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Anfänger mit vielen fragen...

Ich finde, sich auf eine Brennweite festzulegen ist eher destruktiv. Man ist frustriert, weil einem teilweise recht schöne Motive durch die Lappen gehen. Gedanken über die Bildgestaltung kann man sich auch mit einem Zoom machen. Und wenn man sich wirklich künstlich beschränken will, dann reicht es auch aus, einfach die Kamera auf s/w zu stellen - das kostet nichts und lässt sich leicht wieder rückgängig machen, trainiert aber ebenso den Blick.

Sehe ich anders. Persoenliche Erfahrung: Mit einem Zoom nehme ich alle Motive mit und mache an einem Nachmittag 100 Fotos, davon sind 60 schlecht, 30 halbwegs brauchbar, 9 halbwegs gut und vielleicht eines wirklich gut.

Mit einer FB mache ich an gleichem Nachmittag 30 Fotos, davon sind 10 schlecht, 10 halbwegs brauchbar, 5 halbwegs gut und fuenf wirklich gut.

Ich fotografiere fuer die guten, nicht fuer die mittelmaessigen Fotos. Aber das ist eine Frage der Philosophie.
 
kann fototechnisch eine sehr interessante Erfahrung sein -> Turnschuhzoom.

Ja den habe ich mehr als oft genug gemacht.
Dann passt die Perspektive nicht die mann haben will oder rennt gegen eine Wand/Fensterscheibe weil hinter Dir die Fussgänger Zone bereits zu ende ist usw.

Jeder wie Er will von mir aus, ich habe hier nur meine Persönliche Erfahrung "Gegeigt". ;)
 
Das Problem ist einfach, dass man sich zu wenig Gedanken macht. Das kann aber auch mit einer FB passieren. Andersrum kann man ein Zoom auch wunderbar zur Bildgestaltung nutzen, nämlich wenn man Effekte erzielen möchte, die einer speziellen Perspektive bedürfen, z.B. wenn man ein Motiv mit irgendwas einrahmt und das Motiv im Rahmen eine gewisse "Größe" haben soll. Dann hat man im schlimmsten Fall mit der FB zu wenig drauf oder man muss einiges wegschneiden. Zoomen heißt ja nicht nur, dass man sich was "ranholt" wenn man keine Lust hat zu laufen.
 
Ja, natuerlich. Aber ich find es mit FBs oft einfacher. Ein Problem weniger, um das man sich Gedanken machen muss ;). Zooms wie ein 18-200er haetten mich am Anfang voellig ueberfordert, und tun es jetzt immer noch ein wenig.

Ist aber auch eine Frage, was man fotografiert. Mache ich Portraits, dann kann ich gut ein 50er, 60er oder 85er nehmen und damit gluecklich werden. Fuer Landschaften z.B. sind Zooms schon praktischer. Da setze ich FBs eigentlich nur ein, wenn mir entweder danach ist, oder wenn ich die Lichtstaerke aus irgendwelchen Gruenden brauche.
 
Das ist ja eine Richtige gute Diskussion geworden.

Vielen Dank für die vielen Antworten... die mich jetzt allerdings etwas verunsichern.

Meine Freundin ist in der Modelkartei und ihr macht das richtig viel Spaß. Da sie mich immer mit zu den Shootings nimmt habe ich mein Interesse daran gefunden und möchte mich nun auch daran ausprobieren.

Also in erster Linie möchte ich Portrait, Fashion, usw. fotografieren. Ein schönes Model habe ich ja.

Wenn ich jetzt die Beiträge richtig verstanden habe reicht mein jetziges Objektiv Nikon AF Nikkor 28-80 mm 1:3.3-5.6 G aus, oder? Git ich denke es ist nicht grade sehr Lichtstark und es gibt bessere.

Wer kann mir dafür ein gutes Objektiv empfehlen?

Ich frage ja nur deswegen weil die meisten mit sehr. sehr grossen Objektiven auch oben genannte Bilder machen.... das hat mich verwirrt.

