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[Aperture] Rauschminderung bei High ISO durch UniWB

AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Ja, ISO 25600 rauscht so wenig wie das analoge Antennen- bzw. Satfernsehen. :evil:

http://a.img-dpreview.com/reviews/C...etail/ACR-RAW/5D2_NR-Off_ISO25600-ACR-002.jpg
http://www.dpreview.com/reviews/CanonEOS5DMarkII/page24.asp
 
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Lächerlich sind solche Aussagen. Die beiden Kameras liegen in der selben Preis/Leistungsklasse. :evil: Auch hat die Alpha 900 dafür einen 100% Sucher und einen mittleren Kreuzsensor mit f/2,8 und bietet etwas mehr Auflösung. ;)

Fragt sich jetzt was beim Sucher und bei der Serienbildgeschwindigkeit zweite Liga ist. :evil:

wer lesen kann ist klar im Vorteil:lol:!Hier gehts um Rauschen, nicht etwa um Suchergröße oder Serienbildgeschwindigkeit. Und ich bleibe dabei, im direkten Vergleich macht eine Alpha900 keine Schnitte gegen die 5DM2 was Rauschen betrifft! Hoffe das war jetzt deutlich genug. Ich kann ja auch gerne mit der hier diskutierten WB-Methode vorgehen, dann siehts vermutlich noch schlechter für die 900 aus!
 
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

wer lesen kann ist klar im Vorteil:lol:!Hier gehts um Rauschen, nicht etwa um Suchergröße oder Serienbildgeschwindigkeit. Und ich bleibe dabei, im direkten Vergleich macht eine Alpha900 keine Schnitte gegen die 5DM2 was Rauschen betrifft! Hoffe das war jetzt deutlich genug. Ich kann ja auch gerne mit der hier diskutierten WB-Methode vorgehen, dann siehts vermutlich noch schlechter für die 900 aus!

Es ist erwünscht, diese Methode zu verwenden. Ein Vergleich beider Varianten aus dem EOS Lager wäre sehr interessant.

Je 5 Aufnahmen, mit ISO 100, 800, 1600, 3200, und 6400. Blende 8. Stativ ist erlaubt. Die Belichtung der ISO 100 Aufnahme ist die Basis, dann wird die Verschlußzeit in gleichen Verhältnis verkürzt, wie die ISO Einstellung erhöht wird. Dann sieht man auch, wie weit die Belichtung abweicht, wie sehr Canon hier schwindelt ... :lol:

Übrigens, die Sony a900 hat nur sehr geringe Abweichungen ... :top:
 
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Müsst ihr das ISO 25600 so bashen? Ich hätts gern gehabt wenn meine A700 das könnte. Auch wenn man mit der Bildqualität keinen Fotowettbewerb gewinnt, hat es nutzen wenn man etwas Dokumentieren will... besser ein schlechtes ISO 25600 als gar keins....
 
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Im Gegensatz zu manch anderen ging es hier nicht um's bashen, sondern um die Technik an Sich die irgendwie zu ISO 25600 abgedriftet ist. ;)

Was soll man auch ansonsten zu solchen Kommentaren nochmals sagen, die wohl sehr offensichtlich sind und alles andere als objektiv sind, wenn man die Preis/Leistungsklasse, die Details und Fakten außer Acht lässt und sich auf das Rauschverhalten nur stützt?

seid mir nicht bös, ich bin auch auch ein erklärter Feind des Markenrassismus! Aber das hier ist im höchsten Maße Selbstbeweihräucherung! Die Sony 900 ist sicherlich eine Top-Cam, aber wenn's um Rauschen geht, ist ein Vergleich mit einer 5DM2 absolut lächerlich. Das ist wie Championsleague gegen 2.Bundesliga!
Damit hier keine Irrtümer aufkommen, mit Championsleague meine ich nicht die Sony 900:ugly:!

Erstaunlich viele Canon Shooter hier, sehr, sehr eigenartig ... :D

Marcus lock diese aber nicht an, im sonyuserforum gibt's da schon genug... Ich meine nicht die Canon-Fotografen, aber diejenigen die bekanntlich immer Weihrauch an ihrer Kameramarke hinzugeben müssen.

