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Anwendung eines Belichtungsmessers

Neocortex

Themenersteller
Hi!

Ich möchte mal eine grundlegende Verständisfrage zum Belichtungsmesser stellen. Bei einer korrekten Anwendung gehe ich ja so vor: ich stelle an der Kamera eine Zeit ein, am besten die Synchronzeit oder langsamer, ISO und dieser Werte übertrage ich dann an den Belichtungsmesser. Nachdem das Setup steht, halte ich den Belichtungsmesser vor das Objekt das ich fotografieren möchte und richte ihn Richtung Kamera aus. Dann löse ich den Blitz aus und das Gerät zeigt mir die Blende die ich an der Kamera einstellen muss.

Jetzt aber die Frage, warum halte ich den Belichtungsmesser vor das Objekt? Er wird dann ja direkt vom Blitz angeleuchtet und misst das Licht dass er von ihm bekommt. Ist es nicht logischer den BM vor das Objektiv der Kamera zu halten und Richtung Objekt auszurichten welches ich ablichten möchte? Ich will ja das Licht einfangen dass der Blitz am Objekt reflektiert und nicht welches der Blitz selbst aussendet.

Ich selbst habe keine BM und stelle beim Blitzen immer nach der Methode "Testschuss -> Einstellung anpassen" die Werte ein. Daher ist das eine rein theoretische Überlegung die ich nicht selbst ausprobieren kann.
 
Moin

das eine nennt man > Lichtmessung
das andere > Objekmessung

dafür aber MUSS dein Flashmeter eingerichtet sein, denn nicht alle können BEIDES :evil:

Richtig einstellen....ist so eien Sache denn bei Belis gilt....
das "richtig und falsch" auch immer vom Fotografen >>> Interpretiert werden muss :top:

und das geht mit den "Kleinigkeiten los"....angenommen du trägst ein weißes Tsirt...
bekommt du ein anderes Ergebnis, also wenn du total dunkel bekleidet bist(Lichtmessung)

anderseits gibt es Motive die sich für Lichtmessung nicht oder nur schlecht eignen....
dann muss man es mit Objektmessung probieren(wenn Motive in der Ferne liegen als Beispiel)
Mfg gpo
 
Hallo,
wie gpo gibt es im Prinzip zwei Möglichkeiten Licht zu messen.
Wobei du bei der Objektmessung auch eine Graukarte als Ersatz für ein kritisches Objekt verwenden kannst. (Wenn es sehr dunkel oder hell ist z.B. Braut vor hellem Hintergrund...)
Zu empfehlen ist, wenn es dieses für den Belichtungsmesser gibt, ein Spot-Vorsatz der den Messkreis einengt.
Dann brauchst du deinem Modell nicht so dicht vor der Nase herum fuchteln...
Beim Objekt bietet sich normalerweise ein mittlerer Hautton als Messfläche an.
Ersatzweise auch die eigene Hand. (wenn sie gewaschen ist...:eek:)

Z.B. bei Landschaft bietet sich die Lichtmessung an. (taucht im Studio weniger auf...)
Dabei wird eine opale Charlotte vor den Messsensor geschoben.
Diese misst dann das Licht so wie es auch vom Objekt (idealerweise) reflektiert würde.
Im Studio verwende ich diese Methode praktisch nicht.

Auch wenn du die "ideale Belichtung" mit der Graukarte ermittelt hast muss nicht immer die ideale für das Foto sein.
Ab und an muss man noch manuell eingreifen.

Gruß
Wolfram
 
"Dabei wird eine opale Charlotte vor den Messsensor geschoben."

OT. Danke für die lustige Antwort, ich hab es trotzdem verstanden!
 
