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Aperture: Bestehende Ordnerstruktur übernehmen?

alephio

Themenersteller
Hallo

Sehe ich das richtig, dass Aperture eine bestehende Ordnerstruktur auf der Festplatte nicht übernimmt und man per Hand alle Ordner manuell in Aperture neu eröffnen muss? Wenn ja, dann ist Aperture für mich mit einer Festplatte mit bestehenden hunderten von Ordner ja gar nicht brauchbar, da ich für den manuelle Import ja Monate brauchen würde. Funktioniert lightroom anders? D.h. kann lightroom meine bestehende Ordnerstruktur übernehmen, wie das bspw. Picasa macht?

Danke Euch!
 
Dennoch müssen die Bilder neu importiert werden, ja ;)
Ich habe mir dir Mühe gemacht, tausende Bilder neu zu Importieren, und es hat sich gelohnt. Wenn deine Ordnerstruktur wirklich gut ist, dann behälst du sie einfach bei und Aperture merkt sich nur, wo die Bilder sind. Wenn nicht, lässt du Aperture die Bilder beim Import einfach verwalten, der kann die Ordner zB alle nach Datum benennen.
LG Moritz
 
Danke Euch. Ich habe das jetzt mal getestet, stehe aber vor einem Problem:

Picasa macht genau das, was ich von lightroom oder aperture möchte, aber offensichtlich kann keines der beiden Programme das: Ein Abbild meiner Ordnerstruktur, welches ich auf einem Netzwerklaufwerk habe. Das heisst, ich möchte eigentlich nur auf meinem NAS arbeiten und die Ordnerstruktur genauso abbilden, wie sie auf dem NAS ist. Auch die bearbeiteten Bilder sollen auf dem NAS landen. Picasa kann das. Lightroom und Aperture tatsächlich nicht? Kann doch nicht sein, oder?
 
alephio schrieb:
Picasa kann das. Lightroom und Aperture tatsächlich nicht? Kann doch nicht sein, oder?

Natürlich geht das. Du mußt aber bei beiden Programmen die Bilder in deiner Ordnerstruktur erst mal importieren. Aperture kenne ich nicht persönlich, sollte dort aber ähnlich vonstatten gehen, wie bei LR.
Und für die bearbeiteten Bilder kannst du beim Export angeben, wo die hin gespeichert werden sollen.
Aperture und LR haben nur keinen Dateibrowser, der einfach so alles anzeigt, was auf einem Laufwerk vorhanden ist.
Ich weiß ja nicht, von welcher Anzahl von Bildern du redest, aber Monate dauert es sicher nicht, die zu importieren.

Es schadet sicher nicht, sich erst mal mit den grundlegenden Funktionen der beiden Programme vertraut zu machen, damit du weißt, wie die arbeiten.

Jürgen
 
Ich bin nicht ganz einverstanden, Jürgen:

Wenn ich importiere, dann kann ich das bei lightroom nur machen, indem ich die dateien vollständig kopiere (auf ein Verzeichnis auf meinem NAS bspw) oder verschiebe. Problem aber: Wenn ich mit mehreren Computern arbeite bedeutet das, dass ich entweder auf allen Computern lightroom installiert haben muss, um meine bilder überhaupt noch auf meinem NAS anschauen zu können (im Falle des Verschiebens), oder aber meine Bilder in ein lightroom verzeichnis kopieren muss, womit ich mit meinem speicher an die grenzen stosse bei sovielen tausend Bildern.

Wie würdet Ihr am besten vorgehen, wenn Ihr tausende von Bildern in einer bestehenden Ordnerstruktur auf einem NAS hättet und sowohl von mehreren Computerterminals mit unterschiedlicher Software auf euer Bildmaterial zugreifen möchtet? Ich stehe da etwas am Berg...
 
Wenn ich importiere, dann kann ich das bei lightroom nur machen, indem ich die dateien vollständig kopiere (auf ein Verzeichnis auf meinem NAS bspw) oder verschiebe.

Das kommt auf deine Import-Quelle an.

Von Speicherkarten kannst du beim Import in der Tat nur kopieren. Von allen anderen Quellen, inkl. Netzlaufwerken, gibt es die Möglichkeiten Kopieren, Verschieben und Hinzufügen. Bei letzterem bleiben die Dateien an Ort und Stelle, und LR merkt sich lediglich den Ort. Es werden keine Dateioperationen vorgenommen.

