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Kaufberatung Angst, es zu bereuen

Frederica

Themenersteller
Hallo,
ich bin momentan am Sparen auf und Entscheiden für eine Bridgekamera.
Kauf soll im Mai stattfinden, Budget würde dann bei ca. 300 bis 350 € liegen für die Kamera (und dann kommen ja noch mal ca. 50 € für Speicherkarte, Tasche und Akkulader/ Akkus hinzu, nehme ich an).

Mein momentan größtes Problem ist die Angst, die "falsche" Kamera zu kaufen und mich nach dem Kauf zu ärgern wie blöde!
:o

Ich fotografiere seit ca. 4 Jahren mit einer Kompakten (Nikon Coolpix S 3000).
Hauptsächlich meine Wellensittiche, v.a. in Bewegung (Flug, Baden usw.).

Mit der neuen Kamera würde ich dann gerne auch draußen Natur fotografieren - Tiere und unbelebte Natur (Wasser etc.) in Bewegung und Nahaufnahmen von kleinen Objekten wie Insekten, Pflanzen, Vögeln im Flug usw.

Meine Anspürche sind also:
-lichtstarkes Objektiv (?)für Innenaufnahmen und
- möglichst großer Zoom.

Die Kamera soll dann möglichst erst mal "reichen", also so flexibel sein, dass ich noch Spaß daran habe, wenn ich mehr Theoriekenntnisse/ etwas höhere Anforderungen habe.

Zur Zeit habe ich ein Auge geworfen auf

- die Panasonic Lumix DMC FZ 48 (lichtstarkes Objektiv, aber nur Zoom bis 600 mm)

- die Fuji Finepix HS 20 (Zoom bis 720 mm)

- die Nikon Coolpix P 500.


1. Frage:
Welchen Nachteil hätte es, ein Vorgängermodell zu nehmen, etwa die P 500 statt der 510?
Größtenteils scheinen mir die Nachfolgemodelle identisch zu sein?

Die P 500 hätte natürlich einen fantastischen Zoom von bis zu 810 mm Brennweite.

Auf der anderen Seite wurde mir die Panasonic von div. Seiten wärmstens ans Herz gelegt.

Also
2. Frage
Wie werde ich das Gefühl los, mich evtl. für die "falsche" Kamera zu entscheiden?
Ich höre/ lese von fast jedem Modell auch sehr Negatives, weiß nicht, ob das einfach von Menschen kommt, die höhere Anforderungen als ich stellen.

Inzwischen habe ich schon fast Angst vor dem Kauf, weil ich das Gefühl habe, mich für *das Beste* entscheiden zu müssen und evtl. *etwas Schlechtes* dann teuer zu kaufen.
In diesen vagen Begriffen bleibt das Gefühl auch.:p

Ging Euch das auch so?
Was habt Ihr dagegen getan?


Ich möchte gerne MIT der Kamera lernen, also mich MIT ihr entwickeln. D.h. jetzt fehlen mir noch Erfahrungen und Kenntnisse, die mir Sicherheit bei der Kaufentscheidung geben würden.


Kann man bei den o.g. Modellen "etwas falsch machen", also den Kauf am Ende bitter bereuen, weil doch (dies und das) nicht passt, nicht klappt, nicht möglich ist?

LG
von Frederica
 
Inzwischen habe ich schon fast Angst vor dem Kauf, weil ich das Gefühl habe, mich für *das Beste* entscheiden zu müssen und evtl. *etwas Schlechtes* dann teuer zu kaufen.
In diesen vagen Begriffen bleibt das Gefühl auch.:p

Ging Euch das auch so?
Was habt Ihr dagegen getan?
irgendwo hakt es da grundsätzlich in unserer bzw. der deutschen gesellschaft.
man will scheinbar immer das beste, gratis :evil: .
wegen der langen suche wird aber nur selten schnell eine entscheidung getroffen und wenn dann meist zugunsten einer eigenentwicklung (militär, infrastrukturprojekte zb) die aber erst entwickelt werden muss. am ende funktioniert das teil dann bestenfalls gleich aber mit 20 oder 30 jahren verspätung. dementsprechend haben andere schon längst neue produkte die wiederum besser als die jahrelangen eigenentwicklung sind.

genauso ist es bei kameras. man kann sich jahrelang den kopf zerbrechen auf der suche nach der eierlegenden wollmilchsau und ist am ende laut einer studie sogar unzufriedener mit dem vermeintlich besten produkt. währenddessen fotografieren andere schon wochen/monate/jahrelang mit ihrer kamera.

