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Aufhellblitzen - woran liegt es?

  • Themenersteller Themenersteller Gast_4183
  • Erstellt am Erstellt am
Zumindest das erste stimmt. ;) Wird HSS nicht benötigt, weil die Zeit innerhalb der synchronisierbaren Zeit liegt, ist HSS inaktiv, auch wenn es eingeschaltet ist.

Meine Antwort bezog sich zwar nicht auf den Punkt, aber trotzdem danke für die Info. War mir vorher nicht klar. D.h. im Prinzip kann man den Blitz immer auf HSS stellen, und Umgeht somit das Risiko der versehentlichen Limitierung auf X-Sync... gut zu wissen!:top:
 
Die Entfernungsanzeige sagt mir, dass der Blitz noch für 2,5 Meter recht. Wenn ich aber nur 1,5 Meter Abstand habe, wird es also zu hell.
Also habe ich nur folgende Möglichkeiten:
- dem Blitz nen Maulkorb (Bouncer, Taschentuch...) verpassen
- ISO runter - dann fehlt mir aber das Umgebungslicht
- Blende zu - dann habe ich zuviel Schärfentiefe

Oder können die Canon EX weiter herunterregeln als 1/256 der Leistung s. #4??? Wie weit, weiss das jemand?

Zu dem ersten Satz: Die 2,5 Meter heißen ja nicht "Mindest"abstand sondern "Maximal"abstand - deswegen kann ich deine Schlussfolgerung nicht ganz nachvollziehen.

Wenn du mit TTL blitzt, sollte sich am Ergebnis nichts ändern, wenn du dem Blizt einen "Maulkorb" verpasst - denn TTL registriert dann ja: "Oh, weniger Licht, Blitzleistung rauf!"

Ich komme aber schon mit deiner Ausgangsfrage nicht ganz klar...
"ISO 1600, Blende 2,8" - dazu eine Verschlußzeit von sagen wir mal 1/30s im Av-Modus (ich muss jetzt einfach mal eine Zeit annehmen).
Bei dieser Kombination sagst du, ist das Bild richtig belichtet - also dir gefällt die Stimmung des Umgebungslichtes.
Jetzt kommt ein Blitz drauf - um keine Überbelichtung zu erzielen, muss also ein Wert geändert werden. Und egal ob ich jetzt die ISO auf 800 oder die Blende auf 3.5 oder die Verschlußzeit auf 1/60s verändere - mit dem neuen Wertepaar kann das Umgebungslicht nicht mehr stimmen, die Umgebung (die nicht vom Blitz erfasst wird - also alles was mehr als 3 Meter hinter dem Objekt ist) wird also dunkler als beim Bild ohne Blitz. Und die angeblitze Person erscheint dann natürlich deutlich heller.
Also müssten für die gleiche Lichtstimmung die ISO 1600, Blende 2.8 und 1/30s beibehalten bleiben, dann wird aber jedes zusätzliche Licht für Überbelichtung sorgen.

Ich denke das Bild, um das es hier geht, wäre sehr interessant anzusehen. Mich würde es jedenfalls interessieren.
Weil wenn du schon sagst "ist ohne Blitz richtig belichtet", dann verstehe ich nicht, warum du überhaupt einen Blitz nutzen willst?
Oder bedeutet "ist ohne Blitz richtig belichtet", dass die Umgebung/Hintergrund richtig belichtet ist, die Person aber unterbelichtet?

Tyndal
 
[...]
Ich komme aber schon mit deiner Ausgangsfrage nicht ganz klar...
"ISO 1600, Blende 2,8" - dazu eine Verschlußzeit von sagen wir mal 1/30s im Av-Modus (ich muss jetzt einfach mal eine Zeit annehmen).
Bei dieser Kombination sagst du, ist das Bild richtig belichtet - also dir gefällt die Stimmung des Umgebungslichtes.
Jetzt kommt ein Blitz drauf - um keine Überbelichtung zu erzielen, muss also ein Wert geändert werden. Und egal ob ich jetzt die ISO auf 800 oder die Blende auf 3.5 oder die Verschlußzeit auf 1/60s verändere - mit dem neuen Wertepaar kann das Umgebungslicht nicht mehr stimmen, die Umgebung (die nicht vom Blitz erfasst wird - also alles was mehr als 3 Meter hinter dem Objekt ist) wird also dunkler als beim Bild ohne Blitz. Und die angeblitze Person erscheint dann natürlich deutlich heller.
Also müssten für die gleiche Lichtstimmung die ISO 1600, Blende 2.8 und 1/30s beibehalten bleiben, dann wird aber jedes zusätzliche Licht für Überbelichtung sorgen.

