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Auslösewahn?

Eines sieht genau gleich aus wie das nächste. Also kein Spiel mit verschiedenen Perspektiven, anderen Ausschnitten, kippen etc. Ich gehe davon aus, dass es dir eher um den "Verkauf" geht und daher darauf geachtet hast, jedes Auto/Tanzpaar einmal (oder mehrfach) sauber abzulichten. Jedes Foto für sich ist ja ok, und da gibts auch kaum Ausschuss, da man die Bewegungsabläufe ja kennt.
Und jetzt bitte nich in den falschen Hals kriegen: Unter dem "künstlerischen" Gesichtspunkt würde ich nicht sagen 5% Ausschuss, sondern 90% Aussschuss, da immer wieder Wiederholung desselben Fotos mit anderen Akteuren.

Dann sage mir doch mal bitte, was für Dich unter künstlerischem Gesichtspunkt brauchbare Fotos wären? Also beim Tanzen und bei den Autos?

An Deinem Kommentar sehe ich aber, daß Du eben nicht besonders viele meiner Fotos angeguckt hast. Ich verweise zum Beispiel mal hierhin. Ebenfalls alles Einzelbild, da ich vorher weiß, was ich will. Die Fotos werden nachher noch in Photoshop teilweise entsättigt oder anderweitig bearbeitet, aber an der Basis an sich ändere ich kaum etwas.

Bei den "normalen" Tanzbildern habe ich nicht so viel Auswahl. Ich fotografiere Paare ganz in ihren Posen, ich fotografiere Portraits. Ein Detailfoto eines Fußes würde keiner kaufen. Und was meinst Du mit "kippen"? Warum?

Bei den Autos ähnlich. Keiner würde mir ein besonders ausgefallenes Foto abkaufen. Und zum Mitziehen: viel mehr als 1/90 bei 200(300)mm Brennweite und etwa 10 bis 20m Abstand ist nicht drin, will man am Auto noch irgendwas haben, was scharf ist. Aber ich lasse mir gerne Beispiele zeigen, wie es "nicht langweilig" aussehen kann, wenn jemand welche hat.

@Grimbart: naja, es wirkt auf den kleinen Bildchen wahrscheinlich nicht sonderlich, aber es war recht viel Mitziehen erforderlich und bei Belichtungszeiten von 1/90 kannst Du ein Stativ vergessen.

Bei Deinem (sehr guten) Pferderennbild sieht man allerdings, was ich meine. Ich fotografiere ebenfalls Pferde und zwar für Geld für eine Fotoagentur. Wenn man weiß, was man macht, reicht einem ein Bild aus. Ich erwische Pferde mit einem Bild in der richtigen Galopp-/Trab- Sonstwasphase und auch im richtigen Moment über dem Sprung. Klar brauchte das Übung, aber wenn ich meiner Agentur 20 Bilder eines einzigen Reiters abliefern würde und die sich die besten aussuchen müssten, wäre ich die längste Zeit der Mitarbeiter dort gewesen.

Ich finde es nur immer eigenartig, daß jedes Mal das Argument kommt, daß wenn man nicht Serienbilder schießt, man keine künstlerisch anspruchsvollen Fotos machen kann. Beim Sport weiß man doch meistens, wo wann etwas sein wird, wieso macht man da 20 Bilder drumrum, wenn man eh nur eines braucht?

Bei Ballsportarten mag das anders sein, das habe ich noch nicht ausprobiert.

Auch auf der Fototour vorletztes Wochenende in Venedig gab es beide Fraktionen. Ich habe an vier Tagen rund 800 Fotos geschossen plus 200 Fotos während eines Shootings in einem Hotelzimmer mit meiner Freundin.

Andere auf der Tour schafften 800 Fotos an einem Tag, nur, um das meiste davon wieder zu löschen. Warum sich nicht gleich mit dem Motiv auseinandersetzen?

Und nein: ich habe so gut wie keine Postkartenfotos gemacht, die habe ich noch von meinem letzten Besuch vor vier Jahren.
 
