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Atlantikkanada außerhalb der Saison - Nova Scotia und Neufundland

Tolle Story! (y)

Gruß Matthias
 
#42: Und auch hier trifft es wieder zu. Das Bild mit der Story ist einfach klasse und lässt mich schmunzeln. Das sind so positive Erfahrungen und es kann so einfach sein. Tolles Gefühl. (y)
 
Vielen Dank, dass ihr euch die Mühe gemacht und den langen Text durchgelesen habt. Einprägsame Geschichten und spannende Menschen habe ich so einige erlebt in den sechs Wochen Kanada. Aber dazu mehr zu einem späteren Zeitpunkt.

Weiter geht's mit einer Aufnahme, bei der ich das Motiv interessant finde. Ich war gerade entlang der Fundy Bay zum Cape D'or Lighthouse unterwegs, um dort den Sonnenuntergang abzulichten. Auf dem Weg dorthin merkte ich allerdings schon, dass die Fahrt nicht einfach werden würde: Es hatte an dem Tag ordentlich geschneit und die Straßen waren nicht wirklich geräumt. Es konnte eigentlich nur noch schlechter werden, je näher ich dem Leuchtturm kommen würde.

Also machte ich in Port Greville Halt, der letzten Ortschaft vor Cape D'or und etwa 30 Kilometer vom Leuchtturm entfernt, um mich bei den Einheimischen zu informieren, wie die Straßenverhältnisse sind. Die Antwort war eindeutig: Bei diesen Straßenverhältnissen sei es nicht möglich, mit meinem Mietauto auch nur annährend den Leuchtturm zu erreichen. Also entschied ich mich, auch wegen des nahenden Sonnenuntergangs, nicht weiterzufahren, und hab stattdessen einen Spaziergang entlang der Fundy Shore gemacht. Und dabei ist mir eben auch diese kleine, hölzenere Bibliothek aufgefallen.

43) Little Free Library
freelibrary1mqef.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
:lol::lol::lol::lol::lol::lol: was für eine großartige Idee und Umsetzung. Super, hab' ich eben schmunzeln müssen. Genial. (y)(y)(y)
 
:lol::lol::lol::lol::lol::lol: was für eine großartige Idee und Umsetzung. Super, hab' ich eben schmunzeln müssen. Genial. (y)(y)(y)

Schön, dass ich dich mit dieser Aufnahme zum Schmunzeln bringen konnte. Du kannst dir ja ausmalen, wie ich mich gefühlt habe :) Was noch vor Ort zu tragen kam, war die Umgebung: ein tolles kleines Dorf und ein wirklich atemberaubender Blick auf die Fundy Bay und die Steilküsten.
 
Wir machen einen geografischen Sprung von der Fundy Bay zu den Cape Breton Highlands, am nördlichsten Zipfel Nova Scotias. Ich erwähnte ja bereits zu Beginn dieses Strangs, dass der Highlandabschnitt des Cabot Trails eine sehr einsame Gegend ist und mir auf dieser Strecke nur vier Auto entegengekommen sind. Dieser Seltenheitsfaktor hat mich dann auch dazu bewogen, an dieser Stelle kurz anzuhalten und den entgegenkommenden Pickup auf einem Bild festzuhalten.

44) Gegenverkehr in den Highlands
cabottrailv9oic.jpg
 
Hey Thorsten,

34 und 44 sind für mich die stärksten Fotos bisher.

Erfrischend ist für mich dein Stil, der die Dinge unverfälscht zeigt. Szenen und Landschaften wechseln sich in deinem Bericht angenehm ab, so dass ich hier immer wieder gerne vorbeischaue.

Viele Grüße aus dem Rheinland
Reinold
 
Vielen Dank für das Lob.

Es geht weiter mit einer Aufnahme aus Neufundland. Zu sehen ist der Leuchtturm von Cape Spears, dem östlichsten Punkt Nordamerikas. Ich habe bereits im Verlauf dieses Strangs zwei Aufnahmen der Location gepostet. Das folgende Bild ist am gleichen Abend wie die erste Dämmerungsaufnahme entstanden, nur zu einem späteren Zeitpunkt. Die Sonne war bereits untergegangen und die Sterne waren am Himmel zu sehen.