Gruß
Christian
 
Ja, schön wärs: Hinzufügen kann man über Netzwerk eben gerade nicht. Das ist ja das grosse Problem. :mad:
 
Wirklich eigenartig... lightroom meldet, dass die Option für Netzwerke nicht zur Verfügung stehe. ich muss dann also weiterprobieren. So richtig schlau werde ich aus der Sache nicht. Danke Dir aber trotzdem. :)
 
Möglicherweise ein Mac-only Problem?
Da bin ich jetzt mangels Kenntnissen aber raus.

Unter Windows hätte ich gesagt, einfach einen LW-Buchstaben zuweisen, aber was da beim Mac möglich, weiß ich nicht.

Jürgen
 
Picasa macht genau das, was ich von lightroom oder aperture möchte, aber offensichtlich kann keines der beiden Programme das: Ein Abbild meiner Ordnerstruktur, welches ich auf einem Netzwerklaufwerk habe.

Das sind zwei grundsätzlich unterschiedliche Ansätze die dort verwendet werden. Auf der einen Seite Picasa, das wie viele andere Programme einfach die vorhandene Ordnerstruktur live 1:1 innerhalb des Programms darstellt und Dich direkt "auf den Ordnern" arbeiten lässt.

Auf der anderen Seite die primär Datenbank basierten Programme wie Aperture und LR. Dort werden die Bilder importiert und danach innerhalb der Software in einer Art "virtueller Struktur" verwaltet.

In LR gibt es dazu neben den Sammlungen noch die Ansicht der Ordner in denen die Bilder auf der Festplatte liegen.

Aperture geht da noch einen Schritt weiter und lässt Dich die Ordner als "Projekte" importieren. Diese kannst Du jetzt "wahllos" in einer virtuellen Struktur verschieben und sogar in nur virtuell innerhalb von Aperture vorhandenen Ordnern strukturieren.

Dabei werden aber weder von LR noch von Aperture die physikalisch auf der Festplatte vorhandenen Verzeichnisse umbenannt, verändert oder verschoben, es sei denn, Du verlangst es innerhalb der Programme explizit (In LR geht das z.B. über das Kontextmenü der Ordner).

In sofern mag die Arbeit mit den beiden Programmen für jemanden, der bisher immer direkt auf den Verzeichnissen seiner Festplatte gearbeitet hat etwas Einarbeitung und Umdenken erfordern.

Siehe dazu auch meinen Blogartikel "Arbeiten mit Lightroom und Co.". Den Link findest Du in meiner Signatur.


Gruss
Michael
 
Hallo!

Ich habe mich nun zwischenzeitlich mit der Hilfsfunktion von Lightroom vertraut gemacht und jede Menge Youtube-Tutorials studiert. Aber ich raffs nicht.

Vereinfachtes Beispiel:
Angenommen man arbeitet auf einem NAS mit 1 TB speicher und darauf sind 0.8 TB Fotos. Jetzt möchte man sowohl von einem MacBook, als auch von einem zweiten MacBook auf diese Fotos zugreifen. Nur auf einem MacBook hat man lightroom. Auf dem anderen eine Alternativsoftware (bspw. Aperture, Picasa oder was auch immer). Angenommen beide MacBooks haben zuwenig Festplattenspeicher, um die Bilder physisch auf die Platte zu kopieren (bei 0.8 TB wohl der Fall).

Wie kann ich nun die Bilder in lightroom katalogisieren mit demselben Ordnersystem wie auf dem NAS und diese Bilder auch bearbeiten? Und trotzdem von einem zweiten Computer aus die Bilder ebenfalls verwenden?

Oder eignet sich dafür Aperture besser (dort habe ich auch nicht rausgefunden, wie es geht)?

Bin froh um jede Hilfe.

Danke und Gruss!
 
Hallo alephio.

Angenommen man arbeitet auf einem NAS mit 1 TB speicher und darauf sind 0.8 TB Fotos. Jetzt möchte man sowohl von einem MacBook, als auch von einem zweiten MacBook auf diese Fotos zugreifen. Nur auf einem MacBook hat man lightroom. Auf dem anderen eine Alternativsoftware.

OK, da fängt das Problem an. ;)

Lightroom (LR) ist, genau wie Aperture (AP), ein Einzelplatz-System. Zwar können beide Programme die Originalbilder in einer Verzeichnisstruktur auf einem externen Laufwerk verwalten, aber die ganzen Entwicklungseinstellungen und die virtuelle Struktur in der die Daten innerhalb des Programmes verwaltet werden, die liegen in einer Datenbank.

Und diese Datenbank ist nicht Multi-User-fähig. Sie kann also (rein technisch) nicht von mehreren Personen bzw. Programmen gleichzeitig benutzt werden.

Jetzt könntest Du natürlich den gesamten LR-Katalog oder die Aperture-Mediathek auch auf das Netzwerk-Laufwerk legen. Aber dann müsstest Du absolut sicherstellen, dass immer nur eine Person gleichzeitig darauf zugreift.

Ausserdem weigert sich LR meines Wissens zumindest unter Windows die Kataloge auf Netzwerk-Adressen zu öffnen. Da muss man zu einem Trick greifen und der Netzwerk-Ressource mit dem SUBST-Befehl einen Laufwerksbuchstaben zuweisen und damit LR unter Windows ein lokales Laufwerk "vorgaukeln".

Wie das unter Mac-OS bzw. generell mit Aperture ist, das habe ich noch nicht probiert. Evtl. kann man die Aperture-Mediathek auf das Netzlaufwerk legen und mit Aperture direkt dort öffnen.

Jetzt zum nächsten Punkt, der Verwendung eines alternativen Programmes auf dem zweiten Rechner:

Wie oben schon beschrieben sind sämtliche Entwicklungsinformationen in der Datenbank abgelegt (sowohl in LR als auch in AP). Somit würdest Du in einem anderen Programm wie Picasa nur die unbearbeiteten Bilder sehen, so wie sie aus der Kamera gekommen sind. Denn andere Programme können die Einstellungen aus der Datenbank von LR oder AP nicht lesen.

Du müsstest alle Bilder erst in LR bzw. AP fertig entwickeln und dann exportieren, damit die anderen Programme das Ergebnis sehen können. Und wenn Du das Bild mit dem Alternativprogramm bearbeitest, dann ist die Änderung wiederum "nur" direkt in dem bereits aus LR bzw. AP exportierten Bild vorhanden.

Dieses aus Sicht von LR/AP eigentlich "fertige" Bild dann wieder in LR/AP zu importieren macht meiner Meinung nach eigentlich weniger Sinn.
  • Zum Einen hättest Du dann die Möglichkeit der "non-destruktiven Bearbeitung" verloren. Die Änderungen wären nicht Verlustfrei und nicht, oder nur schwer, wieder rückgängig zu machen.

  • Zum Anderen wäre das Bild dann mehrfach sowohl auf der Festplatte als auch in LR vorhanden.

Dadurch verlierst Du unter dem Strich viele der Vorteile, die ein Programm wie LR oder AP gegenüber der "üblichen" Arbeitsweise bietet.

Deshalb lautet mein Fazit zu diesem Thema:
Wenn man ein Programm wie LR oder AP einsetzt, dann sollte man sich GANZ auf das Programm einlassen und es auf jedem der Rechner verwenden um die Vorteile auch wirklich auszunutzen.


Wie kann ich nun die Bilder in lightroom katalogisieren mit demselben Ordnersystem wie auf dem NAS und diese Bilder auch bearbeiten? Und trotzdem von einem zweiten Computer aus die Bilder ebenfalls verwenden?
Oder eignet sich dafür Aperture besser (dort habe ich auch nicht rausgefunden, wie es geht)?


Du hast generell mehrere Möglichkeiten. Ich versuche mal im Folgenden die einzelnen Alternativen kurz zusammenzufassen.

Lightroom
  • Komplett lokale Anwendung. Der Katalog und die Bilder-Verzeichnisse liegen lokal auf einem Rechner. Dann hat man keinerlei Einschränkungen innerhalb von LR.

  • Auslagerung der Bilddateien. Der Katalog bleibt weiterhin lokal auf einem Computer. Aber die Verzeichnisstruktur aller oder einiger der Bilder liegen auf einem externen Laufwerk. Das kann eine lokal über USB oder Firewire angeschlossene Festplatte sein oder ein Netzwerk-Laufwerk. Dann kann man die Bilder im Bibliotheksmodul in LR auch immer sehen (es werden die Preview-Bilder angezeigt), aber eine Bearbeitung der Bilder ist nur möglich, wenn das jeweilige Laufwerk mit den Originalbildern mit dem Computer verbunden ist.

  • Komplette Auslagerung von Bilddateien und Katalogdatei. Das ist nur mit Tricks möglich (siehe oben) und prinzipiell gefährlich und fehleranfällig. Diese Variante ist vom Programm und der darin verwendeten Datenbank nicht vorgesehen.

Aperture
  • Komplett lokale Anwendung. Dabei kann man bei Aperture auf zwei Arten vorgehen.
    - Man kann die Bilder selber in einer Verzeichnisstruktur auf der Festplatte ablegen und die Bilder von Aperture an dieser Stelle verwalten lassen. Dann bleiben die Bilder in der von aussen zugänglichen Verzeichnisstruktur und nur die Datenbank liegt in der so genannten "Aperture Mediathek".
    - Oder man erlaubt Aperture die Bilder in die "Aperture Mediathek" zu importieren. Dann werden die Bilder ebenfalls in diesem "Datencontainer" abgelegt, die Mediathek enthält also sowohl Bilder als auch Datenbank.

  • Auslagerung der Bilddateien. Das ist vergleichbar mit dem oben bei LR beschriebenen Vorgehen. Man legt die Bilder selber auf dem externen Laufwerk ab und lässt sie von Aperture an Ort und Stelle verwalten. Die Mediathek mit der Datenbank und den Vorschau-Bildern bleibt dabei ebenfalls lokal auf dem Computer.

  • Komplette Auslagerung. Dabei gibt es wieder die Alternativen die Bilder innerhalb oder ausserhalb der Mediathek abzulegen. Dabei wird die Mediathek direkt auf dem externen Laufwerk mit Aperture geöffnet. Ob es dabei Einschränkungen gibt kann ich allerdings nicht sagen, da ich es selber noch nicht ausprobiert habe. Evtl. muss man dafür die Bilder innerhalb der Mediathek ablegen um einen gleichzeitigen Zugriff von verschiedenen Rechnern zu vermeiden?

Fazit
Eine Bearbeitung von Bildern von mehreren Rechnern aus ist dabei nur unter den folgenden Voraussetzungen möglich:
  • Der Katalog bzw. die Mediathek liegt auch mit auf dem Netzlaufwerk (komplette Auslagerung, siehe oben).

  • Die Mediathek (AP) bzw. der Katalog (LR) wird jeweils von einem Rechner an den nächsten Rechner "übergeben" (kopiert), wenn auf einem anderen Rechner weitergearbeitet werden soll.

Allgemein ist bei Aperture noch zu beachten, dass man bei der Verwaltung der Bilder innerhalb der Mediathek mit anderen Programmen nicht direkt darauf zugreifen kann. Denn die anderen Programme können nicht "in die Mediathek hineinsehen".


Gruss
Michael
 
Hallo Michael

Ich danke Dir vielmals für die ausführliche Erläuterung. Ich muss das jetzt einmal verdauen und ausprobieren. Ich erlaube mir dann ev. hier nochmals mit Rückfragen zurückzukommen.

Danke bestens!!!! :top:
 
Hallo,
ich hänge mich hier mal ran, weil meine Frage an die geführte Diskussion anknüpft: macht es denn überhaupt Sinn, das im Vergleich zu Picasa oder gar Irfanview relativ mächtige Aperture oder Lightroom zu benutzen, wenn man

a) die eigene datumsorientierte Ordnerstruktur weiterbenutzen möchte und
b) zu 98% nur mit jpeg-Dateien arbeitet?

Ich möchte die externe Bilddatenbank (auf einem NAS) als Master behalten (auf den auch andere Nutzer zugreifen) und auch die Kontrolle über die Inhalte behalten - also: Original-Foto öffnen, bearbeiten, speichern/überschreiben des Original-Fotos.

Danke,
Fluffy Rookie
 
Leider konnte ich nach einigen Wochen strenger Arbeit erst jetzt wieder das Handbuch konsultieren, werde aber nicht schlau:

"- Importierte Originale in der Aperture-Mediathek speichern: Wählen Sie "In der Aperture-Mediathek" aus dem Einblendmenü "Dateien sichern" aus.

- Importierte Originale als verknüpfte Bilddateien, Audiodateien oder Videodateien an ihrem ursprünglichen Speicherort ablegen: Wählen Sie "Am aktuellen Speicherort" aus dem Einblendmenü "Dateien sichern" aus.

- Importierte Originale als verknüpfte Bilddateien, Audiodateien oder Videodateien im Ordner "Bilder" auf Ihrer Festplatte ablegen: Wählen Sie "Bilder" aus dem Einblendmenü "Dateien sichern" aus. Geben Sie anschließend an, ob die Dateien in den Ordner "Bilder" bewegt oder kopiert werden sollen, indem Sie auf die Taste "Dateien bewegen" bzw. "Dateien kopieren" klicken.

- Importierte Originale als verknüpfte Bilddateien, Audiodateien oder Videodateien an einem anderen Speicherort als dem Ordner "Bilder" ablegen: Wählen Sie "Auswählen" aus dem Einblendmenü "Dateien sichern" aus und wählen Sie dann den gewünschten Ordner. Geben Sie anschließend an, wo die importierten Originale gespeichert werden sollen, und klicken Sie auf "Öffnen". Wählen Sie "Projektname" aus dem Einblendmenü "Unterordner" aus, um anzugeben, dass die Dateien in einem Ordner gespeichert werden sollen, der den gleichen Namen hat wie das Projekt. Wählen Sie aus, ob die Bilddateien an den neuen Speicherort bewegt oder kopiert werden sollen, indem Sie auf die Taste "Dateien bewegen" oder "Dateien kopieren" klicken."


Welche Option muss ich nun wählen, wenn ich grundsätzlich die Dateien auf dem externen NAS behalten möchte und auf dem lokalen Laufwerk nicht allzu viel Platz mehr habe? Importierte Originale als verknüpfte Bilddateien, an ihrem ursprünglichen Speicherort ablegen? Wieso sollen sie dort abgelegt werden, wenn sie schon dort sind? Wie gesagt; ich habe etwa 0.8TB Bildmaterial und lokal nur 130GB frei. Aber mit obiger Aperture-Beschreibung kann ich leider wirklich nicht sehr viel anfange. :o

Danke Euch für die Unterstützung.
 
Hallo.

Probiere es doch mit einem kleinen (Test-)Ordner mit ein paar Bildern einfach mal aus. ;)

Die konkretere Antwort:
  • Wenn Du in Aperture den "Import"-Knopf anklickst, dann erscheint das folgende Fenster (siehe Anhang).
  • Dort navigierst Du links auf den entsprechenden Server (bzw. NAS) und unten in der Mitte kannst Du in den entsprechenden Ordner gehen.
  • Dann wählst Du die Bilder aus, und wählst rechts in der Drop-Down-Liste "Datei sichern" den Eintrag "Am aktuellen Speicherort". Somit verschiebt Aperture die Bilder nicht sondern lässt sie dort, wo sie liegen.
  • Jetzt den Knopf "Ausgewählte Importieren" anklicken.

Das sollte eigentlich ausreichen.


Gruss
Michael
 
Zuletzt bearbeitet:
Oder aber Du gehst hin und wählst "Ablage/ Importieren/ Ordner als Projekte"
Im weiteren Dialog unter "Dateien sichern" wählst Du "An aktuellen Speicherort".

Damit hast Du zwar das Problem Aperture/ LR -> Einzelplatz Version und "Alternativ Software" etwas entschärft aber eben nur etwas.
Was Du mit Aperture machen kannst ist die Library auch auf Deiner NAS ablegen (was für Filesystem hat das Ding?) und Aperture auf beiden Macs installieren. Dann noch ein kleiner Startscript für Aperture und fertig.

Startscript - prüft ob eine bestimmte Datei vorhanden ist. Wenn nein, dann legt das Scriot die Datei an und startet Aperture. Wenn ja dann kommt Meldung "Aperture ist in Benutzung auf anderem Rechner" und Aperture wird nicht gestartet.

Das ganze hält und fällt mit dem Filesystem Deiner NAS. Wenn es als SAMBA-Zeug angebunden wird, brauchst es gar nicht versuchen.
 
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