• Herzlich willkommen im "neuen" DSLR-Forum!

    Wir hoffen, dass Euch das neue Design und die neuen Features gefallen und Ihr Euch schnell zurechtfindet.
    Wir werden wohl alle etwas Zeit brauchen, um uns in die neue Umgebung einzuleben. Auch für uns ist das alles neu.

    Euer DSLR-Forum-Team

  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • DSLR-Forum Fotowettbewerb neu erfunden!
    Nach wochenlanger intensiver Arbeit an der Erneuerung des Formates unseres internen Fotowettbewerbes ist es Frosty als Moderator
    und au lait als Programmierer gelungen, unseren Wettbewerb auf ein völlig neues Level zu heben!
    Lest hier alle Infos zum DSLR-Forum Fotowettbewerb 2.0
    Einen voll funktionsfähigen Demowettbewerb kannst du dir hier ansehen.
  • Neuer Partner: AkkuShop.de
    Akkus, Ladegeräte und mehr (nicht nur) für Digitalkameras und Drohnen
  • Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2024
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien der Eigenmarken "Upscreen", "Brotec", "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs April 2024.
    Thema: "Sprichwörtlich"

    Nur noch bis zum 30.04.2024 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
WERBUNG

Ausrüstung Architekturfotografie

Ich habe fünf Jahre auf Kundenseite Fotografen gebucht und begleitet (durch ganz Europa). Klar ist der Aufwand hoch. Aber ein professioneller Fotograf hat eben ein viel geübteren Blick als der Laie oder gar der ambitionierte Hobbyfotograf. Bei Innenarchitektur hat er auch schwere Generatoren und Blitze dabei gehabt. Für Innenarchitektur meiner Meinung nach unverzichtbar.


Das fand ich nie, aber ich habe oft mit den gleichen gearbeitet, die hatten schon ein Grundverständnis. Die, die ich weiter oben genannt habe, sind alle brilliant, denen muss man nicht viel erklären. Aber die Tagessätze sind entsprechend.


Verhandlungssache... ich würde nie einen Fotografen beauftragen, der z.B. nicht zeitlich und räumlich uneingeschränkte Nutzungsrechte vergibt. Aber i.d.R. wechselt man ja nicht seinen Fotografen wie die Unterhose...


Ganz im Ernst, dann warne es keine guten Fotografen, oder du bist eben sehr gut ;).


Legitim. So lange du dein Können richtig einschätzt!


Das Problem mit den beruflichen Architekturfotografen ist, dass die so gut wie
nie eine Ausbildung in Richtung projektiver Geometrie oder auch nur eine Nä-
he zur Photogrammetrie haben, was ein elementarer Baustein für die Foto-
grafie für ein, wie in diesem Fall vermutlich Architekturbüro haben, mit den Er-
fordernissen der perfekten Grundlagen für das Implementieren von 3d-render
etc. und den dafür zu erhebenden bzw. sicherzustellenden Grundlagen für die
benötigte Präzision um da Unstimmigkeiten zu vermeiden.

Zu analogen Zeiten war mir kein Berufsfotograf bekannt, der z.B. eine metric
oder etwas gleichwertiges für das Monobildverfahren hatte bzw. in der Lage
war, auch nur den Kamerastandort präzise 3d einzumessen.

In der Regel wir da ein Geometer zu bevorzugen sein, bzw. im work-around
eine Spezialisierung eines Mitarbeiters für das Aufgabengebiet inklusive der
Schulung in der CAD-mäßigen Gewinnung von Plänen, da, insbesondere von
Fassaden und Fassadendetails aus orthogonalen Aufnahmen des Bestandes
etc. Aus diesem Grund werden auch Shift-Aufnahmen bevorzugt, da hier der
geringste Auflösungsverlust auftritt und auch ein Maximum an Auflösung si-
chergestellt ist, der für solche Aufgaben benötigt wird.

Was nachgefragt wird sind eher nicht schöne Bildchen sondern primär Auf-
nahmen für die weitere technische Bearbeitung, wie es bei Wettbewerben
aber auch in der täglichen Arbeit im Bereich Denkmalpflege, Fassadenrege-
nerierungen etc. der Fall ist. Der durch Berufsfotografen abgedeckte Teil ist
da dann lediglich der spinn-off und so sehe ich auch die Anmerkung des TO,
dass der AG bzw. in dem Fall ein Architekt genauer weiß, was für Erforder-
nisse an eine Aufnahme zu stellen sind. Das ist ein Spezialgebiet der Foto-
grafie, das eher nicht durch Berufsfotografen abgedeckt werden kann, da
diesen die dafür benötigen Grundlagen in der Ausbildung schlichtweg fehlen.

