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Sammelthema Astrofotografie (Sterne, Mond, Planeten usw.)

Naja, so ist das einfach nur ein unscharfes Stern-/Planetenscheibchen... Mit etwas drumherum könnte man da eventuell eher was mit anfangen.

Von mir aber auch mal ein helles Scheibchen und im Gegensatz zu meiner ersten "Versuchsreihe" war heute deutlich mehr los...

LX 200 ACF 8" mit EOS 600D(a) und Bader-Folie ND5

und wie immer hier auch in gross:

http://astrob.in/180279/B/
http://astrob.in/180280/0/
http://astrob.in/180283/0/
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Wenn es ein heller Punkt bzw. Stern ist, der seit Monaten zu sehen ist, dann kann es sich nur um den Planeten Jupiter handeln. Der ist schon seit Ende November am Abendhimmel sichtbar. Durch ein Fernglas betrachtet müßte man seine vier hellen Monde als winzige Pünktchen neben den Planeten erkennen können.

Deine Bilder zeigen einen extrem stark defokusierten Lichtpunkt. Identifikation unmöglich.

Grüße,
de Matse
 
Wenn es ein heller Punkt bzw. Stern ist, der seit Monaten zu sehen ist, dann kann es sich nur um den Planeten Jupiter handeln. Der ist schon seit Ende November am Abendhimmel sichtbar. ...

Am 22-04-2015 stand er an dieser Stelle:
(der kleine Punkt, rechts, auf Höhe des Mondes)

17420134356_1c26ba34cb_b.jpg


Ich bekam das Ding nicht fokussiert - weder per AF noch manuell ... :confused:

:angel:

.
 
In dem Fall ist es der Planet Venus.
Wußtest du, dass es der einzige Planet in unseren Planetensystem ist, der den Namen einer Frau trägt? Soviel zum Thema Frauenquote ... :lol:

Grüsse,
de Matse
 
In dem Fall ist es der Planet Venus....

Gott sei Dank !!! .... bei Flickr zeige ich das Bild schon ne ganze Weile als "Mond und Venus" ... wie Peinlich, wenn ich da daneben gelegen hätte :eek:

Hat Jemand einen Tipp, wie ich die gut abgelichtet bekomme?

Zwei HW-Varianten, die ich anbieten kann:

Schweres Stativ und Fernauslöser dürfen als selbstverständlich vorausgesetzt werden. Ach das der Stabi dabei aus ist - klar ...

Ich hätte einmal: Canon 70D mit f/100-400 L + 1,4 Kenko

oder:

Nikon CoolPix mit f/24-2000 .... die ist allerdings nur mit nem kleinen Sensor gesegnet ...

:angel:

.
 
Im allgemeinen werden für die Planetenfotografie langbrennweitige(so um die 5000mm) Teleskope eingesetzt. Dabei wird das Abbild gefilmt(nicht fotografiert), der Film in seine Einzelbilder zerlegt, über eine Software die 500 besten Bilder aussortiert und diese am Schluß gemittelt. Dann noch ein wenig EBV und fertig ist das Bild.
Die Venus ist da ein wenig undankbar. Sie zeigt zwar Phasen wie der Mond die man Abbilden könnte, aber sonst versteckt sie sich unter einer nahezu homogenen Wolkendecke. Da sind nur sehr wenige Details erkennbar. Und wenn, dann kann man diese Wolkenstrukturen nur im UV oder im IR sichtbar machen.
Die Phasen der Venus kann man bei guten Seeing schon mit einen Fernglas erkennen.

Matse
 
Hab mal eine Frage an alle DSS-User unter euch:

Ist es normal, dass mein Bild bei 100 Lightframes bei ISO 400 (+Darks) immer noch rauscht wie sau ? Weil eigendlich hätte ich gedacht, dass sich das Rauschen beim 100 Bildern mal langsam rausgemittel hätte....

hier mal n 200% Crop:
 

Anhänge

Naja, je mehr du strecken musst, um so mehr "Fehler" handelst du dir ein!

Bei der gleichen Anzahl Bilder aber doppelter/dreifacher Belichtungszeit wäre das Bild vermutlich absolut rauschfrei...
 
Ich erkenne zwei Probleme:

1. So kleine Objekte wie Galaxien erfordern in den meisten Fällen Brennweiten über 1000mm. Mit nur 350mm fehlt schlicht die Auflösung - in der größe auf dem Bild und für die Details. Du beschneidest das Bildfeld und benutzt nur einen Teil der Originalgröße für die Bearbeitung bzw. der Ansicht. Das solltest du nicht tun. Je mehr du auf das Objekt "zoomst", je kleiner also der Ausschnitt ist(ich mag den Begriff "Crop" nicht, der beschreibt etwas vollkommen anderes), desto mehr werden Bildfehler sichtbar.

