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Tasche/Rucksack Aufruf zum Deuter-Fotorucksack

Interessant wäre ein alpintauglicher Rucksack, welcher für eine Fotoausrüstung mit Stativ taugt. Fotoausrüstung unten, im Schlafsackfack, wäre schlecht, da sie dort zu Brei gedrückt würde. Im Deckelfach wäre auch auschlecht, da das ein Übergewicht bekommen würde. Am besten wären mehrere von außen erreichbare Fächer zwischen Tragesystem und Hauptfach, wenn es nach mir geht, doch relativ weit oben. Klingt schwierig zu bewerkstelligen, aber das wäre gerade die Herausforderung. Auch das Stativ müsste entweder innen oder in einem gesonderten Fach untergebracht werden. Draußen wäre das Stativ sofort hinüber.

Problem ist, dass ich mit einer ziemlich gewichtsoptimierten Ausrüstung für Übernachtung im Freien auf schlappe 14,75 kg für zwei Personen ohne Futter und Wasser komme. Die Gletscherausrüstung bringt nochmal 5,85 kg. Da noch eine richtige Fotoausrüstung draufzusatteln ist keine erbauliche Vorstellung. Da bleibe ich lieber bei meiner 600g-Brigde. Die passt ins Deckelfach.
 
Weiter getüftelt.

Es dürfte nicht das herkömmliche System mit Deckel, Hauptfach, Schlafsackfach sein. Ganz oben müsste ein Bereich für's Kleinzeug sein, aber nicht so ein Klappdeckel. Darunter der Fotobereich. Darunter der Zugriff für das Hauptfach. Das Hauptfacht könnte außen etwas am Fotofach hochgezogen sein, so dass das Fotofach näher zum Körper kommt und besser geschützt ist. Schlafsackfach würde ich weglassen, um im Hauptfach flexibler zu sein.
 
@ Waldstein,

Stativ innen ist nahezu aussichtslos, zumindest bei der 40-50Liter Klasse von der wir hier reden. Für bin ich soweit das es ein Rucksack ohne Schlafsackfach sein muss. Die neu zu schaffende Zugangsmöglichkeit wird die ganze front wie eine tür öffnen, wobei das Stativ in einem Nylonsack auf der Klappe befestigt wird. und somit beim öffnen der Klappe nicht entfernt werden muss. Innen gibts dann zwei bereiche, oben den Foto und untendrunter den Daypack bereich. Hier sollte Platz für Biwackequipment ( Mitteleuropäische Sommernächte ) und etwas Nahrung sein.
Oben drauf nur das klassische Deckelfach für Karten, Taschenlampe, Snacks und Co.

Mir fehlt nur noch der passende Basisrucksack :)

mein bisheriger Favorit ist der Vaude Spline 40 ich werde mir den im Laden mal anschauen

Ben
 
@ Waldstein,

Stativ innen ist nahezu aussichtslos, zumindest bei der 40-50Liter Klasse von der wir hier reden. Für bin ich soweit das es ein Rucksack ohne Schlafsackfach sein muss. Die neu zu schaffende Zugangsmöglichkeit wird die ganze front wie eine tür öffnen, wobei das Stativ in einem Nylonsack auf der Klappe befestigt wird. und somit beim öffnen der Klappe nicht entfernt werden muss. Innen gibts dann zwei bereiche, oben den Foto und untendrunter den Daypack bereich. Hier sollte Platz für Biwackequipment ( Mitteleuropäische Sommernächte ) und etwas Nahrung sein.
Oben drauf nur das klassische Deckelfach für Karten, Taschenlampe, Snacks und Co.

Mir fehlt nur noch der passende Basisrucksack :)

mein bisheriger Favorit ist der Vaude Spline 40 ich werde mir den im Laden mal anschauen

Ben
Klingt nicht schlecht.
Besonders im Bezug auf die Stativbefestigung.

