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Und wie gesagt: Systemumstieg mit 100 Fotos...
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...jetzt bin ich mal genau so herablassend gegenüber Leuten, die viele Auslösungen zum Umstieg brauchen wie Du denjenigen gegenüber, die wenige Auslösungen brauchen:
Schon mal, Romeo, darüber nachgedacht, dass es einfach auch Leute gibt, die Sachen schneller verstehen also Du, hmm?
Aber zurück zum Thema: Laut Canontechniker, den ich heute extra wegen diesem Problem von seiner Arbeit abgehalten habe, kann man trotz Wechsel der Elektronik (es sei den man wechselt,das komplette Innenleben) oder Updates jeglicher Art immer die Auslösezahlen bis auf ca 1000 Auslösungen genau bestimmen. Wie´s geht wollte ich dann nicht mehr fragen, denn der Herr hat ja anderes zu tun; Wichtigeres nehme ich mal an.
Das macht für micht gar keinen Sinn. Wie hat man sich dass denn vorzustellen, es wird eine Zahl ausgelesen und die stimmt dann auf plus-minus 1000? Warum sollte das so sein? Weil der Zähler mal zwischendurch vergisst, eine Auflösung festzuhalten, oder eine Auslösung auch schon mal doppelt zählt?
Entweder hat der Techniker sich einen Spass erlaubt oder keine Ahnung (das soll ja vorkommen - Beispiele kennen wir sicher alle...)
Grundsätzlich glaube ich, dass die in der Kamera gespeicherte Anzahl der Auslösungen manipuliert werden kann. Der dazu nötige Aufwand ist sicherlich vom Kenntnisstand und dem Geschick des "Programmierers" ( = Betrügers) abhängig.
In sofern ist alles - ob nun jemand besonders vorsichtig und überlegt seine Bilder komponiert und somit vielleicht auch einfach auf Dauerfeuer verzichtet (womit ich nicht implizieren will, dass dies mit Dauerfeuer nicht möglich ist!), die Kamera wirklich als Zweitgehäuse von einem "erfahrenen Einsteiger" kaum genutzt wurde, oder jemand 'den Zähler zurück gedreht hat' - nichts als reine Spekulation, weil der Verkäufer der Kamera und dessen Hintergrund meistens nicht bekannt sind.
Dennoch gehe ich als Menschenfreund davon aus, dass die Mehrheit der Menschen gut ist und somit die Kameras nicht manipuliert. Mal ganz abgesehen von der hier schon angesprochenen Kosten-Nutzen - Kalkulation (wobei die Kosten eben der zu investierende Aufwand sind, der in vielen Fällen nicht unerheblich sein dürfte).