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Aufbau einer Objektivsammlung für die Zukunft

zululord

Themenersteller
Hallo,

ich habe die 400d und das zugehörige Kit-Objektiv (ef-s 18-55), sowie das canon 50mm 1,8. bin jedoch unzufrieden mit dem kit-objektiv, da die abbildungsleistung doch zu wünschen übrig lässt.

nun plane ich meine objektivanschaffung...
meine schwerpunkte sind einerseits portraits, anderseits landschaft/architektur.
deshalb fängt meine brennweite auch sehr weitwinklig an. ich habe mir folgende überlegung gemacht und würde gerne von euch entscheidungshilfe bekommen, wie ihr eure objektivsammlung geplant habt.

ich lege viel wert auf gute abbildungsleistung/schärfe und lichtstärke (usm, is, schneller af ist nur sekundär wichtig). preislich sollte es nicht zu teuer werden, ich weiss jedoch, dass qualität ihren preis hat und deshalb möchte ich langfristig planen.

also:

-tokina 12-24 f4 oder sigma 10-20 f4-5,6 ?
-canon 24-70L f2,8 oder canon 24-105L f4 oder canon 17-40L f4 (dafür kein uww)?
(ist der teurere preis für die lichtstärke des 24-70L 2,8 wirklich grechtfertigt? war bei testbildern hier im forum relativ enttäuscht von der schärfe bei f2,8)
-dann später das 70-200 f4 (da ich selten tele benutze ist die lichtstärke hier ok, aber wie stehts um die abbildungsleistung?)

also zussammenfassend:
ist der höhere preis für die besseren lichstärken gerechtfertigt? da es mir primär auf die schärfe ankommt und wie ich hörte auch bei den lichtstarken die schärfe erst zunimmt, wenn man abblendet, reicht dann nicht auch ein f4 für meine zwecke/vorstellungen?

findet ihr meine anschaffungswünsche vernünftig und dass mein geld langfristig gut angelegt ist?

gruß, zululord
 
würde gerne von euch entscheidungshilfe bekommen, wie ihr eure objektivsammlung geplant habt.
Entscheidungswege bzw. Chronologie des Objektivkaufs (Canon)


ich lege viel wert auf ...lichtstärke ...
reicht dann nicht auch ein f4 für meine zwecke/vorstellungen?
Siehst Du den Widerspruch in Deinen Formulierungen?
"Lichtstärke" bedeutet größere Offenblende, welche sich auf Bildern in geringer Tiefenschärfe wiederfindet.
Wenn Du "nur" Schärfe möchtest, kannst Du Dein KIT auch auf f11 abblenden ;)


findet ihr meine anschaffungswünsche vernünftig
Deckt sich mehr oder weniger mit dem, was letztlich die meisten hier so haben.

und dass mein geld langfristig gut angelegt ist?
Ob Du damit auch in 5 oder 10 Jahren noch zufrieden sein wirst, wenn Du einige tausend Euro in Dein Hobby investierst, kann Dir hier niemand beantworten.
Auch mußt Du selber beurteilen können, ob Dir ein etwas schärferes Bild die Investitionen wert sind.
Für ein Hobby gibt es keine rationalen Begründungen.
 
Siehst Du den Widerspruch in Deinen Formulierungen?
"Lichtstärke" bedeutet größere Offenblende, welche sich auf Bildern in geringer Tiefenschärfe wiederfindet.
Wenn Du "nur" Schärfe möchtest, kannst Du Dein KIT auch auf f11 abblenden ;)

was ich meine ist natürlich nicht unendliche tiefenschärfe, sondern abbildungsleistung, d.h. dass ich auch bei großer blendenöffnung eine gute abbildungsleistung (die ich hier mal mit schärfe gleichsetze) bekomme. z.b. habe ich hier im forum im meinugen/bilder-thread zum 24-70 f2.8 gelesen, dass die schärfe (abbildungsqualität) an sich bei großer blendenöffnung bei zooms nicht so gut ist wie bei f11 z.b. (nicht tiefenschärfe, schärfe generell) und das auch erst bei größeren brennweiten beim zoom die abbildungsleistung durchweg scharf ist.