Allerdings benötige ich noch eine Möglichkeit eine Iso-Matte oder ähnliches transportieren zu können.
Zum darauf knien oder auch zum drauf liegen.
Das wäre wohl der Platz ganz Oben?
 
... Die neu zu schaffende Zugangsmöglichkeit wird die ganze front wie eine tür öffnen, ...
So was gibt es schon. D. h. gab es zumindest vor ein paar Jahren, bei TNF glaube ich.

Edit: So was ähnliches?

Beim Alpineinsatz bestünde dabei aber das Problem, dass die gesamte körperabgewandte Seite des Rucksacks irgendwann mit Geraffel vollhängt: Pickel, Steigeisen, Eisschrauben, Helm, oben das Seil. Deshalb mein Vorschlag, die Ausrüstung von der Seite aus erreichbar zu machen.
 
Zuletzt bearbeitet:
aus diesem Grund will ich ja die komplette Front des Rucksacks wie eine Tür zur seite klappen, mit sämtlichem Geraffel was da evtl. noch dranbaumelt.

dh. 4 Kompressionsgurte ( zb. 2 rechts und einen jeweils oben und unten ) lösen, den Reisverschluss öffnen und den ganzen Kladeradatsch zu Seite und ein Bequemer Zugriff auf alles ist möglich, Objektive und anderes Equipment kann bequem abgelegt werden und auf dem Tragesystem liegt der Rucksack auch auf schwierigem Gelände einigermaßen stabil.

Grüße Ben
 
Auf meinen Bergtouren nehme ich einen Deuter Air-Contact Rucksack mit.
Oben kommen Klamotten rein (Wetterwechsel etc.), Ausrüstung und ins untere Fach habe ich eine Lowe-Pro Orion Fototasche mit abgeschnittenem Hüftgurt integriert. Es passen so eine Dslr und 2 Objektive hinein, ist aber bei der Entnahme der Gerätschaften mitunter ziemlich fummelig. Die Qualität des
Rucksacks finde ich sehr gut, mit vielen durchdachten Detaillösungen. Eine
andere räumliche Aufteilung wäre für eine Fotonutzung natürlich viel besser.

VG
 
Mein Problem mit den Deuter Rucksäcken ist das die zu verspielt sind, mit so vielen kleinen Taschen und bändchen hier Öschen da. Ich bin da eher Purist. Weniger ist mehr :)

Ben
 
@Ben - Man könnte den gesamten Rucksack halbieren. Also z. B. rechts ein Reisverschluss, wenn man den aufzieht, kann man nicht nur den Deckel nach links klappen, sondern die obenauf liegende Hälfte des Rucksacks. In dieser könnten sich Klamotten, Biwaksack usw. befinden. Die zuunterst (also beim Tragen körpernahe) liegende Schicht wäre dann ähnlich einem herkömmlichen Fotorucksack gestaltet. Das Aufklappen ginge dann, da das ganze eine gewisse Dicke und Stabilität hat, einfacher, als wenn nur eine Stoffbahn rübergeklappt würde.
 
@ Waldstein

an eine solche Variante habe ich auch schon gedacht, sie aber aus Stabilitätsgründen wieder verworfen auch befürchte ich das im Fotobereich die komplette Tiefe des Rucksacks benötigt wird. Ich glaube es ist wesentlich einfacher den Stofflappen zu stabilisieren als den Rucksack komplett teilbar zu gestalten.

Bei dem "Stofflappen" hatte ich eine eine mit einer Kohlefaserplatte Verstärkte Cordura Verbindung mit innen aufgebrachter Polsterung im Fotobereich gedacht.

Ben

der oben genannte VauDe bietet mit 1,3 kg genug Spielraum für derartige Spielereien
 
Hinweis vorweg: ich nutze einen Futura 32 für eintätige Wanderungen mit Fotoausrüstung, Stativ und Proviant und Trinkblase. Ich bin kein Bergsteiger oder Skifahrer, schaffe es aber trotzdem weiter als 500m vom Parkplatz weg zu kommen.
Meine Ideen und Meinungen mögen daher von der Mehrheit hier im Forum abweichen, basieren aber auf eigenen Erfahrungen.

