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Aufgabe eines Traums - Neuanfang?

Hallo zusammen,

2010 habe ich leidenschaftlich mit der Fotografie angefangen. Nichts konnte mich halten und so sind einige Schätze in meinem Zuhause gelandet. Der große Traum der fotografischen Selbstständigkeit war immer vor Augen. Mit diesem Traum ist auch einiges Profi-Equipment eingezogen.

Und nun? (...) Die Selbstständigkeit ist in weite Ferne gerückt. Und immer weniger schleppe ich meine Großen mit.(...) . Vielleicht gibt es ja ein Kamerasystem, was mich überzeugen kann.
Eh ... wie meinen...?

Ausgeträumt ist der Traum von der Selbständigkeit. Das verstehe ich. Andererseits, als ich selbständig tätig war und feststellte, es kommt nicht einmal ein Putzfrauenlohn dabei heraus, habe ich von einem Arbeitnehmerjob mit Kündigungsfrist und Krankenlohnfortzahlung geträumt :D .

Der Neuanfang mit der Fotografie hat aber doch wohl nichts mit der Ausrüstung zu tun. Ich drücke u.a. Lebensfreude im Bild aus, die Freude am Sehen. Oft verstehe ich gar nicht, wieso die Leute um mich herum einen wildbewegten Wolkenhimmel, ein Streiflicht der untergehenden Sonne oder ein putziges Insekt gar nicht wahrnehmen. Und siehe da, in einem Forum für hochfunktionale Autisten finde ich eine ganze Rubrik, in der die Mitglieder dasselbe tun - morgens zur Begrüßung ein mehr oder weniger gekonntes Bild mit Sonnenuntergängen, den Blumen, denen sie morgens auf dem Weg zur Arbeit begegnen, usw., für die anderen posten.

Einen Zwang zum Mitschleppen von Ausrüstung habe ich selber jedenfalls nicht. Sogar für die Gartenarbeit stecke ich eine kleine Exilim ein, die ich für 'nen Zehner erstanden habe, und wenn meine DSLR mit ihren feinen Objektiven, meist manuelle, vergeblich um Ausgang bettelt, so darf wenigstens die taschengängige Canon S60 (Weitwinkel, Raw, ...) mit, da ich mir nach den vielfältigen Lichtstimmungen usw. des letztjährigen und auch dieses Frühjahrs mal geschworen hatte, mich nie wieder draussen ohne eine Kamera erwischen zu lassen, die wenigstens ein bisschen Zoom und Eingriffsmöglichkeiten erlaubt.

Für mich als Webdesigner waren/sind Megapixel und damit die Güte der Ausrüstung nie ein Problem - 2MP reichen auch für einen teuren Computerbildschirm (und sonst nehme ich meine analoge M645 :evil: ). Da geht es eher um Ausleuchtung und Tonwerte, somit auch um die Nachbearbeitung/Raw-Entwicklung, aber wem erzähle ich das, das kennt Ihr ja.
 
Hallo.

Die "Selbstdarsteller" nerven mich auch, aber genau diese sind eben auch exzellente "Selbstvermarkter". Wer von uns würde sich trauen, für einen absurd großen Print eines belanglosen Flussabschnitts sechsstellige Beträge aufzurufen?

Auch wenn es absolut nicht zum Threadthema passt.
Gursky hat keinesfalls einen sechsstelligen Betrag für sein Bild genommen.
Das Bild wurde einfach nur versteigert - Da hat Gursky doch keinen (direkten) Einfluß auf die Preisgestaltung, sondern allein die Bieter.


Ausserdem gehört Klappern und Selbstvermarktung nunmal zum Handwerk, damit man eben mehr als nur den obengenannten Putzfrauenlohn verdient.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo zusammen,

noch einmal vielen lieben Dank für Eure Kommentare!

Es tut gut zu erfahren, dass man nicht alleine mit dieser Situation und Entscheidung ist. Manche Kommentare haben mich wirklich positiv getroffen! Danke!

Wer meinen "Neuanfang" weiter verfolgen möchte, kann in diesem Thread meine Suche nach einem neuen System nachlesen und gerne kommentieren. Vielleicht hilft es ja auch dem ein oder anderen, der in einer ähnlichen Situation ist.

