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Sammelthema Architektur in schwarzweiß (Schwarz, Weiß, Black & White)

AW: Sammelthread: Street-Fotografie

Was hat das Bundesverfassungsgericht mit der Streetfotografie am Hut? Meinst du die DSGVO?
ich kenne mich damit nicht aus, habe mich dabei auf diesen Post bezogen:
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15104280&postcount=6559
VG dierk
 
Hallo Dierk,

mit Bild 4 allein hättest Du ein Kompliment verdient - doch die ersten drei Knipsbildchen sind nicht das, wofür diese sicher ganz ausgezeichnete Optik gemacht wurde. Sie stellt halt auch strengere Anforderungen an die Bildgestaltung (und die Standortwahl). Kann man sich letzteres - vom Wasser aus - nicht immer aussuchen muss man in Sachen stürzende Linien schon bei der Aufnahme an die nötigen Reserven für die spätere Korrektur denken und darf halt die Kamera nicht allzu sehr ankippen. Meist läuft es in der Praxis auf einen Kompromiss aus Abstand, nur leichtes Ankippen und Nachbearbeitung (wenn die Reserven am Rand denn ausreichen) hinaus.

Wenn ich beim letzten Bild an eine bewusste Nutzung der Brennweite zum Übersteigern der Perspektive glaube, ist bei Bild 1 die Gestaltung wohl mehr eine Folge der Tatsache gewesen, dass Du die Wolken mehr mit ins Bild bringen wolltest. Über den schiefen Crop müssen wir wohl kein Wort verlieren.

Mitunter habe ich den Eindruck, dass Du der Quantität zu Lasten der Qualität den Vorzug gibst - zumindest in diesem Thread - bei den Infraroten scheinst Du da eine etwas strengere Vorauswahl zu treffen - was mir sagt, dass Du es eigentlich kannst, wenn Du es denn willst.

LG Steffen

danke für das Kompliment für #4

S/W und Architektur mache ich nun mal sehr viel und gerne, und meistens in IR, so ist das hier dann meistens neben dem IR der richtige Thread für mich ...

Bei den Infraroten ist das anders, da fallen meine Bilder ja auch kaum auf neben den vielen bunten Kompositionen von NoNo.

VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dierk,

mit Bild 4 allein hättest Du ein Kompliment verdient - doch die ersten drei Knipsbildchen sind nicht das, wofür diese sicher ganz ausgezeichnete Optik gemacht wurde. Sie stellt halt auch strengere Anforderungen an die Bildgestaltung (und die Standortwahl). Kann man sich letzteres - vom Wasser aus - nicht immer aussuchen muss man in Sachen stürzende Linien schon bei der Aufnahme an die nötigen Reserven für die spätere Korrektur denken und darf halt die Kamera nicht allzu sehr ankippen. Meist läuft es in der Praxis auf einen Kompromiss aus Abstand, nur leichtes Ankippen und Nachbearbeitung (wenn die Reserven am Rand denn ausreichen) hinaus.
richtig, die Anforderungen an Ausrichtung und Gestaltung sind bei 10mm sehr groß und irgendwo stimmt es trotz Wasserwaage dann doch nicht richtig. Reserven für den crop nach dem Ausrichten plane ich auch oft ein, wenn ich mir denn das Bild aufgerichtet vorstelle und entsprechend plane.

Wenn ich beim letzten Bild an eine bewusste Nutzung der Brennweite zum Übersteigern der Perspektive glaube, ist bei Bild 1 die Gestaltung wohl mehr eine Folge der Tatsache gewesen, dass Du die Wolken mehr mit ins Bild bringen wolltest. Über den schiefen Crop müssen wir wohl kein Wort verlieren.
das ist bei UWW und bei 10mm besonders immer das Problem, man hat viel zu viel störenden Vordergrund und da ich nun Wolken liebe, gehe ich dann oft etwas mehr nach oben. Hier ist es vielleicht etwas überflüssig zu viel geworden. Die Häuserfront verläuft natürlich nach link hinten und kippt leider auch nach unten weg :-(
Da es ein crop von diesem Bild sein soll, konnte ich diesen natürlich nicht drehen.
Wenn ich von einer Serie begeistert bin, sollte ich vielleicht erst eine Nacht vergehen lassen und mir die Bilder dann noch einmal ansehen, bevor ich sie poste :)