Gruß
Torsten
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo 26toto26!

Da du Portraits fotografieren willst, brauchst du keinen Zoom dafür. Zoom würde ich für weite Entfernungen nehmen, um was näher ranzuholen.Für kurze Entfernungen wie Portraits kannst du sehr gut mit Festbrennweiten fotografieren. Bei kurzen Brennweiten kannst du einen Schritt vor oder einen Schritt zurück machen und somit den Bildausschnitt verändern. Mit einem Zoom machst du Kompromisse, da die Bildqualität durch die Veränderung der Linsenabstände darunter leidet.
Je lichtstärker das Objektiv ist(kleine Blendenzahl), desto weniger Tiefenschärfe hast du, und gerade das brauchst du ja zum Freistellen bei Portraits.

Ich würde dir für das Erste das Nikkor AF-S 50mm/1.4 empfehlen. Es ist eine der neuesten lichtstärksten Brennweiten und mit dem bist du auch für deine zukünftigen Kameras gut gerüstet. Es kostet um die 300 Euro, aber somit investierst du gleich in was vernünftiges, und brauchst nicht erstmal die schlechten auszuprobieren und wieder zu verkaufen. 50mm ist die Standartbrennweite, die sich sehr gut für Portraits eignet.

In diesem Bilderthread findest du Beispiele mit diesem Objektiv:

https://www.dslr-forum.de/showthread.php?t=407812&page=24

Ich empfehle dir die Kommentare und Bilder von Rocco anzuschauen. Es ist ein richtiger Fotograf!


Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Das ist genau das gleiche als wenn ich beim Auto nur den 2.Gang verwenden dürfte. :rolleyes:

Auch ein Zitat:

Ein meines Erachtens nach wichtiger Punkt hat nicht mit dem Zoomobjektiv selbst zu tun, dafür um so mehr mit dem Fotografen: Zoomobjektive erlauben durch die Wahl der Brennweite unterschiedliche Ausschnitte eines Motivs. Die so entstehende Auswahl an Bildmöglichkeiten vermittelt dem unbedachten Fotografen das Gefühl des Gestaltens. Der beste sich ergebende Ausschnitt wird dann als Bild realisiert und fertig ist das Werk. Nicht selten entsteht dieses Bild mit maximaler oder minimaler Brennweite, sich ergebend aus dem zufälligen Standort des Fotografen.
Dem Fotografen mit Objektiven fester Brennweite stellt die Ausschnittwahl grösseren Widerstand entgegen, er muss seinen Ausschnitt erlaufen. Die Perspektive wird bekanntlich durch den Standort festgelegt, die Bildauswahl enthält für diesen Fotografen somit unterschiedliche Perspektiven, während der Herumzoomer nur unterschiedliche Bildwinkel durchprobiert.
Ein Zoomobjektiv entwickelt somit auch einen tieferen Sinn, indem es gute von mässigen Fotografen separiert. Sie sollten darauf achten, dass ihr Objektiv sich nicht gegen sie wendet.

Gruss
Andreas
 
Keine frage... ich frage mich nur warum die mit so grossen Objektiven alle ankommen...
Penisverlängerung? ;)

Im Ernst: mit dem vorhandenen Objektiv kannst Du durchaus erst mal arbeiten, und herausfinden, was wie funktioniert. Außerdem Dich ein wenig mit den Basics der Fototechnik und Optik beschäftigen. Vielleicht willst Du dann ein lichtstärkeres Objektiv (mit kleinerer Offenblendenzahl, so 2,8 oder 2 statt 4-5,6 haben), oder eines mit längerer Brennweite, um "flacherer" Gesichtsporträts mit besserer Freistellung zu machen, oder umgekehrt ein WW mit kürzerer Brennweite, um mehr von der Umgebung bei Ganzkörperporträt dabeizuhaben, oder....

Dann fragst Du einfach wieder. Bis dahin viel Spaß mit der jetzigen Ausrüstung.
 
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