Hier ist meine Wunschliste an Deuter:

1. Größe ca. 40 Liter, davon ca. 20 für das Kamerafach
2. Tragesystem, welches das Gewicht auf Hüftgurte ableitet
3. Fotofach oben und nah am Rücken, anderes Zeug unten
4. Polsterung nur dort, wo es wirklich angebracht ist (noch besser: keine Polsterung)
5. Stativhalterung seitlich
6. Rucksack lässt sich auf Handgepäckgröße im Flieger zusammenfalten (Kompressionsgurte)
7. Einsatz für Trinkblase, diese räumlich vom Fotofach getrennt
8. Bitte kein Laptopfach!

zu 1: Gesamtgröße kann ich nicht so gut abschätzen, 32 Liter empfinde ich für meine Bedürfnisse etwas knapp.
In das Fotofach sollten 3 große Linsen und eine Kamera passen. Hier ist weniger die Länge der Objektive ein Problem, vielmehr sind es die ausladenden Gegenlichtblenden. Bei meiner Ausrüstung sind Blenden mit 12cm Durchmesser dabei. Viele möchten sicherlich ein Teleobjektiv am Kameragehäuse montiert haben.
Das Fach sollte ruhig geräumig sein, es müssen aber nicht 1000 Sachen hinein. Den Fehler, ALLES an Ausrüstung auf Wanderung zu nehmen machen die wenigsten zweimal (Gewicht...). Man kann vorher überlegen was man braucht und entsprechend packen. Klar ist man so nicht für jede Situation optimal gerüstet, nur mit voller Ausrüstung kommt man leider auch nicht überall hin.

zu 2.: Startgewicht ist bei mir 8 bis 10 Kilo. Wenn man das über den Tag auf den Rücken hat ist es schön, wenn das Gewicht nicht an den Schultern zieht. Die wenigsten heute erhältlichen Fotorucksäcke haben ein richtiges Tragesystem, die meisten beschränken sich auf Schaumstoff am Rücken und Schultergurte. Ergebnis bei mir: Schwitzen, Erkältung, Rückenschmerzen.

zu 3: Auch wenn dies Geschmackssache ist denke ich, schwere Sachen (Objektive) gehören nach oben im Rucksack. Dies erlaubt, das Gewicht über den Rahmen des Rucksacks auf die Hüftgurte zu bringen. Ist das Gewicht jedoch unten so gibt es nur einen ungünstigen Hebelarm. Der Drehpunkt ist dabei der Punkt an dem der Rücksack an der Hüfte aufsetzt. Ich habe für die kleine Tour einen Jack Wolfskin ACS 16 mit der "tiefen" Anordnung und angedeuteten Hüftgurten, der nervt schnell wenn man mehr als eine Kamera und ein Objektiv in ihm verstaut.
Bitte nicht das Fotofach zum Rücken polstern. Das Tragesystem reicht als Schutz, die wenigsten euerer Kunden werden Schildkröten mit harten Panzer sein.

zu 4: Polsterung sollte nur so weit vorhanden sein, dass zwei Ausrüstungsgegenstände nicht aneinander scheuern. Entgegen des hier vorherrschenden Glaubens zerfallen Kameras und Objektive bei Berührung nicht in 1000 Splitter, sie sind höchstens sehr kratzanfällig.
Die Kamerausrüstung lässt sich mittig in den Rucksack anordnen und ist so eigentlich ausreichend gegen normale Belastungen geschützt.
Das schlimmste was passieren kann ist: Anecken der Tasche an Felsen beim Gehen und unsanftes Absetzen aus Tragehöhe. Dafür lohnt sich etwas Polster, am besten auch zum herausnehmen.
Versuche, die Ausrüstung gegen Absturz aus 30m oder direkte Metoriteneinschläge zu schützen führen nur dazu, dass man durch viel zu viel Schaumstoffpolster Platz verschenkt und das Gewicht erhöht. Die Frage, ob ich 500g Schaumstoff oder 0,5l Wasser mitnehme beantworte ich ganz klar mit: Wasser.
Richtig machen es IMHO Thinktank oder Domke, völlig falsch macht es Crumpler.

