AEBZ
Themenersteller
Ich habe hier mal eine andere Idee einer Kameranachführung für Astro-Aufnahmen. Die Epxerten unter uns könnten ja mal ein Kommentar abgeben, ob das so passt von der Berechnung her.
Das Grundgestell wird mit dem jeweiligen Winkel für die geografische Breite gebaut (je nach Defintion des Winkels entweder den richtigen Breitenwinkel oder 90° minus den Winkel). Darauf befinet sich eine Scheibe. Ich habe nur einen Kreisausschnitt gewählt, da ich nicht länger als eine Stunde oder so belichten will/werde. Das Grundgestell wird noch mit 3 Füßen aufgestellt, welche man einstellen kann. Eine Libelle oder z.B ein Pendel wird auch noch angebaut um es in Waage auszurichten (auf dem Bild noch nicht zu sehen). Der Kreisausschnitt hat einen Radius von 240mm und die Gewindestange eine Steigung von 1mm. Die Gewindestange wird mit etwas Druck gegen den Radius der Scheibe gelagert und bildet somit eine Art Schneckengetriebe. Passt das nun so von der Berechnung, dass die Nachführung exakt arbeitet wenn man die Stange eine Umdrehung pro Sekunde dreht?
Ich hatte das so ausgerechnet: Die Erde dreht sich pro Tag ein Mal. Das wären 24 Stunden bzw. 1440 Minuten bzw. 86400 Sekunden. Somit müsste man 360° geteilt durch 86400 Sekunden = 0,0041667 Grad pro Sekunde nachführen. Bei einer Steigung von 1mm pro Umdrehung gilt folgende Gleichung: Tangens(alpha)=Gegenkathete geteilt durch Ankathete. Die Gegenkathete sind die 1mm Steigung und die Ankathete ist der gesuchte Radius. -> Radius=Steigung geteilt durch tan(0,0041667)=239,998611mm. Durch Fertigungstoleranzen sage ich jetzt einfach mal besser als 240mm kriegt man es mit Holz eh nicht hin. Stimmt diese Rechnung so oder ist mir da ein fahler unterlaufen?
Wenn das so passt werde ich die Nachführung demnächst mal bauen und testen. Das Bild habe ich in einem CAD Programm gerendert und das Modell natürlich vorher gebaut
Das Grundgestell wird mit dem jeweiligen Winkel für die geografische Breite gebaut (je nach Defintion des Winkels entweder den richtigen Breitenwinkel oder 90° minus den Winkel). Darauf befinet sich eine Scheibe. Ich habe nur einen Kreisausschnitt gewählt, da ich nicht länger als eine Stunde oder so belichten will/werde. Das Grundgestell wird noch mit 3 Füßen aufgestellt, welche man einstellen kann. Eine Libelle oder z.B ein Pendel wird auch noch angebaut um es in Waage auszurichten (auf dem Bild noch nicht zu sehen). Der Kreisausschnitt hat einen Radius von 240mm und die Gewindestange eine Steigung von 1mm. Die Gewindestange wird mit etwas Druck gegen den Radius der Scheibe gelagert und bildet somit eine Art Schneckengetriebe. Passt das nun so von der Berechnung, dass die Nachführung exakt arbeitet wenn man die Stange eine Umdrehung pro Sekunde dreht?
Ich hatte das so ausgerechnet: Die Erde dreht sich pro Tag ein Mal. Das wären 24 Stunden bzw. 1440 Minuten bzw. 86400 Sekunden. Somit müsste man 360° geteilt durch 86400 Sekunden = 0,0041667 Grad pro Sekunde nachführen. Bei einer Steigung von 1mm pro Umdrehung gilt folgende Gleichung: Tangens(alpha)=Gegenkathete geteilt durch Ankathete. Die Gegenkathete sind die 1mm Steigung und die Ankathete ist der gesuchte Radius. -> Radius=Steigung geteilt durch tan(0,0041667)=239,998611mm. Durch Fertigungstoleranzen sage ich jetzt einfach mal besser als 240mm kriegt man es mit Holz eh nicht hin. Stimmt diese Rechnung so oder ist mir da ein fahler unterlaufen?
Wenn das so passt werde ich die Nachführung demnächst mal bauen und testen. Das Bild habe ich in einem CAD Programm gerendert und das Modell natürlich vorher gebaut

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