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Ausschließliche Nutzung von Canon EF-S Objektiven an A6000

MarkUsnea

Themenersteller
Hallo,

ich fotografiere seit einer ganzen Weile mit der Canon 600D und habe mir im Laufe der Zeit auch einige Objektive dafür zugelegt.
Nun hat es mir aber die A6000 angetan und ich spiele mit dem Gedanken, diese mit entsprechendem Adapter ausschließlich mit meinen bereits vorhandenen Objektiven zu nutzen. Dies wären insbesondere das EF-S 10-18mm und das EF-S 15-85mm. Nun stellt sich aber die Frage, wie sinnvoll diese Überlegungen sind.

Ich konnte bereits in Erfahrung bringen, dass die Nutzung von Objektiven mit Fremdbajonett an der A6000 durch den Adapter ohne "größere" Probleme funktioniert. Auch dass ich Geschwindigkeitseinbußen bezüglich des Autofokus hinnehmen muss, ist mir bewusst. Da ich aber größtenteils Landschaften und Architektur, meist vom Stativ mit viel Ruhe und Zeit, fotografiere und dabei sowieso überwiegend manuell fokussiere, kann ich mich damit arrangieren. Durch das focus peaking der A6000 sehe ich aber auch, zumindest in der Theorie, erstmal keine Einschränkungen durch manuelles Fokussieren, wenn es mal etwas schneller gehen muss.

Mit der 600D bin ich eigentlich ganz zufrieden und würde diese dementsprechend auch behalten. Einen kompletten Systemwechsel würde ich derzeit ungern vollziehen wollen, auch aus finanziellen Gründen. Sollte das ganze praktikabel sein, würde ich evtl. sogar bezüglich Neuanschaffungen weiterhin in EF-S-/ EF-Objektive investieren.

Nun aber die Frage, wie alltagstauglich die ganze Sache wäre. Man findet, auch hier, zwar viel über die Nutzung einzelner Objektive mit Fremdbajonett an der A6000 / NEX etc. aber nicht wirklich etwas über Erfahrungen mit der ausschließlichen Nutzung solcher Objektive an der A6000. Daher würde ich mich freuen, wenn es diesbezüglich schon Erfahrungen gibt und wäre für weitere Tipps, Empfehlungen, Zuspruch / Abraten usw. dankbar.

Mfg
Markus
 
Funktionieren wird das, wie gut oder schlecht und welcher Adapter empfehlenswert ist können sicher andere Beitragen..

Ansonsten frage ich mich aber warum Du in Deinem Fall nicht eher in Richtung EOS-M3 schaust?
Wäre zumindest für Dich die schlüssigere und problemlosere Lösung.
 
Wenn Du die Nachteile kennst, die Objektive bei einem 24 MP Sensor nicht in die Knie gehen dann sollte es doch gehen, wenn Du die A6000 unbedingt haben willst.
Nur die Kompaktheit verschenkst Du halt weitestgehend der Sony
 
Bei einem sinmplen Adapter kannst du aber die Blende nicht steuern und musst somit alles offenblendig ablichten. Sieht *******e aus bei vielen Sachen ;)

Gerade bei Landschaft. Ich hab das auch hinter mir, ich wollte erst meine ganzen L-Objektive adaptieren, aber das ist nicht empfehlenswert. Ich hatte auch einen Adapter mit dem man AF und Blendensteuerung hat, dieser hat aber auch nur bei der Blende selbst schon nicht fehlerfrei gearbeitet. Also ich rate dir ganz klar davon ab.
 
Hallo,

zum AF.
Inzwischen gibt es etliche Adapter, welche AF, IS und Blendensteuerung unterstützen.

Der AF ist mit einem Kontrast - AF an einer DSLR nicht vergleichbar.
Bei kurzen Brennweiten ist es noch nicht so störend.
Aber bei längeren Brennweiten ist der AF kaum brauchbar.
Selbst wenn man grob vorfokussiert, fährt der Fokus erst mal so weit vom Ziel weg, dass man das Motiv nicht erkennen kann.
Dann fährt der Fokus schnell über den Fokuspunkt hinaus und tastet sich wieder zurück.
Intwischen hat man sein Motiv verloren und die Kamera stellt auf irgend was scharf.
Wenn sie überhaupt scharf stellt.
Selbst die EOS 5D MK III kann das mit Kontrast - AF viel besser.
Obwohl sie nicht mehr zu den besten Kameras mit Kontrast - AF gehört.

Warum die Phasen - AF Sensoren auf dem Aufnahmesensor nicht genutzt werden, konnte Sony mir bis heute nicht beantworten.
Das ist nicht nur bei Fremdadaptern so, sondern auch mit den beiden LA-EA1 und LA-EA3 so.