Ich denke das Bild, um das es hier geht, wäre sehr interessant anzusehen. Mich würde es jedenfalls interessieren.
Weil wenn du schon sagst "ist ohne Blitz richtig belichtet", dann verstehe ich nicht, warum du überhaupt einen Blitz nutzen willst?
Oder bedeutet "ist ohne Blitz richtig belichtet", dass die Umgebung/Hintergrund richtig belichtet ist, die Person aber unterbelichtet?

Tyndal

Ich hab auch so ein bisschen ein Problem mit der grundsätzlichen Fragestellung. Wieso muss man beim Aufhellblitzen an der grundsätzlichen Belichtung etwas ändern??? Unter Aufhellblitzen verstehe ich, dass ich ein gut belichtetes Bild habe, aber z.B. das Licht von der Seite kommt und es deswegen auf dem Gesicht der Person, die ich fotografieren will zu unschönen Schatten durch Nase, Augenhöhlen, etc. kommt. Der Blitz soll doch gerade nur so stark sein, dass die Schatten aufgehellt werden. Das ändert doch an der grundsätzlichen Belichtung des Bildes nichts. Das hat selbst mit meiner alten analogen Kompaktknipse wunderbar funktioniert. Einfach die Einstellungen beibehalten und Blitz erzwingen. Da eh genug Licht da ist, wird der Blitz nur sehr schwach leuchten (jetzt Mal abgesehen von dem Problem, dass der Blitz evtl. nicht stark genug runterregeln kann).
 
Ich hab auch so ein bisschen ein Problem mit der grundsätzlichen Fragestellung. Wieso muss man beim Aufhellblitzen an der grundsätzlichen Belichtung etwas ändern??? Unter Aufhellblitzen verstehe ich, dass ich ein gut belichtetes Bild habe, aber z.B. das Licht von der Seite kommt und es deswegen auf dem Gesicht der Person, die ich fotografieren will zu unschönen Schatten durch Nase, Augenhöhlen, etc. kommt. Der Blitz soll doch gerade nur so stark sein, dass die Schatten aufgehellt werden.
Nichts desto trotz blitzt er nicht nur in die Schatten (das wäre schön!), sondern auch auf die eh schon eigentlich korrekt belichteten Bildteile. Und genau das kompensiert die Belichtungsautomatik beim Aufhellblitzen, indem sie die Umgebungslicht-Belichtung nach unten korrigiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es Grenzen fürs Aufhellblitzen?

Wenn ich drinnen bspw. bei ISO 1600, Blende 2,8, in AV und in einer kurzen Entfernung von bspw. 2 Metern ohne Blitz fotografiere, bekomme ich ein korrekt belichtetes Bild.

Schalte ich nun den Blitz in ETTL dazu, wird das Bild hoffnungslos überbelichtet :mad:

Was mache ich falsch? Liegt es daran, dass der Blitz nur bis zu einem bestimmten Teil seiner Leistung herunter geregelt werden kann?

Größere Entfernungen sind dagegen o.k. Abgeblendet oder indirekt geblitzt ist es auch o.k.

Kamera ist ne EOS 30D, Blitz der Metz 54MZ3 + SCA 3102 M3 (kanns der Canon EX vielleicht besser?)

P.S. Beitrag zum ETTL-Blitzen hab ich gefunden

Abhilfe: Blitz nach oben und Bouncecard verwenden....
 
Nichts desto trotz blitzt er nicht nur in die Schatten (das wäre schön!), sondern auch auf die eh schon eigentlich korrekt belichteten Bildteile. Und genau das kompensiert die Belichtungsautomatik beim Aufhellblitzen, indem sie die Umgebungslicht-Belichtung nach unten korrigiert.