oder habe ich da was falsch verstanden?:confused:

den entschediungswege-thread habe ich gelesen und deshalb zur absicherung diese fragen, bevor ich tausende von euros investiere.

gruß, zululord
 
ist der höhere preis für die besseren lichstärken gerechtfertigt? da es mir primär auf die schärfe ankommt und wie ich hörte auch bei den lichtstarken die schärfe erst zunimmt, wenn man abblendet, reicht dann nicht auch ein f4 für meine zwecke/vorstellungen?

sorry, habe mich wohl unverständlich ausgedrückt. meine natürlich abbildungsleistung anstatt schärfe. also man ersetze "schärfe" durch "abbildungsleistung"


lg
 
naja es ist ja so das man meist durch abblenden eine höhere Schärfe bekommt, was dann wiederum eine höhere Lichtstärke als Optimum vorraussetzt.

Also bei nem 2.8er ist halt offenblende bei 2.8 und bei 4 schon echt scharf, bei einem 4er ist bei 4 natürlich offenblende und viellecht bei 5.6 erst scharf.

Also Lichtstärke ist so gesehen immer gut, wenn man weiß was man will :)
Kommt natürlich auch auf das Objektiv an, habe z.b. gehört, das das 70-200mm /4 bei 4er Blende schon echt scharf sein soll.
 
Ich hab Dich schon verstanden ;)

Aber ich kann Deine Frage einfach nicht beantworten (und vermutlich auch sonst niemand), wieviel man für welche Abbildungsleistung investieren sollte bzw. welche Investition für welche Abbildungsleistung "sinnvoll" ist.
Es gibt dazu so ungefähr 3 Millionen Meinungen, angefangen von den Usern, die mit einem einzigen Allround-Zoom auskommen bis hin zu High-End-Festbreiten-Fans. Sie alle haben für sich selber genau die richtige Wahl getroffen.

Die Objektive, die Du genannt hast, sind alle gut. Ob sie SO gut sind, daß Du damit langfristig glücklich wirst, kannst nur Du selber beurteilen.

Persönliche subjektive Anmerkung: das 24-70/2.8L wäre mir viel zu teuer, wenn ich die Abbildungsleistung mit meinem fast gleichguten Tamron 28-75/2.8 DI vergleiche. Aber es gibt User, die legen Wert auf die solide Verarbeitung, die Dichtungen, den schnellen AF ... wie gesagt: das muß halt jeder für sich selber entscheiden.
 
ich habe die 400d und das zugehörige Kit-Objektiv (ef-s 18-55), sowie das canon 50mm 1,8. bin jedoch unzufrieden mit dem kit-objektiv, da die abbildungsleistung doch zu wünschen übrig lässt.
Das bedeutet, dass Du mit dem 50/1.8 nicht unzufrieden bist? Also ist doch für die Portraitbrennweite bereits gesorgt und Du kannst Überlegen, wie Du die nicht mehr notwendige Brennweitendopplung mit dem Kit auflösen und zu Gunsten einer besseren Abbildungsleistung in der Landschaftsfotografie verändern kannst. Dabei bleibt eigentlich nur der Weg in:

-tokina 12-24 f4 oder sigma 10-20 f4-5,6 oder canon 17-40L f4 (dafür kein uww) oder Canon 10-22 oder Sigma 12-24 (ggf. spätere Vollformattauglichkeit).