Ich erinnere mich nicht mehr genau, wie viel Zeit zwischen den beiden Aufnahmen vergangenen ist. Aber ich weiß noch ganz genau, dass es wirklich arschkalt war und ich an diesem Abend immer wieder zurück zum Auto marschieren musste, um mich aufzuzwämen. Der Windchill dort ist wirklich abartig - kein Wunder, gilt Cape Spears doch als windigster Ort Nordamerikas. Es gibt keinen Baum oder sonst irgendeinen Schutz, wo man sich mal für kurze Zeit vor dem Wind verstecken könnte, der vom Atlantik aus kommend mit voller Kraft auf die Klippen trifft. Klar man könnte sich hinter den Leuchtturm stellen, aber dann kann man keine Fotos davon machen :)

45) Cape Spears nach Sonnenuntergang
capespears04kez.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
60 Minuten Neufundland

Es gibt Tage, an denen tut sich fotomäßig überhaupt nichts. Und dann gibt es manchmal Augenblicke am Ende solcher Tage, in denen einem das Grinsen nicht mehr vom Gesicht gehen will, weil sich plötzlich der wolkenverhangene Himmel auflockert und die untergehende Sonne eine traumhafte schöne Lichtshow zaubert. Genau dieses Gefühl überkam mich am 17. Januar 2015, in den 60 Minuten zwischen 15:42 Uhr und 16:42 Uhr Ortszeit Neufundland.

Ich war früh Morgens von St. Johns in Richtung Fogo Island aufgebrochen. Die Strecke ist zwar an einem Tag machbar, aber ich empfand es als "Verschwendung", dafür einen ganzen Fototag zu opfern. Immerhin sind es einschließlich der Fährübersetzung knapp 6 Stunden Fahrzeit. Außerdem gibt es auf der Strecke zahlreiche interessante Fotospots zu besichtigen. Also entschied ich mich, der Bonavista-Halbinsel einen Besuch abzustatten, mit der festen Absicht dort die Nacht zu verbringen.

Diesen Plan verwarf ich aber am frühen Nachmittag wieder, als feststellte, dass das Wetter nicht wirklich für einen Fototag taugte und der Resttag sich besser eignete, um mich für die nächstmorgendliche Fährübersetzung nach Fogo Island in Position zu bringen. So bin ich den etwa 140 Kilometer langen Bonavista-Küstenrundkurs durchgerusht, hab ein paar Aufnahmen zur Erinnerung mitgenommen und bin dann auf direkten Weg nach Gander gefahren. Gander ist die letzte große Ortschaft mit Hotels vor dem Ferryterminal Farewall, von wo die Fähre nach Fogo Island ablegt.

Gegen 14:45 Uhr verlies ich Bonavista Town, das sich am östlichsten Ende der Bonavista-Halbinsel befindet, um noch im Tageslicht den Trans-Canada Highway zu erreichen, der auch bei widrigstem Wetter regelmäßig schneegeräumt wird. Vor mir lagen knapp zwei Stunden ungewisse Straßenverhältnisse, aber auch der schönste Sonnenuntergang während meiner gesamten Reise. Hier eine Rekonstruktion der sich überschlagenden Ereignisse :)

15:42 Uhr - auf halber Strecke zwischen Bonavista Town und Trans-Canada Highway; kurze Pause im Schneetreiben und ein Erinnerungsfoto an den grandiosen Jeep Wrangler
15-42lwsgj.jpg


16:22 Uhr - urplötzlich bricht der wolkenverhangene Himmel auf und beginnt, orangefarben zu leuchten; die untergehende Sonne bahnt sich ihren Weg durch die Wolken
16-223ls2x.jpg


16:30 Uhr - der zuvor wolkenverhangene Himmel ist nun großflächig aufgebrochen und ich bin auf der Suche nach einem geeigneten Fotospot. Leider ohne Erfolg, da ich mich inzwischen wieder auf einer "vielbefahrenen" Straße befinde, auf der sich auf die Schnelle keine Möglichkeit zum Anhalten ergibt; ich machr ein Foto aus dem langsam rollenden Auto heraus
16-30jfs3n.jpg


16:42 Uhr - entschließe ich mich, meinen Jeep einfach ein paar Minuten mit Warnblinker auf dem Highway abzustellen und wenigstens den inzwischen lila gefärbten Himmel abzulichten
16-42vpsvf.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Nach längerer Formabstinenz soll es hier nun auch mal weitergehen. Die folgende Aufnahme ist an der Waterfront in Halifax entstanden. Zu sehen sind einige Häuser der Promenade sowie die Skyline, die direkt hinter der Waterfront liegt.

50) Halifax Waterfront im Nachmittagslicht
halifaxwaterfronttzkyw.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Schön das es hier weiter geht, cooles Bild.

Ich nehm mal an, dass du wieder Bearbeitungsöglichkeiten hast ;)

Lg, Gernot

PS: Dein Postfach ist voll... Schickst du mir deine email adresse per PN?
 
Danke euch beiden!

Ja, inzwischen hab ich wieder Bearbeitungsmöglichkeiten :) Hier hat es sich angeboten, die Farben ein wenig an die Grenzen zu bringen. Die Waterfront ist wirklich bunt.

@ Gernot: Hast Post.
 
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