Ich hatte vorher noch ein Bild weniger gekippt gemacht. Das habe ich jetzt aufgerichtet und entsprechend geschnitten, auch den Kontrast reduziert.
ist im Anhang, sieht jetzt aber wirklich wie ein normales Knipsbild aus :-(

VG dierk
 

Anhänge

Zuletzt bearbeitet:
Das mag auch daran liegen, dass Du auf dem Wasser gewissen Zufälligkeiten ausgeliefert bist (hier die Lage des Schiffs im Bild) Aber diese Ballons (?) im Bild haben mich vorher auch schon gestört - nur dachte ich da noch, es seien Möwen... :D

Klar - 10 mm stellen Anforderungen, die nicht einfach und nicht in allen Situationen umzusetzen sind. Mir haben damals schon die 12 mm (Sigma) in den Randbereichen die Furchen in die Stirn getrieben... Und noch 2 mm weniger - das sind Welten...

Man kann es vergleichen mit dem 17 mm TSE wo völlig korrekt ausgerichtete Gebäude dennoch irgendwie seltsam und "ungewohnt" wirken. Weil wir den vom Augenanblick gewohnten leichten Sturz vermissen. Beim 24 mm TSE ist dieser Effekt deutlich weniger ausgeprägt.

Irgendwie läuft es auf die Formel hinaus: extreme Brennweite - extreme Leidensfähigkeit (oder sehr viel Vorplanung).

LG Steffen
 
ich hatte auch überlegt, die Ballons zu entfernen, hatte aber die Bilder besonders da gemacht, als die flogen.

Die Erfahrungen mit dem 17mm TS-E kenne ich auch, es war mir für Außenaufnahmen oft auch zu heftig. Seit ein paar Monaten habe ich nun auch noch ein 24er :) Sehr schön moderat, ich habe es an meiner Nikon schon geliebt.

Zurück zum Hafenbild.
Heute habe ich den Film entwickeln lassen, einen XP2. Das hier bisher besprochene Bild war eigentlich eher als Kontrolle für das Pinhole gedacht und von der gleichen Stelle aufgenommen. Habe auch fast die Waage hinbekommen, aber sonst hätte ich den Rand schneiden müssen.

Hafencity Hamburg
Pinhole 6x12cm mit Ilford XP2 Super




wer Dreck findet, darf ihn behalten. Der Scanner ist da gnadenlos, beim Abfotografieren ist dagegen alles halb so schlimm.
ja, analog ist auch "extreme Leidensfähigkeit" :)

VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Hier mag ich die Symmetrie - und Deine Tollkühnheit, in einem so auf technische Perfektion ausgerichteten Forum sowas von affengeile Flares zu zeigen... :D

LG Steffen
 
Hier mag ich die Symmetrie - und Deine Tollkühnheit, in einem so auf technische Perfektion ausgerichteten Forum sowas von affengeile Flares zu zeigen... :D

LG Steffen
vielen Dank Steffen !!

Wenn ich mit dem 10mm unterwegs bin, kann ich bei 130° Bildwinkel und Sonne den Flares oft kaum aus dem Weg gehen. Oft halte ich die Hand oben davor, wenn es sich nur um die kleinen Punkte handelt, wenn die Sonne nicht zu nahe kommt - was aber auch manchmal dazu führt, dass sie mit im Bild ist und ich es nicht bemerkt habe :)
So bleibt oft nur, sie einfach mit einzubeziehen, was ich hier z.B. auch ganz bewusst gemacht habe.

PS: hier war mein Auto leider rechts mit im Bild. Wenn ich es geschnitten hätte, wäre auch die Sonne mit weg gewesen und die Flares ohne sie. So habe ich lieber das Auto weg gestempelt :)

Ein weiteres Beispiel ist z.B. hier bei Infrarot, direkt in die Sonne
https://www.dslr-forum.de/showpost.php?p=15086502&postcount=1561

VG dierk
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Dierk,
...
Mitunter habe ich den Eindruck, dass Du der Quantität zu Lasten der Qualität den Vorzug gibst - zumindest in diesem Thread - bei den Infraroten scheinst Du da eine etwas strengere Vorauswahl zu treffen - was mir sagt, dass Du es eigentlich kannst, wenn Du es denn willst.

