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Angst vor hohen ISO-Werten-eine Überlegung

kumgang

Gesperrt
Dauerhaft gesperrt
Themenersteller
Hallo allerseits!:)
Ich wende mich hiermit mit einem Thema an Euch,daß mich schon seit einiger Zeit beschäftigt.
Ich habe hier in verschiedenen Posts gelesen und auch von einigen Fotografen in meinem Bekanntenkreis gehört,daß sie grundsätzlich nur mit ISO 100 fotografieren würden,weil in diesem ISO-Bereich die Dynamik am besten wäre.
Deswegen bevorzugen es einige Fotogfafen,sehr häufig mit Stativ zu arbeiten.
So weit,-so gut,-ich möchte dieser Aussage nicht widersprechen.
Aber mir drängt sich immer wieder folgende Überlegung auf:
Wann sind höhere ISO-Werte erforderlich?
In Situationen mit schlechten Lichtverhältnissen.
Aber bei schlechten Lichtverhältnissen ist die Farbdynamik der Motive eh ebenfalls schlecht und es erscheint mir deswegen unmöglich,selbst mit ISO 100 den gesamten Dynamikbereich der Cam auszureizen,sofern man kein Hilfslicht benutzt.
Weiterhin sehe ich einen anderen > Vorteil<:
sollte der Dynamikbereich der Cam bei höheren ISO-Werten tatsächlich abnehmen,könnte dies ein gutes Hilfsmittel sein,um,beispielsweise das Überstrahlen eventuell auf dem Bild zu sehender,leuchtender Lampen zu sein.
In diesem Zusammenhang bekam ich vor kurzer Zeit von einem meiner wichtigsten Lehrer hier,dem User Nightstalker,einen unbezahlbaren Ratschlag.
Er riet mir,das ganze Bild generell zu dunkel abzulichten,so daß leuchtende lampen nicht überstrahlen und dann mit Adobe Photoshop über die Funktion >Gamma< die Helligkeit des Bildes auf ein entsorechendes Level zu bringen und anschließend nachfolgende Werte zu korrigieren,gegebenenfalls > Saturation>,Match Colour<,> Contrast< und > Noise<.
Ich habe Nightstalkers Rat befolgt und die Resultate überzeugen mich,-
denn eines meiner bisherigen Probleme war,das Ausfressen von leuchtenden Lampen bei ansonsten dunkler Umgebung.
Jetzt stehen sich also zwei Herangehensweisen gegenüber:
Einmal,durch hohe ISO-Werte den Dynamikbereich des Bildes so anzupassen,daß Lampen nicht überstrahlen können und längere Zeit Stativunabhängig arbeiten zu können,-und anderenseits,das Bild möglicherweise tatsächlich mit ISO 100 aufzunehmen,unterzubelichten und dann die > Gamma<-Werte anzuheben.
Ich bin mir nicht sicher,welche Methode für eine solche fotografische Sitauation die bessere sein könnte?
Wenn Nikons D3 herauskommt,hat sich für deren User meine Fragestellung eh erledigt,desgleichen bereits für Nutzer einiger Canon-Modelle.
Aber für andere User könnte diese fragestellung unter Umständen von Interesse sein.
Was meint Ihr zu diesem Thema?
mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
#
 
Sorry, aber ich versteh deine Denkweise nicht so ganz. Wenn bei hohen ISO-Werten die Dynamik abnimmt, dann fressen die Lichter doch noch viel eher aus als bei ISO 100 :confused:
 
Du schreibst doch selber, das bei hohen ISO Werten der Dynamikbereich abnimmt.

Wenn du jetzt zum Beispiel eine Szene bei Dämmerung fotografierst wo auch Lampen dabei sind, dann strahlen diese Lampen doch ein vielfaches an Blenden mehr als der Rest des Bildes. Wenn du also den Rest des Bildes richtig belichtest fressen die Lampen bei hohem ISO dann doch logischerweise viel eher ausals bei niedrigem ISO, da der Dynamikbereich geringer ist.