Ich verweise zum Beispiel mal hierhin. Ebenfalls alles Einzelbild, da ich vorher weiß, was ich will.

Im Sinne des "Auslösewahns" den der Threadstarter hier propagiert hat, bist Du allerdings auch diesem Wahn verfallen.

Sooo viele Bilder, nur von einem einzigen Motiv (tanzenden Paaren).

Das muß ja "Auslösewahn" sein! :evil: Sowas hätte's zu Kaiser Wilhelms Zeiten aber net jejeve, meine Herrn !!

viele Grüße
Thomas
hält nix davon, immer mit der "Analog-Keule" zu kommen und damit begründen zu wollen, daß ja früher ALLES besser war - obwohl MANCHES sicher überdenkenswert ist, was heute geschieht. ;)
 
Im Sinne des "Auslösewahns" den der Threadstarter hier propagiert hat, bist Du allerdings auch diesem Wahn verfallen.

Öh, ich hoffe mal, daß das ein Witz war.

hält nix davon, immer mit der "Analog-Keule" zu kommen und damit begründen zu wollen, daß ja früher ALLES besser war - obwohl MANCHES sicher überdenkenswert ist, was heute geschieht. ;)

Halte ich auch nix davon und früher war nicht alles besser. Bin froh, mir heute die Film- und Entwicklungskosten sparen zu können. Aber manche Argumentationen verstehe ich nicht.
 
Bei der D80 und Pferderennen war es zwar schon möglich aber dennoch ein Glücksspiel (die D80 ist ca. ein Jahr alt und hat rund 9500 Auslösungen).
Mit der D300 erhoffe ich mir nen deutlichen Gewinn bei den Pferderennen (die D300 ist drei Monate und hat ca. 800 Auslösungen)

Ein Glücksspiel wird es trotzdem bleiben, aber die Chancen werden sich deutlich bessern. Gerade bei Pferden - da hat man vier Beine, den Schwanz und Objekte im Hintergrund. Soviele veränderliche Details kann man unmöglich vorhersehen und im richtigen Moment auslösen (=100~40 Millisekunden vor der Aufnahme, je nach Kamera). Man bedenke, dass der Betrachter das Foto mehrere Sekunden ansehen wird und damit eine unschöne Beinposition oder einen "Pferdekopf mit Lampenmast" leicht erkennen kann.

Nur ein Spinner würde behaupten, er könne ein solches Motiv im Einzelbildmodus genausogut oder besser fotografieren. Es würde irgendwie auch gehen - aber warum?
 
Gerade bei Pferden - da hat man vier Beine, den Schwanz und Objekte im Hintergrund. Soviele veränderliche Details kann man unmöglich vorhersehen und im richtigen Moment auslösen (=100~40 Millisekunden vor der Aufnahme, je nach Kamera).

Wenn man bedenkt, daß sich bei einem Pferd nicht die vier Beine unabhängig voneinander bewegen, sondern der Galopp eines Pferdes eine ziemlich gleichmäßige und vorhersehbare (wenn auch oft sehr schnelle) Bewegung ist, dann ist das schon möglich. Man muß sich dann noch auf die Kamera einstellen und dann los. Habe sowas schon mit der Fuji S3 gemacht. Und die hat weder einen schnellen AF, noch eine schnelle Serienbildfunktion, noch eine kurze Auslöseverzögerung.

Nur ein Spinner würde behaupten, er könne ein solches Motiv im Einzelbildmodus genausogut oder besser fotografieren. Es würde irgendwie auch gehen - aber warum?

Warum nicht? Ich bin ein Spinner! Yeah! Und von besser hat nie jemand etwas gesagt, nur von genauso.
 
Öh, ich hoffe mal, daß das ein Witz war.

Aus meiner Sicht ist der Begriff "Auslösewahn" ein Witz. Ich wollte genau das mit Deinem Beispiel nochmals verdeutlichen.

Daß Du so "viele" Bilder da beim Tanzen machst, ist natürlich kein Witz, sondern - für Dich und für Dein gewünschtes Ergebnis - genau richtig so.
 