LG Steffen
will ich ja gerne,
aber bei so einem Motiv macht wohl niemand nur ein Bild (es sei denn, man hat nur noch eine4x5" Film-sheet im Rucksack)
hier also bei aller vorgeschlagenen Selbstkritik doch noch eins :)



und wer stürzende Linien findet, darf sie gern gerade biegen :))

VG Dierk
 
Castillo de la Virgen, Santa Cruz, La Palma

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das ganze Album bei flickr

und hier ist das Gebäude bei google maps

und hier bei google street view

VG dierk
 
Tolle neue Beiträge. @dierk: Das UWW eröffnet unsagbar viele Möglichkeiten, die Flares weiter oben sind kasse.
@Anna Chronismus: Schöne Reduktion. Gefällt mir.

Nicht ganz so weitwinkelig wie die Beiträge zuvor, dafür mal mit Mensch:

Bridges of Hamburg by Frank W.
 
Ohne Flares wäre das Bild auch nur halb so spannend. So ist es besser. ;)
danke
Ein Touristenbild habe ich auch - aus Hannover:
wieso ist das ein Touristenbild?
Es ist eine S/W Bearbeitung einer Architektur in sehr schönen weichen Grautönen!

Bei vielen Bildern stört mich das grau in grau, aber hier überhaupt nicht.
Nur bei dem schrägen Vordergrund weiß ich nicht, ob ich ihn lassen würde oder nicht??

Ich stelle mir das Bild hier mit einer dünnen dunklen Haarlinie und einem breiten grauen Rand und einer weiteren dünnen Haarlinie vor. Das würde es sehr schön von von dem hellgrauen Hintergrund hier abheben - ohne natürlich wieder wieder des Thema Rahmen los zu treten! :))

VG dierk
 
Tolle neue Beiträge. @dierk: Das UWW eröffnet unsagbar viele Möglichkeiten, die Flares weiter oben sind kasse.
@Anna Chronismus: Schöne Reduktion. Gefällt mir.

Nicht ganz so weitwinkelig wie die Beiträge zuvor, dafür mal mit Mensch:
danke, Frank!

deine Brücke mit 105mm f/1.4 gefällt mir da besser.
105mm f/1.4 ist natürlich ein Hammer (auch vom Gewicht von fast 1 Kg)
Ich habe vor 20 Jahren mit dem 105mm DC einige Aufnahmen gemacht und immer wieder mit den DC Linsen geliebäugelt :)
Aber bei dem Gewicht bleibt mein 85mm 1.4 Otus auch immer daheim.

Wenn du ihn nicht schon kennst, die Bilder von Alex Schönberg gehen in die Richtung deiner Brücke.

VG dierk
 
danke

wieso ist das ein Touristenbild?
Es ist eine S/W Bearbeitung einer Architektur in sehr schönen weichen Grautönen!

Bei vielen Bildern stört mich das grau in grau, aber hier überhaupt nicht.
Nur bei dem schrägen Vordergrund weiß ich nicht, ob ich ihn lassen würde oder nicht??

Ich stelle mir das Bild hier mit einer dünnen dunklen Haarlinie und einem breiten grauen Rand und einer weiteren dünnen Haarlinie vor. Das würde es sehr schön von von dem hellgrauen Hintergrund hier abheben - ohne natürlich wieder wieder des Thema Rahmen los zu treten! :))

In Hannover sind wir Touristen und reisen abends lieber wieder ab, besonders aus diesem Viertel. :)

Dank Dir. Die Diagonale war dieses mal Absicht, da sonst doch etwas Spannung verloren ginge.


"Beton ist schön" meine eine Anwohnerin zu uns. Aber sicher doch. :D

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Nach den vielen tollen und beindruckenden Bildern, traue ich mich mal mit meinen Erstversuchen in S/W aus der Deckung. Die Bilder sind alle im letzten Jahr in Kuba entstanden. Natürlich habe ich die Bilder alle erstmal in Farbe entwickelt. Ich hatte mich auf einen typischen Touristenurlaub mit den üblichen Bilder eingestellt. Doch schon am zweiten Tag in Havanna fiel mein Blick in die Nebenstraßen und ich habe mich bemüht auch den kubanischen Alltag einzufangen. In diesen Thread passen natürlich die vielen verfallenen Fassaden. Es war auch sehr interessant für mich wie anders die Bilder in S/W wirken. Entwickelt habe ich in LR, teilweise auch in Silver Efex.

Am vielbefahrenen Malecon, der Uferstraße, stand dieses frisch renovierte Restaurant neben einem verfallenen, aber bewohntem Haus. Licht und Schatten liegen auf Kuba nahe beieinander. Die Kluft zwischen Arm und Reich wird größer.

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Ein Blick über die Dächer von Havanna:

DSC_5625-Bearbeitet.jpg

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