Ich glaub, das einzige was geht, ist wie von dir beschrieben, gezielt zu wenig zu belichten und den Rest per EBV zu erledigen.
 
Iso in Bezug auf Dynamik ist denke ich nicht so relevant.
Zur Frage wann sind höhere Iso -Werte sinnvoll , bzw. erforderlich.
Na wenn man denn weiß das Iso einer der 3 Parameter ist der die Belichtung beeinflusst dann ist Iso doch schon fast selbsterklärend.
Eine Erhöhung des Iso Wert`s bedeutetet mehr Licht auf den Sensor in der gleichen Zeit , bzw. gleiche Menge Licht in kürzerer Belichtungszeit. Iso 200 ist doppelt so Lichtempfindlich wie Iso 100.
Also wenn man auf schnelle Verschlusszeiten angewiesen ist , z.B. Sportfotografie oder um Tiere in der Bewegung einzufrieren (denk mal an ein schnell fliegenden Vogel) sind höhere Iso-Werte erforderlich. Sofern ich unter meiner eingestellten Blende nicht auf die nötige Verschlusszeit komme.
Wie Du schon sagtest in Situationen mit schlechten Lichtverhältnissen in den der Einsatz von Stativen nicht möglich / erlaubt ist oder ich eben eine entsprechend fixe Belichtungszeit erzielen möchte.
Ein Beispiel wäre noch unter anderem Partyfotografie , Blitzen und die Belichtungszeit etwas erhöhen und mit höheren Iso-Werten genügend Restlicht einfangen.

Und das Du eher dunkle Bereiche per EBV noch nachträglich aufhellen kannst aber ausfressende Lichter (weiß - keine Zeichnung) nicht mehr korrigiert bekommst ist schon immer das Problem der begrenzten Dynamik , bzw. Digicams. Also im Zweifel lieber etwas unterbelichten und ich meine jetzt nicht Pisa :D .

Wenn Du schon Dynamik in Bezug auf schlechte Lichtverhältnisse ansprichst solltest Du Dich mal mit DRI und HDR auseinandersetzen. Techniken um den Dynamikumfang zu erweitern und somit sinnvoll einsetzbar um ausfressende Lichter in den Griff zu bekommen und eine homogene Belichtung zu erzielen.
 
Angst vor hohen ISO-Werten

Ich sehe das ähnlich wie Hot_Chili und hätte eher Angst vor Verwacklungen als vor hohen ISO-Werten.
Ich mache lieber ein schönes Available-Light-Portrait bei ISO 800 (evtl. nachträglich am PC entrauscht) und sagen wir mal 1/80s Belichtungszeit anstatt bei ISO 100 1/10 zu belichten...

Außerdem halte ich die Technik bei ISO 100 zu fotografieren und dann am PC zu pushen für nicht so rauschaurm wie direkt mit höheren Einstellungen zu fotografieren! Das Problem mit den Highlights bleibt natürlich...
 
ist nicht die hauptfrage

was ist besser, eine blende unterbelichten und in ebv aufhellen oder iso um eine stufe höher setzen ?
 
Dynamik? Naja, wenn ich den ganzen Dynamic Range im Bild unterkriege, super. Probleme damit habe ich meistens bei Sonnenschein, also bei Motiven wo ich von der Belichtung her eh auf ISO 100 gehe. Und wenn ich available Light mache, hab ich meist gar keine andere Chance als ISO 1600 zu verwenden... Mir ist das ehrlich gesagt noch nicht aufgefallen selbst das sich der Dynamic Range mit ISO ändert, ich halte das für eine etwas akademische Diskussion :)

Er riet mir,das ganze Bild generell zu dunkel abzulichten,so daß leuchtende lampen nicht überstrahlen und dann mit Adobe Photoshop über die Funktion >Gamma< die Helligkeit des Bildes auf ein entsorechendes Level zu bringen und anschließend nachfolgende Werte zu korrigieren,gegebenenfalls > Saturation>,Match Colour<,> Contrast< und > Noise<.
Yep. Bei Innenaufnahmen lasse ich die Äußersten Spitzen der Lichter leicht anfressen, sonst leidet das Restbild oft zu sehr. Macht für mich keinen Sinn eine nicht überstrahlende Lampe mit ziehmlicher Dunkelheit ringsrum zu haben. Ansonsten... klar, Gamma :)