zu 5: Stativ ist nicht einfach. Quer unterhalb des Rucksackes erweist sich schnell als unpraktikabel. Schön wäre eine seitliche Befestigung in Form einer zum Köcher ausgeformten Seitentasche (anstatt Flaschenhalter). Oben noch ein Gurt mit Schnellverschluss.

zu 6: mein Futura 32 hat innen ein Gestell aus Metall mit ca. 50cm Länge. Wenn man die äußeren Taschen leer lässt und nur das Hauptfach bepackt geht er ganz knapp als Handgepäck im Flieger durch (schon getestet). Das ist eine wichtige Eigenschaft für Fotografen auf Reisen, denn kaum jemand möchte seine teure Ausrüstung als Gepäck aufgegeben.
Auch wenn Deuter bisher eher weniger Wert auf die Carry-On Restriktionen gelegt hat wäre es schön, wenn die festen Metallteile des Rucksackes nicht 55cm Länge überschreiten würden.

zu 7: Trinkblase ist so ein langer Kunststoffschlauch mit 2 bis 3 Liter Volumen. Man befüllt ihn mit Wasser und nuckelt ihn über einen kleinen Schlauch am Schultergurt über den Tag leer. Ist eigentlich total praktisch, er lässt sich als Zubehör zum Rucksack kaufen.
Leider ist die Angst, dass die Trinkblase undicht wird nicht völlig unbegründet. Deswegen wünsche ich mir ein vom Fotofach getrenntes Fach für den Trinkschlauch. Dies hat wasserdichte Seitenwände und ist nach unten offen, so dass austretendes Wasser direkt entweichen kann und mir nicht die Kamera zum Aquarium macht.

zu 8: nimmt nur Platz weg. Ansonsten wie unter 1.
 
Hallo lukubrator,

whow, sehr überlegt und aufgeräumt beschrieben! Besser hätte ich es auch nicht machen können. Deine Ansichten kann ich voll unterstützen, genauso würde ich es mir auch wünschen.

Kleine Ergänzung für mich noch: Ich hätte zusätzlich gerne noch Befestigungsmöglichkeiten seitlich und hinten für Isomatte, Sitzkissen, Dreibeinhocker oder ähnliches. Am besten wäre ein modulares System ala Lowepro Sliplock, so dass man die Platz- und Gewichtsverteilung der aussenhängenden Dinge selber festlegen kann.
 
Ich muss mich jetzt doch noch einmal einmischen, da hier die Meinungen doch auseinander gehen... :(

Zur Polsterung: Crumpler macht das schon halbwegs richtig. Die Kamera und Objektive sind wirklich gut geschützt und gerade im Gebirge (wo man öfters mal klettern muss, oder über unwegsames Gelände), macht sich das schnell bezahlt. Bei deren neuen Rucksäcken ist stets ein (überflüssiges) Laptop-Fach dabei, was viel Platz wegnimmt. Bei einem älteren Modell gibt es ein separates Foto-Abteil das unten sitzt und das Gewicht sehr schön auf die Hüfte überträgt. Aber leider keine gescheite Möglichkeit, ein Stativ zu befestigen und das Fotofach ist ein wenig klein. Polsterung ist schon wichtig. Mein damaliges Sigma 150 hat bereits nach 1 Jahr abblätternde Tubusvergütung gezeigt und wurde gut behandelt. Das zeigt, dass bestimmte Ausrüstungsgegenstände schon recht anfällig sind.

