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Tasche/Rucksack Arten von Fotorucksäcken (mit Daypack)

Valiarde

Themenersteller
Rucksäcke sind ein weeeeites Thema, gerade als jemand, der bisher nur Schultertaschen benutzt hat, bestehen viele grundsätzliche Fragen.

Ich möchte mal ganz allgemein und stufenweise an die Sache herangehen (werde demnächst selbstverständlich auch mal in die Stadt fahren und viele Rucksack-Typen selbst anschauen!)

Im Grunde suche ich am Ende des Tages einen gemischten Wanderrucksack für Tagestouren - teils für Equipment, teils Daypack für Proviant und Jacke. Reine Fotorucksäcke brauche ich nicht!


Mir geht es im ersten Schritt um die Arten von Öffnungen! Es gibt ja Rucksäcke, die haben
- das Fotofach oben,
- manche an der Seite,
- manche an der Seite mit weiter Öffnung,
- entnehmbares ICU
- Rucksäcke mit Rückenzugriff
- ...

Das ist schon mal das erste sehr wichtige Kriterium, wenn nicht sogar das entscheidendste überhaupt. Denn für mich macht ein Fotorucksack vor allem dann Sinn, wenn man auch einigermaßen mühelos an sein Zeug kommt und öfters mal die Objektive wechseln kann ohne dass einem die Lust vergeht, weil es zu umständlich ist! Ich möchte den Rucksack ja nicht als reines Transportvehikel meines Equipments von A nach B verwenden, sondern eben um während dem wandern zu shooten. Und ja, ich wechsle öfters Objektive. :D

Also erstes Kriterium: Zugriff ist wichtiger als Transport.
Mit meiner Umhängetasche kann man sehr einfach ein Objektiv reinfallen lassen ein anderes ansetzen innerhalb von Sekunden. Dafür habe ich für längere Wanderungen wenig Platz für Jacken, Wasser und natürlich einseitige Belastung der Schulter. Alles schon gemacht, ist möglich, aber könnte besser gehen?

Was sind denn so die Erfahrungen mit den unterschiedlichen Zugriffoptionen? Ist ein Rückenzugriff z.B. für euch schneller und besser mit gedrehtem Rucksack am Körper als ein Seitenfach?

Ich weiß, ist sehr allgemein gefragt, aber Pro und Contra und Erfahrugnen würden mich interessieren.
 
Genau wie du, finde ich eine Schulter-Tasche sehr praktisch, da man dort seine Ausrüstung schnell rausnehmen und wieder reinstecken kann, ohne sie abstellen zu müssen o. Ä. Jedoch wird mir diese auch schnell zu schwer. Rucksäcke finde ich auch mit deutlich mehr Gewicht angenehmer auf Wanderungen/Tagesausflügen.

In der Vergangenheit habe ich Rucksäcke mit Rückenzugriff getestet, damit ich ihn nicht jedes mal abstellen muss, um an die Kamera ranzukommen, konnte mich damit aber nicht anfreunden. Nach unzählbar vielen getesteten Rucksäcken mit vielen verschiedenen Systemen habe ich schließlich den ACS Photo Pack Pro von Jack Wolfskin gekauft, welcher Platz für Kamera + 3 Objektive, sowie Jacke, Getränke, Stativ und sonstigen Kleinkram bietet:
https://www.jack-wolfskin.de/acs-photo-pack-pro/2003134.html


Inzwischen benutze ich diesen Rucksack seit zwei Jahren und bin sehr zufrieden damit.
Das Kamerafach habe ich wie hier zu sehen eingerichtet:
https://taschenfreak.de/blog/2015/08/26/der-jack-wolfskin-acs-photopack-pro-von-sascha-wolf/

So kann ich mir den Rucksack über die rechte Schulter hängen, das Kamerafach ein Stück aufmachen und die Kamera herausholen/reinlegen. Für Objektiv-Wechsel wird jedoch eine Ablagemöglichkeit benötigt. Das ist aus meiner Sicht keine perfekte Lösung, jedoch eine akzeptable.

Der Tragekomfort ist hingegen sehr angenehm, u. a. dank des Hüftgurtes. Ein weiterer Vorteil des Rucksacks ist (vor allem an warmen Tagen), dass am Rücken nur das auf den Fotos zu sehende Netz anliegt.
 
Rucksäcke sind ein weeeeites Thema, gerade als jemand, der bisher nur Schultertaschen benutzt hat, bestehen viele grundsätzliche Fragen.

