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Auswirkung von Magneten auf Blitze?

fns

Themenersteller
Hallo zusammen

Ich hätte eine Frage, bei der ihm mir vielleicht helfen könnt:

Ich suche eine Methode, mit der man Lee-Folien an Blitzen befestigen kann. Zuerst dachte ich an Klettband, aber meine Freundin hatte eine Idee, die wahrscheinlich schneller, haltbarer und eventuell auf Dauer kostengünstiger wäre.

An den Blitzen werden Neodynmagnete befestigt (mit Klebeband oder einfach angeklebt, ebenso an den Seiten der Folien (pro Folie 2 Stück).
Die Magnete, welche ich ausgesucht habe, sind 5x5mm, bei 1mm Dicke und halten 350g.

Ich kann mir nicht vorstellen, dass damit der Blitz in irgendeiner Weise beschädigt wird, aber um ganz sicher zu gehen:

Gibt es Auswirkungen dieses Magnetfeldes auf die Blitze selbst (mögli. die Zoomfunktion oder allgemein die Elektronik)?

Vielen Dank schonmal

Gruß
Noah
 
Die Idee hatte ich auch vor kurzem, ich werds vllt mal mit ein paar ganz kleinen probieren wenn ich welche auftreibe. Also ich denke die Elektronik dürfte da nix abbekommen. Meine einzigen Bedenken waren auch der Zoomreflektor, aber ich denke mal solange man keine richtig starken Magneten verwendet, dürfe da nix passieren.
 
Leute, Leute,

so absurd ist die Frage gar nicht. Diese Magneten produzieren ein starkes Magnetfeld und durch die Blitzröhre fetzen viele 100 Ampere, und zwar als Pulsstrom, da können meiner Meinung nach schon Kräfte entstehen (siehe Lorentzkraft).

Ich würde auf jeden Fall vorher die Magneten nicht ankleben sondern mit ein paar Testblitzen aus größerem Abstand vorher sicherstellen, dass da keine zerstörerischen Pulskräfte auftreten. Hast ja nix davon, wenn nach ein paar Blitzen die Blitzröhre locker wird.
 
Wahrscheinlich ist es sinnvoller Du bastelst Dir mit einer Flachzange aus einem Drahtkleiderbügel einen Halter für die Folie den Du auf den Blitzkopf setzen kannst. Die kleinen Supermagnete sind ziemlich bissig und als Gegenpart müsstest Du Blechstreifen mit 2k-Kleber am Blitz anbringen. Methode Doppelseitiges funktioniert bei den Dingern nur 1, höchstens 2 mal.
 
Zuletzt bearbeitet:
und durch die Blitzröhre fetzen viele 100 Ampere, und zwar als Pulsstrom, da können meiner Meinung nach....

Ähem.... und woher sollen bitte die Kräfte kommen? Vor allem wer bewegt wen? Musst Du jetzt mal einem Elektriktrick genau erklären... insbesondere den Part mit der Beeinflussung eines Ionenkanals
 
Ähem.... und woher sollen bitte die Kräfte kommen? Vor allem wer bewegt wen? Musst Du jetzt mal einem Elektriktrick genau erklären... insbesondere den Part mit der Beeinflussung eines Ionenkanals

mh physik in der schule ist scho etwas her.. aber soweit ichs im kopf hab entsteht durch bewegte Ladung ein Feld.. und das zusammen mit den magnete könnte vielleicht eben negative wirkung haben, wie ablenkung/behinderung des fließenden Stroms oder zerstörung der Blitzröhre,..
aber genau kann ich es nicht sagen!
 
:lol: ... bitte aufhören... sonst wirds ne verspätete Büttenrede.

Es kann gar nichts passieren, es sei denn er nimmt einen viel zu grossen Magneten und der fällt ihm dann auf den kleinen Zeh.

Railguns, MDH-Generatoren und Linearantriebe funktionieren etwas anders
 
Hallo zusammen

Da ist ja schon mal eine ganz lustige Diskussion zustande gekommen. ;-)

Wie schon gesagt, hatte ich nicht vermutet, dass die Elektronik davon beeinflusst wird, weil diese Elektronik (d.h. die elektronischen Bauteile) höchstens von gepulsten Magnetfelder beeinflusst oder beschädigt werden können.

Was die Blitzröhre selbst angeht:
Natürlich übt ein Stromdurchflossener Leiter eine magnetische Kraft aus. Lässt man beispielsweise durch ein Kabel das zwischen zwei Magneten hängt einen Strom fließen, so wird sich dieses Kabel zu einem der Magnetischen Pole bewegen (oder von dem anderen weg, wie man will), und zwar mehr, je stärker der Strom ist.
Aber die Magnete sind wirklich sehr schwach und die Blitzröhre selbst ist ja kein Stromdurchflossener Leiter sondern eine Gasentladungslampe. Insofern sollte auch hier keine Kraft auftreten.

