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Anfängerfrage !!

Ok (ich hab ja nur einen Scherz gemacht...)

Also, für Fotos von Hunden, die sich ja schnell bewegen, brauchst Du:

- schnelle Verschlusszeit (1/1000 ist OK, mit Glück geht auch vielleicht 1/600). Grund: Bei langsamerer Verschlusszeit ist schon Bewegung vom Hund im Bild zu sehen, weil der zB in 1/100 schon ein paar Zentimeter läuft.

- schnellen Fokus, also AF, am besten nur mittleres Feld aktivieren (das Du dann auf den Hund hältst)

Schnelle Verschlusszeit bei bedecktem Himmel im Winter ist schlecht hinzukriegen - einfach nicht hell genug. Also musst Du ISO erhöhen oder einen Blitz benutzen. Nachteil von ISO erhöhen ist natürlich die sinkende Bildqualität (Rauschen).

AF bei der Geschwindigkeit ist auch nicht leicht; man kann AF Servo benutzen oder auf eine bestimmte Stelle in der Wiese fokussieren und erst dann durchdrücken, wenn der Hund dort ist.

Bei allem macht natürlich Übung den Meister. Ein auf Dich zulaufender Hund ist leichter als ein quer durchs Bild laufender Hund zu erwischen.

Mit einem Hund kannst Du gut üben; wenn das klappt, sind Sport & Action kein Problem mehr, weil Du dann Erfahrung hast.

Jetzt drücke ich erstmal die Daumen! Jeder hat mal mit verwackelten Bildern angefangen.

C.
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ein auf Dich zulaufender Hund ist leichter als ein quer durchs Bild laufender Hund zu erwischen.

Ja? Genau andersherum würde ich es sagen.

Ein quer zu mir laufender Hund ist mit Nachführen der Kamera besser zu erwischen, als ein auf mich zukommender Hund. Dann mit AF Servo. Die Querbewegung ist doch mit viel weniger Nachfokussieren einzufangen, als ein auf mich zukommender Hund, bei dem die Bewegung auf mich zu viel mehr Ausgleich erfordert.

So habe ich es jedenfalls von einer guten Hundefotografin gelernt.
 
Der Thread hier lautet "Anfängerfrage". Es wäre also angebracht, auch entsprechend zu antworten und dabei zusätzlich die Netiquette ( Nutzungsbedingungen, Punkt 3) zu beachten.

Unpassende Beiträge entfernt.
 
Neben dem Problem mit dem ausgeschalteten Autofokus folgender Hinweis: bei den Lichtverhältnissen war es mit der vorhandenen Ausrüstung (Kit-Objektiv) so gut wie unmöglich, ein ansehnliches Photo von rennenden Hunden zu bekommen.
Ausgangssituation: 1/100 sec bei ISO 400 und mit f/5.6 vermutlich auch offener Blende. D.h., drei Blendenstufen per ISO ausgleichen, um auf 1/800 sec zu kommen. Das macht ISO 3200, was an der 550d aber heftig rauscht. Also zwei Möglichkeiten: nochmal bei besseren Lichtverhältnissen probieren, oder lichtstarkes Objektiv besorgen.

Viele Grüße

Thomas
 
Na, er fängt ja erst an :)

Die Tipps sind schon richtig, AI Servo, ein bisschen nachverfolgen (1sec reicht) und eine Bilderreihe schiessen. Das bei dem Bild vorhandene Licht reicht aber nicht für kurze Verschlusszeiten, wie gesagt.

Fürs Feuerwerk benötigst Du aber ein brauchbares Stativ und die dort passenden Verschlusszeiten, mit einem 1/100 oder kürzer ist das nicht sehr eindrucksvoll. Aber dazu gibt es hier auch eine Menge Threads.
 
Denke es liegt an mehreren Faktoren: Zu lange Verschlusszeit für sich bewegendes Hunde, manuelles Scharfstellen und die Blende. Probiere es mal mit Offenblende, AF und kürzerer Verschlusszeit. Dann sollten die Ergebnisse auch besser werden.
 
Noch'n Tipp am Ende ...

Feuerwerk: Kamera auf's Stativ; Stabilisator (soweit vorhanden) aus! Spiegelvorauslösung ein (soweit vorhanden); Auslöseverzögerung mind. 2 sec oder Selbstauslöser ebenfalls auf mind. 2. sec; sonst hast Du bereits beim Auslösen die ersten "Wackler" auf'm Bild

Hunde rennen auf Dich zu: Stabilisator ein, der Stabilisator gleicht Deine "Wackler" bis zu einem gewissen Grad aus; als Anfänger Belichtungszeit >1/500sec; ISO Automatik begrenzen auf max ~1600 ISO (sollte noch erträglich sein), Blende mind. 5,6 um zumindest etwas Schärfentiefe zu erhalten, sollten die Hunde aus dem Schärfebereich laufen

Hunde rennen quer durchs Bild, Du ziehst die Kamera mit: Stabilisator aus, ansonsten interpretiert der Stabilisator Deinen Mitzieher als Verwackler und versucht auszugleichen was er beim Mitzieher ja eben gerade nicht soll;
 
Noch'n Tipp am Ende ...

