... ich habe mir das jetzt nochmal angesehen:
- der p0 ist absolut fettfrei (es darf also an die Kugel auch so etwas nicht, und wenn es nur in Form von Öltröpfchen aus dem Druckluft-Kompressor wäre), natürlich mit Ausnahme der umliegenden Mechaniken (also Triebe, je nach Ausführung gibt es das p0-Prinzip ja jetzt noch mit diversen Positionsverschiebungen)
- es ist vom Konstrukteur daher wahrscheinlich gar nicht so verkehrt, den Kopf so zu bauen, dass man eben nicht selber eine Komplettreinigung machen kann (weil es dann wahrscheinlich noch zu mehr Problemen durch die User selbst kommen würde)
- was könnte der TO versuchen: vielleicht das, was ich früher schon mit meinem großen Cullmann-Titan-Kopf so gemacht habe (auch Trocken-"Schmierung") - das funktioniert bei trockenen Verunreinigungen an sich ganz gut:
ein Brillenputztuch nehmen, auf die Kragenöffnung drücken und die Kugel darunter bewegen, der Dreck wird quasi am Rand zusammengefegt und man kann das dann von der Kugel z.B. absaugen, muss aber leider dann länger in immer kleinen Abschnitten arbeiten
Muss man das sehr häufig machen, muss man den Kopf dann allerdings irgendwann doch einschicken, damit die Trockenschmierung erneuert wird oder (wenn das "zu oft" vorkommt) müsste man eben auf einen anderen Bautyp an Kugelkopf umsteigen, wie ich das ja schon weiter oben angemerkt hatte (der dann aber auch nicht für Alles optimal sein kann usw. usw.)
M. Lindner