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Astro Nachführung / Barndoor Idee

wieso baust du dir dad ganze nicht so?

http://education.jlab.org/tracker/index.html


scheint mir viel einfacher zu sein ?
 
Naja ihc würde jetzt ganz gerne meine Variante ausprobieren. So sehr viel aufwenidger ist die ja erstmal auch nicht. Ich versuche erstmal meine ursprüngliche Idee und falls das nichts wird kann man ja nach und nach verändern. Aber trotzdem danke für den Link.
 
Ja genau ich werde es wohl wirklich erstmal so mit manueller Nachführung testen. Ich will ja auch nur höchstens 5 Minuten belichten oder vielleicht mal 10 testen. Bloß irgendwann rauscht meine Kamera dann auch recht dolle, sodass längere Belichtungszeiten eh nichts werden.

Achso ja dann werde ich auch erstmal beim Schreiner nachfragem. Danke für die Hinweise.



Wenn es gelingt 5 Minuten sauber nachzuführen, dann hat sich der Aufwand schon gelohnt. Damit sind richtig tolle Landschaftsaufnahmen mit Sternenhimmel möglich, die sonst nicht machbar wären. Für den Telebereich ist ein Handbetrieb eine echte Herausforderung...

Wenn ich mir meine Bilder von meiner 18MP-Kamera anschaue, dann sind bei voller Auflösung betrachtet schon mit Weitwinkel recht feine Strukturen zu erkennen, und selbst WW stellt hohe Anforderungen an eine saubere Nachführung. Das ganze Bild auf dem Monitor betrachtet sieht ja noch OK aus, aber bei 1:1 Darstellung werden kleinste Nachführfehler brutal sichtbar.

Auch 30 Sekunden sauber nachführen können ist schon ein Vorteil, muss denn nur mehrere Aufnahmen machen, damit das Rauschen später herausgerechnet werden kann. Entspannt zudem ungemein das Handgelenk. Statt 10 Minuten Belichten würde ich denn lieber 10 Aufnahmen mit 1 Minute vorziehen. Da bleibt denn Zeit das Handgelenk zwischendurch mal auszuschütteln :lol:

Mit einem Motorantrieb hat eben den Vorteil, dass es doch etwas entspannter abläuft und vor allem ruckelfreier. Dennoch würde auch ich erst aufbauen und schauen, ob die Nachführung vom Prinzip her das tut, wofür sie gebaut wurde. Erst dann lohnt sich nach meiner Einschätzung weitere Komponenten zu integrieren, den Platz dafür vorab berücksichtigen.

wie genau es denn funktioniert, das ist von einigen Faktoren abhängig, Lagerspiel, Materialeigenschaften, Gewicht, Standfestigkeit, Genauigkeit vom Aufbau, Antrieb... alles kann vorab gar nicht eingeschätzt werden, nur ungefähr. Eine Sache ist für mich da von Bedeutung: Es sollte Spaß machen etwas zu probieren, weil es sonst schnell zum "Frust" führen kann. Nach dem Motto "Probleme müssen beseitigt werden, die man vorher nicht gehabt hat"

Viel Erfolg bei der Umsetzung
 
Lese gerade hier mit großer begeisterung mit. :top: Mit der M6 Gewindestange sehe ich kein problem wenn du am holz bzw. an der gebogenen gewindestange ne Führung anbringst (z.b. halbrohr mit fuß unten befestigt). Dann gibts kein spiel/Federn an der Gewindestange und am Radius haste ne Zahnung über deine gebogene stange, was mit einer M6 auch leichter zu bewerkstelligen ist als mit ner M12 :D

Außerdem solltest du unbedingt an deiner Drehachse ein Kugellager verbauen. dann reicht zum späteren Nachrüsten auch ein "schwacher" Motor.

Wie schnell sich der Motor dreht ist im endeffekt egal, kannste dann ja über 1-2 Umlenkrollen mit Riemen oder Zahnräder (alles Modellbau) einstellen.