Feuerwerk: Kamera auf's Stativ; Stabilisator (soweit vorhanden) aus! Spiegelvorauslösung ein (soweit vorhanden); Auslöseverzögerung mind. 2 sec oder Selbstauslöser ebenfalls auf mind. 2. sec; sonst hast Du bereits beim Auslösen die ersten "Wackler" auf'm Bild

Hunde rennen auf Dich zu: Stabilisator ein, der Stabilisator gleicht Deine "Wackler" bis zu einem gewissen Grad aus; als Anfänger Belichtungszeit >1/500sec; ISO Automatik begrenzen auf max ~1600 ISO (sollte noch erträglich sein), Blende mind. 5,6 um zumindest etwas Schärfentiefe zu erhalten, sollten die Hunde aus dem Schärfebereich laufen

Hunde rennen quer durchs Bild, Du ziehst die Kamera mit: Stabilisator aus, ansonsten interpretiert der Stabilisator Deinen Mitzieher als Verwackler und versucht auszugleichen was er beim Mitzieher ja eben gerade nicht soll;
Vielen Dank für die jetzt doch sachlich folgenden Anleitungen.
Die Hunde haben selbstverständlich nichts mit der Feuerwerksfotografie zu tuen .
Es geht ja lediglich nur darum erst einmal ein Gefühl für so eine Kammera zu bekommen .
Feuerwerksfotografie ist natürlich ein Thema für sich dabei soll es allerdings nicht bleiben. :D
 
Vielleicht noch ein Tipp, um Enttäuschungen beim Feuerwerk fotografieren zu vermeiden:

Mach' dich mal schlau zu den Begriffen Kabelauslöser und Bulb-Modus.

Wenn du dabei zu dem Ergebnis kommst, dass beides hilfreich sein könnte, bist du auf einem guten Weg :)
 
kann ich den Bulb Modus an der EOS650d durch einfaches "gedrückt halten" erreichen??? kann jeder Funk/Kabelauslöser da mithalten oder können diese "gedrückt" Funktion nur bestimmte Auslöser?
 
kann ich den Bulb Modus an der EOS650d durch einfaches "gedrückt halten" erreichen??? kann jeder Funk/Kabelauslöser da mithalten oder können diese "gedrückt" Funktion nur bestimmte Auslöser?

Ich kenne zwar die 650D nicht, aber genau das ist es, was "Bulb" macht: Sol lange du den Auslöser hältst, bleibt der Verschluss offen.

Sinnvoll ist das meiner Meinung nach nur mit Kabelauslöser (Kamera-Funkauslöser gehen sicherlich auch), weil man sonst durch den Finger auf der Kamera alles verwackelt. Die meisten Kabelauslöser haben auch eine Einrastfunktion, so dass du nicht die ganze Zeit den Knopf am Kabel festhalten musst.
 
muss ich mal in der Anleitung nachschauen, gehört hab ich es schon, aber ob die Canon es kann - weiss ich nicht...

wie heisst denn die Funktion wenn ich das bei nem Funk/Kabelauslöser will? auch BULB? oder muss man da auf bestimmte technische Angaben achten?
 
Ein Kabelauslöser hat genau die gleiche Funktion wie der Auslöseknopf an der Kamera (evtl. mit Unterschieden, ob "halb durchgedrückt" funktioniert, wie es soll).
Der Hauptunterschied ist, dass du beim Knopfdrücken nicht an der Kamera wackelst.

Wenn der Auslöser eine Einrastfunktion hat, ist das praktisch bei sehr langen Belichtungen.

Mit Funkauslösern kenne ich mich nicht aus.
 
muss ich mal in der Anleitung nachschauen, gehört hab ich es schon, aber ob die Canon es kann - weiss ich nicht...

wie heisst denn die Funktion wenn ich das bei nem Funk/Kabelauslöser will? auch BULB? oder muss man da auf bestimmte technische Angaben achten?

BULB gibt's nur im M-Modus. Dort dreht man einfach über die 30 Sekunden hinaus. Der Kabelauslöser wird in die zugehörige Buchse gesteckt und ist damit auch schon einsatzbereit.

Der Infrarot-Auslöser funktioniert nur dann zuverlässig, wenn er von der Vorderseite auf die Kamera zielt - damit ist er nur bedingt geeignet, wenn man hinter der Kamera steht.

Beim Feuerwerk also auf M-Belichtung, Blende soweit auf wie möglich (kleinste einstellbare Zahl bei der entsprechenden Brennweite).
Ich würde in der Tat empfehlen, mit dem Autofokus ein sehr weit entferntes Licht scharfzustellen und dann den Fokus auf Manuell zu stellen. Danach nichts mehr verstellen und einen geeigneten Bildausschnitt wählen. Und dann rechtzeitig abdrücken.

