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Anfängerfragen wegen Kauf einer DSLR

Mr_Tolchock

Themenersteller
Ich plane den Kauf einer Nikon D50 DSRL. Da ich noch ein völliger Anfänger in diesem Gebiet bin, habe ich noch einige Fragen wegen des Objektivs der Kamera:
In der Schule habe ich schon ein bisschen mit einer analogen SLR experimentiert. Diese hatte ein Objektiv mit der oberen Grenze von 105mm. Mein Kunstlehrer behauptet, dass man die Brennweite (nennt man diese 105mm überhaupt so?) von SLR und DSLR nicht vergleichen kann, dass man bei DSLR für eine ähnliche Zoomfähigkeit ein Objektiv mit einer grösseren Brennweite nehmen muss. Stimmt das so? Kann man diese Objektive nicht vergleichen? Ausserdem sagte er, dass man Objektive bis 55mm oder so hauptsächlich für Portaits braucht. Da ich aber sehr gerne Landschaften fotografiere, weiss ich nicht, ob ich das Set (D50 + 18-5mm Objektiv) nehmen soll. Auf was muss man denn beim Kauf eines Objektivs, abgesehen von der Brennweite, denn sonst noch achten?

Sorry für die vielleicht etwas blöden Fragen, aber eben, wenn ihr mir helft, lern ichs schon noch =)
 
erstmal herzlich wilkommen im board

Mr_Tolchock schrieb:
Mein Kunstlehrer behauptet, dass man die Brennweite (nennt man diese 105mm überhaupt so?) von SLR und DSLR nicht vergleichen kann, dass man bei DSLR für eine ähnliche Zoomfähigkeit ein Objektiv mit einer grösseren Brennweite nehmen muss. Stimmt das so? Kann man diese Objektive nicht vergleichen?

ein und dasselbe objektiv erzeugt an einer kleinbild-slr und an einer dslr, deren sensor kleiner ist als das kleinbildformat, unterschiedliche bilder. an einer dslr ist der bildausschnitt (crop) enger, eben weil der sensor kleiner ist. er ist um den faktor enger wie der sensor von kleinbildformat abweicht.
an einer nikon ist das der faktor 1.5. ein 105mm objektiv erzeugt an einer solchen kamera ein bild, welches vom bildwinkel her dem entspricht, wie es ein 105*1.5, also ca 157mm an einer kleinbildkamera erzeugen würde.
von daher ist es genau umgekehrt, wie dein kunstlehrer behauptet ;)

wenn du fundiertes dazu wissen möchtest, schau mal in diesen thread:
Zur Brennweite und zum Crop
 
Hi,


1. Vergleichbarkeit DSLR und analoge SLR - such mal im Forum nach "Cropfaktor".
Die Nikon hat einen Cropfaktor von 1,5. Aus dem 18-55 Objektiv wird also ein 27-82,5
2. Landschaftsfotografie.
Meines Erachtens ist bei Landschaft vor allem das Weitwinkel wichtig. Da Du außerdem experimentieren willst, bist Du mit dem 18-55 gut bedient.

edit: Punkt 1 hat scorpio viel besser dargestellt ;)
 
Hallo,
ich denke zum Anfang bist du mit der D50 und dem Kitobjektiv 18-55 gerade für Landschaften sehr gut bedient. Ich habe meine Landschaftsaufnahmen auch lange mit dieser Kombination gemacht, indessen habe ich seit zwei Wochen noch ein Tokina 12-24 im Einsatz. Das hat den größeren Weitwinkelbereich, kostet aber ungefähr so viel wie der D50-Body. :D

Noch ein Wort zur Brennweite. Bei Digitalkameras mußt du bis auf wenige Aufnahmen immer den sogenannten Cropfaktor berücksichtigen, um die Brennweite bezogen auf Kleinbild also den identischen Bildwinkel zu bekommen.

Bei Nikon DSLR's beträgt dieser Faktor 1,5. Somit wird z.B. aus einem 18-55 ein 27-82,5 bezogen auf Kleinbild (KB). Somit hast du an einer DSLR einen kleineren Bildwinkel als wenn du dasselbe Objektiv an einer analogen SLR betreiben würdest.

Gruß, Kai.
 
Kann es sein, dass mein Lehrer statt einer analogen SLR eine Digitalkamera mit erweitertem Funktionsumfang (ich meine eine Minolta Dimage A1) gemeint hat? Ist es bei solchen Kameras so, dass man im Vergleich zu einer SLR mehr Brennweite benötigt?

