makreto
Themenersteller
Hello
,
mein erster Post, deshalb stell ich mich ganz kurz vor: Bin kompletter DSLR-Anfänger im praktischen Sinne (meine damit, dass ich bisher keine Möglichkeit hatte mich mit einer DSLR auseinander zu setzen), beschäftige mich aber seit 2 Wochen im theoretischen Bereich.
Dadurch, dass ich keine Erfahrung sammeln konnte, bin ich also komplett ahnunglos im Bezug auf meine fotografischen Präferenzen. Deshalb habe ich mir gedacht, da Objektive ja recht preisstabil sind bzw. schwer an viel Wert verlieren (sofern sie gut behandelt werden, versteht sich), dass ich mir insgesamt 3 Objektive kaufe, mit denen ich möglichst einen großen Brennweitenbereich abdecke und mit ihnen versuche, meine Vorlieben herauszufiltern.
Ich poste einfach erst einmal meine nach langem suchen und vergleichen enstandene Einkaufsliste (als Preisvorstellung habe ich mir insg. 2000 Euro gesetzt):
Kamera:
Canon EOS 60D
Objektive:
Canon EF-S 18-55mm IS II (im Kit. Nicht besonders gut, ich weiß, aber sonst würde ich nicht mit den 2000 Euro hinkommen...)
Canon EF 50mm 1.4 USM
Canon EF 70-200mm 4L USM (nicht IS. Ich hoffe, ihr schlachtet mich nicht, weil ich ohne Erfahrung zu einem Profiobjektiv greifen will... Aber man kann's auch so sehen: Wenn ich schlechte Bilder mache, dann kann ich die Schuld nicht auf das Objektiv schieben
)
Speicherkarten
SanDisk Extreme Pro SD 8GB
...dazu noch ein Rucksack (muss ich noch raussuchen... Umhängetaschen scheinen nicht sehr empfehlenswert zu sein, was die Diebstahlsicherheit betrifft.) und EVENTUELL UV-Filter zum Schutz der Linsen (fragt sich nur, ob das wirklich notwendig ist?)
Auf einen Blitz möchte ich vorerst verzichten, da ich künstliches Licht nicht besonders mag... Notfalls wird mir der angebaute Blitz anfangs schon irgendwie reichen.
(Ich wäre euch dankbar, wenn ihr unbedingt notwendige Ausrüstungsgegenstände ergänzen könntet, die ich vergessen habe!)
Jetzt beginnt mein eigentliches Problem:
Heute war ich in einem Fachhandel und habe mich da wegen den Preisen erkundigt. Natürlich habe ich meinem Ansprechpartner genannt, was ich in mühevoller Arbeit an Objektiven zusammengesucht habe (hat echt EWIG gedauert, gute und preiswerte Objektive rauszusuchen...), nur damit der Herr meine Arbeit wieder kaputt machen kann ;__; Er hat mich gleich schief angeguckt, als ich ihm gesagt hatte, welche Objektive ich kaufen will...
Um nicht lange rumzuschwafeln:
Für das Kit-Objektiv gibt es natürlich keine echte Alternative in der Preisklasse (wie gesagt, sonst passt es mit dem Geld-Limit nicht)
Anstatt dem Canon 50mm f1.4 wurde mir das Sigma-Pendant (Sigma 50mm F1,4 EX DG HSM)
und statt dem Canon 70-200mm f4 wurde mir ebenfalls ein Sigma-Modell (Sigma 70-200mm F2,8 EX DG Makro HSM II) empfohlen.
Vorweg kann ich sagen: Gewicht der Objektive spielen keine Rolle, mir ist viel eher die Qualität des Objektivs und der Bilder (sprich Schärfe, Bokeh, Vignettierung und was es da nicht alles gibt) wichtig.
Meine Frage ist nun: Soll ich auf den Rat des Händlers hören oder versucht er vielleicht nur paar Euro rauszukratzen (die Sigma-Objektive sind ja teurer, das 50mm Objektiv von Sigma sogar über 100 Euro)? Ich habe gelesen, dass die meisten Sigma-Objektive nach dem Kauf erst nachjustiert werden müssen, bevor man sie vernünftig nutzen kann. Klingt für mich sehr nervig. Wenn ich ein neues Produkt kaufe, erwarte ich, dass es zu 100% funktioniert. Ich habe keine Lust noch einmal paar Wochen zu warten, damit ich endlich Spaß an meinem Einkauf haben kann. Ausserdem vertraue ich persönlich eher auf eine gute Anzahl an Käufermeinungen, als auf eine einzelne professionelle Meinung, da dadurch meiner Meinung nach die höchste Objektivität gegeben ist. In diesem Fall würden die Käuferbewertungen für Canon und die professionelle Meinung für Sigma sprechen.
Auch wenn das meinerseits sehr voreingenommen klingt und man lesen kann, dass ich zu Canon tendiere, möchte ich dennoch eure Meinungen in Betracht ziehen. Vielleicht kann mich der eine oder andere Sigma-Freund doch überzeugen, den Mehrpreis auf die Theke zu legen.