Meine einzigen Bedenken bezogen sich auf den Zoomreflektor der von einem Motor hin und her bewegt wird. Wenn in dem sich bewegenden Teil magnetisch reagierende Metalle verarbeitet sind, so könnte doch die Bewegung an den Magneten vorbei erschwert werden.
Aber auch hier: Die Magnete sind wirklich winzig und relativ schwach. Zwischen den Magneten an der Außenseite des Gehäuses und den Metallteilen innerhalb des Gehäuses sollte genug Abstand sein um hier eine große Einwirkung zu verhindern.

Die Magnete sollten übrigens rechts und links am Blitz befestigt und dann mit Gewebeband überklebt werden. Ich nehme an, dass die Haltekraft immer noch stark genug ist um die Folie zu halten (auch durch das Band durch), die Magnete aber auf keinen Fall verrutschen können. An den Folien werden ebenfalls rechts und links Laschen aus Gewebeband angeklebt, in denen ebenfalls Magnete stecken.

Und um einige Bedenken hier zu zerstreuen:
Ich werde natürlich aufpassen bevor ich damit Menschen Fotografiere. Nicht, dass die Magnete plötzlich einen Tachyonenstrom produzieren und das Model in der Zeit zurück katapultiert wird. Man weiß ja nie.

Die Magnete sind jedenfalls bestellt. Wenn sie da sind werde ich hier gerne (bei Interesse) ein paar Fotos von den Bastelarbeiten einstellen.

Gruß
Noah
 
Leute, Leute,
durch die Blitzröhre fetzen viele 100 Ampere, und zwar als Pulsstrom, da können meiner Meinung nach schon Kräfte entstehen

Solarzellen sind out !

Energie aus Blitzlichtern das ist die Zukunft... bei vielen 100 Ampere.....

Mist da hab ich in der Schule doch gefehlt, waren das nicht Milliampere

Ich sehe da kein Problem mit "Minimagneten" die Folien zu befestigen

Mike
 
Meine einzigen Bedenken bezogen sich auf den Zoomreflektor der von einem Motor hin und her bewegt wird. Wenn in dem sich bewegenden Teil magnetisch reagierende Metalle verarbeitet sind, so könnte doch die Bewegung an den Magneten vorbei erschwert werden.

Den Motoren und Getrieben kann nur das Zusatzgewicht hinderlich werden.
 
Die idee mit den Magneten halte ich für nicht schlecht, allerdings würde ich nicht unbedingt Magnete an die Folien kleben. Warum nicht, wird der TO spätestens dann merken, wenn er mehrere Folien auf diese Weise behandelt :)

Zum einen addieren sich die Dicken der Magnete ganz schön; wenn er nur 10 Filter auf diese Art behandelt, wird das Paket auf einer Seite schon ganz schön dick. Und ob mit 180° Versatz aufeinandergelegt unbedingt so gut ist, sei dahingestellt (Kratzerbildung). Dazu kommt noch, dass 350g Haltekraft auf den ersten Anschein nicht viel sind, wenn zwei Magnete aneinander haften, addieren sich aber die Kräfte, wie ein einfacher Versuch zeigt. Ich habe hier ein paar kräftige kleine Magnete aus Festplattenaktuatoren, die man von einer Blechplatte mit einigem Kraftaufwand lösen kann. Zwei dieser Magnete lassen sich aber nur unter Schwierigkeiten wieder voneinander trennen. Wie lange die Filterfolien diesn Krafteinsatz aushalten, muss sich erst in der Praxis zeigen.

Möglicherweise ist das Prinzip des Zeichenbrettes aus meiner - zugegebenerweise schon recht weit zurückliegenden - Schulzeit besser, bei dem eine Magnetschiene und ein Blechstreifen das Papier recht zuverlässig festgehalten haben.
 
Energie aus Blitzlichtern das ist die Zukunft... bei vielen 100 Ampere.....