Das Problem was ich bei Unterbelichtung sehe, Pro Abnehmenden F-Stop hat man ja jeweils nur die Hälfte an Tonwerten zur Verfügung. Deswegen bemühe ich mich immer bei jedem Motiv so viel Tonwerte wie möglich rechts im Histogramm auszunutzen, natürlich ohne dabei überzubelichten. (Außer wie gesagt in manchen Fällen, in denen die überbelichteten Bereiche auf dem Endbild nur ganz kleine Bereiche wie Punkte sind.) Das Resultat sieht dann zwar überbelichtet aus, aber mit Kurven in Photoshop ist das ja kein Problem. Insofern... ich will keinen Glaubenskrieg anfangen, das man nicht unterbelichten sollte. Manchmal mach ich es auch, weils einfach schneller ging bzw die Qualität trotzdem reichen wird. Aber wenn ich wirklich das letzte rausholen will, belichte ich bis an den Anschlag, und korrigiere in Photoshop dunkler.



Alles Gute

Christian
 
Zuletzt bearbeitet:
Er riet mir,das ganze Bild generell zu dunkel abzulichten,so daß leuchtende lampen nicht überstrahlen und dann mit Adobe Photoshop über die Funktion >Gamma< die Helligkeit des Bildes auf ein entsorechendes Level zu bringen und anschließend nachfolgende Werte zu korrigieren,gegebenenfalls > Saturation>,Match Colour<,> Contrast< und > Noise<.
Ich habe Nightstalkers Rat befolgt und die Resultate überzeugen mich,-
denn eines meiner bisherigen Probleme war,das Ausfressen von leuchtenden Lampen bei ansonsten dunkler Umgebung.

Hört sich an, als sei "DRI" das Zauberwort für Dich. "Dynamic Range Increase" ist, wenn man eine Reihe von Fotos mit unterschiedlicher Belichtungszeit macht und diese anschließend "zusammenschneidet". Habe mal ein Beispiel mitgeschickt. Einmal DRI und einmal nicht DRI. Ist nicht mein bestes Beispiel, aber man sieht den Unterschied.
 
Hallo allerseits!.)
Zunächst ersteinmal vielen Dank für Eure Antworten und sorry,daß ich erst jetzt darauf Bezug nehmen kann,-mußte eine Nacht lang Babysitter spielen!:(
Fazit bis zum jetzigen Stand also:
So viele User,so viele Meinungen!;)

Die kürzere Belichtungszeit bei höheren ISO -Werten waren natürlich ein Hauptagrument,welches ich vergaß,in meinem Eingangspost zu erwähnen.

Durch diese kürzeren Belichtungszeiten,welche bei höheren ISO-Werten möglich sind,kann man ,meiner Ansicht nach,das Ausfressen der Licher verhindern.
DRI oder ähnliche Verfahren sind für mich keine Lösung,-
denn mir ging es ja nicht darum,den Dynaikbereich oder Kontrastumfang zu erhöhen,sondern unter den jeweilig gegebenen Lichtverhältnissen das wieder zugeben,was auch wirklich zu sehen war.
DRI tut dies nicht,wie ich finde,-auch wenn die Resultate dieses und ähnkicher Verfahren in der Tat einen ganz eigenen Charme haben.
Irgendwie scheint es mir nicht zu gelingen,mein Anliegen klar zu formulieren,sorry!:o
In aller Kürze:
Was ist besser: ISO-Werte hochfahren und kurze Belichtungszeiten wählen,-
oder bei ISO 100 Bild unterbelichten?
Diese Frage in Bezug auf die Vermeidbarkeit ausfressender Lichter bei Low Light Situationen?
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
deine frage war ob du ein unterbelichtetes bild besser mit hohen oder niedrigen iso werten machst?