Aber kann es sein, dass Nikon-Fotografen es eigentlich egal ist, was Sony für Kameras hat bzw. sich nicht daran stören und diese rundum zufrieden sind mit ihren System und die Canon-Fotografen deswegen lieber hier ankommen, weil sie keine Chance in den Nikon-Unterforen haben? :lol: :top:
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Seid doch nicht immer so kritisch, das Thema hilft jedem weiter egal was für eine Kamera man hat.
Wenn man mal etwas bingt, wird man schnell fündig, das die Leute die schon lange eine DSLR haben, solche Technikeniken schon immer anwenden.

Ich habe heute getestet und keinen Unterschied feststellen können.
Ich habe allerding nur LR getestet.
Muss man eigendlich dies umständliche Belichtung machen? Eigentlich kann man diesen Wert doch gleich einstellen.
 
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Seid doch nicht immer so kritisch, das Thema hilft jedem weiter egal was für eine Kamera man hat.
Wenn man mal etwas bingt, wird man schnell fündig, das die Leute die schon lange eine DSLR haben, solche Technikeniken schon immer anwenden.

Ich habe heute getestet und keinen Unterschied feststellen können.
Ich habe allerding nur LR getestet.
Muss man eigendlich dies umständliche Belichtung machen? Eigentlich kann man diesen Wert doch gleich einstellen.

Das habe ich mir auch gedacht, warum nicht direkt eingeben. Das kann ich mal testen, ob das einen Unterschied macht.

Ich bin mir sicher, es ist bei dem Verfahren enorm wichtig, wirklich exakt zu belichten. Erst wenn das passt merkt man einen Unterschied. Ich habe mal ein paar Aufnahmen von der Kamerautomatik belichten lassen und da waren auch keine Unterschiede zu sehen. Das "RAW Histogramm" hilft einem, die richtige Belichtung zu finden, auch ohne Belichtungsmesser.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

normalerweise begebe ich mich nicht in "fremde" Foren! Und auch hier muss ich sagen, es war ein großer Fehler. Interessant fand ich letztlich die Sache mit dem WB-Tuning. Gestört hat mich die Aussage, daß alle anderen Hersteller nur Pixelbrei produzieren (bei hohe ISO-Werten! mmh, da frage ich mich, was Euch in Bezug auf normale ISO Werte bei Fremdfabrikaten so einfällt???) Im Prinzip ist es auch Schwachsinn einen Vergleich anzustellen. Wir müssten das gleiche Motiv bei gleichen Lichtverhältnissen fotografieren, wie soll das gehen?
Aber was solls, aus Fehlern lernt man. Und wie sagte Hape K. jüngst??? Ich bin dann mal weg!

Grüße,
Martin
 
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

normalerweise begebe ich mich nicht in "fremde" Foren! Und auch hier muss ich sagen, es war ein großer Fehler. Interessant fand ich letztlich die Sache mit dem WB-Tuning. Gestört hat mich die Aussage, daß alle anderen Hersteller nur Pixelbrei produzieren (bei hohe ISO-Werten! mmh, da frage ich mich, was Euch in Bezug auf normale ISO Werte bei Fremdfabrikaten so einfällt???) Im Prinzip ist es auch Schwachsinn einen Vergleich anzustellen. Wir müssten das gleiche Motiv bei gleichen Lichtverhältnissen fotografieren, wie soll das gehen?
Aber was solls, aus Fehlern lernt man. Und wie sagte Hape K. jüngst??? Ich bin dann mal weg!

Grüße,
Martin

Das mit dem Pixelbrei bezieht sich auf die eingebauten Rauschkiller in der Kamera und der "Reduzierung" des Rauschen per Software. Davon halte ich absolut nichts. Das produziert nur Pixelbrei und geht auf Kosten der Auflösung. Mir ist es lieber, es rauscht ein wenig und die Details bleiben. Meine bescheidene Meinung.