Meine Fototechnik hat sich nicht verändert: Einzelbild, abwarten bis das Bild perfekt ist, abdrücken.

Letztes Jahr habe ich die Autos sogar teilweise bei einer Vorbeifahrt einmal von schräg vorne und einmal von schräg hinten. Auch alles im Einzelbildmodus.

Bei Autos mag das gehen, weil sich das Auto beim fahren nicht seine Form verändert.

Bei einem Pferd im Galopp oder einem Sportler der im Dreieck springt funktioniert deine Taktik nicht. Da ist es besser eine Serie zu machen und dann in Ruhe auszuwählen.

Will man einen ganz bestimmten Moment, der min. 100 Millisekunden vorhersehbar ist - wie z.B. der Schlag beim Boxen oder ein Kopfball beim Fußball - ist das erste Bild meistens der Treffer.
 
Ist das Pferd wie ein Hampelmann konstruiert? Ein Muskel bewegt vier Beine?!

Nö Du, aber Dein Kommentar liest sich so, als müsse man alle vier Beine gleichzeitig beobachten und es gäbe nur einen einzigen Moment, in dem alle vier Beine zueinander in der richtigen Position stehen.

Richtig ist, daß der Galopp (und auch der Trab) eine sich ständig wiederholende Bewegung ist, in der bei jedem Galoppsprung in jeder Phase die vier Beine wieder gleich zueinander stehen.

Will man die richtige Phase erwischen (in den allermeisten Fällen ist das die, in der das Pferd seine Vorderbeine gerade wieder "auswirft"), muß man sich nur darauf konzentrieren, wann das passiert und im richtigen Moment auslösen. Manche machen das, indem sie auf den Vorderkörper des Pferdes schauen (wann hebt sich der), manche schauen auf die Vorderbeine (wann werden sie nach vorne geworfen) und manche schauen auf die Hinterbeine.

Edit: wieder andere schießen im Dauerfeuer und suchen sich nachher die guten Bilder heraus.
 
Nö Du, aber Dein Kommentar liest sich so, als müsse man alle vier Beine gleichzeitig beobachten und es gäbe nur einen einzigen Moment, in dem alle vier Beine zueinander in der richtigen Position stehen.

Genau. Nur ein ganz bestimmter Moment ist der optimale Moment. Zwischen Schrott und Super liegen manchmal nur eine 1/500s.
 
Genau. Nur ein ganz bestimmter Moment ist der optimale Moment. Zwischen Schrott und Super liegen manchmal nur eine 1/500s.

Ja, aber willst oder kannst Du das nicht verstehen, was ich versuche, Dir klarzumachen? Dieser Moment in einer Pferdbewegungsphase wiederholt sich bei jedem Galoppsprung. Dann muß man sich "nur" auf den richtigen Ausschnitt und den passenden Hintergrund konzentrieren.

Und ja, ich mache das regelmäßig und ja es funktioniert, sonst könnte ich damit kein Geld verdienen. Aber wie gesagt: das verlangt Übung und Konzentration.
 
Warum traurig? Wird nach 10.000 Auslösungen einem Seelöwenbaby die Haut abgezogen und damit neuer Shutter für die Kamera gebaut?

Natürlich gibt's Situationen, wo man mit Ausschuss arbeiten muss (z.B. schnell bewegende Objekte). Aber bei statischen Motiven ist es sicher manchmal sinnvoll, mit etwas mehr Planung auf die ein oder andere Aulösung zu verzichten.
 
Dieser Moment in einer Pferdbewegungsphase wiederholt sich bei jedem Galoppsprung. Dann muß man sich "nur" auf den richtigen Ausschnitt und den passenden Hintergrund konzentrieren.

Mir geht es bei diesem Thema garnicht so sehr um Serienbild- gegen Einzelbildmodus. Ich finde viel wichtiger: "viele Fotos gegen ein Motiv/ein Foto". Man kann auch im Einzelbildmodus viele Fotos aufnehmen.