(…)

Ich würde bei Rucksäcken immer Rückenzugang und, wenn man schneller an seine Kamera möchte, zusätzlich Seitenzugang (ein- oder beidseitig) wählen. Niemals Fotofach oben oder vorne! ICU ist nett, aber in der Summe häufig teuer (wenn ich da z.B. an F-Stop denke...).
Ich selber nutze im Moment die Peak Design 6L Sling, aber mit dem richtigen Rucksack dürfte der Zugang fast genauso schnell sein.
Kannst z.B. mal bei Think Tank reinschauen, die Urban Access Rucksäcke habe ich im Moment im Auge... Und die Slings sehen vom Tragekomfort auch fast Rucksackmäßig aus mit der Option on-the-fly die Schulter zu wechseln.
Gibt natürlich noch weitere weitverbreitete Rucksäcke bspw. von Lowepro etc. aber am ehesten zieht es mich z.Z. zur BackLight oder Urban Access-Serie von Think Tank. Ist aber höchst individuell, ein paar mehr Meinungen sind vielleicht von Nöten (noch zudem ich mir die Rucksäcke nur in Reviews angeschaut habe und sie nicht selber benutzt habe).

PS: Die Urban Access haben Rücken- und beidseitigen Zugang, also quasi von wo aus auch immer du dran möchtest.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
RIch habe mehrere Taschen, die alle denselben Nachteil haben: wenn sie zu schwer wird, und/oder zu lange getragen wird, tut es auf der Schulter weh.

Deswegen habe ich auch je nach Situation mehrere Rucksäcke: Einen Manfrotto Offroad, und die Lowepro ProTactic.

Letztere sind innen und außen flexibel konfigurierbar, gut tragbar (für mich), und letztlich haben diese 4 Öffnungen, um auf die Ausrüstung zuzugreifen.

Den seitlichen Zugriff hatte ich beim Fastpack 350 - der ist weg. Den Lowepro Flipside 400 hat auch und ausschließlich den Rückseitigen Zugriff. Der lag zum Wechsel jedesmal irgendwo um mich rum, das hat mich genervt.

Also kann er auch weg.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke euch schon mal für die hilfreichen Tipps!
Den Jack Wolfskin habe ich schon auf der Liste stehen, auch weil er in anderen Threads öfters genannt wurde. Preislich liegt der gut und werd ich mir mal genauer anschauen!

Der Urban Access gefällt mir optisch sehr gut und auch was die Fototaschen und Zugriff betrifft hab ich mir jetzt ein paar Videos angeschaut. Leicht höherpreisig aber scheint gut verarbeitet. Einzig das Daypack könnte etwas klein sein...wobei man wohl auch einen TEil des variablen Fotoinnenteils so umbauen könnte um leicht eine dünne Jacke oder Thirts rein zu bekommen - was dann für den 15er spricht. Wobei ich noch die Maße mit dem 13er vergleichen muss, ob der nicht auch reicht.

Manfrotto Offroad hat laut Video ein komplett herausnehmbares Innenteil, ist da der Zugriff zum Objektivwechsel nicht etwas schlecht, weil man tief eingreifen muss?
ProTactic werde ich noch in Ruhe anschauen später.


:top:
 
Danke euch schon mal für die hilfreichen Tipps!
Den Jack Wolfskin habe ich schon auf der Liste stehen, auch weil er in anderen Threads öfters genannt wurde. Preislich liegt der gut und werd ich mir mal genauer anschauen!

Der Urban Access gefällt mir optisch sehr gut und auch was die Fototaschen und Zugriff betrifft hab ich mir jetzt ein paar Videos angeschaut. Leicht höherpreisig aber scheint gut verarbeitet. Einzig das Daypack könnte etwas klein sein...wobei man wohl auch einen TEil des variablen Fotoinnenteils so umbauen könnte um leicht eine dünne Jacke oder Thirts rein zu bekommen - was dann für den 15er spricht. Wobei ich noch die Maße mit dem 13er vergleichen muss, ob der nicht auch reicht.

Manfrotto Offroad hat laut Video ein komplett herausnehmbares Innenteil, ist da der Zugriff zum Objektivwechsel nicht etwas schlecht, weil man tief eingreifen muss?
ProTactic werde ich noch in Ruhe anschauen später.


:top:
Den Manfrotto hatte ich hab ich wieder verkauft, kam ich nicht mit zurecht. Mit dem "losen" Innenteil da hab ich nicht alles utnergebracht.

Mit dem Jack Wolfskin war ich Pfingsten in der Pfalz mehrer Tage unterwegs. Unten den Photo mit Objektiven... drin.
Oben Getränke Verpflegung etc im Fach.

War ja sehr heiss an Pfingsten und der Rücken war nur im unteren Bereich nass wo der Hüftgurt anliegt. Sonst trocken und bequem zu tragen.
:top:

P.S: Protactic hatte ich auch (auch wieder weg) der war mir zu unbequem und ist ein reiner Fotorucksack - also nix wandern und noch was einpacken...
 