Für Schwachsinn halte ich den Vergleich nicht. Ich glaube, es würde viele interessieren, wie die Fotos einer EOS ohne Rauschunterdrückung ausschauen, also EOS pur. Das sieht man so gut wie nie, weil jeder Canon Fotograf das allerkleinste Rauschen aus der Aufnahme rausprügeln will, als ob davon sein Seelenheil abhängt.

Der Versuchaufbau ist egal, er muss nicht gleich sein. Hauptsache Farbflächen sind auf dem Bild und das kann man dann vergleichen.
 
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Ich war vor etwas über 1 Jahr auch häufiger hier und habe mir die Zeiss-Objektiv-Bilder angeschaut. Letztlich sind es doch auch die Objektive, die wichtig sind.

Bei der Entscheidung D3X vs. A900 (die D3X war nur gerüchtehalber auf dem Weg und der exorbitante Preis noch nicht bekannt) war bei mir noch etwas anderes mit entscheidend: die Möglichkeit, einen Batteriegriff zu verwenden und ihn wieder abzubauen.

Für mein Sony-System habe ich letztlich so viel ausgegeben, wie ich heute in eine D3X hätte investieren müssen. Aber das war letzten Herbst ;)

Was mir an der Sony A900 super gefällt ist die Farbgebung und die Gradation. Sie rauscht bei mir (auch mit UniWB) recht stark, vor allem, weil ich meist auch RPP als RAW-Konverter einsetze, der für mich der beste überhaupt ist. Mir ist Detail wichtiger als glatte Bilder. Meine D3 macht so glatte Bilder, dass es fast schon unwirklich ist. Hat auch seinen Reiz ...

Nach meiner Vorgeschichte nun zum Thema UniWB: Es wundert mich, dass Marcus zu dem Ergebnis kommt, dass das eine Methode zur Rauschreduktion ist. UniWB ist lediglich die Möglichkeit, ein Histogramm zu haben, das keinen WA zugrunde legt. Somit kann man soweit überbelichten, ohne Zeichnung in den Lichtern zu verlieren, wie es geht, und dann später im Konverter die Belichtung wieder zurücknehmen. Das sollte eigentlich dann zu rauschärmeren Bildern führen, nicht die Tatsache, dass man bei der Aufnahme ein anderes Histogramm hat. Die Daten im RAW sind immer dieselben, egal welcher WA gewählt wurde, nur das Signal auf dem Sensor ist entscheidend. Iliah Borg im Dpreview-Forum hat 320 ISO für die A900 als optimal ermittelt. Ich selber nutze jedoch 100-200 ISO im Studio.

Die unterschiedlichen Kanal-Empfindlichkeiten machen sich vor allem bei Tageslicht bemerkbar. Der Rot-Kanal wird durch den hohen Cyan-Anteil im Licht unterbelichtet (bei richtigem WA), dadurch kommt es zu Rauschen im Himmel. Man kann den einzelnen Kanal z.B. heller belichten, wenn man einen Magentafilter verwendet und dann den WA später entsprechend anpasst.

Übrigens finde ich, dass die Rauschparanoia langsam mal zurückgehen könnte, wenn ich mir meine D100-Bilder anschaue von vor ein paar Jahren und mit der D3 vergleiche ...



Aber kann es sein, dass Nikon-Fotografen es eigentlich egal ist, was Sony für Kameras hat bzw. sich nicht daran stören und diese rundum zufrieden sind mit ihren System und die Canon-Fotografen deswegen lieber hier ankommen, weil sie keine Chance in den Nikon-Unterforen haben? :lol: :top:
 
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Ich war vor etwas über 1 Jahr auch häufiger hier und habe mir die Zeiss-Objektiv-Bilder angeschaut. Letztlich sind es doch auch die Objektive, die wichtig sind.

Bei der Entscheidung D3X vs. A900 (die D3X war nur gerüchtehalber auf dem Weg und der exorbitante Preis noch nicht bekannt) war bei mir noch etwas anderes mit entscheidend: die Möglichkeit, einen Batteriegriff zu verwenden und ihn wieder abzubauen.

