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Astrofotografie

Ich bin wirklich sehr gespannt darauf, was man aus einer 5D2 HD Aufnahme rausholen kann!!

Ich auch, aber bevor die Erwartungen zu hoch steigen, sollte man sich schon darüber im Klaren sein, daß man richtig böse Brennweiten braucht, um die Vielzahl an Pixeln nutzen zu können. Beim Mond fängt der Spaß bei 1500mm an, Mars bräuchte im besten Fall schon ~150m für die selbe Größe, etc. Selbst wenn man mit sinnvoller Lichtstärke noch auf 15m käme, wäre die Auflösung schon bei 1920x1080Pix/100stel, verglichen mit dem Mond. Die Webcams sind ja vor allem deswegen ausreichend, weil es so schwer ist größere Abbilder der Planeten zu erzeugen, als deren winzige Sensoren. Spannender wären vermutlich Digiknipsen mit Video und abnehmbarem Objektiv.
 
Nix aber :evil:
Bei den gängigen Brennweiten zur Planetenfotografie reicht schonmal die Zeit der Spiegelvorauslösung kaum, um die letzten Wackler wegzukriegen.
Ferner hat man Hunderte von Einzelbildern, die man stackt. Diese müssen/sollten in einem recht kurzen Zeitraum aufgenommen werden; Eigenrotation der Planeten.
Die SNR ist zumindest bei CCD-Webcams und den kurzen Belichtungszeiten und dem niedrigen Gain hoch genug; ein paar kleine Modifikationen und auch eine Webcam kann RAW aufzeichnen.
Einziger Nachteil: man muss ein Laptop mitschleppen.

Klar, Schnappschüsse kann man auch mit ner DSLR von Planeten machen, aber Qualitativ können die nicht mit einer Webcamaufnahme mithalten, auch wenn das jetzt für einen Laien paradox klingen mag. Probier am besten mal beide Möglichkeiten aus, dann wird einiges klarer.
Also ich brauchte nur 5 Bilder mit meiner DSLR mit je 1/2s machen. Wackler gabs keine und der Saturn sah besser aus, als ich ihn mit bloßem Auge durch das Okular sehe. Für Planeten brauch man weißgott keine 50 Bilder mit einer DSLR.
 
Na also, wußte doch, dass da einer hilft!:D
 
Das stimmt. Für gute Planetenbilder braucht man tausende Aufnahmen, z.B. wie hier oder hier zu sehen.
Du solltest bedenken, dass die mit einem 9,25" Teleskop gemacht wurden. So ein Teleskop kann man sich nicht mal eben leisten. Bei <6" machen so viele Bilder schlicht und ergreifend keinen Sinn, da das Auflösungsvermögen einfach zu stark begrenzt ist.
 
Leute...

...ich bin ja quasi überwältigt von den vielen Antworten...DANKE!!!

...eigentlich sollte mir das Forum ne E-mail schicken bei Antwort...:)

Jetzt muss ich erstmal die vielen Tips durchforsten...habs gerade nur mal so überflogen und hab des öfteren das Wort "webcam" gelesen....was bedeutet das in dem Zusammenhang mit Astrofotografie????

Mir ist schon klar, dass man für vernünftige Aufnahmen bestimmt auch n Nachführsystem braucht...aber denke ich muss mich erstmal langsam rantasten an die Materie...nicht zuletzt wegen Budget...also mehr als 600,- kann ich nicht ausgeben und dafür brauche ich ein quasi Einsteigerset...

Saludos...
 
Also ich bin mit meiner Pentax K20D und dem Celestron Teleskop auch SEHR zufrieden. Hab vor dem Kauf viel gegooglet, bin u.a. auch auf http://www.flickr.com/photos/lethaltalons/tags/astrophotography/ gestossen. Wenn du noch etwas wartest: auf der PMA im März kommt die K30D raus, da fällt der Preis für die K20D sicher um einiges. Oder du leistest dir die K10D, die hat zwar nen CCD drinnen der mehr rauscht, aber dafür kann man die Darkframe Subtraction abschalten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Schreib doch mal, was Du an Teleskopen und Montierungen bereits hast.
Vielleicht lässt sich das weiterverwenden.
Ansonsten:
Arbeite dich primär in die "normale" Fotografie ein und verwende deine Fotoausrüstung nur nebenbei für die Astronomie.
Die billigsten und erfolgversprechendsten Möglichkeiten hab ich schon aufgezählt.
 