Viel Erfolg!

P.S.:
Mit etwas Übung kann man auch sehr gut im Live-View manuell scharfstellen. Objektiv-Schalter auf M, dann auf das Kamera-Symbol mit rotem Punkt drücken, dann 2x auf den Knopf bei der Lupe mit dem + (bzw. so lange, bis das Bild nicht mehr weiter vergrößert wird und vorsichtig am Schärfering drehen, bis das Bild maximal scharf ist.
Vorteil von Fotos im Live-View ist übringens, dass hier eine Spiegel-Vorauslösung entfällt.

Gruß

Eca
 
Da Du selbst das Feuerwerk unter Kontrolle hast (und das ganze vermutlich noch bei Tageslicht aufbaust), hast Du einige Vorteile gegenueber fotografierenden Zaungaesten:

1. kannst Du Dir eine geeignete Aufnahmeposition suchen und kennst die genaue Entfernung zur 'Action' (Hoehe nicht vernachlaessigen in der Kalkulation), manuelle Entfernungseinstellung (am besten noch bei Tageslicht auf etwas fokussieren, was in etwa gleich entfernt ist und Einstellung merken oder nicht mehr veraendern) ist da auf jeden Fall besser als den AF im Dunkeln rumsuchen zu lassen.

2. kennst Du auch das Volumen der Leuchtspuren, Offenblende (wie hier vorgeschlagen) ist vermutlich nicht ausreichend, um alles scharf abbilden zu koennen - ausserdem sammelst Du mit Offenblende auch viel Umgebungslicht ein. Ich empfehle da eher Blende 8-16 und ISO anpassen fuer die gewuenschte Helligkeit.

3. weisst Du auch genau, wann es knallt (ich nehme an, Du arbeitest mit Funkzuendung), dann kannst Du auch die Selbstausloeserfunktion (mit - je nach Kameramodell - 2-12 Sekunden Verzoegerung) nutzen, bei voreingestellter Belichtungsdauer von einigen Sekunden. Bulb ist wohl nicht notwendig, ausser Dein Feuerwerk hat ne laengere Abbrenndauer als die laengste voreinstellbare Verschlusszeit und Du willst alles auf einem Bild haben (glaub ich aber eher nicht ;)

Stativ ist auf jeden Fall notwendig (auch wenn verwackelte Leuchtspuren nett aussehen koennen), Spiegelvorausloesung schadet nicht, muss aber (je nach Kameramodell) evtl. nicht sein bei so langen Verschlusszeiten.
Falls alle Leuchtspuren am Anfang einen Haken haben, liegt es jedenfalls daran und Du brauchst Spiegelvorausloesung (oder auch ein massiveres Stativ)..
 
Hallochen an alle im Forum !!!
Habe noch ein bischen geübt :D
Aber ich habe schon gemerkt das ich mit diesem Objektiv nicht allzuweit komme .
(EF 18-55 nicht stabilisiert)
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallochen an alle im Forum !!!
Habe noch ein bischen geübt :D
Aber ich habe schon gemerkt das ich mit diesem Objektiv nicht allzuweit komme .
(EF 18-55 nicht stabilisiert)
Technisch ist das Bild prima :top: Das gezeigte Bild ließe sich m. E. eher durch Bildkomposition (Augen des Hundes sichbar, ruhiger "natürlicher" Hintergund ) verbessern als durch ein hochwertigeres Objektiv.
Davon abgesehen wirst Du gutes Licht brauchen und wegen des langsamen Fokus und der relativ kleinen Offenblende vermutlich einigen Ausschuss haben, jedenfalls bei Hundebildern.
Für die von Dir avisierten Feuerwerksbilder hingegen reicht wohl Blende 8. Die Brennweite müsste auch gehen, je nach Höhe des Feuerwerks und gewünschten Bildwinkel könnte sich auch ein 100mm-Objektiv anbieten - das dürfte bei großen "Blumen" aber schon zu sehr Tele ("engwinklig") sein.
Insofern wäre ein vernünftiges Stativ als erstes anzuraten, danach könntest Du über das ef 100mm USM nachdenken - wenn Dir eine Festbrennweite zusagt, Du bewegte Bilder weiter vertiefen möchtest und Du "mehr" Tele brauchst. Wenn Du mehr ausgeben willst geht das natürlich auch und es gibt ganz wunderbare Telezooms mit großer Lichtstärke...
Aber: Für die Hunde brauchst Du keinen Bildstabilisator, weil Du wegen der Bewegung der Tiere ohnehin sehr kurz belichten musst und beim Feuerwerk brauchst du ihn ebensowenig, weil Du ein Stativ benutzt!

Ich denke, Du solltest ersteinmal mit Feuerwerken (nicht den eigenen) probieren, wie weit Du mit Deiner Ausrüstung + Stativ kommst. Dann wirst Du merken, was fehlt.

Gruß Eca
 
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