Ausserdem: lohnt sich ein Kauf eines Sets mit einer Nikon D50 mit 18-55mm Objektiv mit einem zusätzlichen 55mm-200mm Objektiv? Kommt man an so einem zusätzlichen Objektiv nicht herum, wenn man sich etwas mehr mit Fotografie beschäftigt? Ist ein solches Objektiv früher oder später sowieso notwendig? (der Aufpreis ist etwa 200 SFr, das sind etwa 130 Euro)
 
Mr_Tolchock schrieb:
Kann es sein, dass mein Lehrer statt einer analogen SLR eine Digitalkamera mit erweitertem Funktionsumfang (ich meine eine Minolta Dimage A1) gemeint hat? Ist es bei solchen Kameras so, dass man im Vergleich zu einer SLR mehr Brennweite benötigt?
nein, es ist vom prinzip dasselbe:
ist der sensor kleiner als das kleinbildformat, so ist der abgebildete bildwinkel enger, die brennweite wird (virtuell) länger. deshalb haben ja die kompakten bei physikalisch echten z.b. 10mm brennweite einen bildwinkel wie ein z.b. 120mm an einer kleinbild-slr.

um die brennweiten vergleichen zu können (richtiger: die erzeugten bildwinkel!), musst du immer die physikalische brennweite mit dem cropfaktor multiplizieren, um auf die brennweite zu kommen, die ein entsprechendes objektv an einer kb-slr haben muss, um denselben bildwinkel zu erzeugen.

je kleiner der sensor, desto größer ist dieser so genannte "cropfaktor".
bei dslr liegen diese cropfaktoren je nach hersteller und modell bei 1.3 bis 2, bei kompakten digitalen um die 4 bis 6.

die brennweite an einer slr muss also, um denselben bildwinkel zu erzeugen, 1.3 bis 2 mal so groß sein wie an einer dslr und sogar 4 bis 6 mal so groß wie an einer kompakten digitalen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Vielen Dank, das mit dem Cropfaktor verstehe ich mittlerweile =)

Ich habe noch eine Frage an Kaisan:
In deiner Signatur steht, dass du die D50 mit dem zusätzlichen 55-200mm Objektiv gekauft hast. Würdest du mir dieses Objektiv empfehlen? Hat es sich für dich gelohnt oder war es eher lästig, das Objektiv zu wechseln und besser gewesen, den Aufpreis zu sparen, um irgendwann ein etwas teureres Objektiv zu kaufen?
 
Hallo,

der Vorteil einer SLR ist es ja gerade, die Möglichkeit zu haben, je nach Anforderung, das geeignete Objektiv verwenden zu können.
Da du geschrieben hast, dass du gerne Landschaft fotografierst, bist du mit dem 18-55 für den Anfang schon mal nicht schlecht gerüstet. Mit mehr Erfahrung wird auch früher oder später auch noch das eine oder andere Objektiv dazu kommen. Ich fotografiere hauptsächlich mit dem 18-70mm Kitobjektiv der D70, das deckt meinen Brennweitenbereich auf Reisen ganz gut ab. Ich habe auch noch ein 100-300mm Teleobjektiv, das ich mitnehme, wenn ich Tiere o.ä. fotografieren möchte (obwohl da etwas mehr Brennweite auch nicht schlecht wäre). Ausserdem ein 105mm Makroobjektiv. Als nächstes wird es wohl noch ein 12-24mm Superweitwinkel werden, usw....

Gruss,
Guido
 
Hallo,

Mr_Tolchock schrieb:
...
Ich habe noch eine Frage an Kaisan:
In deiner Signatur steht, dass du die D50 mit dem zusätzlichen 55-200mm Objektiv gekauft hast. Würdest du mir dieses Objektiv empfehlen? Hat es sich für dich gelohnt oder war es eher lästig, das Objektiv zu wechseln und besser gewesen, den Aufpreis zu sparen, um irgendwann ein etwas teureres Objektiv zu kaufen?

ich fotografiere relativ selten mit dem 55-200, da mein Hauptgebiet Landschaftsaufnahmen im Weitwinkelbereich sind. Trotzdem bin ich froh, das 55-200 zu besitzen. Ich konnte so jedenfalls schon ein paar Bilder machen z.B. im Zoo, die ansonsten nicht möglich gewesen wären. Den Objektivwechsel empfinde ich nicht als lästig. Wobei ich das meistens zu Hause mache, da ich im allgemeinen mit genauen Vorstellungen bezüglich Motiven und den dafür benötigten Brennweiten auf Fototour gehe. :)

Gruß, Kai.
 