Da wird ja wenig darüber gesagt, wie er ohne Nachführung klarkommt. Trial and error und mit der Hand? Stelle ich mir frustrierend vor - auch wenn die Bilder schon recht genial sind.
 
Webcam bedeutet kurz gesagt, dass man von hellen Objekten, also Sonne, Mond und Planeten, sowieso nur sehr kurz belichtete Bilder aufnimmt - die sonst so typischen und notwendeigen Langseitbelichtungen bringen da nix, im Gegenteil.

Um jedoch ein Rauschfreies und detailreiches Bild zu bekommen, benötigt man sehr viele Einzelbilder. Das bekommt man nur hin, wenn man filmt. Am billigsten und völlig ausreichend sind hier Webcams mit CCD; die CMOS sind in dem Bereich unbrauchbar.
Man muss dabei nur ganz grob nachführen: die Einzelbelichtungszeit (zwischen 1/60 und 1/15 Sekunden) ist kurz genug, dass es nicht zu Bewegungsunschärfen kommt. Den Rest (Ausrichten und überlagern der Einzelbilder) erledigt eine Software bei der Nachbearbeitung.

Googel einfach mal nach Webcam + Astronomie, da finden sich noch mehr Beispiele und auch sehr ausführliche Anleitungen.

Man kann den Spiess auch mal rumdrehen und nach Planeten- und Mondfotos suchen, die mit Webcams aufgenommen wurden, und solche, die mit einer DSLR aufgenommen wurden: Bis jetzt hab ich noch kein Bild von einer DSLR gesehn, das annähernd an die Qualität eines Webcambildes rankommt.
Ich lass mir aber gern das Gegenteil beweisen.
 
Mondlandung mit der E-3, 70-300 und EC-14?

Seit ich diese Mondaufnahme sah :eek: interessiere ich mich auf einmal auch für Astro-Fotografie. :D

Angeblich entstanden mit der E-3 + EC-14 mit f/10, 1/100, ISO 100. Vor ein paar Tagen stiess ich auf die Aufnahme, als ich nach 70-300 und EC-14 googelte. Die Seite verweist auf ein Orion Teleskop. Die 1/100 sprechen zudem für die Aussage von Nasus:
Webcam bedeutet kurz gesagt, dass man von hellen Objekten, also Sonne, Mond und Planeten, sowieso nur sehr kurz belichtete Bilder aufnimmt - die sonst so typischen und notwendeigen Langseitbelichtungen bringen da nix, im Gegenteil.

Eine schärfere Mondaufnahme kenne ich nicht. Wie macht man sowas mit der E-3?
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Mondlandung mit der E-3, 70-300 und EC-14?

Seit ich diese Mondaufnahme sah :eek: interessiere ich mich auf einmal auch für Astro-Fotografie. :D

Angeblich entstanden mit der E-3 + EC-14 mit f/10, 1/100, ISO 100. Vor ein paar Tagen stiess ich auf die Aufnahme, als ich nach 70-300 und EC-14 googelte. Die Seite verweist auf ein Orion Teleskop. Die 1/100 sprechen zudem für die Aussage von Nasus:

Eine schärfere Mondaufnahme kenne ich nicht. Wie macht man sowas mit der E-3?
Wieso? 1000mm Brennweite ist schon ne ganze menge. 1/100s bei f/10 ist nur etwas zu kurz belichtet, dadurch hat er wohl verhindert, dass zu viele Details verloren gehen. Bei RAW fotografie ist immer besser etwas unter- als überzubelichten. Bei guter Optik kann ein Refraktor schon eine ziemlich gute Abbildungsleistung schaffen, die kosten dann aber auch erheblich mehr als ein Spiegelteleskop mit gleicher Lichtstärke.
 
AW: Mondlandung mit der E-3, 70-300 und EC-14?

Wieso? 1000mm Brennweite ist schon ne ganze menge. 1/100s bei f/10 ist nur etwas zu kurz belichtet, dadurch hat er wohl verhindert, dass zu viele Details verloren gehen.

Weil sich der Mond bewegt? Ist das schon so deutlich unter 1/100? Es gibt jede Menge Aussagen zu dem Thema. Seit ich das Bild sah habe ich einiges im Internet gelesen und kaum etwas verstanden. Das ist buchstäblich eine andere fotografische Welt.