Bist du sicher?
Das müsste sich ja im "Labor" überprüfen lassen, ob die Kamera, automatisch
eine kürze Belichtungszeit wählt, um das Umgebungslicht zu beschneiden, oder?
Die Rede war von 2/3 Blendenstufen.
Ich bilde mir nur grad ein, genau das schonmal getestet zu haben und war zu dem Schluss gekommen, dass die Kamera nichts an der Grundbelichtung ändert.
Evtl. ist das ja auch sehr kameraspezifisch.
 
Ja.
Das müsste sich ja im "Labor" überprüfen lassen, ob die Kamera, automatisch
eine kürze Belichtungszeit wählt, um das Umgebungslicht zu beschneiden, oder?
Die Rede war von 2/3 Blendenstufen.
Ich bilde mir nur grad ein, genau das schonmal getestet zu haben und war zu dem Schluss gekommen, dass die Kamera nichts an der Grundbelichtung ändert.
Evtl. ist das ja auch sehr kameraspezifisch.

Ist recht einfach und schnell selbst zu überprüfen. ;)
 
Zur grundsätzlichen Fragestellung:
Ich hatte eine Situation auf dem Weihnachtsmarkt im available-light Bereich. Diese grundsätzliche Stimmung wollte ich nicht zerstören und nur durch ein klitzekleines "Blitzelchen" minimal aufhellen und war dann erschrocken, dass der Blitz übermäßig losballerte.
Daraus ergab sich die Frage nach der "minimalen Blitzleistung", die sich m.E. nur durch eine Bouncecard oder eine über den Blitz gezogene Socke erreichen lässt ohne die Stimmung zu stark zu beeinflussen.
(Die misslungenen Bilder vom Weihnachtsmarkt hab ich natürlich gelöscht, aber ich denke, dass mit o.g. Beschreibung Bilder auch nicht weiterhelfen)
 
Ja.


Ist recht einfach und schnell selbst zu überprüfen. ;)

Ist so eben geschehen.

Ergebniss:
- nur bei Mehrfeldmessung macht es bei der 20d (manchmal) einen Unterschied
- Integral oder Mittenbetonte Messung ist identisch mit und ohne Blitz

Das Ergebniss scheint unabhängig von der aktuell eingestellten Blitzbelichtungsmessung (Evaluativ oder Average).

Irgendwie so richtig nachvollziehen kann ich nicht, was die kamera da macht...

gruss
barfoos
 
Nichts desto trotz blitzt er nicht nur in die Schatten (das wäre schön!), sondern auch auf die eh schon eigentlich korrekt belichteten Bildteile. Und genau das kompensiert die Belichtungsautomatik beim Aufhellblitzen, indem sie die Umgebungslicht-Belichtung nach unten korrigiert.

das sollte aber nicht ins Gewicht fallen, dank der nonlinearen Chrakteristik der Belichtung ist das was die Schatten um eine Blende aufhellt (Aufhellblitzen macht man ja meistens mit-1,5eV) für die Lichter nur ein Hauch an Licht.
 
Diese grundsätzliche Stimmung wollte ich nicht zerstören und nur durch ein klitzekleines "Blitzelchen" minimal aufhellen und war dann erschrocken, dass der Blitz übermäßig losballerte.

Du könntest mal testhalber probieren diese situation zu reproduzieren und dann den blitz manuell auf minimale leistung runterzuregeln. 1/256 beim metz ist meiner erfahrung nach verdammt wenig, da kann man fast garnicht überbelichten. Ich habe eher den verdacht das in deinem konkreten fall das e-ttl ausgesetzt hat, hattest du vielleicht einen bouncer drauf oder die weitwinkel-streuscheibe draussen?
 
hattest du vielleicht einen bouncer drauf oder die weitwinkel-streuscheibe draussen?
Nö, laut Beschreibung des SCA 3102M3 für Canon darf kein Bouncer oder WW-Streuscheibe verwendet werden weil ansonsten keine korrekte Belichtung erfolgt (Der Sensor sitzt im Reflektorgehäuse und wird irritiert).

Ich hab es mal mit manueller Einstellung versucht und kam zu dem Ergebnis, dass bei solch grenzwertiger Situation wie ISO 1600, Blende 2,8 und einer Entfernung von 1,50-2 Metern halt 1/256 schon zuviel sind. Ich werd in solchen Situationen künftig den Reflektor nach oben stellen und ne kleine Catchlightscheibe drankleben damit noch weniger Licht ankommt.