Manchmal muss man eben das Werkzeug der Aufgabe anpassen...

Beste Grüße
Farina
 
Hallo zusammen,

noch einmal vielen lieben Dank für Eure Kommentare!

Es tut gut zu erfahren, dass man nicht alleine mit dieser Situation und Entscheidung ist. Manche Kommentare haben mich wirklich positiv getroffen! Danke!


Manchmal muss man eben das Werkzeug der Aufgabe anpassen...

Beste Grüße
Farina

Ja das stimmt, das Werkzeug ist für die Aufgabe da und nicht umgekehrt. Allerdings kann man schlecht irgendeinen wirklich sinnvollen Ratschlag geben, wenn die Aufgabe überhaupt nicht beschrieben wird. Hier geht es immer nur ums Werkzeug, was damit genau fotografiert werden soll bleibt unklar.
Für meine Happy Shots und ein wenig mehr (Landschaft und Straßenszenen) für Stock benutze ich die Fuji X 100. Die erfüllt einige Kriterien in deinem Anforderungskatalog, einige auch wieder nicht. Allerdings gibt es sowieso keine Kamera die 100 prozentig auf deinen Anforderungskatalog passt.
 
Hallo Farina,

es ist immer traurig zu hören, wenn ein Traum aufgegeben werden muss, aus welchen Gründen auch immer. Ich hoffe dennoch, dass Du dieses Aufgeben nicht als Scheitern sehen musst, sondern als Neuanfang und dass Du das, was Du jetzt tust, mit vollem Herzen tun kannst.

Deinen Wunsch, mit einem anderen Kamerasystem zu arbeiten als mit den Spiegelreflex, kann ich nachvollziehen. Wenn ich privat fotografiere, habe ich auf die "Großen" auch keine Lust, sondern nehme lieber etwas Kleines, Handliches und dennoch Hochwertiges mit. Meine Wahl an Deiner Stelle wäre vermutlich die Fujifilm X1 Pro - oder einen der möglichen Nachfolger der Fujifilm X100 (Photokina ist im Anmarsch!). Oder die X100 selbst, die ich besitze und einfach großartig finde.

Ich halte es nicht für richtig, dass das Kamerasystem egal ist. Ich verstehe sehr wohl den Wunsch nach etwas leichterem und weniger Auffälligem. Mit der X100 ist man fast unsichtbar, es ist phantastisch, damit zu fotografieren.
Mehr dazu hier:
http://www.fotografr.de/8058/fujifilm-finepix-x100-eine-liebeserklaerung

Hier wurde verschiedentlich geäußert, dass Fotografie nicht mehr wertgeschätzt würde und dass man damit kein Geld mehr verdienen kann. Das stimmt so einfach nicht. Wenn man 100 Marketingleute fragt, ob sie gerne 40000 Euro für neue Bilder ausgeben würden, würden 100 von ihnen "Ja" sagen. Dass es nur 2 von denen in diesem Jahr tun, liegt daran, dass man nur manchmal diesen Etat hat. Und als Fotograf muss man etwas tun, um diese beiden Leute zu treffen.

Und noch eins: Nicht "Motiven" und schönen Einzelbilder würde ich nachjagen, sondern Themen. Mache ein fotografisches Projekt über ein Thema, das Dich innerlich sehr bewegt. Damit kommt man weiter.

In diesem Sinne: viel Freude weiterhin an der Fotografie!

VG
Christian
 
Hallo zusammen,

Danke auch für die letzten beiden Kommentare und die ganzen PNs, die mich die letzten Tage erreicht haben!

Heute habe ich die 5D auf Reisen geschickt. Ich hätte nicht gedacht, dass mir das so schwer fallen würde. Die alte Dame ist mir in der kurzen Zeit, in der ich sie haben durfte, doch ans Herz gewachsen.

Mal sehen wie es weiter geht. So ganz entschieden habe ich mich noch nicht in Bezug auf die nun gänzlich private Foto-Ausrüstung. Aber mehr dazu demnächst im anderen Thread.

