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Auflösungsvermögen Objektive

  • Themenersteller Themenersteller Gast_42707
  • Erstellt am Erstellt am

Gast_42707

Guest
Weiß jemand wo ich das Auflösungsvermögen verschiedener Objektive nachlesen kann?


mfg michele
 
Weiß jemand wo ich das Auflösungsvermögen verschiedener Objektive nachlesen kann?
Über die Kontrastwiedergabe bei bestimmter Auflösung (z.B. 60 lp/mm bei Oly 4/3) berichten die MTF-Funktionen der Objektive. Spezifikationen zu den Grenzauflösungen sind meist nicht zu finden. Sie dürften auch gewissen individuellen Schwankungsbreiten unterliegen und schon aus diesem Grund von den Herstellern eher nicht genannt (also auch gewährleistet) sein. Zu manchen einzelnen Objektiven schreiben Leica oder Zeiss (nicht four-thirds) punktuell auch etwas zur Maximalauflösung. Für die meisten Optiken sind solche Daten aber wie gesagt leider nicht verfügbar.
 
Was ist denn davon zu halten wenn ich bei ebay ein Angebot finde mit folgenden Informationen.


Hauptparameter:

Brennweite, mm ..................65
Bildwinkel ...................... 66°
Relative Öffnung................1:3.5
Auflösungsvermögen, mm-1:
in der Mitte ....................42
im Feld .......................20

Minimale Blende................ 1:22
Naheinstellung bis, m.............0.5
Arbeitsabstand, mm ..............82.1
Anschlußgewinde für Aufsätze .................... M72x0.75
Außenabmessungen, mm..... 78x86

Was soll mir das Auflösungsvermögen sagen, und wie vergleiche ich diese mit anderen Objektiven?
 
http://www.photozone.de/8Reviews/index.html ziemlich unten sind die Olympus Optiken zu finden.

Das ist eher ein ziemlich willkürlicher imatest Absolutwert, der was zur Auflösung von Olympus Optiken an der E-300 sagen soll.

Die imatest Werte absolut für sich betrachtet sind leider völlig nichtssagend...

Man braucht sich ja nur anschauen, wie extrem diese Werte variieren, wenn man nur unterschiedliche RAW Konverter an ein und derselben Datei verwendet. Der Unterschied zwischen der allerübelsten Scherbe und dem besten Objektiv ist da deutlich geringer wie die Unterschiede zwischen den RAW Konvertern:

http://photozone.de/7Digital/rawindex.htm

Als Systeminterner Vergleich verschiedener Optiken scheinen die Werte aber ganz brauchbar zu sein.
 
Danke nochmal für Eure Hilfe, bin mit dieser ganzen thematik noch nicht so ganz vertraut, oder besser gesagt ich schnalls einfach nicht.
Mir ist schon aufgefallen das je mehr ich die Blende schließe umso größer werden die Bilddateien, bei gleichen Abmessungen. Heißt das jetzt es werden mehr Pixel erzeugt oder differenzieren sich die Pixel einfach nur mehr?
Kann mir das vielleicht jemand erklären :o

mfg michele
 
Danke nochmal für Eure Hilfe, bin mit dieser ganzen thematik noch nicht so ganz vertraut, oder besser gesagt ich schnalls einfach nicht.
Mir ist schon aufgefallen das je mehr ich die Blende schließe umso größer werden die Bilddateien, bei gleichen Abmessungen. Heißt das jetzt es werden mehr Pixel erzeugt oder differenzieren sich die Pixel einfach nur mehr?
Kann mir das vielleicht jemand erklären :o
Höhere Schärfe und/oder höhere Schärfentiefe erzeugen mehr feine Zeichnung im Bild, die dann zur Abspeicherung weniger stark komprimiert werden kann, als ein verschwommener/unscharfer Bildanteil bei offener Blende.

BTW: der gleiche Effekt ist auch zu beobachten, wenn Du den ISO-Wert stufenweise hochschraubst: Rauschen ist weniger gut zu komprimieren als ein glatteres Bild.
 
Höhere Schärfe und/oder höhere Schärfentiefe erzeugen mehr feine Zeichnung im Bild, die dann zur Abspeicherung weniger stark komprimiert werden kann, als ein verschwommener/unscharfer Bildanteil bei offener Blende.

BTW: der gleiche Effekt ist auch zu beobachten, wenn Du den ISO-Wert stufenweise hochschraubst: Rauschen ist weniger gut zu komprimieren als ein glatteres Bild.