In diesem Sinn ist auch das aktuelle Anforderungsprofil des TO zu lesen.


Mein Einstieg in diesen Bereich der Photographie war einst das legendäre
VARIOFLEX II, Ausführung mit Angulon 6,8/65mm von Atzmueller und Rendl,
der Urmutter aller TS-Optiken aus dem Jahr 1967 für MF im Zuge des Abver-
kaufs erstanden und als Basis die Ausbildung in terrestrischer Photogramme-
trie als Nebengegenstand an einer technischen Universität.


abacus
 
Randunschärfen bei Weitwinkel? Hatte ich noch nie Probleme, bei Architektur nutzt du ja meist f8 und sogar kleiner. Selbst beim oft verschmähten EF 17-40f4 war das alles recht brauchbar ab f8.

mir wurde gesagt, dass ich ein gutes 17-40 hätte (von anderen Canon Fotografen).
Ich war nie zufrieden mit den Ecken (an KB). Ich verstehe aber weshalb viele es an APS-C liebten, denn in der Mitte war meines beeindruckend scharf (und so ist seine neue Nutzung, an einer APS-C einer Freundin).

Ansonsten muss ich gar nicht mehr viel schreiben, Du hast das thema gut im griff und gut erklärt.

Zur Debatte stehen letztlich die 6D Mk II und die 5Ds R - die beide KB haben.

Ist das jetzt final? Also Canon EF?
 
nur mal von meiner Seite aus das Equipment, welches ich selbst nutze, bestens bewährt hat und uneingeschränkt empfehlen kann:

- EOS-R: Alleine wegen der integrierten 10fach-Lupe, dem heraus ragenden Schärfeindikator, dem elektronischen Verschluss und dem Klappdisplay.

- TS/E 3,5/24mmL II
- TS/E 4,0/17mmL

- Und für narrensichere, einzeilige Panoramen noch den PocketPano-Halter.

Nachträgliche EBV-Entzerrung ist für mich bei Printdarstellung inakzeptabel, insofern stellt sich mir nicht die Frage nach dem 11/24 oder dem 14er.
Für die Webgeschichten dagegen kann man schon mal am Rechner schon mal „schludern“...
 
Das ist zumindest das was ich aus diesem Thread bisher für mich extrahiert habe. Die genannten Alternativen waren für mich bisher keine. Noch ist aber nichts gekauft ;)

- Was spricht gegen eine Nikon Z6 oder Z7? Dank der Mark II Versionen sind die gerade neu sehr billig.

- Was spricht gegen eine Panasonic S1 oder S1r? - Die haben sogar einen spezifischen Vorteil: Falls Du mal Bilder im/mit Gegenlicht machen willst, gibt es (Sensorbedingt) keine Artefakte (nicht verwechseln mit Flares, die hängen vom Objektiv ab)

- Gegen eine GFX spricht, denke ich, der Preis.

Verstehe mich nicht falsch, Ich hatte selber lange Canon und kann kaum was negatives berichten - ich sehe nur DSLMs im Vorteil (Display, Sucherlupe), die Canon R5 frisst das Budget fast alleine auf, daher der Blick nach links und rechts (mehr fürs Geld).

und ja - ich denke auch, dass Du nicht zwingen viel mehr als 20MP brauchst, wenn es preislich aber wenig, bis keinen Unterschied macht, würde ich mehr MP "mitnehmen".
Pixelshift sehe ich als sinnvolle Ergänzung, nicht wegen noch mehr Aufösung, sondern weil Deine Motive es sinnvoll ermöglichen, und die Bilder sauberer werden.
Natürlich ist das Neatpicking auf hohem Niveau und ein geübter Fotograf wird astreine Files aus einer 6D oder 5DSr abliefern.
 
- Was spricht gegen eine...

Jetzt mal ganz ehrlich und unter uns, warum sollte der TO denn überhaupt an dieser unwichtigen Stellschraube drehen wollen? Für sein Einsatzfeld zählen, Objektive, Stative und eine komfortable Bedienung mit bestenfalls einem dreh- und klappbaren Monitor. Die Auflösung ist nach seinen Angaben nicht soo wichtig da er anscheinend keine riesigen Ausbelichtungen / Drucke plant. Und all die anderen Features von der neuesten Kamerageneration sind doch total überflüssig. Wer brauch hier schon einen High End Autofokus oder 20 Bilder pro Sekunde. Alles überflüssig.
 