Ich war heute bei einem Fotofachgeschäft in meiner Nähe. Das Personal hat mir vom Kauf einer D50 mit Setobjektiv abgeraten, da es aus Plastik sei und daher nicht so robust und hochwertig wie ein anderes Objektiv. Was meint ihr dazu?
Sie haben mir zu einer D70s mit 28-70mm Objektiv geraten. Doch statt dieser Kombination bin ich auf folgendes Angebot gekommen:
http://shop.heinigerag.ch/nikon-schwarz-aufloesungen-3008x2000-2240x1448-1504x1000-bildpunkte-farbtiefe-wechselobjektivfassung-nikonf-150fache-brennweitenverlaengerung-p-126362.html

Für etwa 765 Euros wird hier die D50 inkl. Sigma Objektiv 18-200 mm / F 3.5-6.3 (DC) zu Nikon AF-D verkauft. Was haltet ihr von dieser Kombination?
 
Von einem 18-200mm Objektiv würde ich dir eher abraten, klar es klingt verlockend ein Objektiv mit einem so großen Brennweitenbereich zu benutzen, aber leider geht das auf Kosten der Bildqualität und Lichtstärke. Gerade im Weitwinkelbereich haben diese "Suppenzooms" eine weitaus schlechtere Abbildugsleistung als z.B. das Kitobjektiv, und WW ist ja für Landschaftsaufnahmen das was du brauchen kannst.
Und das Objektiv mal zwischendurch zu wechseln ist kein all zu großer Aufwand.

Du findest hier:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=11715

einen ganz guten Thread zur Objektivauswahl für einsteiger, leider zwar für Canon, aber die Grundlegenden Ideen kannst du weitestgehend auch auf Nikon übertragen.

Ich hab irgendwann aufgehört mir gedanken zu machen was man alles kaufen könnte, und mich stattdessen daruaf Konzentriert was ich mir überhaupt Leisten kann. Mach dir einfach mal eine klare Preisvorstellung, wieviel du bereit bist am Anfang und zukünftig in das neue Hobby zu investieren, dann kannst du schauen was es für das Geld gibt, und dann: Viel Spaß!!


Gruss,

Dran
 
Kauf die D50. Wenn Du es Dir keisten kannst, auch mit dem Tele. Die D50 ist eine außerordentlich günstige Kamera. Instant-On, schnell, extrem sparsam im Stromverbrauch mit toller Bildqualität bis zur höchsten ISO-Einstellung.

Kauf Dir darüber hinaus lieber ein paar gute Fotobücher. Kümmere Dich um das Fotografieren und nicht um die Ausstattung - das wäre mein Tipp.

In irgendeinem Buch las ich einmal sinngemäß: "Viele Anfänger kaufen sich erst einmal ein zusätzliches Portraitobjektiv für viel Geld, dabei bräuchten sie viel mehr einen Schminckkoffer und ein paar Fotolampen".

Das kann ich heute nur unterstreichen. Mit der D50 hat Du so eine gute Startausrüstung, wer damit keine guten Bilder machen kann, kann mit keiner Kamera gute Bilder machen.

Anders formuliert: Man kann beliebig viel Geld für Kameras und Objektive ausgeben, solange man seine fotografischen Fähigkeiten nicht verbessert, werden die Bilder jedoch nicht entscheidend besser.

Viele Grüße
Ingo
 
Mr_Tolchock schrieb:
Ich war heute bei einem Fotofachgeschäft in meiner Nähe. Das Personal hat mir vom Kauf einer D50 mit Setobjektiv abgeraten, da es aus Plastik sei und daher nicht so robust und hochwertig wie ein anderes Objektiv. Was meint ihr dazu?
Sie haben mir zu einer D70s mit 28-70mm Objektiv geraten. Doch statt dieser Kombination bin ich auf folgendes Angebot gekommen:
http://shop.heinigerag.ch/nikon-schwarz-aufloesungen-3008x2000-2240x1448-1504x1000-bildpunkte-farbtiefe-wechselobjektivfassung-nikonf-150fache-brennweitenverlaengerung-p-126362.html

Für etwa 765 Euros wird hier die D50 inkl. Sigma Objektiv 18-200 mm / F 3.5-6.3 (DC) zu Nikon AF-D verkauft. Was haltet ihr von dieser Kombination?