Mist da hab ich in der Schule doch gefehlt, waren das nicht Milliampere
Offenbar sind da einige auf den Ohren gesessen in der Baumschule, aber hier einmal ein paar Zahlen für die selbsternannten "Experten" hier:
  • Wir sind uns (hoffentlich) alle einer Meinung, dass ein Blitz in der Zeit, wo er abbrennt, deutlich heller leuchtet, als z.B. ein 500W Baustrahler, wir vermuten jetzt einmal mehrere kW Lichtleistung
  • Wenn wir den Rechenstift zu Hand nehmen, und die 50Ws eines guten Systemblitzes durch die Abbrenndauer von ca. 1 ms (das schwache Ende, das bis zu 10ms dauern kann, vergessen wir jetzt einmal) dividieren, kommen wir auf 50kW Lichtleistung
  • Die Kondensatoren im Systemblitz werden auf ca. 300V aufgeladen
  • Alle, die bis jetzt noch mitgekommen sind, mögen nun 50kW durch 300V dividieren, und siehe da,
  • wir landen bei 166 A :eek:

So, nun alle, die nicht nur das absolute Pflichtminimum an der Baumschule absolviert haben:
  • Ob der Strom in einem metallischen Leiter fließt oder in einem Plasma, ist für die Kräfte völlig wurscht.
  • Die Kraft beträgt, wenn das Magnetfeld normal auf den Leiter steht I*l*B, wobei I der Strom, l die Länge des stromdurchflossenen Leiters und B die magnetische Flussdichte ist. Wozu schreib ich das überhaupt, steht doch eh im von mir vorhin verlinkten Wikipedia-Artikel drin? Aber scheinbar liest sowas keiner, bevor er/sie drauflos postet.
  • Nehmen wir das schwache Erdmagnetfeld her, das hat 30-60µT, bei 166A bekommst du 5-10 Millinewton an Kraft pro Meter stromdurchflossenem Leiter.
  • Die Neodym-Magneten haben an ihrer Oberfläche wesentlich höhere Flussdichten als das Erdmagnetfeld, da sind die Kräfte entsprechend höher. Vergesst nicht, dass das Plasma nicht sonderlich viel wiegt, da können ein paar Millinewton schon was anrichten. Betonung auf können, ich würd auf jeden Fall aufpassen.

Ehrlich gesagt bin ich schon entsetzt, mit welchem Unwissen sich da manche als Experten aufspielen iund dann noch glauben, sich über mich lustig machen zu müssen :confused: :confused:
 
So, nun alle, die nicht nur das absolute Pflichtminimum an der Baumschule absolviert haben:

Hab ich zufällig "Uni Kaiserlautern Fachbereich Elektrotechnik, Abschluss Dipl (83)"
seit einem Vierteljahrhundert in diesem Metier aktiv.

Danke für den Versuch einer Nachhilfestunde und einen Wiki-Link, der allerdings ohne weiteres Grundlagenwissen so viel hilft wie den Namen Einstein zu kennen und etwas von EM_Zeh_Quadrat gehört zu haben.
 
Ähem.... und woher sollen bitte die Kräfte kommen? Vor allem wer bewegt wen? Musst Du jetzt mal einem Elektriktrick genau erklären... insbesondere den Part mit der Beeinflussung eines Ionenkanals
Hab ich zufällig "Uni Kaiserlautern Fachbereich Elektrotechnik, Abschluss Dipl (83)"
seit einem Vierteljahrhundert in diesem Metier aktiv.
Hmmm. Hat da jemand mit deinem Usernamen gepostet, oder hast du tatsächlich (mit einem FH-Abschluss und einem Vierteljahrhundert Erfahrung) bezweifelt, dass ein Magnetfeld auf einen stromdurchflossenen Leiter eine Kraft ausübt :confused: :confused: :confused: Oder hast du angenommen, dass die Elektronen (das sind ja die Ladungsträger, die sich durch's Magnetfeld bewegen) sich sonderlich drum kümmern, ob sie sich in Kupfer, Graphit oder einen Plasma bewegen? Oder dass sich die positiv geladenen Ionen im Plasma nicht an diese Gesetze halten? Kopfschüttel.

Ich kenne die FH Kaiserslautern nicht, und das Niveau von FHs scheint ja sehr weit zu streuen, aber F=I*lxB war schon vor 100 Jahren Stand der Technik :eek: Setzen, der nächste bitte ....
 
Ich habe die Auswirkung sprich Grösse der Kraft bezweifelt.
Nur die Dreifingerregel und deren Formel zu kennen reicht nicht.

Nur mal als Finger und Kopfübung: Da der Ionenkanal durch die Gasentladungsröhre nahezu masselos ist und keine Befestigungspunkte hat wie etwa ein Draht, dann müsste es doch mit Hilfe eines Neodym-Magneten kinderleicht sein dessen Bahn zwischen Anode und Kathode zu verändern.

Und noch nen Zusatzpunkz gibt es wenn Du folgende Frage (geht sogar mit Dreifingerregel) beantwortest.