Also einer Low-Budget-Produktion steht nix im Weg :top:
 
Hi.
Ich hab den Geist auch schon seit längerem im Kopf herumschwirren, dass ich sowas haben will.
Die Idee hatte ich von dem Vixen-Ding.
Da dachte ich, das kann ja keine Challenge sein, das selbst zu baun.
Der Preis ist hat happig, für ein paar Test-Versuchs-Bilder... :D

MfG, Christoph.
 
Hi.
Ich hab den Geist auch schon seit längerem im Kopf herumschwirren, dass ich sowas haben will.
Die Idee hatte ich von dem Vixen-Ding.
Da dachte ich, das kann ja keine Challenge sein, das selbst zu baun.
Der Preis ist hat happig, für ein paar Test-Versuchs-Bilder... :D

MfG, Christoph.

Die Sache ist eigentlich ganz einfach. Naja wenn man sie mal versteht. Leider hab ich auch nichts Gescheites gefunden im Internet Darum hab ich hier die Grundlage einmal konstruiert. Hat mich nämlich auch schon lange wundergenommen wie das ganze funktioniert.

Die blaue Kugel ist die Erde. Die rote Achse die Erdrotationsachse oben Nordpol unten Südpol.
Die Erde dreht sich nun von oben gesehen im Gegenuhrzeigersinn mit einer Geschwindigkeit von 1 Umdrehung pro Tag. Genauer gesagt braucht sie für eine Umdrehung nur 23 h 56 min 4,09 s

Genauere Definition der Drehgeschwindigkeit

Die Konstruktion muss jetzt diese Erdrehung nur wider ausgleichen indem sie sich in die Entgegengesetzte Richtung mit der gleichen Geschwindigkeit dreht. Wobei die Drehachsen Parallel sein müssen.

Zur Ausrichtung der Achsen auf der nördlichen Hemisphäre nimmt man den Polarstern da dieser genau über der Drehachse der Erde steht.

Pinke Scheibe ist die Drehkonstruktion worauf die Kamera montiert wird.

Die grünen „Winkel“ die Drehbewegung.
 
bei dem Wetter bleibt entweder Zeit zum Lesen oder zum Basteln, vviiieeelll Zeit, so wie es derzeit angekündigt wird...

Ja das stimmt ;) Ich habe heute die Holzteile ausgesägt. Morgen werde ich dann alles zusammenschrauben und dann wäre die Konstruktion vorerst fertig. Ich hoffe aber, dass ich noch irgendwas korrigieren muss und es noch länger dauert. Denn falls die Nachführung einsatzbereit wäre und mir das Wetter einen Test verweigert, raste ich aus :D
 
ich habe nur an Wochenenden Zeit für dieses Hobby, in der Woche geht da vielleicht mal im Winter auch in der Woche was, da früh dunkel. Aber es sind nur wenige Tage im Jahr, wo denn "perfektes Wetter" , und die Zeit dafür auch vorhanden ist. Oder der Mond strahlt alles über, oder der Wind fegt einem um die Ohren, Dunst macht sich breit oder Hochnebel... Flugzeuge kreisen mit ihren Leuchtspuren auf dem Bildern und die Lichtverschmutzung gibt einem den Rest...

Im Sommer wird es nicht wirkllich dunkel genug für lange Aufnahmezeiten, und im Winter kann es insbesondere Nachts extrem kalt werden. Da kämpft man gegen die Kälte, und was diese mit den Geräten und Optik alles anstellt erspare ich mir an dieser Stelle.

Daran wird sich wohl jeder gewöhnen müssen, und nicht nur auf die Sterne fixieren, da gibt es auch schöne Alternativen für schöne Bilder.

Bei mir auch vorgekommen, dass ich etwas an der Montierung verändert habe und denn locker 4 Wochen warten musste, um es auch testen zu können. Es ist ein Fotothema, was einem auch Geduld abverlangt.
 
Ich denke, dass man es in der durchschnittlichen Bastlerwerkstatt auch hinbekommen sollte (von meiner eigenen ausgehend):

Mit geringem Übermaß aussägen, Lager bauen, danach um dieses drehend an einem Teller- oder Bandschleifer auf das Endmaß schleifen.

Auch die Nut ließe sich beispielsweise mit einem horizontal eingespannten Proxxon- oder Dremelschleifer (mit entsprechendem Fräskopf) einigermaßen präzise fertigen - wiederum eine verwendbare Drehachse vorausgesetzt, versteht sich.
 