-> schnelle entscheidungen werden laut dieser, auch in diesem forum zitierten, studie weniger bereut bzw. die käufer sind zufriedener mit dem produkt.

die perfekte kamera gibt es ohnehin nicht, das wäre die größte illusion. -> lieber eine gute kamera für sich selbst finden.
 
In diesem thread werden die Superzoomkameras besprochen:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=698852

Dort findest du bestimmt Hinweise darauf, welche eher als besser und welche eher als schlechter angesehen werden.

Nach einer Vorauswahl auf einige Modell würde ich einfach mal in ein Fotogeschäft gehen und die Kameras ausprobieren. Oft findet man dann recht schnell das Modell, das einem persönlich am besten gefällt.
 
Und bei diesen Brennweiten ( 600-800 mm und mehr) würde ich mir auch Gedanken über ein Stativ machen.
 
Meine Anspürche sind also:
-lichtstarkes Objektiv (?)für Innenaufnahmen und
- möglichst großer Zoom.

Die Kamera soll dann möglichst erst mal "reichen", also so flexibel sein, dass ich noch Spaß daran habe, wenn ich mehr Theoriekenntnisse/ etwas höhere Anforderungen habe.

Zur Zeit habe ich ein Auge geworfen auf

- die Panasonic Lumix DMC FZ 48 (lichtstarkes Objektiv, aber nur Zoom bis 600 mm)

- die Fuji Finepix HS 20 (Zoom bis 720 mm)

- die Nikon Coolpix P 500.


Kann man bei den o.g. Modellen "etwas falsch machen", also den Kauf am Ende bitter bereuen...

Natürlich kann man das. Es ist eine Frage Deiner "fotografischen Evolutionsstufe" :o
Ich habe in früheren Zeiten damit aber auch meinen Spaß gehabt.
Irgendwann wird Dein Auge aber kritischer gegenüber matschigen Telebildern, Säumen, flauem Kontrast etc.

Vielleicht mußt Du so eine Kameraerfahrung selbst durchleben um zu erkennen warum eine System- oder DSLR-Kamera die bessere Wahl ist.

Mein Rat lautet, wenn klein dann so klein das man die Kamea immer dabei haben kann (wie eine Canon S, Nikon P).
Mit Abstrichen auch Kompakte Zoomer wie eine SX230 oder TZ10/25. Weil sie immer noch leicht sind und gemessen an der Brennweite und Größe immer noch relativ gut. Hauptvorteil ist das man sie dabei hat ohne zu leiden.
Und wenn größer dann auch richtig gut. Gewicht sollte in Bezug zur Qualität stehen. Aber die Superduper-16MP-24-1000mm-Zoomer kämen mir nicht ins Haus.:o
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo Frederica,

erstmal ein herzliches Willkommen im Forum :)

Welchen Nachteil hätte es, ein Vorgängermodell zu nehmen,
Ich sehe es sogar eher als Vorteil ein günstiges Auslaufmodell zum Einstieg zu nutzen, da du mit ihr Lernen kannst und es wird bestimmt eine gewisse Zeit dauern bis du sie an ihre Grenzen treibst und andererseits wirst du nach der Lernphase genauer wissen auf was du mehr Wert legst und kannst mit dem Wissen beim nächsten Kauf gezielter auf die Suche gehen. Da die Auslaufmodelle meist sehr günstig sind, ist bei einem Wiederverkauf der Wertverlust im erträglichen Rahmen, was bei einem event. Fehlkauf einer "besten" und somit auch derzeit teuren Kamera nicht ausgeschlossen werden kann.
 

