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"Auffallen" mit DSLR

Ein tipp falls dich jemand fragen sollte was so ein teil kostet:

sag einfach du weisst es nicht, es war ein geschenk.

In china kann einem die frage jedenfalls öfter über den weg laufen;) So eine diplomatische antwort bewahrt einem unter umständen vor unangenehmen sitationen. Wohlgemeint eher in ländlichen gegenden natürlich...
 
Der AW 400 von Lowepro ist dir aber schon ein Begriff? Also den Dieb will ich sehen, der den aufgesetzten Rucksack leerräumt. :lol: ...

Ich habe über das kalkweiße Gesicht eines meiner Mitreisenden weniger gelacht, nachdem ihm der geschickte Herr von der Firma Klau & Langfinger eine Tasche des Rucksacks ohne viel Federlesen mit dem Cuttermesser während der gemeinsamen Fahrt im öffentlichen Bus aufgeschnitten hatte. Erst ab dem Moment hat er uns geglaubt, dass ein Rucksack auf dem Rücken für Taschendiebe dasselbe ist wie eine offene Tüte Süßigkeiten für die allermeisten Kinder. Vorher hatte er denselben Spruch drauf wie du.

Ach so, wo das passiert ist? Mitten in Rom!

VG Bernhard
 

In diesen Ländern ist es weniger problematisch mit dem Auffalen, als in der Berliner City. Und Markennamen überkleben ist absoluter Nonsens. In Asien freuen die Leute sich sogar meist, wenn sie fotografiert werden (mit Respekt). Natürlich gibt es so Asis, die Ihr dickes tele den leuten fast vor die Nase halten. Sowas vermeiden und dezent fotografieren.

In Indonesien haben mich ein paar Bauarbeiter angesprochen, die fotografiert werden wollten und haben sich sogar extra aufgestellt.

Guck mal hier: https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=411099
 
Ich war auch in Vietnam und Kambodscha mit DSLR unterwegs - überhaupt kein Problem.
1. ist das Diebstahlrisiko in Südostasien sogar um einiges geringer als hier in Zentraleuropa :top:
2. Sind die Leute freundlich und wenn man sie fragt (ein Blick und eine Geste mit der Kamera sollten reichen) lassen sie sich sogar sehr gerne fotografieren. Vorallem Kinder machst du eine riesen Freude wenn du ihnen die aufnahme auf dem Display auch gleich zeigen kannst.

Also ich fühl mich hier zum teil um einiges unwohlen in den Städten mein "Rohr" auszupacken.

Gruss Mathias
 
Also, ich hatte viele Jahre meine Kamera-Insignien überklebt, weil mi die Fragen auf den senkel gingen, Die iunteressierten sich nicht für die Bilder oder das Motiv, sondern die technik...

Abgeklebt hatte ich Ruhe. Werde ich wohl wieder machen mit der Neuen. Vielleicht nehme ich anstatt schwarzen textilbandes auch einen selbstgemachten "Revueflex" oder "Praktika" Aufkleber...

Gruß
MF
 
Ein sehr sympathischer und begnadeter Fotograf, den ich kenne beschreibt die methode, mit der er seine street-Photography macht, so:

"Du musst Dich in den Menschen bewegen wie Plankton im Meer"

Besser kann man es nicht ausdrücken, finde ich.

James Nachtwey sagte mal in einem Interview sinngemäß, er vermeide schnelle und störende Bewegungen und zeige offen, daß er friedlich, also nicht aggressiv und respektvoll, also empathisch fotografieren will. "respektvoll" wirkt für einen, der seine Kriegsreportagen sieht, zwar widersprüchlich, aber wer die empfehlenswerte DVD-Dokumentation über ihn ("war-photographer" sein Eigen nennt, versteht, daß das kein Widerspruch ist, sondern schlüssig.

Kontaktaufnahme, oftmals nonverbal mit Sichtkontakt, ist die halbe Miete.

Gruß
MF
 
Auch Slums in Südamerika und Asien - kein Problem.

Hallo,
ich bin schon etwas rumgekommen in der Welt. Vietnam ist sicher, aber wenn du in einer üblen Ecke in sagen wir mal Venezuela oder Brasilien mit der DSLR rumläufst, dann wirst du sicher überfallen und vielleicht erschossen. Das Risiko ist dort ein ganz anderes als bei uns, auch wenn hier einige Ahnungslose immer wieder das Gegenteil behaupten.
Gruß
 
Ein sehr sympathischer und begnadeter Fotograf, den ich kenne beschreibt die methode, mit der er seine street-Photography macht, so:

"Du musst Dich in den Menschen bewegen wie Plankton im Meer"

Besser kann man es nicht ausdrücken, finde ich.

James Nachtwey sagte mal in einem Interview sinngemäß, er vermeide schnelle und störende Bewegungen und zeige offen, daß er friedlich, also nicht aggressiv und respektvoll, also empathisch fotografieren will. "respektvoll" wirkt für einen, der seine Kriegsreportagen sieht, zwar widersprüchlich, aber wer die empfehlenswerte DVD-Dokumentation über ihn ("war-photographer" sein Eigen nennt, versteht, daß das kein Widerspruch ist, sondern schlüssig.