Na, da hoffe ich, dass das präzise genug ist. Mir schwierrte eine Oberfräse mit Nutfräser und Zirkelanschlag im Kopf rum, um die Drehscheibe zu fertigen.


sagt der_holzwurm

Mit Aussägen meinte ich nur die geraden Teile ;) Die Drehscheibe habe ich heute erst gefräst. Soweit lief auch erstmal alles recht gut. Ich war ebend auch mal schnell draußen zum Testen. Es waren einige Wolken aber komplett bedeckt war es nicht. Ich habe auch nur ganz schnell getestet ohne alles großartig auszurichten. Den Polarstern habe ich nicht gesehen, da ein Baum davor war. Ich habe so Pi mal Daumen geschätzt, wo er ungefähr ist. Man kennt ja die Himmelsrichtungen ein bisschen ;) Füße konnte ich auch noch nicht dran bauen, sodass es jetzt noch etwas kippelte.
Ein Problem beim Bauen waren die nicht vorhanden Lager für die Gewindestange. Ich hatte nur noch recht große Kugellager aus meinem Moped rumliegen aber die sind mehr als eine Nummer zu groß. Ich habe jetzt provisorisch ein Stück Kupferrohr als Lager genommen. Auf der Gewindestange habe ich eine Unterlegscheibe verkontert und diese passt fast genau in das Kupferrohr. Als Anschlag dient eine noch größere Unterlegscheibe. Dieses Prozedere dann natürlich auf beiden Seiten. Beim Kurbeln hat es aber recht dolle gequietscht und es war recht ruppig. Da werde ich garantiert noch kleine Kugellager einbauen und auch die Lagerböcke sind zu instabil.
Die beiden aufgenommen Bilder waren die beiden besten. Es waren auch weitaus schlechtere dabei. Allerdings habe ich auch ohne Licht relativ grob an der Kurbel gedreht. Nächstes Mal kommt garantiert eine beleuchtete Uhr mit bzw. muss ich auch noch testen, wie viel Umdrehungen ich nun wirklich machen muss. Etwas gewackelt hat es wohl auch noch, wie man in den Bildern sehen kann. Aber wie gesagt, es war nur ein kurzer Test, ob alles im Großen und Ganzen funktioniert und wenn eine neue Lagerung der Gewindestange kommt, wird es bestimmt noch viel besser. Ich bin erstmal zufireden :)
Ach und wenn schon testen, dann richtig ;) Die Bilder wurden mit 200mm Brennweite am Crop (EOS 50D) aufgenommen. Dafür hat es meiner Meinung nach gar nicht so doll gewackelt.
So, Genug geschrieben ;)
 
Beim Kurbeln hat es aber recht dolle gequietscht und es war recht ruppig.

Das sieht man deutlich in den 100% Crops :evil:
Aber genauso deutlich sieht man, daß es in die richtige Richtung geht! Also wenn Du das Gequietsche und vor Allem das Geruckel raus bekommst, was in erster Linie an den Lagern liegen dürfte, dann wird das echt ne Alternative zu den bekannten Standart-Geräten!
Das Prinzip funktioniert jedenfalls schon mal. Und für Aufnahmen mit dem WW sollte das Gerät fast so schon geeignet sein. Mal gespannt, wie das mit besseren Lagern und bei etwas längeren Belichtungszeiten, so um die 2 - 3 Minuten aussieht.
 
Die Fotos sagen eigentlich noch nicht "viel" aus... die belichtungszeit ist 30sec. versuch mal anstatt iso 400 mit iso100 und dadurch mit 120 sec (2min) zu belichten. dann sieht man auch ob die drehrichtung und geschwindigkeit stimmt...

bei 30 sec auf einem fixen stativ sieht man noch fast keine bewegung, darum ist das ergebis wohl fast gleich wenn nicht besser auf einem festen Stativ...

ist nur konstruktive kritik. das projekt ist echt geil!!
 