Hallo Frederica,
das Fotografieren soll doch hoffentlich bei dir zur Lebensfreude beitragen?
Also Angst ...? genau lesen!
Zur Definition : http://www.medizin-netz.de/umfassende-berichte/angst/

Zum Schluss bestellst du dir die Kamera, die dir etwa zusagt, und testest sie ob sie deinen Ansprüchen genügt . Wenn nicht schickst du sie zurück!
Tu es einfach!
 
Zuletzt bearbeitet:
Einen Grundsatz mußt Du immer im Hinterkopf haben: Jede Entscheidung für oder gegen eine Kamera ist ein Kompromiß. Die ultimative Kamera für alle Fälle gibt es nicht.

In Deinem Fall würde ich mir die Nikon P510 (erster Eindruck eines Nutzers hier im Forum) angucken. Das Ding ist ein sehr guter Bridge-Allrounder mit heftiger Brennweite (24 - 1000 mm). Hier ein erster Test, der alles in allem sehr gut für das Ding ausfällt (4,5 von 5 Sternen).

Und wo ist der Kompromiß? Den findet man in der Lichtstärke. Die ist mit f/3,0 bei 24 mm nicht wirklich der Bringer. Und solche gewaltigen Zoomrüssel gehen leider nicht spurlos an der Bildqualität vorbei. Es gibt physikalische Grundsätze, die bei solchen Zooms eben sichtbar werden. Trotzdem ist das Bild für eine Bridge durchaus gut.

Als Alternative zur P510 gibt es mit deutlich weniger Brennweite (da haben wir ihn wieder, den Kompromiß), dafür mit deutlich mehr Lichtstärke, die P310. Deren Lichtstärke ist mit f/1,8 bei 24 mm hervorragend. Ich habe die P310 und bin richtig angetan von dem Ding. Und was anderes als f/1,8 kommt mir nicht mehr ins Haus. Daran gewöhnt man sich sehr schnell.

Hallo Frederica,

erstmal ein herzliches Willkommen im Forum :)

Ich sehe es sogar eher als Vorteil ein günstiges Auslaufmodell zum Einstieg zu nutzen, da du mit ihr Lernen kannst und es wird bestimmt eine gewisse Zeit dauern bis du sie an ihre Grenzen treibst und andererseits wirst du nach der Lernphase genauer wissen auf was du mehr Wert legst und kannst mit dem Wissen beim nächsten Kauf gezielter auf die Suche gehen. Da die Auslaufmodelle meist sehr günstig sind, ist bei einem Wiederverkauf der Wertverlust im erträglichen Rahmen, was bei einem event. Fehlkauf einer "besten" und somit auch derzeit teuren Kamera nicht ausgeschlossen werden kann.

In diesem Fall würde ich mal ausnahmsweise zum Nachfolger raten. Der bringt deutliche Verbesserungen mit, was ja gerade bei Kompakten und Bridges (und im Videobereich beim Camcorder) mittlerweile keine Selbstverständlichkeit mehr ist.

Die Bildqualität wurde deutlich verbessert, ebenso gibt es jetzt umfangreiche Konfigurationsmöglichkeiten.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ging Euch das auch so?
Was habt Ihr dagegen getan?
Da Du ja ohnedies eine Kamera zur Verfügung hast, versuche "entspannt" zu suchen. Einerseits sind es manchmal die Kleinigkeiten, die die Freude verderben, andererseits endeckt man überraschende Features, die gar nicht so hervorgehoben werden, und sehr zu den eigenen Wünschen passen. Auf jeden Fall sollte man sich davor hüten, eine Kamera nur deswegen zu erstehen, weil sie als "Allerbeste" gelobt wird. Und letztendlich benötigt man einige Zeit, um mit einer Kamera "zusammenzuwachsen", da nützt auch der ganze Sachverstand nichts. Wenn nach einigem Suchen, eine Kamera sympathisch erscheint, sollte man dem "Bauchgefühl" auch eine Chance geben. Wie meine Vorredner schon ausführten, ein dauerndes Widerkäuen der Entscheidung bringt nur immer neuere Widersprüche zutage, bis dann gar keine Knipse gekauft wird.
Unsere liebsten Erinnerungsfotos sind jene, die meine Frau mit den einfachsten Knipsen zur richtigen Zeit gemacht hat. Alle meine "Superfotos" (teilweise mit teueren Kameras) verstauben im Archiv oder auf der Festplatte.
L.G.
Miklfer
 