Hallo,
erstmal haben alle Objektive im Einsteigerbereich ein Plastikgehäuse. Das sagt aber nichts über die optische Qualität aus und Nägel willst du damit ja nicht in die Wand schlagen. ;)

Wahrscheinlich haben sie dir zur D70s mit 28-80 (im Kit mit der D70s gibt es u.a. das 28-80, das 28-70/2.8 kostet fast 2000?) geraten, weil sie damit mehr verdienen. Das AF 3,5-5,6/28-80 G ist ein ziemlich altes Objektiv ohne ED-Glas und ohne AF-S (Silent wave Motor für den Autofokus) und bei einem Gewicht von 265g bestimmt auch aus Plastik (das 18-55 wiegt 210g). Davon abgesehen fehlt dir bei 28mm (42mm KB) einfach der Weitwinkel.

Achso von einem Superzoom (mit Ausnahme des Nikon 18-200) würde ich dir auch abraten.

Gruß, Kai.
 
Da du in der Schweiz wohnst schau mal hier rein: www.architronic.ch
So kommst du sicher am günstigsten durch, ausser du willst nicht Online bestellen. Wenn dir das Kitobjektiv nicht passt schau dir mal das 18-70 an (von der Bildqualität ist es aber kaum besser, also überlegs dir gut) und wenn du das schon machst würde ich eher zur D70s mit 18-70 raten, da der Preisunterschied nur noch sehr klein ist (etwa 50chf oder so bei architronic) zu einer D50 mit separat dazugekauftem 18-70er.
 
kaisan schrieb:
Hallo,
erstmal haben alle Objektive im Einsteigerbereich ein Plastikgehäuse. Das sagt aber nichts über die optische Qualität aus und Nägel willst du damit ja nicht in die Wand schlagen. ;)

Wahrscheinlich haben sie dir zur D70s mit 28-80 (im Kit mit der D70s gibt es u.a. das 28-80, das 28-70/2.8 kostet fast 2000?) geraten, weil sie damit mehr verdienen. Das AF 3,5-5,6/28-80 G ist ein ziemlich altes Objektiv ohne ED-Glas und ohne AF-S (Silent wave Motor für den Autofokus) und bei einem Gewicht von 265g bestimmt auch aus Plastik (das 18-55 wiegt 210g). Davon abgesehen fehlt dir bei 28mm (42mm KB) einfach der Weitwinkel.

Achso von einem Superzoom (mit Ausnahme des Nikon 18-200) würde ich dir auch abraten.

Gruß, Kai.

Das 28-80 ist zwar verglichen mit diversen "Billigscherben" nicht das Schlechteste, aaaaber: ich hasse dieses Teil, es klappert, macht seinem billg-Plastikgehäuse alle "Ehre" und auch "ordentlich" abgeblendet wirds nicht richtig scharf, zudem ist der Weitwinkel ist mit 28mm also umgerechnet schon 42mm kaum mehr als solche einer zu bezeichnen! Aus meiner Ersatzausrüstung isses rausgefolgen. Eindeutig besser ist da das 18-70mm 3.5-4.5, da die Blendenöffnung am "langen Ende" zum einen nicht so klein ist und die Bildqualität ist Vergleich zum 28-80 besser ist. Etwas abgeblendet (spätestens ab 8) lassen sich durchaus scharfe Bilder erzeugen, du hast AF-S und IF, zwei sehr gute Sachen und für den Anfang auch einen ordentlichen Brennweitenbereich. Von der Kombi 17-55 + 55-200 würde ich dir eher abraten. Zum einen wegen der Lichtstärke, aber auch wegen der Verarbeitung und der fehlenden Entfernungsanzeige des fokussierten Objekts an der Linse, zumindest für mich ist daß eine der wichtigsten Sachen, zu sehen, bei welcher Blende welche Bildbereiche "scharf" abgebildet werden. Zumal deine Ansprüche/Wünsche in die Technik mit der Zeit auch immer steigen werden! Klar kannst du die Linsen auch immer noch wieder verkaufen, aber ich rate dir, falls es das gibt, die D50 + 18-70mm im Kit zu kaufen.
 
Schmaulepaule schrieb:
aber ich rate dir, falls es das gibt, die D50 + 18-70mm im Kit zu kaufen.