Ich kann die Meinung nicht teilen, dass das Gewicht möglichst weit an den Schultern liegen sollte. Das ist auf langen Wanderungen von Vorteil, aber auf unwegsamen Gelände und im Gebirge absolut kontraproduktiv, da die Schultern dann beim Laufen sehr leicht zur Seite neigen und man das Gleichgewicht nicht mehr gut halten kann. Es wäre also prima wenn es eine Lösung auch dafür geben würde. Deshalb finde ich herausnehmbare oder dazu-zu-kaufende Innenpolsterungen gut, da man sich dann überlegen kann, ob man das Fotozeug unten oder oben platziert.
 
Hallo mayuka,

Deine Ausführungen kann man auch nachvollziehen. Polsterung ist nicht in jeder Situation gleich wichtig bzw. angebracht und auch sieht das jeder anders. Ebenso sieht es mit der Gewichtsverteilung aus. Dazu kommt noch die recht unterschiedliche Grösse des Trägers und seine Rückenlänge.

Ich weiss nicht, ob man das alles in einem Rucksackmodell unterbringen kann. Ist es möglich einen zu entwickeln, der modular an alle Bedürfnisse angepasst werden kann? Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, befürchte ich, dass das nicht möglich sein wird und daher eine Modellreihe aus 2-3 Rucksäcken entstehen müsste. Im Verlaufe dieses Threads werden sicher noch einige Anforderungen dazukommen, die sich mit den bisher genannten beissen.
 
Deine Ausführungen kann man auch nachvollziehen. Polsterung ist nicht in jeder Situation gleich wichtig bzw. angebracht und auch sieht das jeder anders. Ebenso sieht es mit der Gewichtsverteilung aus. Dazu kommt noch die recht unterschiedliche Grösse des Trägers und seine Rückenlänge.

Natürlich. Es ist unsinnig einen Schaumstoff-Panzer zu kreieren, wodrin die Kamera gegen alle möglichen Stöße geschützt ist. Wer den Rucksack auf dem Boden knallt, ist meist sowieso selbst Schuld. Was aber blöd ist, ist wenn die Last so schlecht verteilt ist, dass man ständig mit dem Rucksack gegen eine Felsmauer o.ä. kommt. Zumal seitlich ja dann das Stativ sitzt und schnell Schäden nehmen kann.

Ich weiss nicht, ob man das alles in einem Rucksackmodell unterbringen kann. Ist es möglich einen zu entwickeln, der modular an alle Bedürfnisse angepasst werden kann? Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, befürchte ich, dass das nicht möglich sein wird und daher eine Modellreihe aus 2-3 Rucksäcken entstehen müsste. Im Verlaufe dieses Threads werden sicher noch einige Anforderungen dazukommen, die sich mit den bisher genannten beissen.

Ich denke, es hat hier auch niemand verlangt, ein Rucksackmodell für alle. Der wird dann wohl niemanden richtig gefallen. Ein modulares System wäre daher vielleicht sogar besser als eine reine Fotorucksack-Modellreihe. Das Problem dabei ist immer, dass die kleinen reinen Fotorucksäcke viel zu wenig Platz für eine Fotoausrüstung bieten (70-200 mit aufgesetzter Kamera ist quasi Standard auf Wanderungen und von den kleinen passt das nichtmal quer hinein), die großen aber viel zu groß für kleine Menschen.

Nun ja. Ich mag da vielleicht ein Exot sein. Aber ein kleiner Rucksack sollte zumindest Platz für eine Kamera + aufgesetztem 70-200 (ca. 25 cm Länge) und einem kleineren 24-70 nebenbei haben. Macht insgesamt Maße von etwa 30 cm x 20 cm. Das sollte doch zu schaffen sein, zumal die Wanderrucksäcke sowieso recht schmal sind im Vergleich zu den breiten Lowepro-Teilen.
 
