Von Nikon gibt es zwei Modelle, beide haben den Sucherbuckel, die Z50 und die Zfc.
Die Objektive werden nicht größer als nötig, da es eigene für APSC gibt.
Aktuell 4 Zooms, die 12-250mm abdecken (eines davon ein Universalzoom 18-140mm) + 1 Festbrennweite.
Dann noch 4 Festbrennweiten von Viltrox.
Das Z12-28mm WW Zoom kostet 430 Euro!
Nachteil bei Nikon Z APSC Bodys, die haben keinen Stabi im Body und in den Festbrennweiten gibt es auch keinen, nur in den Zooms.
Abgedichtete APSC Modelle gibt es glaube ich nur bei Fuji, da wird das dann aber deutlich teurer, es sollten dann ja auch abgedichtete Objektive dran.
Danke für die Info. Ich halte also fest, dass die Größe des Bajonetts keinen nennenswerten Unterschied macht und dass es vor allem auf die Sensorgröße bzw. auf die Sensorgröße, für die das Objektiv gerechnet wurde, ankommt.
Bei Nikon Z finde ich nicht gut gelungen, dass der Sensor nicht stabilisiert ist und außer im echten Weitwinkel sind meine Hände nicht ruhig genug, um das auszugleichen. Deshalb sind die Viltrox-Objektive wohl nichts für mich. Aber super, dass die ersten Dritthersteller APS-C-spezifische Linsen für das Z-Mount liefern. Sofern Nikon am Ball bleibt, sollte sich das Angebot in den nächsten Jahren deutlich verbessern.
Ansonsten ist die Z fc eine wirklich bildhübsche Kamera, bei der ich mit etwas größerem Objektivangebot schon schwach werden könnte.
Canon & Nikon haben jeweils wenige attraktive Objektive für APS-C. Ja, man kann die KB Klopper nehmen, aber die sind oft sehr groß, da kommt es aber sehr drauf an, was Du Dir auswählst.
V.a. die Zooms sind lächerlich dunkel.
Sehe ich insgesamt genauso. Nur mit dem WW-Zoom hat
@daduda einen guten Punkt, das ist bei Fuji sehr teuer. Die Lichtstärke ist in diese Brennweitenbereich für mich kein großes Thema, aber preislich nur die Hälfte zu bezahlen ist schon heftig.
WW ist eine meiner wichtigsten Brennweiten, aber ansonsten sieht es mit den auf APS-C gerechneten Objektiven schon echt dünn aus.
Aber was ist mit einem Standardzoom? Telezoom? Makro?
Telezoom brauche ich vorerst nicht. Für den Urlaub würde ich bei Bedarf wohl mein Zuiko Panasonic 14-140 II weiter nutzen. Theoretisch kann ich sogar noch warten, bis die X-S20 verfügbar ist und so lange einfach das nutzen, was ich schon habe. Auch wenn es mir innerlich schwer widerstrebt.
Ansonsten muss ein Standardzoom her, das brauchbar ist und im Idealfall ein paar mm mehr am langen Ende hat als das klassische 18-55, also sowas wie ein 7-70 oder 16-80.
Eine lichtstarke Festbrennweite auch. Entweder direkt ein Makro um die 100mm KB oder ein klassisches Portraitobjektiv zu Beginn und ein Makro später. Wäre dann insgesamt teurer, aber ich wäre flexibler aufgestellt.
Gut gefällt mir, dass Fuji (und Sony - die gefallen mir nur leider nicht) sensorstabilisiert sind und damit viele Linsen von Drittherstellern gut nutzbar sind. Das würde das Preisniveau zumindest bei den Festbrennweiten erträglicher gestalten.
@Garlic Wenn zeitlich die von dir fovorisierte X-S20 noch nicht erhältich ist, so ist die X-S10 auch keine schlechte Wahl. Ich würde diese Option durchaus in Erwägung ziehen.
Zu den Objektiven, da bietet Fuji einmal selbst ein überaus umfangreiches Sortiment an und dann gibt es inzwischen auch noch Drittanbieter wie Viltrox, Sigma, Tamron und Samyang, die Objektive für den X-Mount im Angebot haben. Eine solche Vielfalt lässt inzwischen kaum noch Wünsche offen und so ist wirklich für jeden etwas dabei.
