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Themenersteller
Hallo!
Ich bin zwar seit geraumer Zeit hier angemeldet und lese auch aufmerksam mit (habe sogar vor einem Jahr bereits mal angefangen, mich auf den Kauf einer DSLR-Kamera zu machen, dieses aber durch viele unvorhergesehene Dinge erst mal "vertagen" müssen). Ich habe im Laufe der Zeit gefühlte 1Mio Threads gelesen, in denen es darum ging, ob denn nun die 30D besser als die K10D, oder die Nikon "wasauchimmer" noch ein bisschen weniger rauschen würede (die meisten Threads arteten irgendwann derart aus, dass einer der Moderatoren "dazwischen gehen" musste).
Da ich ja nun lange Zeit hatte, mir Gedanken zu machen, welche Kamera denn nun "die Beste" sei, ist mir ein Aspekt in den Sinn gekommen, der hier von den "Neueinsteigern" (und dazu gehöre ich selber ja auch (demnächst)) irgendwie noch gar nicht bedacht wird (und den ich auch in der Suche noch nicht gefunden habe):
Wenn ich mich mit dem Gedanken trage, eine neue Kamera zu kaufen, sollte doch nicht nur die *Kamera*, sondern das gesamte System betrachtet werden. Die Kamera (der Body) kann für vergleichsweise wenig Geld ausgetauscht werden, das System wird ja eher selten gewechselt. Extrembeispiel: Ich kann für'n Appel und'n Ei eine Wahnsinnskamera erwerben für die es nur ein Objektiv und keinen Blitz und sonstauchnix gibt, dann nutzt mir das ganze Teil auf Dauer gesehen nichts (außer, das Objektiv geht mit Lichtstärke 1,8 von 12mm bis 800mm und hat noch einen Blitz eingebaut
).
Somit würde ich gerne mal ein paar Dinge zu verschiedenen *Systemen* zusammentragen (lassen). Dabei soll es bitte nicht darum gehen, aufzurechnen, dass System xy tausendmal besser ist als System ab, sondern um eine möglichst sachliche Betrachtung der "Einbahnstraße", in der man "steckt", wenn man sich auf ein System festgelegt hat (klar, dass man bei großer Unzufriedenheit auch wieder wechseln kann). Da ich im Moment ein bisschen in Canon, Pentax und Sony eingelesen bin, kann ich damit einen (bescheidenen) Anfang machen, die Profis (und davon gibt's hier ja eine ganze Menge) können sich aber sicherlich deutlich fundierter dazu auslassen.
Pentax:
+ Stabilisator im Gehäuse (jaaaa - kann man auch negativ sehen, das Ding ist aber nunmal eingebaut)
- Objektivpalette nicht so breit gestreut, wie bei anderen Herstellern
- Zubehör ebenfalls nicht so breit gestreut, wie bei anderen Herstellern
+ etliche "ältere" Objektive können verwendet werden
+ Bodies bezahlbar (ist natürlich Ansichtssache; sind aber <1k€ erhältlich)
- Weiterentwicklung eher langsam (viele Modelle / Objektive sind erst mal ewig angekündigt und kommen dann mal vielleicht irgendwann)
Sony:
+ Stabilisator im Gehäuse
+/- Objektivpalette breiter als bei Pentax (stimmt das?), aber nicht derart breit, wie bei Canon (Dritthersteller produzieren m.E. (etwas) mehr für Sony als für Pentax);
+/- genauso sieht's bei dem restlichen Zubehör aus
+ auch hier passen die "älteren" Objektive (auch aus Minolta-Zeiten)
+ Weiterentwicklung deutlicher lesbar als bei Pentax (zur a100 kommen zwei aktuelle Modelle; ich glaube, ein weiteres "Spitzenmodell" soll auch noch kommen)
Canon:
- kein Stabilisator im Gehäuse
+ stabilisierte Objektive sind auch für den kleinen Geldbeutel zu haben
+ Objektive gibt's satt und reichlich (auch von jedem Dritthersteller)
+ Zubehör so weit das Auge reicht
+ Weiterentwicklung geht rel. regelmäßig vonstatten
+ für jeden Geldbeutel / Anspruch bekommt man seine Brocken (wobei für viele Einsteiger natürlich erst mal der untere Preis-/Qualitätsbereich interessant ist; aber die Möglichkeit des "Updates" ohne weiteres möglich ist (vgl. "Einbahnstraße")
Zu den anderen Firmen kann ich gar nichts sagen (da für mich persönlich eigentlich nur diese drei in Frage kommen: mein Schwager hat Sony (noch aus Analog-Zeiten), daher könnte man sich u.U. mal austauschen; ich selbst hab' aus Analog-Zeiten zwei einfache Canon-Objektive; ein Freund von mir schwört auf Pentax (auch aus Analog-Zeiten). Somit gibt's eigentlich erst mal kein zwingendes Argument für oder gegen das eine oder andere System).
Was sind weitere Aspekte, die gewichtig / beachtenswert sind?