Mir ist klar das es mit Kompromissen behaftet ist, aber ich würde mir ein "Nachrüstsystem" wünschen. Ein irgendwie geartetes Einlagesystem für die Fotoausrüstung z.B. für den 55+10.

1) Muß ich nicht noch einmal komplett neu anschaffen.
2) Kann ich selbst entscheiden ob der Platz teilweise für die Fotoausrüstung oder nicht genutzt wird (z.B. Tagestour, mehrtägige Tour).
 
@Heiko Men.
Wenn es nicht gerade ne dicke Winterjacke ist, dann würde ich behaupten all das auch schon beim Futura 32 unterbringen zu können, wenn ich das Hauptfach komplett für Fotosachen und Trinkblase reserviere!

Im Anhang ein Bild vom F. 32 und einer Lowepro Toploader, in die ein Gehäuse, ein 2,8 70-200 und ein WW-Objektiv passt (kleines Bild mit versenkter Fototasche). Ist die Tasche im Rucksack verstaut, geht noch eine dünne 3-Lagen GoreTex Bergsteigerjacke oben drauf, das wars dann. Seitlich in die kleinen Lücken passt vielleicht noch was Kleinkram wie Sonnenschutz, Handschuhe und Taschenlampe rein aber für weitere notwendige Dinge wie Fleecepullover, Wasserflasche usw. ist definitiv kein Platz.

Daher bleibe ich bei meiner Meinung: Gute Polsterung für den Fotobereich plus ausreichend Platz für andere Klamotten verpackt in flacher, gebogener Rucksackform --> geht nicht, und schon gar nicht, wenn es sich um eine Rucksackgrößenordnung um 32l geht.

Gruß
Heiko
 
Zuletzt bearbeitet:
4. Polsterung nur dort, wo es wirklich angebracht ist (noch besser: keine Polsterung)
5. Stativhalterung seitlich

Ok dann mal kurz mal zu meinem Einsatzgebiet des Rucksacks

Der Rucksack soll für 1-2 Tagestouren im mittleren bis schweren Trecking Bereich sowie für leichtes alpines und felsklettern eingesetzt werden.

Dabei kommt es durchaus vor das man stürzt und auf dem Rücken landet, zB. bei den gerade vorherschenden Witterungsbedingungen in Mitteldeutschland ist die Gefahr nicht von der Hand zu weisen. Und dann erwarte ich von meinem Rucksack das Punktuelle Krafteinwirkung zB von Steinen auf denen man nach einem Sturz landet auf die gesamte Struktur des Rucksackes verteilen und somit den Inhalt schützen. Auch soll das Equipment voll umschlossen sein so das bei evtl. auftretenden Beschleunigungen keine Hebelkräfte zB auf das Bajonet auftreten können.

Zum Stativ, mein Stativ wiegt ca 3 Kg und belastet bei seitlicher Montage den Träger sehr einseitig, auch besteht Gefahr durch die zusätzliche Verbreiterung des Rucksacks in evtl. Engstellen Probleme zu bekommen.
Die Anbringung hinten mittig ist genauso Suboptimal aber hat für mich auf Dauer weniger Nachteile.

Grüße Ben
 
Und dann erwarte ich von meinem Rucksack das Punktuelle Krafteinwirkung zB von Steinen auf denen man nach einem Sturz landet auf die gesamte Struktur des Rucksackes verteilen und somit den Inhalt schützen.

Zum Stativ, mein Stativ wiegt ca 3 Kg und belastet bei seitlicher Montage den Träger sehr einseitig,...

Sehe ich in beiden Punkten genauso. Ich kann bei meinem großen Fotorucksack wählen, ob ich das Stativ seitlich oder hinten anbringe und daher habeich es schon oft getestet: Es gibt für mich nichts nachteiligeres, als ein Stativ mit seinem Gewicht auf eine Seite zu laden.

Gruß
Heiko
 
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