(ist der teurere preis für die lichtstärke des 24-70L 2,8 wirklich grechtfertigt? war bei testbildern hier im forum relativ enttäuscht von der schärfe bei f2,8)
In Anbetracht des bereits vorhandenen 50/1.8 ist ein guter Teil dessen, was Du mit einem 24-70/2.8 erzielen kannst bereits erreicht: eine scharf zeichnende Portraitbrennweite mit der Möglichkeit, eine selektive Schärfe zu erzeugen. Wenn überhaupt 24-70er Sinn machen könnte, dann im Austausch zum 50er (allerdings wäre das eine Investition in *weniger* Lichtstärke). Alternativ - und so würde *ich* es vielleicht machen - das 50/1.8 verkaufen und dafür 50/1.4 und noch eines der drei 85/1.8, 100/2 oder 100/2.8 Macro zulegen.

-dann später das 70-200 f4 (da ich selten tele benutze ist die lichtstärke hier ok, aber wie stehts um die abbildungsleistung?)
Die beiden 70-200/4 mit und ohne IS sind hervorragende Optiken, die bereits bei f/4 sehr scharf zeichnen.

ist der höhere preis für die besseren lichstärken gerechtfertigt? da es mir primär auf die schärfe ankommt und wie ich hörte auch bei den lichtstarken die schärfe erst zunimmt, wenn man abblendet, reicht dann nicht auch ein f4 für meine zwecke/vorstellungen?
Für Viele ist der höhere Preis durchaus gerechtfertigt. Selbst wenn die Schärfe beim Abblenden noch etwas zulegen mag, denke immer daran: ein Bild ist nicht maximal gut sobald es eine maximale Schärfe zeigt! In den meisten Fällen kommt es - gerade bei der Menschenfotografie - auf ganz andere Dinge an! Die Freiheit in der Gestaltung der Schärfentiefe ist für mich allemal wichtiger als eine immer und überall maximierte Schärfe. Den Bildeffekt, den ein voll aufgeblendetes 50/1.4, 85/1.8 oder 100/2 erzeugen und in geübter Hand für wunderbare Aufnahmen einsetzen kann, kann man halt mit einem f/4-Zoom schlicht nicht erreichen.

An Deiner Stelle würde ich mich umsehen nach:
1. Superweitwinkel mit optimaler Schärfe, Lichtstärke egal.
2. Lichtstärke dort installieren, wo Du sie brauchst: Portraitbrennweite, vielleicht auch noch etwas darüber oder darunter, wenn man mal an kreative Perspektiven denkt.

Schau´ doch einfach mal in diesen jungen Thread und überlege zu jedem Bild, mit welcher Brennweite und Blende das Bild gemacht sein mag. Dabei wird dann vielleicht klarer, was ich meine.
 
@mi67

danke für die produktiven ratschläge. gerade die canon festbrennweiten haben ja eine hervorragende abbildungsleistung und sind auch noch lichtstark. da lohnt sich die investition allemal.
ich denke, ich plane nach dem tokina 12-24 mal eine festbrennweite (voraussichtlich die 50 1.4 im tausch gegen das 50 1.8) ein.
und als immerdrauf oder für reisen das tamron 28-75 2.8. ich denke mit folgendem equipment kann man für die zukunft planen (erstmal ohne berücksichtigung des vollformats, obwohl ja alle bis auf das tokina passen würden :) )

tokina 12-24 4
tamron 28-75 2.8
canon 50 1.4 oder 85 1.8
und ggfs das 70-200 4 von canon

ich denke, das hört sich vernünftig an... und ob ich wirklich die "L"-qualität brauche wird sich dann zeigen.
obwohl: habe heute bilder vom 85 1.2L gesehen, aber die darf ich mir gar nicht anschauen, sonst werfe ich den plan wieder über den haufen;)
 
Zuletzt bearbeitet:
nun plane ich meine objektivanschaffung...
meine schwerpunkte sind einerseits portraits, anderseits landschaft/architektur.

ich lege viel wert auf gute abbildungsleistung/schärfe und lichtstärke (usm, is, schneller af ist nur sekundär wichtig). preislich sollte es nicht zu teuer werden, ich weiss jedoch, dass qualität ihren preis hat und deshalb möchte ich langfristig planen.

also:

-tokina 12-24 f4 oder sigma 10-20 f4-5,6 ?
-canon 24-70L f2,8 oder canon 24-105L f4 oder canon 17-40L f4 (dafür kein uww)?
(ist der teurere preis für die lichtstärke des 24-70L 2,8 wirklich grechtfertigt? war bei testbildern hier im forum relativ enttäuscht von der schärfe bei f2,8)
-dann später das 70-200 f4 (da ich selten tele benutze ist die lichtstärke hier ok, aber wie stehts um die abbildungsleistung?)
eigentlich schreien deine anforderungen doch nach zumindest einer weiteren festbrennweite, d.h. für portraits das 50er 1.4 oder das 85 1.8 (die jeweiligen 1.2 varianten scheiden preislich wohl aus). Für weitwinkel, architektur sind die von dir angesprochenen Tokina und Sigma wohl eine gute und noch halbwegs bezahlbare Lösung.
Also kaufen : Sigma/Tokina UWW, Canon 50.14 und 85 1.8. Damit deckst du die Bereiche eines 24-70 bzw. 17-40 mehr als ab, und bekommst zudem noch mehr Lichtstärke und Festbrennweiten mit super Bildqualität.
Grade im Bereich Porträit und Architektur sollte ja auch die Zeit da sein, mal das passende Objektiv aufzuschrauben, was einen Zoom meiner Ansicht nach entbehrlich macht.
 
Meine paar Worte:
Beim Weitwinkel kannst Du gucken, was Dir 2mm Weitwinkel mehr oder weniger ausmachen, ansonsten ist die Wahl da glaube ich nicht ganz so schwer, weil Du zB hier auch tausende Vergleichsthreads lesen kannst ^^

Ich habe auch das 50mm und für MICH ist es reizvoller, als Portraitlinse ein 85mm zu kaufen als das 50mm 1.4. Dann hat man mehr Variabilität und soooo schlecht ist das 50mm 1.8 ja dann auch nicht.

Ich weiß nicht, ob Du unbedingt noch ein mittleres Zoom brauchst, wenn Du das 18-55mm hast und eine längere Festbrennweite. Mußt Du gucken ^^ Ich habe das Tamron, aber irgendwie laufe ich doch fast immer mit 50mm oder dem 90mm Makro rum.

@mi67

danke für die produktiven ratschläge. gerade die canon festbrennweiten haben ja eine hervorragende abbildungsleistung und sind auch noch lichtstark. da lohnt sich die investition allemal.
ich denke, ich plane nach dem tokina 12-24 mal eine festbrennweite (voraussichtlich die 50 1.4 im tausch gegen das 50 1.8) ein.
und als immerdrauf oder für reisen das tamron 28-75 2.8. ich denke mit folgendem equipment kann man für die zukunft planen (erstmal ohne berücksichtigung des vollformats, obwohl ja alle bis auf das tokina passen würden :) )

tokina 12-24 4
tamron 28-75 2.8
canon 50 1.4 oder 85 1.8
und ggfs das 70-200 4 von canon

ich denke, das hört sich vernünftig an... und ob ich wirklich die "L"-qualität brauche wird sich dann zeigen.
obwohl: habe heute bilder vom 85 1.2L gesehen, aber die darf ich mir gar nicht anschauen, sonst werfe ich den plan wieder über den haufen;)
 
Also, ich kann das Tokina 12-24mm und das 24-105mm L unbedingt empfehlen, beides sehr schöne Linsen. Damit bist du sicher auf der richtigen Seite auch für die Zukunft. Für ein Tele, wäre vielleicht das 70-200L f/4 oder wenn der Geldbeutel es zulässt das 2,8er interessant. Zusätzlich würde ich das 50mm 1,4 und/oder das 85mm 1,8 als portraitobjektiv empfehlen. Als Makro, wenn es interessant ist das Tamron 90 oder das Canon 100mm Marco...
Viel Erfolg bei der Zusammenstellung deines Sortiments...
Kai
 
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