Beste Grüße
Farina
 
Hallo Farina,

an Deiner Stelle würde ich meinen ganzen Krams behalten und nicht diesem MUSS-Effekt nachgehen.
Fotografiere für DICH und freue DICH über DEINE Fotos. So mache ich es auch. Manchmal bekomme ich für den einen oder anderen Auftrag auch ein bisschen Geld - aber das ist Nebensache.
Nimm dir DEINE Kamera und eine Festbrennweite und gehe los. Suche Motive die DIR gefallen, dann macht es auch Spaß. So mache ich es auch. Kamera um gehängt mit dem 50er 1,8 dran und dann rockt's
Und da Du deine 5er nun verkauft (?) hast, würde ich vorschlagen, kauf dir ne gebrauchte 50D und mache Fotos.
Und nehme DIR Zeit zum Fotos machen - es lohnt sich.

Ach ja, und bloß kein Exzess! Auch wenn ich zugeben muss, dass der Zeigefinger auch bei mir etwas Locker sitzt. (4000 Auslösungen in 1,5 Wochen!)

Wünsche dir viel Erfolg.
Flo
 
Hallo zusammen,

nach wie vor berührt es mich, wie viel Anteilnahme ich zu diesem Thema erfahren habe. Auch die netten Kontakte die beim Verkauf entstanden sind waren eine Bereicherung!

In der Zwischenzeit hat sich viel getan. Eine Olympus OM-D E-M5 mit viel Glas hat Einzug gehalten und für den Übergang war es die perfekte Lösung.

Aber dennoch hat es mich Back to the Roots gezogen.
So bin ich wieder zu einer Bridge gekommen, der Fujifilm X-S1. Und eine kleine wasserdichte Rollei Sportsline 99 zog mit ein. Und was soll ich sagen, die wasserdichte Kamera mit ihrer bescheidenen Qualität hat mir die Freude am Fotografieren zurückgegeben. Es gab keinen Anspruch mehr auf hochwertige Fotos, man musste keine Rücksicht mehr nehmen, dass der Kamera etwas passieren könnte. Ich habe mich beim Fotografieren wieder frei gefühlt. Und die Qualität der Bilder bei guten Lichtverhältnissen waren toll. Selten, dass ich so viel ausprobiert habe.

Danach war es klar. Eine gute, hochwertige Kleine sollte noch dazu kommen. Und ich bin Fuji treu geblieben und möchte die XQ1 nicht mehr missen.
Letztendlich sind es also 3 Kameras geworden, die mich fortan begleiten. Frei von allen Zwängen nur noch für mich (und meine Familie) zu fotografieren.
Eine der besten Entscheidungen, die ich treffen konnte.

Beste Grüße
Farina
 
Habe neben meiner Canon 60 D auch eine Fuji X 100 als Kompakte, wenn ich mal nicht so viel schleppen und vielleicht nebenher mal fotografieren will.

Sie liefert für eine Kompakte qualitativ exelente Ergebnisse, ist aber bei schnelleren bewegten Motiven gegenüber einer DSLR deutlich im Hintertreffen. auch was die Belichtungssicherheit angeht

Eine top- Zweitcam für Erinnerungsfotos und statische Motive, aber trotz aller Einstellmöglichkeiten dieser genannten Kompakten ist das Handling einer DSLR bei der Aufnahme selbst schneller und einfacher, vom Freistellungspotential einer DSLR mit entsprechendem Objektiv ganz abgesehen.
Wenn dann würde ich zumindest eine DSLR je nach Aufnahmeschwerpunkt behalten aber auch eine sehr gute Kompakte "als immer dabei "dazu kaufen .
Volumen, Gewicht und Preis sind die einzigen Minuspunkte einer Spiegelreflex.
 
Na Viva, immer schön auf's Datum gucken beim Posten wa? ;)

-edit- Jetzt hab ich selbst nicht auf's Datum geguckt, da hat doch tatsächlich die TO selbst Totengräberin gespielt :D


Glückwunsch zur neuen Zufriedenheit!
 
Wer die Sache wirklich ernst nimmt, kauft sich einfach die Kamera, welche ihm gefällt und geht täglich eine Stunde bewusst fotografieren.

Nach einem Jahr kann man dann mal vergleichen, wie sich die Bilder entwickelt haben. In den meisten Fällen sieht das ziemlich gut aus:D
 
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