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Aperture: Bestehende Ordnerstruktur übernehmen?

Hallo,
ich hänge mich hier mal ran, weil meine Frage an die geführte Diskussion anknüpft: macht es denn überhaupt Sinn, das im Vergleich zu Picasa oder gar Irfanview relativ mächtige Aperture oder Lightroom zu benutzen, wenn man

a) die eigene datumsorientierte Ordnerstruktur weiterbenutzen möchte und
b) zu 98% nur mit jpeg-Dateien arbeitet?

Klares Jein.
Aperture kenne ich nicht, LR beißt sich nicht völlig mit einer Ordnerstruktur. Es ergibt jedoch nicht allzuviel Sinn, parallel mit der LR-Datenbank und sparat noch umfangreicher extern mit den Dateien zu hantieren. Also jedenfalls keinen, der eine Investition von ~250 Euro rechtfertigt, zumal ein paar Erschwernisse hinzukämen (manuell angestoßene Synchronisation, da LR extern durchgeführte Bearbeitungen nicht automatisch mitbekommt).

LR ergibt dann Sinn, wenn Du die Bildverwaltung weitestgehend darüber abwickelst und auch die Brot-und-Butter-Bearbeitungen darin erledigst - da geht ja eine ganze Menge, und für die schwierigeren Fälle kann man aus LR heraus einen beliebigen externen Editor anwerden.

Ich möchte die externe Bilddatenbank (auf einem NAS) als Master behalten (auf den auch andere Nutzer zugreifen) und auch die Kontrolle über die Inhalte behalten - also: Original-Foto öffnen, bearbeiten, speichern/überschreiben des Original-Fotos.

LR arbeitet mit einer internen Datenbank und (entsprechend konfiguriert) parallel mit den standardisierten Metadaten-Formaten IPTC und XMP. Mit IPTC können sehr viele Programme etwas anfangen, mit XMP nicht ganz so viele. Wenn Du also mit LR verschlagwortest, steht das anderen Programmen auch zur Verfügung.

Und Vorsicht mit den Begriffen: Du verstehst unter Bilddatenbank offenbar die Gesamtheit der Bilddateien - das bezeichnet man eher als Archiv. Eine Datenbank ist eine übergeordnete Verwaltung.

LR arbeitet im übrigen standardmäßig, wie alle Raw-Konverter, nicht mit der Vorgehensweise Öffnen - Bearbeiten - Speichern/Überschreiben, sondern läßt das Original unangetastet; bei Raw geht es nämlich gar nicht anders. Die Bearbeitungsschritte werden separat gespeichert (Canons DPP bezeichnet das hübsch als "Rezept") und erst beim Export (der wiederum von Haus aus eine Batchfunktion ist) entstehen tatsächlich bearbeitete Dateien.

Ein sinnvolles Szenario könnte sein:
Ein "Foto-Chef" speist mit seinem LR frisches Material ins hauseigene Fotoarchiv ein, wobei Schlagworte zugewiesen werden und auch grobe Bildbearbeitung durchgeführt wird. Die Kollegen bedienen sich dann mit irgendwelcher Software auf Dateiebene, ggf. mit Hilfe von IPTC/XMP, haben aber nur Lesezugriff(!) und können somit nur für ihren Eigenbedarf und außerhalb der eigentlichen Datenbank weitere Bearbeitungen vornehmen.

Ein Ansatz, bei dem jeder Nutzer in einem Mehrbenutzerpool die Originale modifizieren kann, ist grundsätzlicher Blödsinn. Jedenfalls wenn es um mehr Leute als 2 oder 3 geht, die alle in Sachen Bildverwaltung und -bearbeitung seriös und kompetent sind.
Bei nur zwei Leuten bzw. Arbeitsplätzen würde auch eine Doppelinstallation von LR evtl. funktionieren - lizenztechnisch ist das erlaubt, solange immer nur einer das Programm benutzt, und programmtechnisch geht es ohne weiteres, wenn auch die Datenbank auf dem NAS liegt. LR ist nunmal, wie die anderen Desktop-Programme auch, ein Einzelbenutzerprogramm und nur begrenzt in ein Mehrbenutzersystem integrierbar.


Und ganz unabhängig von Bildverwaltung: Wenn ein großer Teil der Bilder bearbeitet werden soll, ist JPG sowieso nicht die beste Idee.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich danke Euch nochmals für die weitergehenden Hinweise.

Das Folgende überrascht mich aber nun doch: Ich habe zwischenzeitlich etwa 2'000 Bilder importiert und die Aperture library nimmt nun ganze 23 GB ein. D.h. ich muss wohl damit rechnen, dass meine 0.8 TB Bildmaterial gleich nochmals 0.8 TB verschlingen, wenn ich alles in Aperture importiere? Da stosse ich aber an meine Grenzen. :eek: Auf der lokalen Festplatte hat die Aperture Bibliothek damit sicherlich kein Platz mehr. Wenn ich sie auf den NAS verlagere, reicht es auch nicht da ich dort "nur" 2 TB zur Verfügung habe und noch andere Daten auf der Platte liegen.

Am liebsten wäre mir nach wie vor eine Bildverwaltung wie Picasa, mit den Fähigkeiten von Aperture oder Lightroom.... :angel:
 
Na ja das hängt davon ab:

- wie Du die Bilder importiert hast - Nur verlinkt oder ins Aperture Library kopiert
- wie ist die Einstellung zu Vorschaubildern - bei bester Qualität nehmen die auch schon mal Platz ;)
 
Hallo!

Ich habe es so gemacht, wie Ihr mir oben vorgeschlagen habt: "an aktuellen Speicherort". Aber vielleicht habe ich Euch da falsch verstanden?

Auf jeden Fall ist mir wichtig, dass mein Bildmaterial nicht derart in eine Datenbank überführt wird, dass ich nachher nicht kurzfristig auch noch auf Lightroom wechseln kann. Ich habe irgendwo gelesen, dass dies mit einer falsch gewählten Importoption geschehen könne. Und ich möchte dann das kommende Aperture 4 und Lightroom 4 noch neben einander testen, bevor ich mich endgültig entscheide, wie ich weiter fahre.

Thx!
 
Was verstehst Du unter "kurzfristig auf LR zu wechseln"?

An die Originale wirst Du immer heran kommen. Das geht auch, wenn sie innerhalb der Mediathek von Aperture oder iPhoto liegen. Aber es ist dann kein Parallel-Betrieb der beiden Programme möglich, da LR nicht in die Mediathek "hineinsehen" kann.

Ein weit größeres Problem wäre für mich, dass ich die virtuellen Informationen beim Wechsel AP <-> LR (egal in welche Richtung) verliere.

Also
  • Alle Entwicklungseinstellungen
  • Alle virtuellen Kopien
  • Die virtuelle Struktur in der die Bilder abgelegt sind
  • Sonstige Daten wie Galerie- oder Fotobuch-Designs etc.


Gruss
Michael
 
Hallo!

Ich habe es so gemacht, wie Ihr mir oben vorgeschlagen habt: "an aktuellen Speicherort". Aber vielleicht habe ich Euch da falsch verstanden?

Auf jeden Fall ist mir wichtig, dass mein Bildmaterial nicht derart in eine Datenbank überführt wird,

Na ja ob Du es gang gut oder weniger gut gemacht hast kannst daran feststellen in dem Du mal auf ein Vorschaubild rechtsklickt machst und dann "verknüpfte Datei suchen". Wird Dir Der Pfand so angezeigt wie Du ihn haben wolltest (glaube externe Platte) ist es OK, was anderes - weniger OK.

Du kannst jeder Zeit zumindest bei Aperture - neuen Speicherort für Originale festlegen. Das heisst die immer hin und her schieben - wie Du "lustig" bist.

Wie Michael schon geschrieben hat - an die Bilder kommst Du immer ran.

Ob Du jetzt bis AP4 und LR4 rauskommen mit "rumspielen" willst, musst Du ja wissen. Wenn die beide Programme heute in etwas gleichwert sind, wird es sich kaum in der Zukunft ändern. Mal wird das eine mal das andere ein Feature haben, was in dem anderem Programm fehlt.
 
Die Verlinkung stimmt. Darum überrascht es mich auch, dass die 2000 Bilder 23GB in der aperture library einnehmen. Aber ich muss halt mal die Funktion suchen, mit der man die Qualität der Vorschaubilder reduzieren kann.

Wegen LR4 und AP4: An LR3 gefällt mir, dass man tolle und einfache Optionen für Wasserzeichen und online-galerie-Export hat. Dies fehlt leider bei AP3. Ausserdem ist AP3 auf meinem - recht schnellen System - äusserst langsam im VErgleich zu LR3. Mit der Lupe bspw. kann ich kaum sinnvoll schärfen, da es einige Sekunden dauert.

Danke Euch!
 
Danke Dir. Habe auch das beherzigt und auf geringste Qualität und minimalste Grösse eingestellt. Geändert hat es nichts. Also entweder bin ich zu blöd oder ich stelle übertriebene Anforderungen an so eine Software... :confused:
 
Na ja, nach dem Du die Änderung durchgeführt hast, musst Du natürlich erst mal alle Vorschaubilder neu generieren lassen. Sonst "sieht" Aperture kein Grund warum es etwas machen soll.

Mit den Einstellungen sind es bei mir bei ca. 10000 referenzierten Bildern und einigen TIFFs die für/ wegen Plug-Ins produziert werden ca 7,8 GB.
 
Hallo!

Ich grabe meinen Thread hier nochmals auf nachdem ich etwas Erfahrungen sammeln konnte:

Ich habe mich vorerst einmal etwas an Aperture gewöhnt und bin eigentlich recht zufrieden. Was mich aber sehr überrascht ist die Tatsache, dass die Software irgendwie mit meiner Bilderschwemme etwas Mühe bekundet. Wie gesagt sind die Originalbilder bei mir auf einem NAS und ich habe die Vorschaubilder in geringster Qualität lokal auf der Platte. Die beiden grössten Folder allerdings enthalten mehr als 1'000 Bilder (einer davon sogar mehr als 5'000) und die Vorschaubilder werden nur zu einem ganz kleinen Bruchteil angezeigt.

Wisst Ihr, woran das liegt? Kann Aperture dermassen viele Bilder einfach nicht mehr handeln?

Sollte ich parallel zu Aperture als Bearbeitungssoftware zusätzlich noch eine schlanke Bildverwaltungssoftware anschaffen? Oder welche Programme nutzen Fotografen, die etwa 0.8 Terra Bildmaterial haben auf einem NAS oder einer externen Platte haben?

Wäre froh um Eure Hinweise.

Danke!
 
Wie gesagt sind die Originalbilder bei mir auf einem NAS und ich habe die Vorschaubilder in geringster Qualität lokal auf der Platte. Die beiden grössten Folder allerdings enthalten mehr als 1'000 Bilder (einer davon sogar mehr als 5'000) und die Vorschaubilder werden nur zu einem ganz kleinen Bruchteil angezeigt.

Wisst Ihr, woran das liegt? Kann Aperture dermassen viele Bilder einfach nicht mehr handeln?

Wie meinst Du das jetzt? Siehst Du nicht alle Vorschaubilder oder die, die angezeigt werden, werden nur zu X Prozent angezeigt oder noch was anderes?

Aperture interessiert sich nicht dafür wie viele Bilder ein Directory hat.

Sind auch alle Aperture "Aktionen" beendet? Also Gesicht-Orts-Erkennung? Besonders nach Gesichtern suchen dauert erst mal verdammt lange und nimmt sehr viel CPU Zeit in Anspruch.
Da Aperture in erster Linie eine Verwaltung Software ist....macht es zumindest aus meiner Sicht keinen Sinn etwas anderes dafür zu kaufen.
 
Hallo!

Nein, das directory mit bspw. 1000 Bildern zeigt nur die ersten ca. 40 Thumbnails an. Das Vorschaubild selber funktioniert zwar (was ich erst jetzt realisierte). Aber die Thumbnails sind nur tlws. ersichtlich. Aktionen sind alle abgeschlossen. Gesichtserkennung aus.

Somit hält sich der Spass für mich immer noch etwas in Grenzen. ;)
 
Kannst Du ein Screenshot davon machen? Kann es ew. daran liegen dass mehr nicht auf Anzeigefläche passen?

Das die Größe der Thumbnails verändert werden kann weißt Du aber oder?
 
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