Z.B. bei Landschaft bietet sich die Lichtmessung an. (taucht im Studio weniger auf...)
Dabei wird eine opale Charlotte vor den Messsensor geschoben.
Diese misst dann das Licht so wie es auch vom Objekt (idealerweise) reflektiert würde. Im Studio verwende ich diese Methode praktisch nicht.
Tipp: Kauf' dir ein Buch über die Verwendung eines Belichtungsmessers. Was du da erzählst, ist in höchstem Grade daneben.
 
und das geht mit den "Kleinigkeiten los"....angenommen du trägst ein weißes Tsirt...
bekommt du ein anderes Ergebnis, also wenn du total dunkel bekleidet bist(Lichtmessung)
Hu? Den Beli interessiert der Dresscode Null, und schon überhaupt nicht bei Lichtmessung.
 
Jetzt aber die Frage, warum halte ich den Belichtungsmesser vor das Objekt?
Die Frage ist zuerst: wie hältst du den Beli vor das Subjekt?
Mit einfahrener (oder abgeschatteter) Kalotte Richtung Blitz: das erzählt dir, wie viel Licht vom jeweiligen Blitz kommt und so kannst du die Lichtbalance einstellen. Mit offener Kalotte in Richtung Kamera: Das erzählt dir, wie viel Licht auf den gemessenen Ort am Subjekt einfällt.

Da bei der Belichtung nur interessiert, wie viel Licht auf das Motiv fällt, hast du schon alles, was du brauchst.

Wenn du das vom Subjekt reflektierte Licht misst, geht die Helligkeit des Subjekts in das Messergebnis ein. Ist die Helligkeit nicht exakt 50% Grau, muss das Ergebnis entsprechend korrigiert werden.

Ich will ja das Licht einfangen dass der Blitz am Objekt reflektiert und nicht welches der Blitz selbst aussendet.
Was du willst und was erforderlich ist, weicht hier voneinander ab. Tatsächlich kann jede Oberfläche nur so viel Licht reflektieren, wie auf sie einfällt. Je nach Helligkeit der Oberfläche ist das aber mehr oder weniger als was 50% Grau reflektieren würden. Also macht man -- wenn es möglich ist -- eine Lichtmessung und kann die Helligkeit der Oberfläche komplett ignorieren.
 
Hu? Den Beli interessiert der Dresscode Null, und schon überhaupt nicht bei Lichtmessung.

Moin

es fällt nun doch öfters auf das gerade DU....

dich mit unqualifizierten Bemerkungen weit aus dem Fenster hängst :p

schreibe doch einfach deine "eigenen Beiträge".....
und mokiere dich nicht über Dinge die dir noch nicht begegnet sind :evil:

es wurde ja klar gefragt was passiert ...wenn man am Modell den Beli direkt vor die Nase hält...
und selbst am langem Arm steht der Knipser immer etwas im Wege...
und ja...ein weißes Shirt wird das Ergebnis mit verändertem Wert ausgeben...
im Gegensatz zu schwarzen Klamotten...:cool:
Mfg gpo
 
Nicht notwendig. Das Internet ist voll von Beispielen, wie weit du mit deinen Ansagen daneben liegst. Da muss ich nicht noch mehr tippen.

Richtig....
und wie oben angemerkt gehörst DU dazu diesen iNetspekulatius weiter zu verbreiten :evil:

arbeite daran das andere andere....auch andere Vorgehensweisen haben und kläre sie auf wie man es "richtig" macht...
nur nehme ich an...das du noch nie ein Fachbuch vor den Augen hattest :evil:
Mfg gpo
 
und mokiere dich nicht über Dinge die dir noch nicht begegnet sind :evil:
Lies' dich einfach in das Thema ein und gut ist. Dann musst du nicht mit Unsachlichkeiten argumentieren.

es wurde ja klar gefragt was passiert ...wenn man am Modell den Beli direkt vor die Nase hält...
und selbst am langem Arm steht der Knipser immer etwas im Wege...
Wenn du es nicht schaffst, den Belichtungsmesser richtig zu halten: einfach üben. Oder das Model Halten lassen. Oder auf ein Stativ montieren und vor dem Objekt aufstellen.