Prozessliste:
-Beinbewegung
-Hintergrund läuft vorbei
-Schwanz wedelt umher

Deine Strategie ist es es, auf die Beine zu achten. Danach musst auch du Bilder aussortieren, da die perfekte Synchronisation der drei Prozesse zufällig und kaum vorhersehbar stattfindet.
 
Deine Strategie ist es es, auf die Beine zu achten. Danach musst auch du Bilder aussortieren, da die perfekte Synchronisation der drei Prozesse Zufall ist.

Ne, wenn man das oft genug gemacht hat, kann man neben der Konzentration auf die richtige Beinstellung auf den Hintergrund achten. Und wenn man merkt, daß das Foto nix geworden ist, weil ein anderes Pferd durchs Bild gelaufen ist, oder weil der AF versagte oder sonst irgendwas, dann macht man noch ein Bild.

Aber genau dieses Bild (das richtige eben) wäre mit Serienbild ebenso versaut gewesen, da auch da etwas durchs Bild gelaufen sein oder die Technik versagt haben kann.

Du hast allerdings recht: man kann auch mit Einzelbild hunderte Fotos schießen und das habe ich vorletztes Wochenende auf dem Fotoausflug in Venedig erlebt.
 
Ja, aber willst oder kannst Du das nicht verstehen, was ich versuche, Dir klarzumachen? Dieser Moment in einer Pferdbewegungsphase wiederholt sich bei jedem Galoppsprung. Dann muß man sich "nur" auf den richtigen Ausschnitt und den passenden Hintergrund konzentrieren.

Und ja, ich mache das regelmäßig und ja es funktioniert, sonst könnte ich damit kein Geld verdienen. Aber wie gesagt: das verlangt Übung und Konzentration.

...oder eben eine flotte Kamera mit hoher Serienbildfrequenz. :p

Mal im Ernst - ich verstehe ja den Ansatz, dass man durch viel Übung, Talent und Konzentration auch mit wenigen, gezielten Aufnahmen das "richtige" Bild einer Actionsequenz machen kann (und nur um actionlastige Fotografie soll es hier gehen).
Aber warum muss man deshalb die Möglichkeiten verteufeln, die uns die Entwicklung in der Digitalfotografie nunmal bietet?

Ist es die Angst der konzentrierten Talente, die nun fürchten, dass all ihr Üben für die Katz war, weil plötzlich jeder dahergelaufene Hampel das selbe Bild mittels Dauerfeuer genausogut hinbekommen kann?

Such is life - das ist sozusagen Evolution im Kleinen und der Stärkere wird sich wie immer durchsetzen und da haben die konzentrierten Talente im Grunde nicht die schlechtesten Chancen, wenn es ihnen denn gelingt, die Möglichkeiten der Technik für sich zu nutzen, anstatt dagegen zu wettern. ;)
 
Such is life - das ist sozusagen Evolution im Kleinen und der Stärkere wird sich wie immer durchsetzen und da haben die konzentrierten Talente im Grunde nicht die schlechtesten Chancen, wenn es ihnen denn gelingt, die Möglichkeiten der Technik für sich zu nutzen, anstatt dagegen zu wettern. ;)

Mach ich, keine Sorge (der 3D-AF der D3 ist auf Tanzturnieren ein Traum... :D, leider habe ich noch keine...).

Mir stößt nur die Argumentation von manchen sauer auf, nur mit Serienbildern oder tausenden Einzelbildern wäre es möglich, den richtigen Moment zu erwischen, künstlerisch anspruchsvoll zu fotografieren und DAS Bild zu machen. Das stimmt eben so nicht.

Im Endeffekt ist es wurscht, wie jemand sein perfektes Bild fotografiert, aber wenn ich nur in Kuhaugen blicke, wenn ich jemandem erzähle, daß ich Sport mit einer Fuji fotografiere (das geht gar nicht, mit einer Fuji kann man vielleicht Schach fotografieren (so geschehen in einem großen Fotogeschäft in München, der Gesprächspartner war Verkäufer bei den DSLR)) und derjenige dann meint, ohne Serienbilder geht nix, dann frage ich mich manchmal, ob dieser jenige wirklich fotografiert oder den Zufall entscheiden lässt.
 