Was mich immer noch verwundert ist die Aussage in #4, dass der Metz EX 580 II in ETTL mit ISO 1600 und Blende 2,8 auf 1 Meter Entfernung korrekt belichtet. Also müssste der Canon noch weiter runter regeln können. Kann das noch wer bestätigen?
 
Nö, laut Beschreibung des SCA 3102M3 für Canon darf kein Bouncer oder WW-Streuscheibe verwendet werden weil ansonsten keine korrekte Belichtung erfolgt (Der Sensor sitzt im Reflektorgehäuse und wird irritiert).
Genau. In diesem fall reagiert der blitz nämlich mit überbelichtung :)

Ich werd in solchen Situationen künftig den Reflektor nach oben stellen und ne kleine Catchlightscheibe drankleben damit noch weniger Licht ankommt.
Alternativ kannst du auch ev -1 einstellen (die lichtstimmung sollte dadurch erhalten bleiben) bzw. versuchen ordentlich gegenlicht zu kriegen (dadurch "verträgt" das hauptmotiv mehr blitzlicht). Eine vernünftige bouncecard ist allerdings sowieso eine gute idee, dadurch kriegst du 1. weicheres licht und 2. ist die lichtquelle weiter von der objektivachse weg was sich auch nur positiv auswirkt.

Was mich immer noch verwundert ist die Aussage in #4, dass der Metz EX 580 II in ETTL mit ISO 1600 und Blende 2,8 auf 1 Meter Entfernung korrekt belichtet. Also müssste der Canon noch weiter runter regeln können. Kann das noch wer bestätigen?
Im manuellen modus kann er's definitiv nicht, da geht er sogar nur bis 1/128.
 
ich hab auch so ein Problem. Wenn ich die Tips auf Traumflieger oder dforum lese, die hier dauernd verlinkt werden, komme ich nur mit meinem Tamron Objektiv weiter. Da klappt alles soweit wie auch beschrieben. Wenn ich nun mit meinem Canon 1,8 zusammen blitze ist alles überstrahlt (komplett weiss)

Ein Beispiel: Canon 50mm
Es ist recht dunkel.
AV f1,8 1/30s würden ohne Blitz eine mittige Belichtung im Belichtungsmesser ergeben. Ich schalte den Blitz ein und die Zeit springt auf 1/80s. Ich drücke ab und es ist alles weiss!

PS: im Automatikmodus wird auch alles hoffnungslos überstrahlt.

Der Blitz beschränkt die Synchronzeit auf 1/200s, dh kürzere Verschlusszeiten sind nicht möglich, längere ja.

Beispiel2: Tamron
AV f5 1s würden ohne Blitz eine mittige Belichtung im Messer ergeben.
Ich Schalte den Blitz ein und die Belichtungszeit springt auf 1/4. Ich drücke ab und das Bild ist ok.


Ich verstehs nicht :( Ist der Blitz so lahm (so schlecht) dass er nicht weit genug runterregeln kann? Kann ich also mit meinem Canon bei gescheiter Blende gar nicht blitzen?
 
Beispiel2: Tamron
AV f5 1s würden ohne Blitz eine mittige Belichtung im Messer ergeben.
Ich Schalte den Blitz ein und die Belichtungszeit springt auf 1/4. Ich drücke ab und das Bild ist ok.
Dann versuche doch mal dein Canon auch auf f5 abzublenden.

Ich verstehs nicht :( Ist der Blitz so lahm (so schlecht) dass er nicht weit genug runterregeln kann? Kann ich also mit meinem Canon bei gescheiter Blende gar nicht blitzen?
Wie oben schon mehrfach geschrieben wurde, ja, das ist gut möglich. Wie weit ist das Motiv denn entfernt?

Gruß,
Günter
 
Dann versuche doch mal dein Canon auch auf f5 abzublenden.
Die Automatik wählt f5

Wie oben schon mehrfach geschrieben wurde, ja, das ist gut möglich.
Woran kann ich das in den technischen Daten beim Blitz sehen?

Wie weit ist das Motiv denn entfernt?
1m

PS: alsbald ich den Blitz auch nur ein wenig nach oben lenke klappts. Kann es evt. daher kommen, dass das Canon so kurz ist und der Blitz quasi voll auf den Sensor ballert?
 
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