Da die Magnete wohl seitlich am Blitz sitzen sollen also No 1 bei der Kathode, No2 bei der Anode und sich die Blitzröhre also auch die Entladung der Länge nach zwischen K und A abspielt, was nimmst Du als Leiterlänge?
Etwa der Durchmesser des Kanals?
Wie das Magnetfeld sich zwischen zwei identischen Polen der Neodyms verhält die noch nicht einmal miteinander verbunden sind können wir danach klären. Deine "Beweisführung" mit Magneten passt zu Hufeisen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Warum so kompliziert, einfach passend zuschneiden und unter die Weitwinkelscheibe klemmen. Fertig, funktioniert super und ist schnell erledigt.
Bei Bedarf die WW-Scheibe drüber legen.
Gruß Hubert
 
Nur mal als Finger und Kopfübung: Da der Ionenkanal durch die Gasentladungsröhre nahezu masselos ist und keine Befestigungspunkte hat wie etwa ein Draht, dann müsste es doch mit Hilfe eines Neodym-Magneten kinderleicht sein dessen Bahn zwischen Anode und Kathode zu verändern.
Da du ja schon 25 Jahre Erfahrung im Feld hast, wirst du ja vielleicht schon einmal einer Bildröhre über den Weg gelaufen sein, da wird ein Elektronenstrahl von Magnetfeldern abgelenkt. Und zwar ganz schön schnell und weit. Ionen im Plasma sind zwar deutlich schwerer als Elektronen, aber der Effekt bleibt natürlich. Und du hast jede Menge freie Elektronen im Plasma. Und genau weil ich befürchtet habe, dass dieses Plasma in der Blitzröhre auf dumme Ideen gebracht wird, habe ich meinen ersten Beitrag in diesem Thread verfasst. Fakt ist, dass die Blitzröhren sowieso hart am Rande ihrer Limits betrieben werden, bei den Metz AF-1 58ern sind einige der ersten Chargen explodiert. Wenn du das Plasma soweit ablenkst, dass der Glaskörper stark ungleich aufgeheizt wird, kann schon was daneben gehen.
Da die Magnete wohl seitlich am Blitz sitzen sollen also No 1 bei der Kathode, No2 bei der Anode und sich die Blitzröhre also auch die Entladung der Länge nach zwischen K und A abspielt, was nimmst Du als Leiterlänge?
Leider (oder die meisten hier werden sagen: zum Glück) kann die vBulletin-Software keine Formeln darstellen. Aber im Prinzip kannst du ja statt Strom mal gerichtetem Längenelement I*dl über die Stromdichte in einem Volumselement J*dV aufintegrieren und kommst damit zu einem Ergebnis für inhomogene Stromverteilung und Magnetfelder. Details findest du bereits in steinalten Büchern über das elektromagnetische Feld.
Wie das Magnetfeld sich zwischen zwei identischen Polen der Neodyms verhält die noch nicht einmal miteinander verbunden sind können wir danach klären. Deine "Beweisführung" mit Magneten passt zu Hufeisen.
Da braucht nichts mehr geklärt werden, weil das trivial ist. Du kannst prismenförmige Magneten, die entlang der Prismenachse magnetisiert sind (also fast alle handelsüblichen Magneten außer Hufeisen), rechnerisch ersetzen durch einen geschlossenen Flächenstrom an deren Seitenfläche normal auf die Achse.

Somit landest du bei zwei wahrscheinlichen Konfigurationen:
  • Die zwei Magneten am Blitz "schauen" magnetisch in die gleiche Richtung. In diesem Fall wird das Magnetfeld zwar stärker, ist aber ungefähr parallel zum Stromfluss in der Blitzröhre, damit übt es keine Kraft auf das Plasma aus.
  • Die zwei Nordpole bzw. Südpole "schauen" einander an. Dann hast du ein Quadrupolfeld mit einer Komponente normal auf den Strom in der Blitzröhre, und es wird eine Kraft ausgeübt.
Ob diese Kraft tatsächlich so groß ist, dass bei einem Blitz Probleme entstehen können, habe ich nie gemessen, man sollte sie aber nicht unterschätzen, weil Plasma sehr leicht ist und der Strom sehr hoch. Ich würd' halt aufpassen, bevor ich meinen Blitz dafür opfere.
 
Warum so kompliziert, einfach passend zuschneiden und unter die Weitwinkelscheibe klemmen. Fertig, funktioniert super und ist schnell erledigt.
Bei Bedarf die WW-Scheibe drüber legen.
Mit dieser Methode haben schon ein paar die Fresnelscheibe ihres Blitzes zerstört, weil nach einem längerem Blitzgewitter die Filterfolie darauf angeschmort ist. Ich würde davon eher abraten. ;)
 
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