Gut, das war's dann auch, glaube ich. Ich danke euch bereits jetzt für eure Hilfe

mein erster Post, deshalb stell ich mich ganz kurz vor: Bin kompletter DSLR-Anfänger im praktischen Sinne (meine damit, dass ich bisher keine Möglichkeit hatte mich mit einer DSLR auseinander zu setzen), beschäftige mich aber seit 2 Wochen im theoretischen Bereich.
Dadurch, dass ich keine Erfahrung sammeln konnte, bin ich also komplett ahnunglos im Bezug auf meine fotografischen Präferenzen. Deshalb habe ich mir gedacht, da Objektive ja recht preisstabil sind bzw. schwer an viel Wert verlieren (sofern sie gut behandelt werden, versteht sich), dass ich mir insgesamt 3 Objektive kaufe, mit denen ich möglichst einen großen Brennweitenbereich abdecke und mit ihnen versuche, meine Vorlieben herauszufiltern.
Ich poste einfach erst einmal meine nach langem suchen und vergleichen enstandene Einkaufsliste (als Preisvorstellung habe ich mir insg. 2000 Euro gesetzt):
Kamera:
Canon EOS 60D
Objektive:
Canon EF-S 18-55mm IS II (im Kit. Nicht besonders gut, ich weiß, aber sonst würde ich nicht mit den 2000 Euro hinkommen...)
Canon EF 50mm 1.4 USM
Canon EF 70-200mm 4L USM (nicht IS. Ich hoffe, ihr schlachtet mich nicht, weil ich ohne Erfahrung zu einem Profiobjektiv greifen will... Aber man kann's auch so sehen: Wenn ich schlechte Bilder mache, dann kann ich die Schuld nicht auf das Objektiv schieben

Speicherkarten
SanDisk Extreme Pro SD 8GB
...dazu noch ein Rucksack (muss ich noch raussuchen... Umhängetaschen scheinen nicht sehr empfehlenswert zu sein, was die Diebstahlsicherheit betrifft.) und EVENTUELL UV-Filter zum Schutz der Linsen (fragt sich nur, ob das wirklich notwendig ist?)
Auf einen Blitz möchte ich vorerst verzichten, da ich künstliches Licht nicht besonders mag... Notfalls wird mir der angebaute Blitz anfangs schon irgendwie reichen.
(Ich wäre euch dankbar, wenn ihr unbedingt notwendige Ausrüstungsgegenstände ergänzen könntet, die ich vergessen habe!)
Jetzt beginnt mein eigentliches Problem:
Heute war ich in einem Fachhandel und habe mich da wegen den Preisen erkundigt. Natürlich habe ich meinem Ansprechpartner genannt, was ich in mühevoller Arbeit an Objektiven zusammengesucht habe (hat echt EWIG gedauert, gute und preiswerte Objektive rauszusuchen...), nur damit der Herr meine Arbeit wieder kaputt machen kann ;__; Er hat mich gleich schief angeguckt, als ich ihm gesagt hatte, welche Objektive ich kaufen will...
Um nicht lange rumzuschwafeln:
Für das Kit-Objektiv gibt es natürlich keine echte Alternative in der Preisklasse (wie gesagt, sonst passt es mit dem Geld-Limit nicht)
Anstatt dem Canon 50mm f1.4 wurde mir das Sigma-Pendant (Sigma 50mm F1,4 EX DG HSM)
und statt dem Canon 70-200mm f4 wurde mir ebenfalls ein Sigma-Modell (Sigma 70-200mm F2,8 EX DG Makro HSM II) empfohlen.
Vorweg kann ich sagen: Gewicht der Objektive spielen keine Rolle, mir ist viel eher die Qualität des Objektivs und der Bilder (sprich Schärfe, Bokeh, Vignettierung und was es da nicht alles gibt) wichtig.
Meine Frage ist nun: Soll ich auf den Rat des Händlers hören oder versucht er vielleicht nur paar Euro rauszukratzen (die Sigma-Objektive sind ja teurer, das 50mm Objektiv von Sigma sogar über 100 Euro)? Ich habe gelesen, dass die meisten Sigma-Objektive nach dem Kauf erst nachjustiert werden müssen, bevor man sie vernünftig nutzen kann. Klingt für mich sehr nervig. Wenn ich ein neues Produkt kaufe, erwarte ich, dass es zu 100% funktioniert. Ich habe keine Lust noch einmal paar Wochen zu warten, damit ich endlich Spaß an meinem Einkauf haben kann. Ausserdem vertraue ich persönlich eher auf eine gute Anzahl an Käufermeinungen, als auf eine einzelne professionelle Meinung, da dadurch meiner Meinung nach die höchste Objektivität gegeben ist. In diesem Fall würden die Käuferbewertungen für Canon und die professionelle Meinung für Sigma sprechen.
Auch wenn das meinerseits sehr voreingenommen klingt und man lesen kann, dass ich zu Canon tendiere, möchte ich dennoch eure Meinungen in Betracht ziehen. Vielleicht kann mich der eine oder andere Sigma-Freund doch überzeugen, den Mehrpreis auf die Theke zu legen.
Gut, das war's dann auch, glaube ich. Ich danke euch bereits jetzt für eure Hilfe
