AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900
Hallo Marcus,
Ich grübel nun auch schon seit 2 Tagen über deinen Ansatz und trotz meines eigentlich recht guten technischen Verständnisses sehe ich keinen Grund warum das Rauschen mit dieser "UniWB" Methode besser werden sollte.
Natürlich, in deinen Beispielen sehe ich den Unterschied deutlich. Ich frage mich nur ernsthaft woher das kommen mag.
Als Tatsache habe ich bisher immer angesehen, dass es bei RAW völlig egal, welchen WB man vorher einstellt, da diese Einstellung eh erst bei der Entwicklung im Konverter angewendet werden. Am Ende sollten also bei gleicher Blende, Belichtungszeit und ISO-Einstellung auch immer absolut gleiche Bilder im Konverter rauskommen, egal was ich vorher an der Kamera eingestellt hab (WB).
Nun hab ich im Lauf des Threads mitbekommen, dass die vorherige Wahl des WB einen Einfluss auf die Belichtungsmessung haben kann. Kann es denn sein, dass durch diese "UniWB" Einstellung einfach die Belichtungszeit etwas länger wird und das Rauchen dadurch im Endeffekt besser wird?
Sind denn die Belichtungszeiten deiner geposteten Beispiele absolut gleich? Wenn ja, wäre mir das Ganze weiterhin ein Rätzel. Dann würde ich mal auf ein etwas, naja, saga wir "spezielles" Verhalten deines RAW Konverters tippen. Anders könnte ich mir das dann nicht erklären. Bleibt nur die Frage, ob das Rauschen durch die UniWB Methode mit deinem Konverter besser wird, oder ob er ohne die UniWB Methode nicht das Optimum aus dem RAW holen kann.
Mich würde es wirklich freuen, wenn du mal 2 RAW mit der selben Belichtungszeit und unterschiedlichem WB (UniWB und normal) bereitstellen würdest. Dann könnte ich mal schauen wir ACR (Lightroom) damit umgeht. Das interessiert mich wirklich sehr. Mit meiner A300 konnte ich absolut keinen Unterschied feststellen.
schöne Grüße
Lutz
Hallo Marcus,
Ich grübel nun auch schon seit 2 Tagen über deinen Ansatz und trotz meines eigentlich recht guten technischen Verständnisses sehe ich keinen Grund warum das Rauschen mit dieser "UniWB" Methode besser werden sollte.
Natürlich, in deinen Beispielen sehe ich den Unterschied deutlich. Ich frage mich nur ernsthaft woher das kommen mag.
Als Tatsache habe ich bisher immer angesehen, dass es bei RAW völlig egal, welchen WB man vorher einstellt, da diese Einstellung eh erst bei der Entwicklung im Konverter angewendet werden. Am Ende sollten also bei gleicher Blende, Belichtungszeit und ISO-Einstellung auch immer absolut gleiche Bilder im Konverter rauskommen, egal was ich vorher an der Kamera eingestellt hab (WB).
Nun hab ich im Lauf des Threads mitbekommen, dass die vorherige Wahl des WB einen Einfluss auf die Belichtungsmessung haben kann. Kann es denn sein, dass durch diese "UniWB" Einstellung einfach die Belichtungszeit etwas länger wird und das Rauchen dadurch im Endeffekt besser wird?
Sind denn die Belichtungszeiten deiner geposteten Beispiele absolut gleich? Wenn ja, wäre mir das Ganze weiterhin ein Rätzel. Dann würde ich mal auf ein etwas, naja, saga wir "spezielles" Verhalten deines RAW Konverters tippen. Anders könnte ich mir das dann nicht erklären. Bleibt nur die Frage, ob das Rauschen durch die UniWB Methode mit deinem Konverter besser wird, oder ob er ohne die UniWB Methode nicht das Optimum aus dem RAW holen kann.
Mich würde es wirklich freuen, wenn du mal 2 RAW mit der selben Belichtungszeit und unterschiedlichem WB (UniWB und normal) bereitstellen würdest. Dann könnte ich mal schauen wir ACR (Lightroom) damit umgeht. Das interessiert mich wirklich sehr. Mit meiner A300 konnte ich absolut keinen Unterschied feststellen.
schöne Grüße
Lutz