Danke, habe es mir notiert.

Nachteil bei der X-S-Reihe gegenüber X-T ist die fehlende Abdichtung. Aber die ist eben auch kein Muss.
Welche mFT Objektive muss man überhaupt ersetzen bzw. was hast du vermisst ?
Willst du ein 2,8 Standardzoom für APS-C ? Hätte z.B. etwas mehr Freistellung für Portrait, da Crop-Faktor 1,5 im Vergleich zum 12-40 2,8 Olympus oder das 12-35 2,8 Pana ?
Die meisten Makroobjektive sind tendenziell eher langsam, man fokussiert ja in der Regel bei Makro eh manuell. Dann ist die Frage, wie lang soll es sein ? Ich hatte mal ein 60 2,8 Makroobjektiv für APS-C. Man konnte auch Schmetterlinge damit fotografieren, aber musste wirklich nah ran. Das heißt, auf einer Wanderung mal schnell einen Schmetterling abschießen, das ging fast nie, weil man richtig Zeit brauchte für gute Bilder. Tendenziell konnte man auch mit Portrait mit dem Makroobjektiv fotografieren. Habe ich später fast nie gemacht, habe dann lieber andere richtige Portrait Objektive dafür genommen, da leichter und/oder noch lichtstärker.
Hier sind Bildbeispiele zum Fuji 60er Makro:
https://www.dpreview.com/forums/thread/3990692
Meine praktischen Erfahrungen mit dem Fuji XF 60 mm Makroobjektive. Sozusagen meine Art von Praxistest über das Objektiv.
www.blog-ueber-fotografie.de
Telezooms sind bei mir nur in wenigen Situationen erforderlich, ein solches würde ich nur kaufen, wenn es gerade einen konkreten, geplanten Anlass dazu gibt.
Bei MFT habe ich zuletzt nur das 40-140 II, das 45/1.8 und das 9-18 genutzt.
Beim Standardzoom bin ich gar nicht so sicher, worauf ich da achten würde. 3.5 bis 5.6 ist schon mager, aber würde bei okayer Qualität wohl unter Schmerzen auch gehen. An der Pentax hatte ich ein qualitativ ganz ordentliches 17-50/2.8. In Verbindung mit einem 10-24 war das ausreichend für die Mehrzahl meiner Bilder.
Das Fuji 18-55/2.8-4 soll ja gut sein, wobei das Sigma 17-70/2.8 oder Fuji 16-80/4 auch reizvoll (dafür aber wieder spürbar teurer) sind. Was Sony bietet, weiß ich momentan gar nicht. Welches Standardzoom es am Ende wird, hängt sicher auch davon ab, welche Lücken in meinem eigenen Portfolio ich damit füllen möchte.
TO, was hast Du denn noch zuhause an mFT?
Oder soll in jedem Fall ein neues System her?
Neues System auf jeden Fall. Mir sagt das 4:3 nicht zu. Schade eigentlich, das System ist objektiv wirklich gut ausgebaut und bietet viel. Objektive gehen aus meinen vorherigen Antworten hervor.
Vielleicht bleibe ich wirklich für diesen einen Urlaub noch bei MFT und könnte schauen, was sich in den nächsten Monaten im Objektivportfolio von Canon und Nikon noch so tut. Auch wenn ich so kurzfristig keine großen Schritte erwarte.
Zur Vervollständigung schlage ich Dir das Canon RF System vor.
Mit dem AF der R3 ausgestattet, dürfte die R7 in der Kategorie AF und Geschwindigkeit ganz vorne stehen.
Mir liegt sie perfekt in der Hand, ich finde zwar das retro Bedienkonzept der Fuji interressant, aber die Haptik der Canons wesentlich besser.
Auch bei den VF Objektiven gibt es etliche, die weder schwer noch teuer sind, darunter 2 Macros.
Z. B. Die Pancakes, RF 50 1.8, das RF 16 2.8, das RF 28 2.8., alle um 120-160 g leicht.
Die Macros RF 35 1.8 und RF 85 2 sind auch sehr leicht und günstig.