Kontaktaufnahme, oftmals nonverbal mit Sichtkontakt, ist die halbe Miete.

Gruß
MF
So sehe ich das auch. Nachtwey ist noch so ein "Urmensch" :D
 
mit einer DSLR fällt man schon lange nicht mehr auf, wenn du auffallen willst musst du schon eine grossformatkamera mitnehmen oder einwegkameras...oder eine messsucherleica....oder eine zweiäugige schachtsuchter rollei....DSLR hat doch jeder...
 
... DSLR hat doch jeder ...

Dein Bild ist offensichtlich zu sehr von Deutschland geprägt - hier aber mehr unter "Haben-wollen" als "Haben-müssen" zu vermerken. In anderen Regionen der Welt geht es den Bewohner erst mal um wichtigere Dinge des täglichen Lebens. Ein Kamera - egal welcher Bauart - und die Fotografie im Allgemeinen gehört definitiv nicht dazu!

In unserer Forumswelt mit ihren ganz speziellen Erwartungen und Meinungen zu dem Thema, kann man schnell vergessen, dass die Fotografie nur für diejenigen zwingend zum täglichen Leben gehört, die damit ihr Geld verdienen.

VG Bernhard
 
Menschen die sich nicht für DSLRs interessieren kenne auch die unterschiedlichen Marken nicht. Sie sehen nur große Kamera, kleine Kamera.
So wie viele auch keine Automarken unterscheiden können oder gar Modelle in den Marken. Deshalb ist auch meist in Deutschland ein Opel für 40.000 Euro sozialverträglicher als ein alter Porsche für 25.000 Euro.
In einem Vorort in Iniden wissen die vermutlich nicht was Nikon oder Pentax für Hersteller sind. In einem Slum in Brasilien kennt man vermutlich den Unterschied zwischen einer Heckler und Koch und einer Barretta besser als den zwischen Deinen Kameras.
Und wenn Verbrecher unterwegs sind klauen Dir die eh alles. Egal ob billig oder teuer. Und es gibt in anderen Kulturen aber auch mehrheitlich normale nette Leute und vor allem gibt es wesentlich mehr Kulturen in denen der Neidkomplex für technisches Spielzeug wesentlich weniger ausgeprägt ist als bei uns.

Gruß
Alexander
 
Desweiteren mußt du bedenken, heute ist eine DSLR nichts so besonderes mehr. Dank der inzwischen realitv günstigen Einsteigermodelle können sich schon relativ viele eine leisten.

Gelegenheit macht Diebe, egal, wie billig oder teuer das Diebesgut ist.
Und auch eine DSLR für 350 Euro ist in dritte Welt Ländern immer noch Luxus.
 
... die Kids freuen sich über Kleinigkeiten wie Bonbons oder meine alten Truckercaps, die ich wegwerfen würde. Hab auch nie was gegenteiliges in Foren gelesen.

Das ist das Allerletzte. Das tut man nicht. Die Kinder sollen in die Schule gehen und nicht lernen Almosen zu bekommen. Das ist letztklassiges Touristen-Gehabe, sorry.

Zu den Kameras: Die Marke zu verkleben ist in allen Ländern, wo gerne gestohlen wird, sinnvoll. Einfach mit schwarzem Klebeband. Es genügt schon, wenn die Kamera irgendwie beschädigt oder Inidividualisiert aussieht, das mindert den Wiederverkaufwert und ist dann nicht mehr so interessant. Canon und Nikon reizt sicherlich besonders, weil das wohl überall als wertvoll bekannt ist.
 
Zuletzt bearbeitet:
Dein Bild ist offensichtlich zu sehr von Deutschland geprägt - hier aber mehr unter "Haben-wollen" als "Haben-müssen" zu vermerken. In anderen Regionen der Welt geht es den Bewohner erst mal um wichtigere Dinge des täglichen Lebens. Ein Kamera - egal welcher Bauart - und die Fotografie im Allgemeinen gehört definitiv nicht dazu!

In unserer Forumswelt mit ihren ganz speziellen Erwartungen und Meinungen zu dem Thema, kann man schnell vergessen, dass die Fotografie nur für diejenigen zwingend zum täglichen Leben gehört, die damit ihr Geld verdienen.

VG Bernhard

Das ist freilich richtig, aber wenn es Diebe sind, dann wollen sie ja nicht die Kamera besitzen, sondern verkaufen und wissen aber schon, dass dafür relativ viel Geld zu bekommen ist.
 
Ich hatte vor zwei Jahren auch ein bisschen Bedenken meine damalige EOS 5D mit dem 28-300L mit in den Urlaub nach Kroatien zu nehmen. Leider sind gerade die weißen Tüten von Canon ein sehr auffälliges Merkmal. Wäre es auch in Schwarz lieferbar gewesen, so hätte ich mich für diese Variante entschieden.

Grüsse Heinz
 
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