Macht es in Deutschland denn Sinn D50 + 18-70mm zu kaufen? Hier mal schweizer Preise:
D50: 683.90chf http://www.architronic.ch/shop/USER...=&PEPPERSESS=3ccb318d9e35fa8ecba68934103a88e7
18-70mm 3.5-4.5G: 525.10chf
http://www.architronic.ch/shop/USER...=&PEPPERSESS=3ccb318d9e35fa8ecba68934103a88e7
D70s mit 18-70mm Kit: 1233.00chf
http://www.architronic.ch/shop/USER...=&PEPPERSESS=3ccb318d9e35fa8ecba68934103a88e7

D50+18-70er kostet also: 1204chf, also 29chf Preisvorteil. Ausser man kauft das 18-70er gebraucht, dann sieht's etwas anders aus. Aber ein D70s Body ist auch "nur" 180chf (120?) teurer als ein D50 Body. Ich finde wenn schon D50, dann mit dem Kitobjektiv (das wären dann 814chf).
 
Graf_Fritzchen schrieb:

Also für umgerechnet knapp 825 Euro hätte ich seinerzeit sofort zugeschlagen bei der D70 (damals noch ohne "s") und dem 18-70mm ;)
Aber naja, hier wären wir halt wieder bei der Frage, warum man sich überhaupt die güstigst mögliche Kamera kauft, da ja eigentlich so gut wieder jeder mal erkennt, daß er noch dies und das braucht, aber ich denke, dazu wurde schon ausreichend genug geschrieben.
 
Graf_Fritzchen schrieb:
D50+18-70er kostet also: 1204chf, also 29chf Preisvorteil. Ausser man kauft das 18-70er gebraucht, dann sieht's etwas anders aus. Aber ein D70s Body ist auch "nur" 180chf (120?) teurer als ein D50 Body. Ich finde wenn schon D50, dann mit dem Kitobjektiv (das wären dann 814chf).

Dieselbe Rechnung habe ich auch gerade gemacht :)


kaisan schrieb:
Hallo,
erstmal haben alle Objektive im Einsteigerbereich ein Plastikgehäuse. Das sagt aber nichts über die optische Qualität aus und Nägel willst du damit ja nicht in die Wand schlagen. ;)

Die Verkäuferin im Fachgeschäft hat mir auch zum D70s mit dem 18-70mm Kitobjektiv geraten, unter anderem mit der Begründung, dass dieses Objektiv nicht aus Plastik ist, im Gegensatz zum D50 Kitobjektiv. Stimmt das?
 
ich würd dir folgendes raten:
geh in ein fachgeschäft (zur not auch mediamarkt oder saturn o.ä.) und nimm sowohl die d50 als auch die d70s in die hand und spiel ein wenig damit rum.

ich stand vor der gleichen fragestellung wie du und bei mir gings sehr schnell:
die d70s liegt bei meinen händen einfach viel besser "in der hand". bei der d50 habe ich ständig das gefühl den kleinen finger unter die kamera packen zu müssen, da sie mir sonst "wegzurutschen" droht. ist ein rein subjektives gefühl, aber du kaufts ja nicht für so viel geld ein gerät, welches sich nicht gut anfühlt.

das 18-70 macht für mich einen deutlich wertigeren eindruck. was die abbildungsleistung angeht, wirst du wahrscheinlich als anfänger eh keinen unterschied sehen. ich tue mich zumindest schwer mit solchen vergleichen....

viel erfolg und einen schönen sonnigen sonntag
 
OK, jetzt meine 0,02?:
Die D70(s) ist einfach eine geile Kamera. Ich habe eine (ohne das s) und durfte auch schon mit der D50 eine Kollegen längere Zeit experimentieren.

Von der Bildqualität tun sich beide Kameras NICHTS. Gegenüber der D70 hat die D50 den Vorteil, dass sie bei Langzeitbelichtungen mit eingeschalteter Rauschunterdrückung die Bilder schneller bearbeitet (und ich weiß nicht, wie das mit der s ist...).

Die großen Vorteile der D70(s) sind:
a) ZWEI Einstellrädchen: wichtig, wenn Du nicht nur die Motivprogramme benutzten willst, sondern wie ein Erwachsener Blende UND Belichtungszeit selbst einstellen willst (M-Modus). Klar geht das auch mit einem Rad, aber ich will diesen Komfort einfach nicht missen.
b) CF Karten. Die D70 frisst CF Karten - wie alle "dickeren" Kameras, die D50 nur SD/MMC Karten. Ich finde CF besser: preiswerter und, da alle "großen" Kameras die Dinger fressen, bist Du einfach zukunftssicherer.