Ich bin bei den anderen Marken nicht drin - daher berichtigt mich bitte, wenn ich falsch liege.

- Was spricht gegen eine Nikon Z6 oder Z7? Dank der Mark II Versionen sind die gerade neu sehr billig.
Die Z6 ist der 6DII nicht wirklich überlegen. Hier sehe ich den Systemwechsel nicht gerechtfertig.
Die Z7 ist vermutlich wirklich interessant. Die gibt es im Kit mit einem 24-70 mm 1:4 S für 2900 €. Taugt das Objektiv etwas?

- Was spricht gegen eine Panasonic S1 oder S1r? - Die haben sogar einen spezifischen Vorteil: Falls Du mal Bilder im/mit Gegenlicht machen willst, gibt es (Sensorbedingt) keine Artefakte (nicht verwechseln mit Flares, die hängen vom Objektiv ab)
Die Lumix S1 - siehe Z6.
Die S1R ist interessant, aber auch ziemlich teuer. Aktuell gibts aber Aktionen für 2750 € ohne Linse.

- Gegen eine GFX spricht, denke ich, der Preis.
(y)
 
Jetzt mal ganz ehrlich und unter uns, warum sollte der TO denn überhaupt an dieser unwichtigen Stellschraube drehen wollen? Für sein Einsatzfeld zählen, Objektive, Stative und eine komfortable Bedienung mit bestenfalls einem dreh- und klappbaren Monitor. Die Auflösung ist nach seinen Angaben nicht soo wichtig da er anscheinend keine riesigen Ausbelichtungen / Drucke plant. Und all die anderen Features von der neuesten Kamerageneration sind doch total überflüssig. Wer brauch hier schon einen High End Autofokus oder 20 Bilder pro Sekunde. Alles überflüssig.

wer spricht denn von "High End AF" oder "20 B/s"?

Mein Punkt pro DSLM ist v.a. die angesprochene
komfortable Bedienung mit bestenfalls einem dreh- und klappbaren Monitor.

und - im Gegensatz zu den beiden DSLR Modellen - modernere Sensoren.
Auflösung - ich selber nutze auch "nur" 24MP und weiß was da alles geht, aber falls es mal ein Objekt gibt, welches auch trotz TS-E in der vorhandenen Umgebung nicht zufriedenstellend abgebildet werden kann, hat er zusätzlich noch Fleisch in der EBV.

Die Z6 ist der 6DII nicht wirklich überlegen. Hier sehe ich den Systemwechsel nicht gerechtfertig.

es ist ja kein Systemwechsel, sondern ein Neueinstieg.
Der Sensor der Z6 ist besser als der der 6Dii und die schon mehrfach erwähnte Bedienbarkeit vom Stativ (Display).

Die Z7 ist vermutlich wirklich interessant. Die gibt es im Kit mit einem 24-70 mm 1:4 S für 2900 €. Taugt das Objektiv etwas?

ja - es soll ganz gut sein, ebenso das 14-30 f4.
Nikon war nie so stark bei TS-E Linsen (gab es aber auch), aber man kann die Canon Linsen leicht adaptieren (sind ja eh manuell einzustellen).

Die Lumix S1 - siehe Z6.
Die S1R ist interessant, aber auch ziemlich teuer. Aktuell gibts aber Aktionen für 2750 € ohne Linse.

auch hier wieder - der Sensor ist besser.
Da Panasonic eine andere AF Technologie verwendet, gibt es für Gegenlicht Fotografen bei Panasonic einen zusätzlichen Mehrwert.

Panasonic bietet auch ein 24-105mm Standardzoom an, was nochmal ein Unterschied zu 70mm darstellt.

Ich sehe Z6 und S1 VOR der 6Dii.
Die 5DSr hat noch mehr Pixel, abgesehen davon sehe ich alle erwähnten DSLMs vor ihr.
 