Um eine Nachführung besser einzuschätzen ist es vielleicht hilfreich Sterne und entfernte Lichtquellen (Beleuchtung) aufzunehmen. Aus den Lichtquellen und entstehenden Strichspuren kann gut erkannt werden, wie sauber nachgeführt wird. Dadurch war es mir möglich, Schwachstellen aufzuspüren und zu beseitigen. Erst danach habe ich mich um die korrekte Geschwindigkeit gekümmert. Das ist die Grundvoraussetzung, um überhaupt sauber Nachführen zu können. Es bietet so auch eine Möglichkeit ohne Sternenhimmel ein Test machen zu können, es muss nicht mal eingenordet werden. Je gleichmäßiger diese Lichtspuren sind, um so genauer arbeitet die Nachführung, mechanisch betrachtet. Wenn ein ZickZack-Kurs entsteht oder die so entstehenden Strichspuren in der Helligkeit nicht gleichmäßig sind, das muss weg...

Klar möchten wir alle auch Sternenbilder sehen, zum justieren und verfeinern der Nachführung ist es so zeitlich schneller umsetzbar, und es geht gar ein kleines Lämpchen als Lichtquelle (LED vielleicht) in der Wohnung, um das so testen zu können. Die so entstandenen Lichtspuren können sofort ausgewertet, Veränderungen schneller umgesetzt werden.

Aus diesen Bildern wird nicht ganz klar, wie genau die Nachführung funktioniert. Und klar, das Teil muss absolut stabil stehen. Duch die große und schwere Auflagefläche mit der Küchenplatte (?), zudem niedrige Konstruktion, da sollte das wohl umsetzbar sein.


Nachtrag.
Auch mit dem 200mm Tele und 10fach Zoom auf dem Display kann auf einer Struktur leicht erkannt werden, wie gleichmäßig nachgeführt werden kann. Das Bild sollte im Idealfall nur die gewünschte Bewegung machen, nicht wackeln.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie erfolgt denn eigentlich bei dieser Konstruktion die Einnordung?

Ich kann nichtmal eine Kante parallel zur Achse finden, geschweigedenn wären irgendwo Kimme und Korn oder eine Befestigung für eine Red-Dot-Zieleinrichtung oder ein kleines Zielfernrohr.

Eine klassisch konstruierte Barndoor wird ja über die Scharniere eingenordet.

Durch diesen Beitrag hab ich glatt Lust bekommen, mal im Schrank nach meiner (klassischen) Holzklappe zu suchen. Bin leider nie über einen Versuch herausgekommen.

Beim Elektronik-C (und sicherlich auch in anderen Modellbauläden) gibt es übrigens Zahnstangen, 250 mm lang, aus Kunststoff. Die könnte man vielleicht etwas biegen und an die Stirnseite der Teilscheibe anschrauben und dann mit einem Schneckenrad auf der Gewindeachse bewegen.
 
zum einnorden reich auch ein kleines Röhrchen, kleinen Spiegel dran, damit nicht unter die Montierung gekrochen werden muss, und da sollte denn Polaris in die Mitte sichtbar gemacht werden.

Einscheinen geht auch ohne weitere Hilfsmittel, und danach kann auch ein Röhrchen justiert werden, damit das auch zum einnorden passend ist. Durchschauen und Polaris in die Mitte bringen, das wäre denn schon alles.

Das reicht für WW-Bilder und ein paar Minuten Belichten völlig aus. Wenn 2-3 Grad daneben justiert wird, auch das macht sich erst bei Tele und/oder längeren Belichtungszeiten deutlicher bemerkbar. WW ist da noch recht tolerant.
 
Mir ist schon klar, dass das Einnorden ein recht simpler Vorgang ist (zumindest bei den Umständen an einer einfache Barndoor). Bei meiner Holzklappe habe ich dazu über das Scharnier gepeilt und mir eine Führung für ein kleines Zielfernrohr (von einem billigen Kaufhausteleskop) konstruiert.

Bei der Konstruktion von AEBZ kann ich nur nirgends eine Kante oder ähnliches sehen, über die man den Polarstern anpeilen könnte. Deshalb mein Hinweis, dass da halt noch irgendetwas senkrecht zu der Teilscheibe montiert werden sollte.
 
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