Mir fiel auf dass Anforderungen fehlen!
  • Für welche Zuladung? Welches Gesamtvolumen?
  • Welche Kamera(s) und Objektive?
  • Stativ ja/nein, wie groß?
  • Trinksystem ja/nein? sowie Laptopfach? oder beide kombiniert
Als Übergangslösung habe ich für eine EOS M Ausrüstung einen Amazon Basic erworben. Der schaut nach etwa 30L aus und hat einen seitlichen Zugriff. Das Fach fällt relativ klein aus mit 1x DSLR, 1x größeres Objektiv, 1x Blitz (ersatzweise 2 kleine Objektive)
Ich bringe eine DSLM plus 6 Objektive 11-22, 15-45, 55-200, 22, 28, 50 ggf. besteht noch Platz für ein weiteres dazu kommen Akkus, Filter und Rotator/Nivellierplatte. Mit Regenjacke und Kleinteilen liegt das Gewicht damit bei etwa 5kg. Mit Proviant, Wechselwäsche und Stativ wären es um die 10 kg. Für wesentlich mehr ist das Konzept nicht zugeschnitten.
mMn eignet er sich so für Tagestouren in den Bergen, Alpen bei denen man auch mal 3L zu Trinken dabei hat.
Und ja vor 20 Jahren habe ich auch mal eine große RB ProS Ausrüstung in einem großen Lowe Rucksack durch die Gegend getragen - mit Stativ 15+ kg ohne Tagesausrüstung.
KB/APS-C Ausrüstung trug ich in zwei kleineren LowePro Rucksäcken deren Nachteil der zu geringe Platz für Proviant und Wandersachen war.
Alternativ ging ich in die Berge mit einer 5kg schwere Bauchtasche mit der Mamiya M7, 4 Objektiven, Polfilter und Filmen.
 
die Lowepro ProTactic.
Letztere sind innen und außen flexibel konfigurierbar, gut tragbar (für mich), und letztlich haben diese 4 Öffnungen, um auf die Ausrüstung zuzugreifen.

Den seitlichen Zugriff hatte ich beim Fastpack 350 - der ist weg. Den Lowepro Fastpack 400 hat auch und ausschließlich den Rückseitigen Zugriff. Der lag zum Wechsel jedesmal irgendwo um mich rum, das hat mich genervt.

Also kann er auch weg.

Lowepro Pro Tactic 450 V1 und Raincover: der/die/das Raincover ist nicht regendicht. In einem schweren Regen in Argentinien wurde der Rucksack von oben bis unten nass und die Nikon D810 wollte nur noch halb. Zweiter Tag einer 3 wöchigen Reise und weder Belichtungsmesser noch Bildschirm funktionierten.

Der Rucksack ist selbst mit 12kg noch gut zu tragen. Aber nun habe ich meist einen günstigen Regenponcho dabei unter dem dann auch der Rucksack verschwindet, falls ich wieder mal in Regen komme.
 
Ich habe den Thread ja bewusst erst mal auf eine Frage beschränkt, um mal eine andere Herangehensweise zu haben. Das wichtigste ist für mich neben dem Tragekomfort der Zugriff auf das Zeug und Daypackmöglichkeiten.

-Gesamtvolumen noch offen, nicht zu klein nicht zu riesig um die 30L rum?
-Sony A7III, 16-35 2.8, 35 1.4, 100 Makro, 135 2.0 dazu manchmal 1-2 AD200 Blitze und Carbon Stativ. Paar Filter und übliches Zeug.
Manchmal auch ein 70-200 2.8 aber selten alles auf einmal maximal an Hochzeiten vielleicht als Transportcase.
- Kein Trinksystem aber Platz für Wasserflasche(n), Laptopfach zweitrangig
- Daypack mit Platz für Tupperbox und Regenjacke oder Pullover

Wegen Rolltop oder nicht bin ich auch gerade noch am überlegen.
Aber der Urban Access ist schon mal im engen Kreis, seit ich gesehen habe, dass man das Daypack nach unten erweitern kann, wenn man das "ICU" anders aufteilt im Hauptteil. Dazu die beiden Zugriffsmöglichkeiten von der Seite machen den schon sehr verlockend!
 
Hey
ich suche auch gerade und habe ähnliche Ansprüche, wobei mir weniger Fotoequip und mehr Daypack reichen würde.

Aber daher bin ich gerade im "Thema" und wollte ein paar meiner Kanidaten zeigen:


Peak Design Travel Backpack 45L + Camera Cube Medium
- bietet viel Platz und gefühlt unendlich Taschen und Tweaks (mich hatte hier nur gestört, das es kein komplett abgetrenntes Daypack gibt und der hohe Preis)

Peak Design Everyday Backpack 20 oder 30L
- hier ist es ähnlich: kein komplett abgetrenntes Daypack

GITZO ADVENTURY 45L
- hier ist es ähnlich: kein komplett abgetrenntes Daypack

Ansonsten kannst du auch mal hier gucken

https://taschenfreak.de/blog/nachart/rucksack-mit-daypack/

für Ideen ist das gar nicht schlecht (gibt auch eine Rubrick mit daypack und Laptop-Fach)

Ich tendiere momentan immer mehr zum Wolfskin auch wenn ich den optisch nicht so toll finde ist es der einzige Rucksack den ich bisher gefunden habe, der ein vernüpftiges Tragesystem hat und der Rucksack nicht komplett auf dem Rück aufliegt.

Viel Spass noch bei der Suche
Gruß
Markus
 
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