Nochmal: Die Bildqualität ist nahezu identisch (einige Bilder kommen schöner aus der D70 andere aus der D50 - das liegt an den leicht unterschiedlichen Bildverbesserungsalgorithmen der beiden Kameras). Ich finde aber die Handhabung der D70 einfach praktischer - auch wenn das IMHO Gewöhnungs- und Geschmackssache ist.

Objektive: Du wirst im Segment unterhalb 250? an keinem Objektiv mehr Metall finden als unbedingt notwendig ist. Soviel vorweg. Und jetzt zu den einzelnen Objektiven, da möchte ich ein paar Worte mehr verlieren...

Ich habe selbst:

Sigma (DC) 18-125 3,5-5,6 D nun, es macht Photos und das ziemlich scharfe. WW ist für mich auch ausreichend und die moderaten Verzerrungen rechne ich mit DXO raus. Ein rundum gutes Einsteigerobjektiv. (Gut, kostet auch über 200? im Netz...)

Tamron 25-75 2,8 XR DI LD (IF): mein absoluter Liebling! Lichtstark, selbst bei Offenblende knackscharf einfach hammergeil. In dem Preissegment (~300?) wirst Du schlichtweg nichts besseres finden. Das Dingen ist zwar *etwas* langsam, was den Fokus angeht... aber das stört nur bei schnellen Spartveranstaltungen (Formel 1 oder Karate, Tanzen geht gut) Wenn Du planst, in geschlossenen Räumen zu photographieren: KAUFEN!

Nikon 50 1,18: Meine Portrait und extrem duster Linse. Gebraucht gekauft und sehr glücklich damit. Etwas, was ein Anfänger nicht braucht, aber wenn Du so ein Dingen für ~30? in der Bucht schießen kannst, nehmen.

Tamron 28-300 3,5-6,6 Macro XR LD (IF): preiswertes Superzoom. Nuja, ist 'ne Schönwetterlinse mit gerade noch akzeptablen Abbildungsleistungen. Als Immerdrauf für spontan Spaziergänge durchaus tauglich und bei einem Preis von um und bei 300? durchaus anfängertauglich. Wenn Du nicht unbedingt WW Aufnahmen in rauen Massen machen willst, kannst Du mit dem Dingen rausfinden, welche Brennweiten Du wirklich brauchst und Dich dann später entsprechend besser ausrüsten (besiden: die Dinger gibts auch preiswert in der Bucht).

Sigma 70-300 4-5,6 DG Macro: Billiges Tele mit besseren Abbildungsleistungen als das Tamron Superzoom. Darum habe ich mir das Dingen für 150? geleistet. Da fehlt das "letzte bißchen" Schärfe, ist aber durchaus tauglich - vorausgesetzt, Du hast genug Licht.

Jedes meiner Objektive ist durchaus tauglich und liefert durchaus ansprechende Ergebnisse. Gut, ich hätte auch gerne ein schönes 2,8er Telezoom, aber das, was ich gerne hätte geht bei 800? erst los...)

So, jetzt zu den Dingern, die ich ausprobieren durfte:

Nikon D50 "Kit" Objektiv: brauchbar. Ich habe schon VIEL schlechteres gesehen. Das Teil ist leicht, moderat gut verarbeitet und ein paar Kollegen von mir machen damit richtig schöne Photos.

Nikon 70-300 4-5,6: Nuja, auch nur Plastik. Macht Bilder und ist auch ziemlich scharf, mir - verglichen mit dem Sigma - einfach zu teuer, denn soviel besser ist es auch nicht.

Sigma 28-300: Schlechter als das vergleichbare Tamron.

Abschließend rate ich Dir zu einer D70 (GESCHMACKSSACHE!) und irgendeinem Objektiv, wobei die 18-xx mein Favorit wären. Damit kannst Du anfangen. Wenn das Geld nicht für ein Tamron 28-75 und ein entsprechend gutes Telezoom (70-200 oder 70-300 oder so) reicht, nimm ruhig das Tamron 28-300, Du wirst damit Deine Freude haben (aber auch nach den richtig teuren Scherben lechtzen!).

Du solltest nicht vergessen, dass es auch noch andere Dinge neben Body und Objektiv gibt: ein ordentlicher Blitz gehört auf jeden Fall in die Ausstattung (es muss ja kein SB-800 sein), außerdem brauchst Du eine *gute* Tasche, damit Dein teures Equipment auch ordentlich geschützt ist.

Viel Spaß!
 
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