Das Problem mit den beruflichen Architekturfotografen ist, dass die so gut wie
nie eine Ausbildung in Richtung projektiver Geometrie oder auch nur eine Nä-
he zur Photogrammetrie haben,
Ein "Problem", das meiner Meinung nach ein theoretisches ist. Wie gesagt, ich arbeite seit über einem Jahrzehnt im weiteren Bereich (Innen)architektur, Fotografie immer nur als Nebenberuf.
Die Profis, die ich beauftragt habe, waren etweder klassisch ausgebildete Fotografen oder Autodidakten (z.B. studierte Kunsthistoriker). Die Bilder habe ich auch bei Wettbewerben eingereicht. Alles kein Problem.
Du magst recht haben, dass diese Kenntnisse hilfreich sind, aber unabdingbar sind sie nicht.

was ein elementarer Baustein für die Fotografie für ein, wie in diesem Fall vermutlich Architekturbüro haben, mit den Erfordernissen der perfekten Grundlagen für das Implementieren von 3d-render
etc.
Das ist ein absoluter Sonderfall und sicher nicht die Regel. Und auch hier, so lange du shiftest, alles im Wasser ist, die Brennweite und der Standpunkt bekannt sind, kannst du auch problemlos in so eine Aufnahme reinrendern.

In der Regel wir da ein Geometer zu bevorzugen sein, bzw. im work-around eine Spezialisierung eines Mitarbeiters für das Aufgabengebiet inklusive der Schulung in der CAD-mäßigen Gewinnung von Plänen,
Für die CAD-mäßige Gewinnung von Plänen (oder wie man besser sagt, das Aufmaß nehmen), stellst du heute eine 3D Kamera in das Objekt, und zwar an verschiedenen Punkten, hängst noch Markierpunkte an verschiedene Orte und lässt die Kamera so aufnehmen, dass du danach eine Punktewolke hast, die du z.b. in AutoCad oder Revit übernehmen kannst. Dafür brauchst du keinen Fotografen - aber das nur am Rande ;)

Was nachgefragt wird sind eher nicht schöne Bildchen sondern primär Aufnahmen für die weitere technische Bearbeitung, wie es bei Wettbewerben aber auch in der täglichen Arbeit im Bereich Denkmalpflege, Fassadenregenerierungen etc. der Fall ist.
Mit Verlaub, aber erstens spricht überhaupt nichts gegen "schöne" Bilder. Zweitens, wie kommst du darauf, dass primär Aufnahmen für die "weitere technische Bearbeitung" gebraucht werden? Die meisten Aufnahmen, die Architekturfotografen machen, dienen:
- Zur Darstellung des Portfolios des Architekten (Print, Web etc.)
- Zur Teilnahme an Wettbewerben
Und da wird nichts großartig "technisch weiterverarbeitet".

Fotos als Grundlage für Fassadenregenerierung und Denkmalpflege machen vielleicht 0,1% der professionellen Architekturfotos aus?

Der durch Berufsfotografen abgedeckte Teil ist da dann lediglich der spinn-off und so sehe ich auch die Anmerkung des TO, dass der AG bzw. in dem Fall ein Architekt genauer weiß, was für Erfordernisse an eine Aufnahme zu stellen sind. Das ist ein Spezialgebiet der Fotografie, das eher nicht durch Berufsfotografen abgedeckt werden kann, da diesen die dafür benötigen Grundlagen in der Ausbildung schlichtweg fehlen.

Mit Verlaub, das halte ich für Nonsens, ich kenne zig Architekten in Baden-Württemberg und der Nordschweiz, die Arcihtekturfotografen beauftragen. Und zwar ganz normale Vollprofis in dem Bereich, ohne explizite Kenntnisse in den von dir geschilderten Bereichen. Man kann es auch verkomplizieren.

In diesem Sinn ist auch das aktuelle Anforderungsprofil des TO zu lesen.
Denke ich absolut nicht

Mein Einstieg in diesen Bereich der Photographie war einst das legendäre
VARIOFLEX II, ...
Nichts gegen dich, und fachlich bist du sicher topfit, aber für mich hat Architekturfotografie neben der fachlich richtigen Darstellung was Geometrie und Linien/Winkel angeht, auch mit Ästhetik, Auschnitt, Bildidee, Komposition, Spannung und Gegensätzen zu tun.
Du kannst eine Architekturaufnahme machen, die aus technischen Aspekten perfekt ist, und trotzdem strunzlangweilig daherkommt.
p.s. nett gemeinter Tip am Rande: Du musst nicht nach den Zeilen ein Return setzen, ist ja keine Schreibmaschine ;)
 
rachmaninov; [... schrieb:
Die 5DSr hat noch mehr Pixel,
abgesehen davon sehe ich alle erwähnten DSLMs vor ihr.

