geige_284
Themenersteller
Hallo zusammen,
ich plane ab kommenden November gemeinsam mit meiner Freundin 9 Monate in Südamerika herumzureisen (backpacken, Wandertouren, Städetrips...reisen eben
). Buenos Aires, Patagonien, Chile, Peru, Bolivien, Ecuador, etc.
Fototechnisch sieht es zzt. folgendermaßen aus:
70D
18-55 STM
55-250 STM
50 1.8 STM
Dazu Stativ, Fernauslöser, Filter etc.
Ziemlich klar ist, dass eine Sony RX100 III dazukommen wird um in Städten die große und auffällige DSLR in der Unterkunft lassen zu können, bestimmt auch mal für einfache Zeitrafferaufnahmen, Schnappschüsse, kurze Videos etc.
Aber auch im DSLR-Bereich möchte ich noch "optimieren", wobei ich verschiedene Szenarien habe.
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Szenario 1
Neukauf 24 2.8 Pancake und "Reisezoom" zzgl. vorhandes 50 1.8
Zuhauselassen vom 18-55 und 55-250
Vorteile: 35-mm-Look am Crop, zufriedenstellende Lichtstärke in den Festbrennweiten, kleinste und leichteste Variante
Nachteile: wohl nicht berauschende Bildqualität des Reisezooms, eher keine Möglichkeit Sternenhimmel zu fotografieren (außer dem mit 24er?). Evtl. würde ich dann nur zwischen den Festbrennweiten wechseln bzw. dauerhaft eine nicht zufriedenstellende Bildqualität erreichen.
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Szenario 2
Neukauf 2.8er Standardzoom zzgl. vorhandenes 55-250 und 50 1.8
Zuhauselassen/Verkaufen des 18-55
Vorteile: Mehr Flexibilität, immerhin gleiche Lichtstärke bei 24 mm wie bei Szenario 1, Möglichkeit mehr lichtstarken Weitwinkel zu haben (Sternenhimmel), zufriedenstellende Bildqualität im Tele für wenige Situationen in denen ich das brauche (z.B. Pinguine). Tele brauche ich, wenn schon, eher am Tag bei ausreichend Licht
Nachteile: Anschaffungskosten, schwerere Ausrüstung
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Szenario 3
Neukauf 24 2.8 Pancake zzgl. vorhandenem Equipment
Vorteile: Kosten
Nachteile: Evtl. zu viel Objektivgewechsel, weil ich dann zu unflexibel bin. Die Bildqualität des 24ers sehe bzw. erwarte ich schon überhalb der vom Kit-Objektiv. Also wäre das evtl. bald ungenutzt bzw. nur für Weitwinkel zu gebrauchen. Da ist es dann aber nicht sonderlich lichtstark.
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Aus dem Bauch heraus favorisiere ich Variante 2,.
Was meint ihr dazu?
Kommen meine Überlegungen zu hin oder habe ich grobe Denkfehler?
Viel Text. Aber ich hoffe trotzdem, dass er ganz gut strukturiert ist
Vielen Dank im Voraus für Feedback und Anregungen
ich plane ab kommenden November gemeinsam mit meiner Freundin 9 Monate in Südamerika herumzureisen (backpacken, Wandertouren, Städetrips...reisen eben

Fototechnisch sieht es zzt. folgendermaßen aus:
70D
18-55 STM
55-250 STM
50 1.8 STM
Dazu Stativ, Fernauslöser, Filter etc.
Ziemlich klar ist, dass eine Sony RX100 III dazukommen wird um in Städten die große und auffällige DSLR in der Unterkunft lassen zu können, bestimmt auch mal für einfache Zeitrafferaufnahmen, Schnappschüsse, kurze Videos etc.
Aber auch im DSLR-Bereich möchte ich noch "optimieren", wobei ich verschiedene Szenarien habe.
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Szenario 1
Neukauf 24 2.8 Pancake und "Reisezoom" zzgl. vorhandes 50 1.8
Zuhauselassen vom 18-55 und 55-250
Vorteile: 35-mm-Look am Crop, zufriedenstellende Lichtstärke in den Festbrennweiten, kleinste und leichteste Variante
Nachteile: wohl nicht berauschende Bildqualität des Reisezooms, eher keine Möglichkeit Sternenhimmel zu fotografieren (außer dem mit 24er?). Evtl. würde ich dann nur zwischen den Festbrennweiten wechseln bzw. dauerhaft eine nicht zufriedenstellende Bildqualität erreichen.
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Szenario 2
Neukauf 2.8er Standardzoom zzgl. vorhandenes 55-250 und 50 1.8
Zuhauselassen/Verkaufen des 18-55
Vorteile: Mehr Flexibilität, immerhin gleiche Lichtstärke bei 24 mm wie bei Szenario 1, Möglichkeit mehr lichtstarken Weitwinkel zu haben (Sternenhimmel), zufriedenstellende Bildqualität im Tele für wenige Situationen in denen ich das brauche (z.B. Pinguine). Tele brauche ich, wenn schon, eher am Tag bei ausreichend Licht
Nachteile: Anschaffungskosten, schwerere Ausrüstung
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Szenario 3
Neukauf 24 2.8 Pancake zzgl. vorhandenem Equipment
Vorteile: Kosten
Nachteile: Evtl. zu viel Objektivgewechsel, weil ich dann zu unflexibel bin. Die Bildqualität des 24ers sehe bzw. erwarte ich schon überhalb der vom Kit-Objektiv. Also wäre das evtl. bald ungenutzt bzw. nur für Weitwinkel zu gebrauchen. Da ist es dann aber nicht sonderlich lichtstark.
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Aus dem Bauch heraus favorisiere ich Variante 2,.
Was meint ihr dazu?
Kommen meine Überlegungen zu hin oder habe ich grobe Denkfehler?
- Bietet das Pancake - außer der Kompaktheit - andere Vorteile gegenüber einem 2.8er Zoom? Evtl. herausragende Vorteile bei der Bildqualität? Sonst hätte das Pancake in meiner Reiseausrüstung keine wirkliche Berechtigung... Zumindest für die Südamerika-Reise ;-)
- Lohnt es beim 2.8er Standardzoom den Aufpreis vom Sigma zum Tamron oder gar zum Canon zu zahlen? Preistechnisch ist zumindest das Canon außerhalb des Budgets, weshalb ich es nur der Vollständigkeit halber anspreche...
- Würde sich sogar das 17-70er von Sigma lohnen (quasi Szenario 4...)? Wisst ihr, wie es mit dem Verlauf der Lichtstärke aussieht, d.h. wie lange man die 2.8er-Blende zur Verfügung hat? Damit könnte ich vielleicht noch besser portraitieren, wobei das mit 50/2.8 bzw. dem 50/1.8 auch gut funktionieren sollte.
- Wenn ich es so schreibe - hat das 50 1.8 STM noch eine Berechtigung? Aufgrund der Kompaktheit und der doch noch höheren Lichtstärke würde ich es gern mitnehmen, außerdem macht Fotografieren mit Festbrennweite schon Spaß...
Viel Text. Aber ich hoffe trotzdem, dass er ganz gut strukturiert ist

Vielen Dank im Voraus für Feedback und Anregungen
