Da kann man sich an der ISO-Norm für Softproof orientieren, die max. 32 lux in der Nähe des Displays vorsieht.woher weiß ich generell, wieviel licht ich brauche?
Nehmen wir mal an, der Raum auf deiner Skizze ist 5x5m groß und in der Mitte des Raumes, wo das Kreuz ist, hängt eine 60W-Birne. Dann hättest du in der Nähe des Monitor ca. 10lux an Umgebungslicht. Das nur zur Orientierung, ganz genau muss man es nicht nehmen.
Theoretisch ist der perfekte Raum für EBV ein vollkommen abgedunkelter, aber so will ja kein Mensch arbeiten...
D50 ist der Industriestandard für farbkritische Bildbeurteilung.und warum ist eine ausrichtung auf d50 ok
Solange du keine Prints abmustern musst, könntest du genauso z.B. mit D65 arbeiten (das Licht wäre mir aber schon zu kalt), solange hier wieder Umgebungslicht und Monitor aufeinander abgestimmt sind.
Wenn du von D50 auf D65 gehst, kommt dir das Bild nur direkt nach dem Umschalten bläulicher vor, das Auge passt sich aber nach einer Weile an und der Bildeindruck ist der gleiche. Stichwort chromatische Adaption.
Deswegen ist es nicht so wichtig, ob du deinen Monitor nun auf z.B. 5000K oder 6500K kalibrierst, Hautpsache es passt jeweils zur Farbtemperatur der Umgebungsbeleuchtung.
Ich habe mir früher mal eine Art Tischlampe gebastelt, mit einer Halterung für zwei 18W-Röhren.müssen die röhren an der decke montiert sein?
Bei einer gelben Wand halte ich das für keine gute Idee.oder könnte ich die auch an der wand hinter dem monitor platzieren?
Ginge vielleicht, wenn du die Röhren nicht direkt auf die Wand montierst, sondern auf eine weiße/graue Platte, damit die Wandfarbe das Licht möglichst wenig verfälscht.
Insofern, als dass die Beleuchtung den Monitor nicht direkt anstrahlen und auch dich selbst nicht blenden sollte.spielt die positionierung eine rolle? wenn ja, warum, wenn nicht, warum?
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Ergänzungen sind kursiv
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