Gruß
Waldo
 
Danke für diese Info Waldo.
Ich hab mich in der Zwischenzeit auch weiter belesen und informiert.
Es zeichnet sich ja ab, dass die von mir angestrebte Lösung zwar annehmbar ist aber wohl doch auf mittel- bis langfristige Sicht sehr eingeschränkte Alltagstauglichkeit bietet.

Wenn ich mir die A6000 zulege, gehe ich zumindest erstmal davon aus, dass sie meine 600D wohl schnell ablösen wird, da es in Sachen Qualität wahrscheinlich doch ein kleiner Quantensprung ist. Ich hatte nur die Hoffnung, mir nicht unbedingt ein komplett neues Objektivsoriment aufbauen zu müssen und durch die Möglichkeiten des Adapters auf das zurückgreifen kann, was vorhanden ist.
Aber man entwickelt sich ja auch weiter und irgendwann legt man wert auf den AF und insbesondere auf dessen Geschwindigkeit.

Bei meiner Recherche in Sachen E-Mount-Objektive stieß ich auf die Sigma-Festbrennweiten, besonders die 19 und 30mm. Das scheinen ja echte Schnäppchen zu sein und bieten wohl dafür eine sehr gute Qualität inklusive schnellem Autofokus an der A6000. Da ich auch vor hatte mich in Zukunft etwas mehr mit Festbrennweiten zu beschäftigen, glaube ich, dass es für mich eine gute Lösung sein kann, mir eine der beiden zuzulegen und dennoch erstmal die Möglichkeit zu haben, auf die EF-S-Objektive mittels Adapter zurückzugreifen. Dann wäre das wohl auf mittelfristige Sicht eben doch ein schleichender Systemwechsel.
 
Hallo,

das Sigma 2,8/19 ist nicht so ein Überflieger an APS-C.

http://www.photozone.de/sony_nex/786-sigma19f28nex?start=1

Das deckt sich auch mit meinen Erfahrungen.
Das Sigma 2,8/19 wird nur deshalb so gelobt, weil das Sony 18-55 so schlecht ist.

Ich habe mal das Canon EF-S 18-55 erste Version aus 2004 mit dem Sony SEL 18-55 an der NEX-7 verglichen.
Das Canon war dem Sony überlegen.
Die neuen Canon 18-55 sollen aber besser sein als das 18.55 aus 2004.

Das Sigma 2,8/30 ist gut.
Wenn dir die Brennweite passt, dann ist es OK.

Gruß
Waldo
 
Hallo MarkUsnea,
vielleicht hilft Dir meine Vorgehensweise: ich fotografiere hauptsächlich mit meiner FX Nikon D610 und einigen Objektiven, die ich mir in der Vergangenheit zugelegt habe. Die Kamera ist allerdings schon ein ziemlicher Klotz und nicht immer möchte man den tragen. Als kleine "oftdabei" hab ich mir eine Sony Nex 6 (also den Vorgänger der Alpha 6000) mit dem Kitobjektiv 16-50mm zugelegt. Eine kleine Kamera, mit der man die meisten Dinge im Alltag und Urlaub sehr gut bewältigen kann. Sie macht klasse Bilder, aber.....es ist eben ein anderes fotografieren. Manche sagen vielleicht, es komme nur auf das Ergebnis an. So kann man denken, aber dann würden solche Aspekte wie Haptik ja völlig nebensächlich sein. Ich fotografiere seit mehr als 40 Jahren. Für mich ist eine "richtige" Spiegelreflex das Maß der Dinge, welches mir den größten Spaß an diesem tollen Hobby gibt.
Allerdings gibt es auch Momente, wo man eben nicht spontan sondern mit Planung und viel Zeit Bilder machen möchte. Für solche Dinge habe ich mir einen Nikon G auf Sony E Adapter zugelegt und freue mich, meine gesamte Objektivpalette auch an der Nex nutzen zu können. Dann fotografiere ich vom Stativ, nutze den Liveview und stelle alles manuell ein. Hier denke ich in Deinem Fall direkt an die Landschaftsfotografie mit Deinem SWW.
Vielleicht wäre das ein Ansatz, über die Verwendbarkeit Deiner Canon Objektive an Sony und die flexible und Alltagstauglichkeit der Sony nachzudenken?
 
Hallo Horst,

danke für die Anregung. Ich bin mittlerweile auch mehr oder weniger entschlossen einen ähnlichen Weg zu gehen. Mit der 600D bin ich bisher absolut zufrieden und für meine bisherigen Ansprüche war diese auch völlig ausreichend. Aber, ähnlich wie bei dir, aufgrund eingeschränkter Kompaktheit auch nicht immer dabei.

Wahrscheinlich werde ich mir die A6000 inkl. Kit-Objektiv erstmal zulegen, evtl. noch das Sigma 30mm/2.8. Würde mir als Immerdabei-Setup erstmal ausreichen. Zusätzlich der Möglichkeit die Canon-Objektive zu nutzen.
 