Meine Canon DSLMs haben ein Schwenk- und Klappdisplay,
haben Focus-Peaking, eine Lupenfunktion.
Ideal um manuell zu fokussieren.
Die Kameras lassen ein Arbeiten mit z.B. einem TS-E,
mit aktivierter Shift-Funktion, ohne Stativ, zu.

Bei der Aufgabenstellung, um die es hier geht,
würde ich, vergleichsweise, eine DSLM vorziehen.

mfg hans
 
[...]
fachlich bist du sicher topfit, aber für mich hat Architekturfotografie
[...]

Moin!

Womit arbeitest du,
wenn es um Architektur, z.B. um die Darstellung von Gebäuden geht?

p.s. nett gemeinter Tip am Rande: Du musst nicht nach den Zeilen ein Return setzen, ist ja keine Schreibmaschine ;)

Ich empfinde es teilweise schon als sehr angenehm,
wie der Angesprochene mit Text umgeht! (y)

mfg hans
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Sensor der Z6 ist besser als der der 6Dii und die schon mehrfach erwähnte Bedienbarkeit vom Stativ (Display).
Wer ernsthaft Architekturfotografie betreibt, schaut in erster Linie auf das Objektiv und sucht sich dafür einen Body. Der Sensor ist zweitrangig. Eduardoperez.de habe ich z.B. zigfach beauftragt. Er hat ewig noch mit einer 5D Mark2 geschossen, obwohl es schon lange die Mark 3 gab. Die Ergebnisse waren über jeden Zweifel erhaben.
Und ja, die Bedienbarkeit ist zig-fach wichtiger.

Nikon war nie so stark bei TS-E Linsen (gab es aber auch), aber man kann die Canon Linsen leicht adaptieren (sind ja eh manuell einzustellen).
Warum mit Adapterzeug rummachen, wenn es für die Canon TS-Es gute Bodies gibt? Macht NULL Sinn.

auch hier wieder - der Sensor ist besser.
Sensor ist relativ unwichtig

Da Panasonic eine andere AF Technologie verwendet, gibt es für Gegenlicht Fotografen bei Panasonic einen zusätzlichen Mehrwert.
Wofür brauchst du bei Architekturfotografie einen Autofokus?

Panasonic bietet auch ein 24-105mm Standardzoom an, was nochmal ein Unterschied zu 70mm darstellt.
Keine Relevanz für Architekturfotografie.
 
Wer ernsthaft Architekturfotografie betreibt, schaut in erster Linie auf das Objektiv und sucht sich dafür einen Body. Der Sensor ist zweitrangig. Eduardoperez.de habe ich z.B. zigfach beauftragt. Er hat ewig noch mit einer 5D Mark2 geschossen, obwohl es schon lange die Mark 3 gab. Die Ergebnisse waren über jeden Zweifel erhaben.
Und ja, die Bedienbarkeit ist zig-fach wichtiger.

und eben um den letzten Punkt geht es v.a. - aber wenn die Technik für +/- das gleiche Geld etwas besseres anbietet, ist es eine Überlegung wert.
Ich habe auch viele Jahre die 5Dii benutzt und habe auch nicht zur 5Diii gewechselt, aber das ist auch schon Jahre her.

Warum mit Adapterzeug rummachen, wenn es für die Canon TS-Es gute Bodies gibt? Macht NULL Sinn.

weil ich DSLMs als vorteilhaft in der Bedienung ansehe.
die TS-E gehen nativ eh nur an DSLRs. An jeder DSLM (auch Canon) braucht man einen Adapter.

Da man eh alles manuell einstellt, ist das TS-E prädestiniert adaptiert zu werden.

Sensor ist relativ unwichtig

Zustimmung, aber wenn die Bedienbarkeit besser wird und man gleichzeitig noch mehr Dynamik bekommt, ist es doch nicht nachteilig ?

Wofür brauchst du bei Architekturfotografie einen Autofokus?

gar nicht - war nie die Rede von.
Das AF "Modul" hat aber in dem Fall Vorteile bei bestimmten Gegenlichtsituationen.

Ich meine so etwas: https://www.fredmiranda.com/forum/topic/1549646

https://photographylife.com/what-is-ghosting-and-flare

Keine Relevanz für Architekturfotografie.

weil der TO davon sprach gerne "Details" aufzunehmen, auf meine Frage wozu er ein Standardzoom möchte.
Wenn er sich gegen eine FB und gegen ein Tele, sondern für ein Standardzoom entscheidet, hat er mit 24-105mm mehr Variabilität gegenüber 24-70.
 