Liebe Grüße, Gerrit
Ich bin zwar seit geraumer Zeit hier angemeldet und lese auch aufmerksam mit (habe sogar vor einem Jahr bereits mal angefangen, mich auf den Kauf einer DSLR-Kamera zu machen, dieses aber durch viele unvorhergesehene Dinge erst mal "vertagen" müssen). Ich habe im Laufe der Zeit gefühlte 1Mio Threads gelesen, in denen es darum ging, ob denn nun die 30D besser als die K10D, oder die Nikon "wasauchimmer" noch ein bisschen weniger rauschen würede (die meisten Threads arteten irgendwann derart aus, dass einer der Moderatoren "dazwischen gehen" musste).
Da ich ja nun lange Zeit hatte, mir Gedanken zu machen, welche Kamera denn nun "die Beste" sei, ist mir ein Aspekt in den Sinn gekommen, der hier von den "Neueinsteigern" (und dazu gehöre ich selber ja auch (demnächst)) irgendwie noch gar nicht bedacht wird (und den ich auch in der Suche noch nicht gefunden habe):
Wenn ich mich mit dem Gedanken trage, eine neue Kamera zu kaufen, sollte doch nicht nur die *Kamera*, sondern das gesamte System betrachtet werden. Die Kamera (der Body) kann für vergleichsweise wenig Geld ausgetauscht werden, das System wird ja eher selten gewechselt. Extrembeispiel: Ich kann für'n Appel und'n Ei eine Wahnsinnskamera erwerben für die es nur ein Objektiv und keinen Blitz und sonstauchnix gibt, dann nutzt mir das ganze Teil auf Dauer gesehen nichts (außer, das Objektiv geht mit Lichtstärke 1,8 von 12mm bis 800mm und hat noch einen Blitz eingebaut

Somit würde ich gerne mal ein paar Dinge zu verschiedenen *Systemen* zusammentragen (lassen). Dabei soll es bitte nicht darum gehen, aufzurechnen, dass System xy tausendmal besser ist als System ab, sondern um eine möglichst sachliche Betrachtung der "Einbahnstraße", in der man "steckt", wenn man sich auf ein System festgelegt hat (klar, dass man bei großer Unzufriedenheit auch wieder wechseln kann). Da ich im Moment ein bisschen in Canon, Pentax und Sony eingelesen bin, kann ich damit einen (bescheidenen) Anfang machen, die Profis (und davon gibt's hier ja eine ganze Menge) können sich aber sicherlich deutlich fundierter dazu auslassen.
Pentax:
+ Stabilisator im Gehäuse (jaaaa - kann man auch negativ sehen, das Ding ist aber nunmal eingebaut)
- Objektivpalette nicht so breit gestreut, wie bei anderen Herstellern
- Zubehör ebenfalls nicht so breit gestreut, wie bei anderen Herstellern
+ etliche "ältere" Objektive können verwendet werden
+ Bodies bezahlbar (ist natürlich Ansichtssache; sind aber <1k€ erhältlich)
- Weiterentwicklung eher langsam (viele Modelle / Objektive sind erst mal ewig angekündigt und kommen dann mal vielleicht irgendwann)
Sony:
+ Stabilisator im Gehäuse
+/- Objektivpalette breiter als bei Pentax (stimmt das?), aber nicht derart breit, wie bei Canon (Dritthersteller produzieren m.E. (etwas) mehr für Sony als für Pentax);
+/- genauso sieht's bei dem restlichen Zubehör aus
+ auch hier passen die "älteren" Objektive (auch aus Minolta-Zeiten)
+ Weiterentwicklung deutlicher lesbar als bei Pentax (zur a100 kommen zwei aktuelle Modelle; ich glaube, ein weiteres "Spitzenmodell" soll auch noch kommen)
Canon:
- kein Stabilisator im Gehäuse
+ stabilisierte Objektive sind auch für den kleinen Geldbeutel zu haben
+ Objektive gibt's satt und reichlich (auch von jedem Dritthersteller)
+ Zubehör so weit das Auge reicht
+ Weiterentwicklung geht rel. regelmäßig vonstatten
+ für jeden Geldbeutel / Anspruch bekommt man seine Brocken (wobei für viele Einsteiger natürlich erst mal der untere Preis-/Qualitätsbereich interessant ist; aber die Möglichkeit des "Updates" ohne weiteres möglich ist (vgl. "Einbahnstraße")
Zu den anderen Firmen kann ich gar nichts sagen (da für mich persönlich eigentlich nur diese drei in Frage kommen: mein Schwager hat Sony (noch aus Analog-Zeiten), daher könnte man sich u.U. mal austauschen; ich selbst hab' aus Analog-Zeiten zwei einfache Canon-Objektive; ein Freund von mir schwört auf Pentax (auch aus Analog-Zeiten). Somit gibt's eigentlich erst mal kein zwingendes Argument für oder gegen das eine oder andere System).
Was sind weitere Aspekte, die gewichtig / beachtenswert sind?
Liebe Grüße, Gerrit