Wieviele Meter legt denn unser Trabant pro Sekunde zurück, wenn man zum Beispiel in Frankfurt auf der Zeil steht? Wieviele sind es auf dem Feldberg, auf 850 Metern? Auf den c't-CD-ROMs liegen regelmässig Astronomieprogramme, aber die habe ich nie installiert. Wenn ich so einem Programm die Position meiner Terasse nenne könnte es mir ein Bild machen aus dem ich lese wo sich welcher Himmelskörper befindet... und wieviele Blendenstufen gerade frei sind. :) :cool:

Auch deutet alles was ich las (auch in diesem Forum, wo es ja etliche Mondfotos gibt) darauf hin, dass man für eine solch detailliertes Foto mehr Brennweite braucht. 300 mm * 1,4 * 2 ergeben nur 840 mm.

Bei RAW fotografie ist immer besser etwas unter- als überzubelichten.

Ja, habe ich auch schon bemerkt. Wegen des dünnen Headrooms der FT-Sensoren. Über -0,7 EV fotografiere ich unter freiem Himmel kaum noch.
 
AW: Mondlandung mit der E-3, 70-300 und EC-14?

...
Eine schärfere Mondaufnahme kenne ich nicht. Wie macht man sowas mit der E-3?

Bei einer E-3 müsste man drizzeln und/oder mit sehr hohen Brennweiten arbeiten und ein Mosaik erstellen.
Nach besseren Mondaufnahmen muss man eigentlich nur auf Astronomieseiten suchen. Hier mal ein Beispiel: http://www.space-watcher.de/galerie/sonnensystem/mond/mond_060109_2400x2400.html.

Und (oh Wunder): die wirklich hochauflösenden, knackscharfen und rauschfreien Mondbilder kommen von Webcams und verwandten - zumindest immer hunterte überlagerte Einzelbilder. Und weil das damit gar nicht so kompliziert ist, kann man sehr enge Bildwinkel wählen und Mosaike erstellen, was dann noch mehr Auflösung bringt.
 
Um jedoch ein Rauschfreies und detailreiches Bild zu bekommen, benötigt man sehr viele Einzelbilder. Das bekommt man nur hin, wenn man filmt.


Hmmm...ich hab ja ne Panasonic NV-GS 500...geht das damit auch? Und wenn ja wie? Z. B. den Mond einfach mit vollem Zoom abfilmen? Und was mache ich dann mit den Einzelbildern?
 
Hallo,

die verarbeitest Du dann mit Giotto, Registax, Uranos oder was weis ich was es noch an Programmen in diesem Bereich gibt. Diese Software ist in der lage die Bilder bzw. AVIs nach den schärfsten und am wenigsten verzerrten Bildern zu durchsuchen. Diese werden dann gemittelt und so erhält man dann ein rauschfreies und relativ scharfes Bild. Nun noch etwas die Tonwerte korrigieren und Nachschärfen und es kommen meist recht brauchbare Planeten, Mond oder Sonnenbilder heraus. O.K. ganz so einfach ist es nicht, etwas Erfahrung braucht man auch noch.


MfG

Rainmaker
 
AW: Mondlandung mit der E-3, 70-300 und EC-14?

Weil sich der Mond bewegt? Ist das schon so deutlich unter 1/100? Es gibt jede Menge Aussagen zu dem Thema. Seit ich das Bild sah habe ich einiges im Internet gelesen und kaum etwas verstanden. Das ist buchstäblich eine andere fotografische Welt.
Klar bewegt er sich, aber die Bewegung des Mondes um die Erde ist hier vernachlässigbar. Hier zählt nur die Bewegung der Erde selbst. Und die dreht sich bekanntlich innerhalb von 24 Stunden um 360°. Macht also 0,004166°/s, das entspricht 15 Bogensekunden/s. In 1/100s also 0,15 Bogensekunden. Ein Teleskop mit einem Durchmesser von 102mm hat eine theoretische Auflösung von etwa 1,3 Bogensekunden (vom Seeing mal abgesehen). Zu wenig um in dieser Zeit die Bewegung überhaupt aufzulösen.
Du kannst ja gerne mal den kleinsten Krater von dem Bild ausmessen und ausrechen wie groß er in Wirklichkeit ist.
Der Mond selbst "fliegt" mit einer Geschwindigkeit von ca. 1 km/s um die Erde. Wieviel das in Bogensekunden von hier aus gesehen ist kannst du ja gerne mal ausrechnen.

Auch deutet alles was ich las (auch in diesem Forum, wo es ja etliche Mondfotos gibt) darauf hin, dass man für eine solch detailliertes Foto mehr Brennweite braucht. 300 mm * 1,4 * 2 ergeben nur 840 mm.
Und genau deswegen ist das Foto ja auch bei 1000mm entstanden. Das Teleskop hat 714mm * 1,4 = 999,6mm
 
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