Ich merke, es gibt eigentlich kein Richtig und kein Falsch :)
Das beruhigt mich schon mal etwas.

Die hochgradig technische Darstellung wie abacus sie beschreibt, ist tatsächlich nicht der Grund für die Anschaffung. Wir sind zwar ein Architektur und Ingenieurbüro - machen die Fotos aber eher fürs Portfolio.

Ich sehe einen anderen Hersteller als Canon schon als Systemwechsel an, da ich trotzdem auch privat vorhandene Linsen, Blitze, Kabel und Adapter nutzen möchte. Die Einarbeitung ist natürlich auch nicht zu vernachlässigen - mit Canon bin ich halt "groß geworden" ;)

Die Objektiv-Adadpter scheue ich tatsächlich etwas. Vermutlich, da ich noch nie mit sowas zu tun hatte. Ich gehe eigentlich davon aus, dass Canon EF Linsen mit Canon DSLR am besten gegenseitig abgestimmt sind? Irrtum?

Ich werde mich mit den Nikon-Kameras nochmal genauer beschäftigen.
 
Das AF "Modul" hat aber in dem Fall Vorteile bei bestimmten Gegenlichtsituationen.

Ich meine so etwas: https://www.fredmiranda.com/forum/topic/1549646

https://photographylife.com/what-is-ghosting-and-flare

Und du glaubst wirklich, ein professioneller Architekturfotograf macht bei solchen Lichtbedingungen Aufnahmen? Und du schreibst selber, dass die TS-E Objektive manuell zu bedienen sind, was soll ich dann als Architekturfotograf mit einem tollen AF-Modul?


weil der TO davon sprach gerne "Details" aufzunehmen, auf meine Frage wozu er ein Standardzoom möchte.
Wenn er sich gegen eine FB und gegen ein Tele, sondern für ein Standardzoom entscheidet, hat er mit 24-105mm mehr Variabilität gegenüber 24-70.

Und von Canon gibts kein 24-105mm?
 
Ich gehe eigentlich davon aus, dass Canon EF Linsen mit Canon DSLR am besten gegenseitig abgestimmt sind?
Logisch irgendwie ;). Wobei das mit dem Adapter jetzt bei manuellem fokussieren nicht ganz sooo kritisch ist, aber dennoch ist es wieder eine potenzielle Fehlerquelle.

Ich werde mich mit den Nikon-Kameras nochmal genauer beschäftigen.
Mach das. Aber wirklich, ganz im Ernst: Wenn du Canon Linsen nutzen willst, bleib doch bei Canon. Für deinen Einsatzzweck hat ein Nikon Body absolut keine Vorteile gegenüber einem Canon Body.
Hätte Nikon die besseren Shift Linsen (was sie nicht haben), würde ich dir zu einem Nikon Body raten...
 
Logisch irgendwie ;). Wobei das mit dem Adapter jetzt bei manuellem fokussieren nicht ganz sooo kritisch ist, aber dennoch ist es wieder eine potenzielle Fehlerquelle.

Ich hatte das TS-E 24mm an der Canon 5d III. Das passte wunderbar. Seit einiger Zeit besitze ich auch noch eine M6II und habe das Objektiv mit dem Adapter mal versuchsweise angeschlossen. Da fürchtete ich um das Bajonett der Kamera. Die TS-E Objektive sind massig schwer. Mit dem Adapter verändert sich der Schwerpunkt weg von der Kamera und da entstehen Kräfte am Bajonett, denen ich eine kleine Kamera nicht öfters aussetzen möchte. Es braucht also zumindest noch eine Stativhalterung für das Objektiv bei DSLMs. Da legt man gut und gerne nochmals ein paar Hunderter hin (Es gibt zumindest am 24er kein Gewinde, um irgend einen Stativfuss zu befestigen, sondern es braucht spezielle Halterungen für das TS-E). Ich sehe bei diesem Anwendungsgebiet wirklich keinen grossen Vorteil für DSLMs. Bei anderer Verwendung mag das sicher anders sein.

Ansonsten pflichte ich allen deinen bisherigen Aussagen bei. Ich habe den Eindruck, dass hier zum Teil auch sehr unterschiedliche Auffassung darüber herrscht, was "Architekturfotografie" ist oder noch genauer, was Architekten von Fotos ihrer Gebäude erwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten