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Anzahl Fokusmessfelder - wozu 51 Messfelder?

Olivina

Themenersteller
Hallo,
nach 3 Jahren Nikon D70s überlege ich nun, auf eine D200 oder D300 umzusteigen. Die D200 arbeitet mit 11 Fokusmessfeldern, die D300 ist mit 51 Fokusmessfeldern ausgestattet. Meine D70s hat nur 5 Fokusmessfelder - und ich frage mich, wozu braucht man 51 Messpunkte? Kann man die bei manueller Messfeldvorwahl überhaupt noch bequem manuell ansteuern? Was ist der Vorteil von so vielen Messfeldern?
viele Grüße
Olivina
 
Hat nichts mit einer Herstellerübergreifende Beratung zum Kauf einer DSLR-Kamera zu tun, deshalb schieb nach Nikon Allgemein.
 
Du hast nicht ganz unrecht: Ich nutze an der D700 zu 90% das mittlere Feld, wenn du aber mal alle brauchst (fliegende Vögel verfolgen etc.), sind sie seeeehr hilfreich ....
 
Ich hatte vor kurzem mal die Möglichkeit eine D700 in die Hand zu nehmen und fand die Möglichkeit des 3D AF-Trackings, also wenn das Messfeld automatisch weiterwandert wenn sich das Objekt bewegt sehr angenehm.
Ich selber hab eine D200 und wenn ich mal wieder zu Geld kommen sollte weiß ich schon wie das angelegt wird. ;-)
 
Für einen Amateur (wie mich) sind die 51 Felder total übertrieben / unnütze. Das ist für Berufsfotografen oder Hobbysportfotografen sinnvoll die schnelle Sportarten mit AF-C + dynamischer Messfeldwahl / 3D Tracking fotografieren.
D.h. wenn der Sportler schnell durchs Bild "huscht" werden u.U. die 51 Felder gebraucht.
 
Aber sie schaden auch nicht, da man die Anzahl der Fokusfelder im Kameramenü einstellen kann.
Für das Tracking sind sie aber tatsächlich sehr hilfreich.
 
Für einen Amateur (wie mich) sind die 51 Felder total übertrieben / unnütze.
Nein, für dich sind sie genau richtig! Die 51 Felder haben ja 2 "Betriebsarten":
1. Für die AF-Messfeldsteuerung (dynamik). Hier gebe ich dir teilweise recht. Ich nutze z.B. meistens nur 9, da hier der AF am schnellsten ist (mehr Felder zu überwachen kostet Rechenzeit). Bevor Fragen kommen: Ja, das ist so relevant, dass es sich auf Bilder auswirken kann, z.B. bei sich sehr schnell bewegenden Objekten (z.B. rennende Katzen).
2. Für dich wichtiger: Das entsprechende AF Messfeld vorzugeben, anstatt die Kamera für den optimalen Bildausschnitt zu verschieben (wie früher üblich). Je mehr Felder hier zur Auswahl stehen, desto besser. DX ist hier durch den kleineren Sucher im Vorteil, da die Felder näher zum Rand reichen.
 
Vielen Dank für Eure schnellen Antworten! Eine "Verfolgung" schneller Objekte könnte ich tatsächlich gut gebrauchen (Tierfotografie). Aber wie sieht es aus bei eher statischen Motiven? Ich habe bisher bei Porträtfotos viel damit gearbeitet, dass ich ein außerhalb der Bildmitte liegendes Fokusmessfeld manuell angewählt habe und damit die Augen anvisiert habe. Beim Wechsel zwischen Hoch- und Querformat konnte ich mit dem Multifunktionswähler (Pfeiltasten) schnell per Fingerdruck von Feld zu Feld springen (bei 5 Feldern ja keine Kunst). Kann ich das mit 51 Feldern noch sinnvoll so handhaben?
Eine automatische Fokusfeldwahl auf das nächste Objekt würde mir wenig helfen, denn dann wäre ja bei Porträts (offene Blende, geringe Schärfentiefe) immer nur die Nasenspitze scharf.....
Viele Grüße
 
Eine automatische Fokusfeldwahl auf das nächste Objekt würde mir wenig helfen, denn dann wäre ja bei Porträts (offene Blende, geringe Schärfentiefe) immer nur die Nasenspitze scharf.....
Viele Grüße

Diese ganze Automatikkram mit der Verfolgung (am schlimmsten ist 3D-Tracking :ugly:) nutze ich nicht. Man kann nie steuern welcher AF-Punkt denn dann wirklich trifft. Wenn man einen Vogel verfolgt, den man möglichst formatfüllend fotografieren möchte, ist es nämlich nicht wirklich hilfreich, wenn irgend ein AF-Punkt sich eine Flügelspitze packt.

Den große Vorteil der viele Felder sehe ich bei der Auswahl der AF-Punkte. Insbesondere bei geringer Schärfentiefe ist es so möglich den AF-genau aufs Auge zu platzieren.
 
ich würde nicht so sehr nach der Anzahl der Fokusfeldern schauen, sondern eher danach, wieviele davon als Kreuzsensor ausgelegt sind.

Gruß
Oliver
 
...Ich habe bisher bei Porträtfotos viel damit gearbeitet, dass ich ein außerhalb der Bildmitte liegendes Fokusmessfeld manuell angewählt habe und damit die Augen anvisiert habe. Beim Wechsel zwischen Hoch- und Querformat konnte ich mit dem Multifunktionswähler (Pfeiltasten) schnell per Fingerdruck von Feld zu Feld springen (bei 5 Feldern ja keine Kunst). Kann ich das mit 51 Feldern noch sinnvoll so handhaben?
...

Du kannst im Menü der Kamera die Messfelder auf 11 reduzieren. ;)
 
Also ich hab auch längere Zeit mit einer D70s gearbeitet und hab jetzt in der D90 11-Feld AF (soweit ich weiß das Modul wie in der D200) und das ist schon ein deutlicher Sprung nach vorne gewesen.
Ich nutze zwar auch fast nur das mittlere, aber bei Portraits im Hochformat usw. sind die anderen Felder schon hilfreich. Zudem ist ja auch der Sucher der D90/DX00 viel besser als der von der D70...
 
Ich hätte gerne so 5-10 von den 51 Messfeldern etwas weiter aussen. Aber sonst: bei Offenblende und geringer Schärfentiefe hilft die Hoffnung, dass der AF wirklich auf dem Auge o.ä. sitzt.

Der Wechsel von dem Sucher der D70 zur D200/300 oder zur KB ist echt ne Offenbarung.
 
Für einen Amateur (wie mich) sind die 51 Felder total übertrieben / unnütze.

Ich bin auch Amateur und die Felder sind alles andre als unnütze, für mich einer der Gründe für die D300. Ich fotografiere eher weniger Sport, hauptsächlich Portrait.

Kann ich das mit 51 Feldern noch sinnvoll so handhaben?

Es geeeeht.. aber das ist bei weitem nicht super. Gerade beim Wechsel Hochformat/Querformat ist es meistens notwendig nen andren Punkt zu wählen und das kann schon nerven vom einen zum andren Ende zu wechseln. Man hat verschiedene Möglichkeiten die einem das erleichtern, zB per Tastendruck zum zentralen Feld wechseln und von dortaus "weiternavigieren", oder dass man vom untersten Feld automatisch zum obersten wechselt wenn man weiter runter wechselt (was natürlich in alle Richtungen funktioniert). Aber optimal ist das noch nicht gelöst.


Den große Vorteil der viele Felder sehe ich bei der Auswahl der AF-Punkte.

Genau so siehts aus.. sollen die andren doch weiter das mittlere Feld nehmen und rumschwenken ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Diese ganze Automatikkram mit der Verfolgung (am schlimmsten ist 3D-Tracking :ugly:) nutze ich nicht. Man kann nie steuern welcher AF-Punkt denn dann wirklich trifft. Wenn man einen Vogel verfolgt, den man möglichst formatfüllend fotografieren möchte, ist es nämlich nicht wirklich hilfreich, wenn irgend ein AF-Punkt sich eine Flügelspitze packt.

Den große Vorteil der viele Felder sehe ich bei der Auswahl der AF-Punkte. Insbesondere bei geringer Schärfentiefe ist es so möglich den AF-genau aufs Auge zu platzieren.

Hallo Olaf,
Deine Ausführungen kann ich mit meinen Erfahrungen in der Tierfotografie bestätigen.
Beim 3D-Tracking liegt die Schärfe fast nie da, wo ich sie haben will (auf dem Auge). Das Messfeld mit dem ich auf das Auge ziele kann ich zwar vorwählen, aber die verfolgenden Messpunkte beißen sich dann irgendwo in der Nähe des Auges fest, nur nie exakt dort wo ich sie haben will.
Vorteile bieten die vielen Messfelder wenn es darum geht, bei der Bildgestaltung exakt auf einen Punkt im Bild zu fokussieren.

vG, Waldlaeufer
 
Für einen Amateur (wie mich) sind die 51 Felder total übertrieben / unnütze. Das ist für Berufsfotografen oder Hobbysportfotografen sinnvoll die schnelle Sportarten mit AF-C + dynamischer Messfeldwahl / 3D Tracking fotografieren.
D.h. wenn der Sportler schnell durchs Bild "huscht" werden u.U. die 51 Felder gebraucht.

scheints nicht sonderlich viel mit "dynamischer" Fotografie am Hut zu haben was?
Bei Sportarten ist das "3D-Tracking" gänzlich ungeeignet, da sich diese Messmethode nur dann wirklich anbietet, wenn der Motivunterschied vom Hintergrund "eindeutig" abhebt.
Selten ist dies bei Sportarten wirlich der fall, was auch dazu führt, dass der AF zu springen beginnt.
Desshalb verwendet man für Sportarten auch diese FUnktioni nicht wirklich.

Ausserdem... Bei der Sportfotografie werden meist die 51 auf wenige reduziert. Je nach Geschwindigkeit der Motive. Der Geschwindigkeitsunterschied ist spürbar.

Bei der Portraitierung... auch hier wäre es sicherlich sinnvoll mit "weniger" AF-Felder zu fotografieren und dafür die Punktuelle Messung zu verwenden.
So schiebe ich einfach das Messfeld in die nähe des zu fokussierenden Punktes und hilf noch einwenig mit "shiften" nach.

Ob 51-Messfelder überflüssig sind... hmmm... ich denke das ist eher eine philosophische Frage. Denn in ettlichen Bereichen nehmen die Fotografen die Felder zu 11 zu sammen, um an Performance zu gewinnen. Und für die anderen sind 11 z.T. besser und einfach zu "händeln" als 51.

Ich persönlich empfinde es als einen Marketing-Gag in solch einem "Engen" Bereich wie dies im KB verteilt ist, 51 Felder zu pappen.
Schlussendlich bewahrheitet sich doch stehts die These, das die Wahrheit immer irgendwo dazwischen liegt.
Und so, das "Sinnvolle" der ANzahl der Messer irgendwo zwischen 11 uf 51 liegt.

Ausserdem... für die die sich noch heute Fragen, warum Nikon bei der D700 die Messfelder nicht weiter nach aussen gepackt hat...
nehmt mal eine DX-Linse... im DX-Modus und vergleicht den Ausschnitt mit einer Crop-Kamera... man wrid staunen wie "ähnlich" sich die Bilder sind (Staun.staun :p).
Man könnte wohl auch davon ausgehen, dass NIkon auch darauf geachtet hat, dass der DX-Modus irgendwo auch noch "Sinn" macht und so auch in diesem Modus an einer KB "alle" Messfelder genutzt werden können.

Ausserdem... Messfelder im KB-Bereich weiter nach aussen schieben... immer eine fragwürdige Geschichte. Dass die Top-Linsen eine gute Randabbildungsleistung haben ist klar.
Aber da gibt es andere LInsen die dann an den äusseren Feldern probleme bekommen würden.
Heisst, irgendwo ist dann auch hier das "sinnvolle" ausgeschöpft, wo die Messfelder wegen mangelnder Abbildungsleistung der Linse dort sowieso nichts mehr finden würden.
 
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