Wenn du mit weißem T-Shirt (als Fotograf, beim Messen) der Kalotte Licht reflektierst: besser hinstellen. Wenn du die Kalotte beim Messen abschattest: besser hinstellen. Wer falsch misst, misst Mist. Gilt auch für's Licht. Zum Glück gibt's genug Beispiele im Web, die dir das Wie genau vorführen.

Ansonsten: Du kannst mich gerne für ein Lichtseminar buchen, PN und wir werden uns schon einig. :angel:
 
Jetzt aber die Frage, warum halte ich den Belichtungsmesser vor das Objekt? Er wird dann ja direkt vom Blitz angeleuchtet und misst das Licht dass er von ihm bekommt. Ist es nicht logischer den BM vor das Objektiv der Kamera zu halten und Richtung Objekt auszurichten welches ich ablichten möchte? Ich will ja das Licht einfangen dass der Blitz am Objekt reflektiert und nicht welches der Blitz selbst aussendet.
Eben nicht! Du misst ja das 'ankommende' Licht gerade aus dem Grunde, um bei der (Messung und anschließenden Wahl der) Belichtung unabhängig von den Reflexionseigenschaften des Objektes zu werden.

Ich empfehle an dieser Stelle mal wieder Andreas Hurni: http://www.andreashurni.ch/belichtung/messung.htm und die Seiten drum herum...

Gruß, Graukater
 
Moin

es wurde ja klar gefragt was passiert ...wenn man am Modell den Beli direkt vor die Nase hält...
und selbst am langem Arm steht der Knipser immer etwas im Wege...
und ja...ein weißes Shirt wird das Ergebnis mit verändertem Wert ausgeben...
im Gegensatz zu schwarzen Klamotten...:cool:
Mfg gpo

Aber doch nicht bei der Lichtmessung mit Kalotte...!!!
 
Aber doch nicht bei der Lichtmessung mit Kalotte

Aber gerade da! Du reflektierst mit dem hellen Shirt einen Teil des Lichtes in Richtung Objekt/Kalotte welcher ansonsten ungenutzt vorbei gegangen wäre, und somit im Vergleich zum Messergebnis bei der Aufnahme fehlt.
Das mag eventuell nur wenig ausmachen im Fotostudio bei Ganzkörperaufnahmen, aber bei Aufnahmen von kleinen Gegenständen auf dem Tisch liegst Du schnell mal ne Blende daneben.
 
Aber gerade da...
...nicht ! Die Lichtmessung hat mit der Motivbeschaffenheit nichts zu tun.
Ein weißes T-Shirt wird deswegen auch weiß abgebildet, da es weit mehr als die kameraseits unkorrigiert unterstellten
18% reflektiert, korrekte Messung und Übetragung vorausgesetzt. Hier nun über ev. Streulicht vom Motiv zu fabulieren führt zu nix.
Ich verweise mal nachdrücklich auf das von Graukater verlinkte Lehrmaterial.:rolleyes:
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein weißes T-Shirt wird deswegen auch weiß abgebildet,:

ich wuste schon >>> warum ich gegen die Aussagen eines User hier gegenan ging :top:

Manno kann den KEINER mehr lesen
:eek:

im Eingang wurde gefragt wie man den Beli halten soll( direkt vor der Nase!)

und der Logik folgend habe ich >>> als Beispiel gegeben...
das ein Fotograf bekleidet mit weißem Shirt...dann das Messergebnis irritieren kann...

es geht hier NICHT um das fotografieren von weißen Klamotten :grumble:

es geht um die Haltungspositionen des Belis, die man üblich einnehmen sollte und ja...
die eigene Bekleidung spielt eine Rolle :angel:
anders gesagt>>> man sollte NICHT im gleichem(eigenem) Licht stehen :top:

activelle...hats begriffen :D
Mfg gpo
 
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