Und bei diesen Brennweiten ( 600-800 mm und mehr) würde ich mir auch Gedanken über ein Stativ machen.
hi, fröschli
nicht gleich noch mehr verängstigen.
Es gibt auch Kameras mit der ich bei 800mm Brennweite noch aus der freien Hand verwacklungsfreie Aufnahmen erstellen kann. Soll keine Werbung sein nur meine Erkenntnis.
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=892350

Das Bild ebenfalls handgehalten
Entfernung zum weiblichen Star ca. 15m, fast 800mm Brennweite
[ATTACH_ERROR="dslrToolsAttachRewrite"]2175903[/ATTACH_ERROR]
 
Zuletzt bearbeitet:
Zur Zeit habe ich ein Auge geworfen auf[/U]
- die Panasonic Lumix DMC FZ 48 (lichtstarkes Objektiv, aber nur Zoom bis 600 mm)

- die Fuji Finepix HS 20 (Zoom bis 720 mm)

- die Nikon Coolpix P 500.



LG
von Frederica

Hallo Frederica

Wenn wirklich nur die 3 in Frage kommen, würde ich die HS20EXR nehmen.

Eine Lumix DMC FZ 48 würde ich nie kaufen, da bist du mit einer FZ50 oder einer FZ38 (gebraucht) besser beraten.

Mein Tipp ist die FZ150, da sie über dein Budget liegt, steht sie wohl nicht zur Diskussion. (Kannst du noch ein wenig sparen?)

Ich habe mich für eine HX100V entschieden und bin zufrieden.
Der Bildstabilisator + die Videofunktion sind sehr gut.
Die Fotos benötigen keine Bearbeitung.(bei richtiger Handhabung/Einstellungen)


gruß Karlheinz :)
 
Ich hab kein Stativ, fotografiere seit kurzem mit der SX40 HS und bin sehr zufrieden mit der Qualität. Als ich las, schlimmster Fehler von Canon sei, kein RAW anzubieten, dachte ich "Na und??" Bin Hausfrau und Mami, hab nicht mal die Zeit, Bilder noch großartig zu bearbeiten :-) Mir reicht es, nicht zu den 0815-Fotografen zu gehören, die mit ihren Handys Bilder machen, sondern eigene Einstellungen auszuprobieren und doch ein wenig tiefer einsteigen zu können. Hab den Kauf noch nicht bereut. Aber ja- bei dem Geld überleg ich auch länger :-)
 
Ging Euch das auch so?
Was habt Ihr dagegen getan?
Nach einem Kauf nicht mehr ins Forum hier gucken. ;) Zu viele Schlechtschwätzer und Besserwissser bringen einen auf Ideen, die man gar nicht hatte und lassen einen Dinge sehen, die man nie bemerkt hätte.

Das andere ist, dass man sich ja weiter entwickelt und irgendwann frühere - und durchaus schlüssige - Entscheidungen überholt sein können weil man inzwischen andere Schwerpunkte hat. Ich stellte irgendwann fest, dass ich einen guten Blitz brauche. Da es damals keine Bridekameras mit Blitzschuh gab (oder für die Besserwisser: ich zu doof war, eine zu finden) wurde es eine Spiegelreflex.

So ohne Kamera kannst Du hier die Stränge (und Beispielfotos) zu den drei Kameras ja durchschauen ohne ein schlechtes Gefühl zu bekommen. Bei Seiten wie http://www.dkamera.de kannst Du Testbilder vergleichen, was ja auch ein paar Hinweise gibt.
 
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