Heißt also das eine Bilddatei welche mit einem "besseren" Objektiv gemacht wurde und also schärfer ist auch immer die größere ist im Vergleich zu einer dessen Bild mit einer "Scherbe" aufgezeichnet wurde? (natürlich bei gleichen Abmessungen iso etc.)

Ich bin nur so neugierig weil ich im moment einige tests mit verschiedenen Objektiven durchführe. Ich versuche für mich selber rauszufinden ob die Pro-Objektive an einer E-1 wirklich sinn machen (Abgesehen von Spritzwasserschutz und der Lichtstärke) denn ich habe so langsam die Vermutung die Pros bringen erst ab den Kameras mit Höherer Auflösung etwas und das diese mit der E-1 einfach unterfordert sind.
Wobei so ein ZD 50-200 oder das 11-22 schon ne sehr feine Sache sind, auf letzteres spare ich hinn (oder hoffe das sigma mal was bezahlbares in dieser Richtung bringt :grumble: )

mfg michele
 
Heißt also das eine Bilddatei welche mit einem "besseren" Objektiv gemacht wurde und also schärfer ist auch immer die größere ist im Vergleich zu einer dessen Bild mit einer "Scherbe" aufgezeichnet wurde? (natürlich bei gleichen Abmessungen iso etc.)
Es gibt zumindest eine Korrelation damit. Ob die Betrachtung von Dataigrößen oder auch sog "Nettodateigrößen" (Begriff aus DC-Tau) für regelrechte Tests taugt, mag mal dahingestellt bleiben.

Die größten RAW-Files an meiner Canon bekomme ich übrigens mit relativ hoch ausgesteuerten, möglichst Detail-reichen, Bildern bei hohem ISO. Bei JPEG dürften zusätzlich noch Kontrast Farbsaturation und vor allem der Schärfungsgrad in die Dateigrößen hineinspielen.

Was die "Unterforderung" von four-thirds-Objektiven an der E-1 angeht, dürfte da was Wahres dran sein. Die Edeloptiken der "Pro-" und "Top-Pro-Serien" sind sicherlich auch für deutlich höhere Pixelzahlen gut.
 
Heißt also das eine Bilddatei welche mit einem "besseren" Objektiv gemacht wurde und also schärfer ist auch immer die größere ist im Vergleich zu einer dessen Bild mit einer "Scherbe" aufgezeichnet wurde? (natürlich bei gleichen Abmessungen iso etc.)
Ja, auch das ist richtig. Darauf basiert Anders Uschold einen wesentlichen Teil seines "DC-Tau"-Verfahrens (s. digitalkamera.de). Da er dabei nicht mal vom RAW ausgeht, und die Einstellungen für Kontrast und Schärfe sich dafür ja von einer zur anderen Kamera schon in der jeweiligen Nullstellung zuweilen massiv unterscheiden, sind diese "Messungen" wenn überhaupt, dann immer nur an derselben Kamera vergleichbar sind. Vergleichbar sind genaugenommen auch immer nur exakt dieselben Bildausschnitte - was sich mit zwei Objektiven mit allein leicht unterschiedlicher Verzeichnung schon nicht mehr wirklich erreichen lässt. Zudem weiß man nie, welche Eigenschaft des Objektivs nun für eine größere Datei verantwortlich ist - es könnte eine bessere Auflösung sein, es könnte ein besserer Kontrast sein; dann denke ich aber, dass auch bestimmte Bildfehler Dateien größer werden lassen, wie etwa ausgeprägte chromatische Aberrationen. Du siehst, ich bin ein Zweifler, was den DC-Tau-Test angeht ;)
Ich bin nur so neugierig weil ich im moment einige tests mit verschiedenen Objektiven durchführe. Ich versuche für mich selber rauszufinden ob die Pro-Objektive an einer E-1 wirklich sinn machen
Es ist der Normalfall für ein Objektiv, dass seine optische Auflösung von der Sensorauflösung nicht erreicht wird - die auch bei den "Pro"-Objektiven und selbst in Verbindung mit 8 MP noch längst nicht erreicht ist (man sprach übrigens bei Olympus bei der Einführung des E-Systems von 20 MP, die garantiert aufgelöst würden). Ein gutes Objektiv zeichnen nun aber doch auch mehr Eigenschaften aus als nur die Auflösung. Kontrastleistung und Freiheit von Überstrahlung an scharfen Helldunkelübergängen, Vignettierungsfreiheit, Freiheit von chromatischen Aberrationen jeder Art, Gleichmäßigkeit der Leistung über das gesamte Bildfeld. Und alle diese Eigenschaften kommen Dir ja unabhängig von der Pixelzahl der Kamera zugute.

Grüße,
Robert
 
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