Für mein Sony-System habe ich letztlich so viel ausgegeben, wie ich heute in eine D3X hätte investieren müssen. Aber das war letzten Herbst ;)

Was mir an der Sony A900 super gefällt ist die Farbgebung und die Gradation. Sie rauscht bei mir (auch mit UniWB) recht stark, vor allem, weil ich meist auch RPP als RAW-Konverter einsetze, der für mich der beste überhaupt ist. Mir ist Detail wichtiger als glatte Bilder. Meine D3 macht so glatte Bilder, dass es fast schon unwirklich ist. Hat auch seinen Reiz ...

Nach meiner Vorgeschichte nun zum Thema UniWB: Es wundert mich, dass Marcus zu dem Ergebnis kommt, dass das eine Methode zur Rauschreduktion ist. UniWB ist lediglich die Möglichkeit, ein Histogramm zu haben, das keinen WA zugrunde legt. Somit kann man soweit überbelichten, ohne Zeichnung in den Lichtern zu verlieren, wie es geht, und dann später im Konverter die Belichtung wieder zurücknehmen. Das sollte eigentlich dann zu rauschärmeren Bildern führen, nicht die Tatsache, dass man bei der Aufnahme ein anderes Histogramm hat. Die Daten im RAW sind immer dieselben, egal welcher WA gewählt wurde, nur das Signal auf dem Sensor ist entscheidend. Iliah Borg im Dpreview-Forum hat 320 ISO für die A900 als optimal ermittelt. Ich selber nutze jedoch 100-200 ISO im Studio.

Die unterschiedlichen Kanal-Empfindlichkeiten machen sich vor allem bei Tageslicht bemerkbar. Der Rot-Kanal wird durch den hohen Cyan-Anteil im Licht unterbelichtet (bei richtigem WA), dadurch kommt es zu Rauschen im Himmel. Man kann den einzelnen Kanal z.B. heller belichten, wenn man einen Magentafilter verwendet und dann den WA später entsprechend anpasst.

Übrigens finde ich, dass die Rauschparanoia langsam mal zurückgehen könnte, wenn ich mir meine D100-Bilder anschaue von vor ein paar Jahren und mit der D3 vergleiche ...

Glaub mir, es wundert mich immer noch, weil ich es auch nicht wirklich verstehe ... :ugly:

Aber die gesamte Serie zeigt den selben Effekt, der ist so deutlich, ich kann sagen, welche Aufnahme UniWB ist und welche nicht, ohne die Daten zu sehen. Vielleicht ist Aperture der Grund, keine Ahnung, aber ich werde das in der freien Wildbahn ausprobieren, wenn es dann immer noch funktioniert, dann wundere ich mich halt noch ein wenig mehr ... :eek:
 
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Hallo,

hab die UniWB-Methode auch gerade mal mit meiner Alpha 300 getestet, und war doch recht erstaunt was man dabei rausholen kann! (war allerdings bei Tageslicht)

Da wird das Rauschen bei ISO 3200 doch schon erträglicher...



Lg Sebastian
 
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AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Ich bin schon gespannt, was Du noch herausfinden wirst!
Ich selber nutze Aperture nicht, habe es zwar gekauft, nutze aber doch lieber Lightroom für die Massen und RPP für einzelne wichtige Bilder.

Glaub mir, es wundert mich immer noch, weil ich es auch nicht wirklich verstehe ... :ugly:
 
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Übrigens finde ich, dass die Rauschparanoia langsam mal zurückgehen könnte, wenn ich mir meine D100-Bilder anschaue von vor ein paar Jahren und mit der D3 vergleiche ...




Genau meine Meinung! Photographieren beinhaltet mit (gesetztem) Licht umzugehen und zu gestalten. Kameras sind nun einmal keine Nachtsichtgeräte.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Genau meine Meinung! Photographieren beinhaltet mit (gesetztem) Licht umzugehen und zu gestalten. Kameras sind nun einmal keine Nachtsichtgeräte.