Hallo,

Wenn ich mir die A6000 zulege, gehe ich zumindest erstmal davon aus, dass sie meine 600D wohl schnell ablösen wird, da es in Sachen Qualität wahrscheinlich doch ein kleiner Quantensprung ist

also wenn Du "Quantensprung" in seiner eigentlichen Bedeutung meinst
Ein Quantensprung ist die kleinstmögliche Zustandsänderung, meist von einem hohen auf ein niedriges Niveau

dann glaube ich Dir das :evil:

Im Ernst: Sei mir bitte nicht böse, wenn ich das so sage, aber wenn Du Dir beim Wechsel von einer 600D auf eine A6000 eine erhebliche Verbesserung der Qualität erwartest, dann bin ich mir zu 90% sicher dass "ein gutes Buch kaufen, lernen, üben" Dir mehr bringen wird. Es sei denn, Du brauchst absolut unbedingt die 10fps für deine Bilder.

Scooby
 
Im Ernst: Sei mir bitte nicht böse, wenn ich das so sage, aber wenn Du Dir beim Wechsel von einer 600D auf eine A6000 eine erhebliche Verbesserung der Qualität erwartest, dann bin ich mir zu 90% sicher dass "ein gutes Buch kaufen, lernen, üben" Dir mehr bringen wird.
Scooby

Glaub mir, diese Bücher habe ich alle gelesen. :angel:
Vielleicht war "Qualität" das falsche Wort und ich hab es auch nicht unbedingt automatisch auf die Bildqualität bezogen. Eher auf die "Qualität" des/meines hobbyfotografischen Alltages, wenn man es denn so ausdrücken möchte. Oder besser, eine Veränderung in der Art des Fotografierens.
Wie gesagt, ich habe kein Problem mit der 600D im Kontext meiner derzeitigen Ansprüche, auch nicht mit der Bildqualität. Kurz gesagt, ich möchte zusätzlich einfach eine etwas kompaktere Kamera, die mir zusätzliche Flexibilität bietet aber ähnliche oder gleichwertige Qualität und die es bestenfalls noch erlaubt, bereits vorhandenes Equipment weiterhin zu nutzen. Das war zumindest der anfängliche Hintergedanke meiner ursprünglichen Frage.
 
Kurz gesagt, ich möchte zusätzlich einfach eine etwas kompaktere Kamera, die mir zusätzliche Flexibilität bietet aber ähnliche oder gleichwertige Qualität und die es bestenfalls noch erlaubt, bereits vorhandenes Equipment weiterhin zu nutzen.

Das kann ich gut verstehen (siehe meine Signatur :D)

Ich hatte mir auch überlegt, mit der A6000 zu warten und dann vielleicht eine EOS M3 zu kaufen - auch vor dem Hintergrund, dass ich dachte, die Objektive weiter nutzen zu können.

Ich bin froh, dass ich das nicht gemacht habe. Selbst die kleineren EF-S Objektive sind schon ziemliche Brummer an so einer A6000, so dass einiges an Vorteilen verloren geht. Dazu kommt die mehr als ungute AF-Leistung mit Konverter.

Wenn es das Budget hergibt, kauf Dir eine A6000 mit den beiden Kit-Objektiven (16-50 + 50-210) und vielleicht noch das Sigma 19mm für 1xx Euro dazu. Ich finde, das ist eine tolle Kombo für fast alle Einsatzzwecke. Ich bin jedenfalls sehr zufrieden damit. Und es ist immer noch < 1kg und Jackentaschentauglich.

Grüße,
Scooby
 
So oder so ähnlich wird es nun wahrscheinlich auch kommen. Wobei ich auf das 50-210 verzichten kann. Hab die 600D damals auch im Doublezoom-Kit gekauft und das 55-200 bisher nie benutzt/gebraucht. Aber ich denke mit dem 16-50 und dem Sigma 19 oder 30mm (bin ich mir noch nicht sicher) hab ich da erstmal nen guten Einstieg und hab trotzdem die Möglichkeit die EF-Objektive mit den bekannten Einschränkungen an der A6000 nutzen zu können.
 
Es wurde dir ja bereits vorgeschlagen aber ich muss nun doch mal nachfragen: Was spricht denn nun konkret gegen eine M3 :confused: Du könntest alle deine Objektive ohne Einschränkungen nutzen und zeitgleich in die kompakten (und seht guten bis hervorragenden) EF-M Optiken investieren :evil: Wenn du natürlich 10FPS brauchst, dann führt kein Weg an der A6000 vorbei, aber dein beschriebener Stil lässt ja doch eher geduldiges fotgrafieren vermuten ;)
 
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