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Auflösung – Formeln gesucht! –

Ich hätte gedacht genau das wäre die Frage... was für Strukturen kann ich mit meinem Sensor X in der Kamera Y noch auf 100 m auflösen, wenn ich ein Objektiv der Brennweite f benutze...

Ich plädiere für das Fokussieren auf das Hauptmotiv, aber klar, auch die Theorie von Merklinger macht u.U. Sinn.
 
Stimmt auch bei dieser Formel :) Da wandert g dann einfach gegen unendlich ...

Wie ist es bei der Berechnung vom Fokuspunkt b Kamera-"herwärts"? Also bei D < g??

"Auflösung" = m*(D-g)/(k*(m+1))

Da würde die Auflösung ja negativ? :o

Wäre korrekt:

"Auflösung" = m*|(D-g)|/(k*(m+1))

:confused:
 
Da würde die Auflösung ja negativ? :o

nämlich mit dem Betrag von 1 - Fokusdistanz / Abstand (des Lichtpunkts).

Aber die negativen Werte sind auch nicht falsch, denn vor der Fokusdistanz werden Unschärfen "über Kopf" abgebildet. Bastel Dir mal eine asymmetrische Blende (z.B. ein Dreieck mit einer Spitze nach oben), halte sie direkt vor die Frontlinse, fokussier auf 1m und geh dann mal auf eine kürzere und mal eine längere Entfernung von einer punktförmigen Lichtquelle. Was passiert?
 
Die schärfen verteilen sich anders, das Dreieck wird je nach Fokus verschieden "schärfeverteilt" ... Ist der Fokus im Dreieck, klar, wird etwas scharf darin ... vom Fokuspunkt weg dann immer unschärfer ... Oder verstehe ich die Frage falsch?

Wie groß wird denn das Unschärfekreislein auf dem Sensor, wenn ein Punkt NICHT im Fokuspunkt betrachtet wird? Ist dies dann eben dieser Durchmesser (unendlich) * (1-g/D)? Dann müsste also beim vordersten Schärfepunkt dieses Scheibchen ja genau z max. ausmachen, also bei KB ca. 0.03mm; ebenso beim hintersten Schärfepunkt?!

...

Nun muss ich arbeiten gehen :) DANKE Euch ... komme aber wieder :lol:
 
Die schärfen verteilen sich anders, das Dreieck wird je nach Fokus verschieden "schärfeverteilt" ... Ist der Fokus im Dreieck, klar, wird etwas scharf darin ... vom Fokuspunkt weg dann immer unschärfer ... Oder verstehe ich die Frage falsch?

Ich meinte so etwas wie die "Bokeh-Filter" z.B. in Herzchen-Form, die punktförmigen Lichtern hinter der Fokusebene die Form eines Herzchens geben. Vor der Fokusebene würden die Herzen "kopfstehen", ich finde aber keine Beispielbilder dafür.

Wie groß wird denn das Unschärfekreislein auf dem Sensor, wenn ein Punkt NICHT im Fokuspunkt betrachtet wird? Ist dies dann eben dieser Durchmesser (unendlich) * (1-g/D)? Dann müsste also beim vordersten Schärfepunkt dieses Scheibchen ja genau z max. ausmachen, also bei KB ca. 0.03mm; ebenso beim hintersten Schärfepunkt?!

Ja, genau so ist die Schärfentiefe definiert, an deren Nah- und Fernpunkt entspricht das "Unschärfekreislein" gerade dem zulässigen Zerstreuungskreis.
 
So lieb!! DANKE …

Wer mein Programm erhalten möchte (Berechnung Sonnenauf- und Untergang, blaue und goldene Stunden, Lichtwerte, Schärfentiefen etc.) darf dies bei mir melden :-)

Liebe Grüße und – nochmals DANKE!! —

Martin
 
Ich würde mich bei solchen Überlegungen niemals allein auf Formeln verlassen, sondern sie stets durch praktische Versuche ergänzen. Ein Beispiel aus der Wirklichkeit: Ein FD 5,6/300 kann an der Pana G1 bei entsprechenden Bedingungen einen Leitpfahl noch in ca. 12Km Entfernung schemenhaft darstellen. Bestückt man die Kamera mit einem Ai Nikkor 2,8/300, sieht man davon nix. Der Grund: Das Nikkor ist das bessere Objektiv und kann den Leitpfahl deshalb in annähernd natürlichen Proportionen abbilden. Damit liegt er über der Nyquistfrequenz und ist nicht mehr darstellbar. Das Canon bläst ihn dagegen durch seine schlechtere Qualität so weit auf, das er gerade sichtbar ist. Solche Merkwürdigkeiten machen gelegentlich die schönsten Theorien zunichte.
 
Ich testete soeben in der Praxis :)

Klar: es spielen in der Optik fast unzählige Komponenten mit. Mich interessiert eben das Theoretische, Mathematische und Physikalische trotzdem, zumal es mir das Verständnis dessen, was ich da so einstelle, eben schon schärft und vertieft.

Ich rechnete etwa aus, welchen Umfang die Spitze eines Nagels, frontal aufgenommen, auf einem A4-Ausdruck annimmt, wenn er außerhalb des Fokus' liegt … und es stimmte auf 1/10mm genau …

So kann ich doch immer mehr abschätzen lernen, wie ein Bild "herauskommen" wird, oder mir besser erklären, weshalb das eine oder andere NICHT so gelingt, wie ich es mir vorgestellt hatte.

Die Einen sammeln über Jahre vor allem Erfahrungen, die Anderen eher Formeln; wenn beides auf Interesse stößt, stellt man die Kamera doch sowohl künstlerisch als auch wissend ein, wobei das Eine das Andere sicher ergänzt. Wie in der Musik :) Hinter jedem hoch-musikalischen Spiel steckt eben doch auch viel Wissen, wobei ein Rein-Wissender noch nicht musiziert – einverstanden …

Mit der von Euch "geschenkten" Formel kann ich nun ins Freie, und ich werde mit verschiedenen Kameraeinstellungen Leitpfähle so fotografieren, dass sie einmal aufgelöst werden sollten und einmal eben nicht mehr, und ich werde dann sehen, was dies bedeutet: "In 20m können noch 12cm aufgelöst werden" … und werde wieder neue Erfahrungen machen.

DANKE fürs Helfen … alles Gute

Martin

 
Wow!! –

DANKE!!! —

... Mega lieb von Euch! – Nicht selbstverständlich!! —

Ein Glückstag für mich :) :)

Alles Gute Euch allen und … gut Bild! Ganz herzlich

Martin Messmer

...
 
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