Ist grundsätzlich richtig, aber wenn ich weiß, wie ich zwischen ISO 1600 und 3200 noch ein wenig mehr an Qualität rausholen kann, dann kann ich es in bestimmten Situationen verwenden, wenn es nötig ist. Oder ich verwende es kreativ, wenn ich den Look von analogen Filmkorn haben will. Aber ich fotografiere lieber mit niedrigen ISO Werten, keine Frage.

Die Methode funktioniert auch außerhalb des Labors ... :top:

Die Aufnahme wurde mit ISO 3200 gemacht mit identischen Aufnahmdaten. Bei der UniWB Variante ist der rote Kanal deutlich besser und führt zu feinerem Korn.

Bei beiden Aufnahmen ist die NR auf OFF. Keine Softwaremäßge Entrauschung, keine Schärfung. RAW pur ... :D

RGB, links UniWB, rechts AWB:

gsfmbg


Roter Kanal:

uug7s8
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Ich glaube ich bin momentan ein wenig verständnisresistent, wenn ich mir dieses Thema durchlese, und das schon seit 3 Tagen hintereinander :D
Also, es klingt ja an sich alles ganz klasse und die Ergebnisse sehen ja auch wunderbar aus mit dem Rauschen - aber wo ist der Sinn, wenn man bei ISO 3200 lange Belichtungszeiten nutzt um das Rauschen zu vermindern.
Ist es nicht logischer und einfacher einfach bei z.B. ISO 800 längere Belichtungszeiten zu nehmen?
Weniger "Aufwand", leichter zu verstehen und das Ergebnis vielleicht sogar ein wenig besser bezgl. Rauschverhalten, Dynamik etc.

Oder bringt diese Methode einfach nur in speziellen Situation wahnsinnige Vorteile?
Irgendwie hat es bei mir noch nicht "Klick" gemacht :lol:
 
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Hallo Markus

Interessanter Ansatz,vielen Dank für das Beschreiben und die sachliche Diskussion. Hoffe du wirst uns weiter mit deinen Erfahrungen und Tipps füttern.

Zum anderen Bereich der Diskussion, schade das der Canon Fan sein Versprechen nicht einhalten wird und die Bilder nicht liefert. Was jeder ja wieder auf seine Art und Weise intepretieren kann.

gruss herrer
 
AW: Rauschminderung bei High ISO durch UniWB am Beispiel der a900

Ich glaube ich bin momentan ein wenig verständnisresistent, wenn ich mir dieses Thema durchlese, und das schon seit 3 Tagen hintereinander :D
Also, es klingt ja an sich alles ganz klasse und die Ergebnisse sehen ja auch wunderbar aus mit dem Rauschen - aber wo ist der Sinn, wenn man bei ISO 3200 lange Belichtungszeiten nutzt um das Rauschen zu vermindern.
Ist es nicht logischer und einfacher einfach bei z.B. ISO 800 längere Belichtungszeiten zu nehmen?
Weniger "Aufwand", leichter zu verstehen und das Ergebnis vielleicht sogar ein wenig besser bezgl. Rauschverhalten, Dynamik etc.

Oder bringt diese Methode einfach nur in speziellen Situation wahnsinnige Vorteile?
Irgendwie hat es bei mir noch nicht "Klick" gemacht :lol:

Die Methode hat nichts mit Überbelichtung zu tun. Es sollte sehr genau belichtet werden. Bei Überbelichtung kann es passieren, das helle Bereiche nicht mehr farb korrigiert werden können.
Da beide Vergleichsaufnahmen mit den gleichen Parameter immer penetrant das gleiche Ergebnis liefert, dürfte was dran sein. Die langen Belichtungszeiten treffen auf beide Aufnahmen zu und der einzige Unterschied ist der Weißabgleich. Man kann also definitiv nicht sagen, das es an der langen Belichtungszeit liegen kann.

Der Vorteil ist nicht viel, aber sichtbar. Es wird das Rauschen, hauptsächlich im roten Kanal reduziert. Diese Flecken sind es, die unangenehm auffallen.

Kurze Zeiten werde ich auch noch testen, das ging gestern nicht, weil jemand bei meinem Objekt der Begierde das Licht abgedreht hat ... :D
 
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