2. Niedrige ISO-Zahl und zu kurze Belichtungszeiten liefern gerade an so lichtschwachen Objekten wie Galaxien kein(oder nur wenig) ausreichendes Signal. Licht, das nicht auf den Sensor gelangt kann nicht verarbeitet werden. Um die Galaxie richtig sichtbar zu machen ziehst du das Histogramm hoch und machst genau das Rauschen wieder sichtbar, dass du vorher durch die Menge an Einzelbildern heraus gemittelt hast.

Man muss das Thema ISO-Zahl allerdings etwas relativieren. Die native Empfindlichkeit der Bildsensoren von Canon und Nikon liegt bei etwa ISO 200. Erhöht man die ISO-Zahl, dann wird das Signal das vom Sensor ausgelesen wird, entsprechend verstärkt. Dabei wird auch das natürliche Rauschen der einzelnen Pixel mit verstärkt, bis sie bei höheren ISO-Zahlen auf dem Bild selbst sichtbar werden. Wie genau das geschieht und welcher Logarythmus verwendet wird kann ich nicht genau sagen. Da gibt es mit Sicherheit Leute, die mehr Ahnung davon haben. Theoretisch konnte man also auch mit ISO200 fotografieren, hat aber im Anschluß in der Bearbeitung mehr Arbeit mit dem Streching(das auch mal ganz fix nach hinten losgehen kann).

Grüsse,
de Matse

PS: Ich hoffe, dass ich jetzt nicht zu weit in die Sparte "Klug******er" abgerutscht bin ...
 
Dass man einfach ISO 200 verwenden kann, gilt fuer die Nikon-Sensoren halbwegs (beim pushen von mehr als 4-5 Blenden dann aber auch nicht mehr), fuer die Canon-Sensoren eher nicht. Der Grund ist, dass das Ausleserauschen bei den Nikon-Sensoren konstant ist ("isolos"), bei den Canon-Sensoren allerdings nicht - deren Ausleserauschen ist bei ISO 200 deutlich hoeher als z.B. bei ISO 1600.
 
@roblux:
gleich bei der Aufnahme mit den ISO rauf. ISO1600 sollten dann bei 100 Lights trotz Cropsensor und anschließendem korrekten Histogrammstretchen kein Thema sein.
Einzige Alternative: längere Belichtungszeit und/oder gekühlter Sensor ;-)
mein Workflow: DSS > Weißabgleich plus Vorstretchen in Fits > Rest in PS...
eventuell retour in Fits "Sternradius verkleinern", Hammertool auch für Nachtaufnahmen an rauschenden Cropsensoren (y).
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich mache mal weiter mit Bilder zeigen ...

Oben Links: LDN1622
Mitte: der hellste Teils des Barnard's Loop
Unten rechts: Messier78
Sternbild: Orion

m78ldn1622bl_200mm.jpg

Canon EOS 450Da mit EF 200mm f/2,8 L, vor der Frontlinse auf f/4 abgeblendet, eingeschraubter IDAS LPS-P2 Filter
5x90s, 5x150s, 18x300s, ISO800, Darks, Flats

Der LDN braucht noch viel mehr Belichtungszeit, da muss ich wohl im Spätherbst nochmal drann. In einer Zeit, in dem er noch nicht über der Lichtglocke von Heidelberg hängt. Hoffentlich finde ich das Bildfeld wieder.

Grüsse,
de Matse
 
Den Iris(NGC7023) kann man nicht mit den LDN1622 vergleichen. Der Iris(7.2m) ist ein Reflektionsnebel und einen Tick heller als M78(8.0m), allerdings auch genau so groß(klein). Der LDN1622 ist ein Dunkelnebel mit maximal 12.2m.
An den Iris sollte man mit min. 600mm drann, mit allem darunter wirkt er etwas verloren.
Irgendwo im Archiv müßte ich noch ein Bild mit 750mm von haben. Muss ich mal kucken ... falls interesse besteht.
 
Naja, mir fehlt die Brennweite. Deswegen bin ich auch mehr am IFN interessiert, der den Iris bzw. M81/82 umgibt. Und dafür brauchts endlos Belichtungszeit :ugly:.
Natürlich besteht Interesse! Ich hoffe, du findest die Aufname.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gesucht und gefunden:

NGC7023 - der Irisnebel im Cepheus mit 750mm Brennweite

20080927_ngc7023_1200gd.jpg

2x300s und 6x600s bei ISO1600, Canon EOS350Da an modifizierten C6-N(150/750 Fotonewton)
Das Bild entstand ende September 2008, wie doch die Zeit vergeht.

Hier ist noch ein Bild mit 200mm Brennweite. Die Bearbeitung ist so fix mal schnell, daher so grottig. Dabei ist halt der Iris derb ausgebrannt. Soll zeigen, was es in dieser Gegend an Staub im Hintergrund hat. Die Belichtungszeit reicht bei weitem nicht aus um diesen "Dreck" sichtbar zu machen.

ngc7023vv_1200_5.jpg

Canon EOS 450Da mit EF 200mm f/2,8 L, vor der Frontlinse auf f/4 abgeblendet, eingeschraubter IDAS LPS-P2 Filter
5x90s, 5x150s, 15x300s, ISO800, Darks, Flats
 
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