das ist eine geschmacksfrage und du wirst dementsprechend antworten bekommen. eigentlich beschränkt sich die frage nämlich auf: hohe oder niedrige iso zahl. hohe iso:
+ kürzere verschlusszeiten als niedrige iso
- höheres rauschen als niedrigere iso
 
deine frage war ob du ein unterbelichtetes bild besser mit hohen oder niedrigen iso werten machst?

das ist eine geschmacksfrage und du wirst dementsprechend antworten bekommen. eigentlich beschränkt sich die frage nämlich auf: hohe oder niedrige iso zahl. hohe iso:
+ kürzere verschlusszeiten als niedrige iso
- höheres rauschen als niedrigere iso


Hallo Photonenzelle!.)
Meine Frage war:
Ist es,um ausgefressene Lichter zu vermeiden,besser,mit hohen ISO-Werten,aber kürzerer Belichtungszeit zu arbeiten,der ist es besser,mit niedrigen ISO-Werten,aber längeren Belichtungszeiten zuarbeiten?
Die Vor-und Nachteile sind,wie von Dir beschrieben,klar.
Ich dachte,daß es eventuell ein klares Konzept gibt,aber nicht,daß es eine Geschmacksfrage sein könnte.
Das überrascht mich jetzt etwas!
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!:)
 
Durch diese kürzeren Belichtungszeiten,welche bei höheren ISO-Werten möglich sind,kann man ,meiner Ansicht nach,das Ausfressen der Licher verhindern.

Hallo Kumgang,

ich glaube hier liegt dein Denkfehler (oder meiner). Es ist doch egal ob ich bei ISO100 4 Sekunden lang belichte oder bei ISO400 1 Sekunde lang. Die Lichtmenge, die auf den Sensor fällt ist doch gleich. Also fressen die Lichter bei beiden Varianten gleich aus (Dynamikbereich lass ich mal aussen vor).

Ich glaube ausfressen der Lichter kann man nur durch unterbelichten verhindern.
 
Hallo Kumgang,

ich glaube hier liegt dein Denkfehler (oder meiner). Es ist doch egal ob ich bei ISO100 4 Sekunden lang belichte oder bei ISO400 1 Sekunde lang. Die Lichtmenge, die auf den Sensor fällt ist doch gleich. Also fressen die Lichter bei beiden Varianten gleich aus (Dynamikbereich lass ich mal aussen vor).

Ich glaube ausfressen der Lichter kann man nur durch unterbelichten verhindern.


Hallo Starburst!.)
So langsam scheine ich verstanden zu werden!;)
Was den vorgeblichen Denkfehler eines von uns beiden anbetrifft,bin ich mir eben nicht so sicher,
Meine Überlegung war:
Die Vertreter der ISO 100 Fraktion sagen,daß bei höheren ISO-Werten der Dynamikbereich,Kontrastumfang oder so,abnehmen würde.
Wenn dem aber so ist,kann es doch für Nachtaufnahmen eigentlich nur von Vorteil sein,wenn der Kontrastumfang geringer ist,alldieweil ich denke,daß dadurch das Ausfressen von Lichtern noch am ehesten verhindert werden kann.
Bei ISO 100 und 4 Sek. belichtungszeit,um bei Deinem Beispiel zu bleiben,wären dann,meiner Ansicht nach,die Kontraste viel heftiger und durch die Länge der Belichtungszeit,die Gefahr ausfressender Lichter viel höher,oder?
Mit freundlichen Grüßen,-kumgang!.)
 