Wenn das RF 55-210 nicht reicht, gibt es das leichte und günstige RF 100-400, das in der BQ und Geschwindigkeit an die EF Objektive z. B EF 300 L 4 heranreicht. Ebenfalls sehr günstig und leicht.
Die R7 habe ich mir auch schon angesehen. Schöne Kamera, sicher ein klasse Modell. Habe es verworfen, weil die APS-C-spezifischen Objektive so dunkel sind. Du bringst sie aber wieder ins Rennen mit dem Hinweis auf die kleinen KB-Objektive. Damit ist zwar nicht alles abgedeckt, aber das 85mm Makro und das 50/1.8 bieten mehr Spielraum, als ich dachte. Es wurde auf jeden Fall auch mal Zeit, dass Canon Sensor-Stabilisierung baut (keine Ahnung, seit wann das so produziert wird, vor einigen Jahren war das bei Canon jedenfalls nicht so

).
Dennoch bin ich skeptisch, ein brauchbares Standardzoom scheint es nicht zu geben und ein preislich vertretbares Weitwinkel-Zoom existiert auch nicht.
Wirkt ein bisschen wie bei Nikon: Das System hat Potenzial, die beiden Hersteller sind ja nicht umsonst jahrelang die Vorreiter bei den DSLR gewesen. Aber Potenzial für eine Entwicklung der nächsten Jahre hilft in diesem Jahr auch nur bedingt und birgt immer die Unsicherheit, dass das System nicht erfolgreich genug ist und nicht mehr weiterentwickelt wird.
Auf der Habenseite bei Nikon und Canon (hat hier ja schon jemand erwähnt): Wenn man sich an die kleineren Festbrennweiten für KB hält, besteht immer die Möglichkeit für einen Umstieg auf KB. Das ist tatsächlich der größte Vorteil für mich, auch wenn ich das momentan nicht plane. Gerade vor dem Hintergrund der Zukunftsfähigkeit werden die KB-Systeme mit hoher Sicherheit noch lange überleben. Bei APS-C bin ich nicht sicher, hier sehe ich eigentlich nur Fuji als wirklich stabil an, von Sony kommt ja auch kaum noch was.
wenn es sowas wie das Sigma 18-50 f2,8 oder das Fuji 18-55 gäbe sicher.
Aber bis auf die genannten Ausnahmen, sind die Z Objektive eher nicht kompakt.
Sehe ich auch so. Ein solches Objektiv bei Canon/Nikon und die Systeme wären vorne mit dabei.
Wenn APS-C gesetzt ist, dann ist Fuji meiner Meinung nach erste Wahl. Nur Sony bietet eine ähnliche Objektivauswahl für APS-C, da passen aber die Bodys nicht zu den Anforderungen. Wenn die X-S20 nicht rechtzeitig am Markt ist, vielleicht die X-T4?
Was Objektive betrifft. Bei Nikon gibt's vielleicht ein günstigeres UWW-Zoom, dafür ist die Auswahl ansonsten für Fuji bedeutend größer.
Die X-T4 steht auf jeden Fall auch auf meiner Liste.
Das EF-S 10-18 STM von Canon gibt es gebraucht oft schon für ca. 150 € oder weniger ... warum immer so viel Kohle verbrennen??
Das ist ja kein RF-Objektiv und nur mit Adapter nutzbar. Ich mochte den Blick durch einen echten Sucher, aber die damaligen Objektive hatten ihre Zeit.
Gilt das auch, wenn man bei den einzelnen Herstellern die Vollformat-Linsen jeweils mit einbezieht? Da hat Garlic zwar an einer Stelle gefragt, ob sich das negativ auf die Größe auswirkt, wie wichtig der Faktor Größe der Objektive am Ende in der Entscheidungsfindung ist, geht nicht klar hervor.
Antwort auf die beiden vorherigen Antworten: Ja, das ist ein Kriterium. Sofern aber einzelne kleinere KB-Objektive meine Anforderungen erfüllen, ist das auch ok. Muss ja kein 70-200/2,8 sein. Klar ist aber, dass die Menge nicht zu großer und teurer KB-Objektive überschaubar ist. Ist ja auch nachvollziehbar, die brauchen halt mehr Glas und wurden auch nicht gebaut, um Lücken im APS-C-Portfolio der Hersteller zu stopfen.
Danke euch allen!