Was mich an der Diskussion hier ein bißchen "nervt" ist der Umstand, dass für viel Foristen - allen voran die Verfechter der Langsamkeit - Fotografie = Fotografie = Fotografie zu sein scheint - nämlich "ihre" Art, zu fotografieren.

Dass sich dann die Schnellknipser in ähnlich seicht gestrickten Gegenargumenten verfangen, liegt wohl irgendwie in der Natur von Internetforen (oder Diskussionen im Allgemeinen)!?

Die Geschichte hat nunmal unendlich viele Facetten und wird von unendlich vielen Individuen mit unendlich viel verschiedenen Ansprüchen und Zielen betrieben und - Obacht - es führen ganz zufällig eben auch ungefähr unendlich viele Wege nach Rom ;)

Und eben weil das so ist, sollte man eben auch jedem Tierchen sein Pläsierchen lassen.
Der Künstler wird stundenlang visualisieren, komponieren und kreieren - der rasende Reporter per Dauerfeuer die Welt einfrieren, der Urlaubsknipser jeden auch noch so unmaßgeblichen Strandabschnitt mehrfach ablichten und der Fehlfokusparanoiker wird eben hunderte von Testcharts in mies ausgeleuchteten Kellerräumen für die Nachwelt festhalten.

Für mich persönlich stellt das alles überhaupt kein Problem dar und ich bin mir ziemlich sicher, dass die Forografie an sich auf lange Sicht bestimmt davon profitieren wird, dass es - der fortgeschrittenen Technik sei Dank - so viele und vor Allem, so viele verschiedene Fotografierende gibt!

Man mag vielleicht etwas Angst davor haben, dass die Welt geradezu inflationär mit fotografischen Reizen unterschiedlichster Qualität überschwemmt wird, aber auch da wird sich - da bin ich mir sicher - auf Lange Sicht Qualität durchsetzen und die wird in der Spitze möglicherweise sogar "besser" sein, als sie es bislang war.
 
Ist es die Angst der konzentrierten Talente, die nun fürchten, dass all ihr Üben für die Katz war, weil plötzlich jeder dahergelaufene Hampel das selbe Bild mittels Dauerfeuer genausogut hinbekommen kann?

Nein ...keiner der "fotografieren kann" hat vor solchen Leuten(Hampel) ...Angst!!!

und die Zeit "lehrt" ja das Gegenteil!!!
mach doch mal "Dauerfeuergroßserien"....
und der Kunde steht neben dir und sagt, er braucht die Bilder ...
druckfertig in einer Stunde....

das bekommst du weder per Notebook vor Ort hin,
noch im Studio mit deinem schnellsten Rechner!


und dann hechel dich mal durch 100-1000-10.1000 Bilder(RAWs?)
damit kackt dann erstmal dein System ab und du must um Zeitaufschub bitten,
bist diesen Job wahrscheinlich ...los!!!

ob es nun Pferde, Rennwagen oder schnöde Katalogmode ist...
wer sich nicht ganz schnell den Dauerfeuermodus ....abgewöhnt
macht einfach nicht DAS RICHTIGE BILD!

und....es fehlt nach wie vor der Beweis:confused::confused::confused:

wo sind die "ultimativen Schüsse"(zeigen!) wo aus 1.000 dann das Verdienerbild geworden ist???

kann das mal einer zeigen...bitte:ugly::evil::top::rolleyes::confused:

mir als "konzentrietes Talent" hat selbst zu analogen Zeiten,
Windergeschwindigkeit vollkommen ausgereicht
und bin zur Belohnung ...gut bezahlt worden!

Und nochwas zum nachdenken....

ihr(Hampel) müst ja auch mal dran denken WER das alles so liest...
die Beginner, Anfänger, Neukäufer...saugen sich solche Querinfos wie die Muttermilch auf
und meinen...DAS WÄRE DER STANDART....
kaufen sich dann die schnellste Kamera und wundern sich ständig,
warum der Murks dann nix wird...nachzulesen jeden Tag hier in der
Problemzone für Bilder!!!:angel:

Mfg gpo
 
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