Hallo Kumgang,

das ist aber ganz schön kompliziert. ;)
Ich bin definitiv kein Spezialist, denke aber das man Dynamikumfang und Kontraste voneinander trennen muss. Das sind glaube ich unterschiedliche Dinge. Der Dynamikbereich, normalerweise in Blenden beschrieben, gibt an wie groß der Bereich ist zwischen dunklen Bildpartien ohne Zeichnung (abgesoffen) und hellen Bildpartien ohne Zeichnung (ausgefressen). Der Dynamikbereich beträgt bei den meisten DSLRs gaube ich so 10 - 12 Blenden.
Kontraste bezieht sich auf die Farben. Ich denke es ist durchaus möglich, ein kontrastarmes Bild mit ausgefressenen Lichtern zu haben. Niedrige Kontraste verhindern nicht das Ausfressen von Lichtern.
Wie gesagt, bin kein Spezialist, vielleicht kann ja noch wer anderes was zu Dynamik und Kontrasten sagen.

Wenn der Dynamikbereich bei hohen ISO-Werten abnimmt, fressen die Lichter auf jeden Fall eher aus. Folgendes Beispiel: Du fotografierst ein Motiv mit Lampe in der Dämmerung.
Dynamikumfang ISO100: 12 Blenden
Dynamikumfang ISO1600: 10 Blenden
Die Zahlen sind von mir frei erfunden.

Du belichtest jetzt so, dass du gleichermassen helle und dunkle Anteile im Bild hast, sagen wir im Bereich Blende 5 im Dynamikbereich. Sagen wir jetzt, dass die Lampe 6 Blenden heller strahlt als der Rest des Bildes. Die Lampe würde dann mit Blende 11 (5+6) strahlen. Bei ISO100 hättest du dann noch Zeichnung (11<12), bei ISO1600 wäre die Lampe dagegen ausgefressen (11>10)

Ok, ich hoffe ich habe jetzt hier nicht kompletten Quatsch geschrieben.
 
Zum Titel: "Angst vor hohen ISO-Werten" -
fällt mir nur ein:
"5D = keine Angst vor hohen ISO-Werten" :D:D:D

Bei der 5D ist es völlig egal, ob ISO 100 oder 400, der Dynamikumfang ist gleich
und bei ISO 200 ! am größten.
(das hat hier entweder Mi67, Nightshoot oder Frank Klemm hier einmal hergeleitet)
ISO 100 bietet mehr Reserven für nachträgliches Aufhellen (EV-Korrektur oder Fill Light).

In der Praxis sieht es bei mir so aus:
- ISO 200 (falls Belichtungszeit es zulässt) und je nach Dynamikumfang des Motives bis -2EV unterbelichten
- Kontrolle RGB-Histogramm
- Falls immer noch zuviel ausgefressen, dann manuelle Einstellung von Zeit und Blende
- Entwicklung in "Lightroom" (hier gibt es mind. 3 "Aufheller") bis zum gewünschten Ergebnis

Bis zu einem Dynamikumfang des Motives von 12 Blendenstufen funktioniert das mit der 5D ausgezeichnet,
das menschliche Auge kann etwa 13 Blendenstufen, ist aber viel flexibler bei der Helligkeitsanpassung innerhalb des Sichtfeldes.
Was darüber hinausgeht erfordert DRI und Tonemapping
und sieht schnell unnatürlich aus.

Ciao
Thomas
 
Hallo Starburst!.)
Danke für deine Erklärung!:)
Es ist wirklich recht kompliziert,deswegen fiel mir es auch so schwer,meine Frage im ersten Anlauf allgemeinverständlich zu formulieren.
Zurück zu Deinem Beispiel:
Ich habe es verstanden,-so weit,-so gut,ABER:
Sind nicht bei Dunkelheit oder Dämmerung alle Werte,wie eben Dynamikbereich und Kontrastumfang in der Umgebung zwangsläufig geringer,so daß man darauf verzichten kann,mit Hilfe der Beschränkung auf ISO 100 den vollen Dynamikumfang usw., der Cam auszunutzen?
Ich frage deswegen,weil ich am Sonntag eine Testserie genau wegen dieser Frage gemacht habe und ich an sich die Fotos mit ISO 1300 besser gelungen fand,als die mit ISO 100,-mit Blickwinkel auf das Ausfressen von Lichtern.
Mit freundlichen grüßen,-kumgang!:)
 
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