben (weiß und grau) drin, die einen "perfekten" automatischen Weißabgleich ermöglichen sollten.:confused:

Dieses Bild nehme ich auch für den manuellen WB (bei der Nikon D90).
Via CameraControl Menüpunkt Weißabgleich messen. Das Ergebinis ist hier bedeutend besser, aber trotzdem ist es immer noch das gleiche Motiv.
Woher kommen die Unterschiede?

Glebliches Bild Automodus. Das andere manuell!

Heute ist meine Grauka gekommen. Werde die mal testen. Bin schon sehr gespannt.

@Sanakan
Das könnte die Lösung sein!
 
Zuletzt bearbeitet:
Dieses Bild nehme ich auch für den manuellen WB (bei der Nikon D90).
Via CameraControl Menüpunkt Weißabgleich messen. Das Ergebinis ist hier bedeutend besser, aber trotzdem ist es immer noch das gleiche Motiv.
Woher kommen die Unterschiede?

Dass wie schon erwähnt beim manuellen Weissabgleich der Regelbereich grösser ist als mit dem automatischen. Viele Kameras können die 2700K einer Glühlampe automatisch einfach nicht mehr.
 
Mein Referenzbild ist in diesem Fall ein bedrucktes Testbild für Kameras.
Da sind eigentlich alle Farben (weiß und grau) drin, die einen "perfekten" automatischen Weißabgleich ermöglichen sollten.:confused:...

Ja ok, so verstehe ich es.
Hatte dann Deinen Satz ...

Genau das mache ich nicht! Ich lasse die Kamera exakt das gleiche Objekt ausmessen. Ohne Grauka, Deckel o.ä. .
...

... irgendwie anders verstanden.
Du nimmst also keine Grauka, keinen Deckel o.ä. sondern ein bedrucktes Testbild. :rolleyes:
 
Du nimmst also keine Grauka, keinen Deckel o.ä. sondern ein bedrucktes Testbild. :rolleyes:

Ja, in diesem Fall schon. Bei Außenaufnahmen nutze ich ausschließlich Auto WB. Da passt es schon sehr gut. Habe ja noch die RAW :).
Das mit der Testbildaufnahme war eigentlich nur zum Testen meiner Objektive gedacht.
Dabei sind mir dann die Farbstiche aufgefallen. Bei Tageslich kein Thema, mit Kunstlicht dagegen schon.
Habe gestern erst meine Grauka bekommen. Da klappt es bei Kunstlicht sehr gut.
Unzureichend fand ich jedoch das Ergebnis mit dem Deckel (Rotstich).
Werde noch ein wenig herumexperimentieren, um die für mich beste Lösung zu finden.
 
Dass wie schon erwähnt beim manuellen Weissabgleich der Regelbereich grösser ist als mit dem automatischen. Viele Kameras können die 2700K einer Glühlampe automatisch einfach nicht mehr.

Ich glaub eher, daß das gewollt ist und keine Überforderung; um die warme Stimmung bei Innenaufnahmen zu erhalten.

Allerdingsfinde ich Nikons 3.500K-Grenze oft ZU warm. Aber dagegen gibts ja reichlich Optionen.


Gruß messi
 
Ich glaub eher, daß das gewollt ist und keine Überforderung; um die warme Stimmung bei Innenaufnahmen zu erhalten.

Allerdingsfinde ich Nikons 3.500K-Grenze oft ZU warm. Aber dagegen gibts ja reichlich Optionen.


Gruß messi

Warme Stimmung wird nicht durch einen inkorrekten Weissabgleich erreicht, sondern, dass von allen SAUBER VONEINANDER GETRENNTEN Farben der wärmere Ton sichtbar ist. Ich habe ein Beispiel gefunden:

http://www.exxpose.de/uploads/RTEmagicC_gardisettesambarollos.jpg.jpg korrekter Weissabgleich, die Bettlaken sind weiss. Die orangenen Vorhänge ergeben aber eine warme Stimmung. Würde man das mit gelben Vorhängen und anderem Weissabgleich erzeugen, wären die Bettlaken gelbstichig.
 
Das Beispiel ist kompositorisch sauber gelöst:

Hier MUSS das Laken reinweiß sein, damit Sauberkeit/Hygiene vermittelt wird. Also neutrale WB.

Für die Behaglichkeit gibts entsprechend farbliche Accessiors.

Beim Reportage-Porträt beim Abendessen beim Griechen darf die WB allerdings etwas über "neutral" liegen, um empfindungsrichtig zu sein.

Gruß messi
 
richtig, bitte nicht vergessen, WB ist letztlich eine gestalterische entscheidung.

Dieser Artikel auf Luminous Landscape spricht mir aus dem herzen.

den aufwand den der TO treibt sehe ich maximal bei dokumentarischen, farbkritischen aufnahmen (kunstrepros, produkte für kataloge) gerechtfertigt, insbesondere wenns hinterher doch eh RAWs werden... :confused:

aber wer gerne testbilder fotografiert... :rolleyes: enjoy!

cheers,
martin
 
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