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Mittelformat Analoges Mittelformat für Portrait

Den Tipp mit dem Diafilm (am besten zunächst Provia) finde ich hilfreich. Zunächst einmal hilft es, die (bei dir ja noch neue) Ausrüstung einschätzen zu lernen. Das Ergebnis ist gleichsam 1:1, ein wenig wie bei der digitalen Kamera, nur mit der zeitlichen Verzögerung durch die Entwicklung. Sollten die Zeiten nicht richtig laufen oder der Belichtungsmesser falsche Werte liefern, bekommt man das schnell mit. Der Provia ist ohne Probleme um eine Stufe pushbar (Photostudio 13 entwickelt entsprechend) und gibt Hauttöne stimmig wieder.
Ich mag die Portra-Filme sehr aber die gängige Empfehlung zur grundsätzlichen Überbelichtung finde ich nicht zielführend. Ach ja, die Rolle die du von Rossmann bekommst kannst du doch einfach mit der Schere in passende Abschnitte schneiden.
 
Zu den genannten Problembildern, ich konnte die Verfärbungen eliminieren. Es waren in der Tat trotzdem Spiegelungen im Objektiv wie es aussieht. Ich muss wirklich sehen, dass ich das einzelne Negativ nur ganz am Rand ausleuchte und ja nicht zuviel Zwischenraum lasse.
ich fotografiere und scanne immer von der Emulsionsseite, die spiegelt weniger und du hast die Emulsion pur ohne den Träger.
Ich hab mich gestern ein wenig gespielt. Da ich keine Leuchtplatte habe und Das Tablet diesmal nicht verwenden wollte hab ich in eine Ikea Plastikbox geblitzt und drauf nochmal mit Pergamin einen Diffusor. Zum Abschirmen gegen weiteres Streulicht hab ich einen Schlauchschal vom Skifahren genommen. Bissl fummelig das ganze. Vorallem da ich es ned stehen lassen kann.
genau so habe ich es sehr oft gemacht. Geht mit einen TTL Blitz besonders einfach.
Nur das Stativ genau senkrecht auf den Film ausrichten: einfach einen Spiegel auf den Filmhalter legen und das Bild vom Objektiv genau in die Mitte (hatte ich wohl schon mal beschrieben).

VG dierk
 
Weißt du wie das Labor entwickelt? Also in der Dose, durch eine Maschiene oder komplett gehängt/ In Tank´s? Das letzte würde ich fast ausschließen weil dann so etwas nicht beim entwicklen auftreten würde, wobei ich jetzt hier darauf tippen würde, dass das beim entwickeln passiert ist. Es sieht so aus, als ob es in der Dose entwicklelt wurde und dabei ein Fehler gemacht wurde. Ein reiner Erfahrungswert aus einem meiner Fehler.

Das Verfahren hängt von der Größe des Labors ab. Meistens wird in Tanks, also hängend entwickelt. Kleinere nutzen vielleicht die Dose und einen Jobo. Das muss man jeweils erfragen. SW in der Dose macht wohl nur Bödecker, soweit ich das mitbekommen habe. Nur: Das kann man auch selbst machen, was ich empfehlen würde.

SW muss man austesten. Farbe allerdings auch. Ich hatte in den 90ern auch schon Fachlabors, die nicht einmal eine C41- Entwicklung vernünftig hinbekommen haben, obwohl die eigentlich jeder gut dressierte Affe durchführen kann, auch wenn vielen Leuten das nicht bewusst ist. Trotzdem muss man aber immer noch ein paar Filme opfern, bevor ein produktiver Einsatz wirklich möglich wird.
Das bedeutet: Am Ende stand wutscherl wieder selbst in seiner Dunkelkammer...

Daher: Gegen Probleme hilft eigentlich nur das Selbstmachen. Wenn es dann schief geht, muss man sich nicht über andere Leute ärgern, sondern nur über seine eigene Dummheit. Mir geht das auch so; nicht nur dem TO oder anderen Leuten. Vor allem auf dem flachen Land gilt das.

Und Flaches Land definiert sich hier bei Städten bis etwa eine halbe Million Einwohner. Erst wenn es mehr werden, steigt die Chance auf Zufriedenheit im ersten Anlauf, auch wenn sich meistens doch jemand findet, der es kann.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Ich hatte in den 90ern auch schon Fachlabors, die nicht einmal eine C41- Entwicklung vernünftig hinbekommen haben, obwohl die eigentlich jeder gut dressierte Affe durchführen kann, auch wenn vielen Leuten das nicht bewusst ist.

Das Problem dabei: Woher auf die Schnelle einen gut (!) dressierten Affen nehmen, wenn man ihn gerade braucht... :evil:

Ist eine Kapazitätsfrage: Wenn der Durchsatz nicht besonders groß ist, und der dürfte lokal/regional bei 120ern inzwischen unterhalb der Nachweisschwelle liegen, dann steht die Brühe halt eine Weile im Tank bis zum nächsten Durchlauf. Da nützt auch die tollste Schutzbegasung nix. Neuansatz? Viel zu teuer.

Also das Motto jetzt vllt. auch bei C41: Es gibt nix Gutes, ausser man tut es. Selbst.
 
Ist eine Kapazitätsfrage: Wenn der Durchsatz nicht besonders groß ist, und der dürfte lokal/regional bei 120ern inzwischen unterhalb der Nachweisschwelle liegen, dann steht die Brühe halt eine Weile im Tank bis zum nächsten Durchlauf. Da nützt auch die tollste Schutzbegasung nix. Neuansatz? Viel zu teuer.

Genau so sieht das aus. Die Mehrheit fotografiert aus Gründen der Geschwindigkeit und des höheren Arbeitskomforts wegen eher digital als auf Film. Wenn wirklich so wenig verarbeitet wird, dass der Entwickler versagt, dann sollte man das als Laborbetrieber eigentlich lassen und die Arbeit entweder an einen größeren Anbieter weiterreichen oder mit der Dose und jeweils frisch angesetzter Chemie aus einem Amateurkit arbeiten. Nur wird das dann nichts mehr mit dem Zweistunden- Service.
Also das Motto jetzt vllt. auch bei C41: Es gibt nix Gutes, ausser man tut es. Selbst.

Bei Kleinbild scheint das kein Problem zu sein, weil anscheinend noch genug davon anfällt. Bei größeren Formaten ist es aber schon länger eines. Hier gilt: "Je größer desto selbst", um es mal zu umschreiben.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Was verwendet ihr für Leuchtplatten? Hatte mal eine günstige hier, die war aber relativ "fleckig"
Da ich kein Reprostativ mehr habe Fotografiere ich die Filme aufrecht. Werd aber wieder nach einem ausschau halten.
Mein Filmhalter sind Holzleisten mit Schraubzwingen oder schwarzes Klebeband.

Aktuell lass ich noch alles (auch b/w) entwickeln. Hier in Wien gibt's eine Handvoll wirklich guter Labore mit sehr konstanten Ergebnissen.
Bei Kleinbild (C-41 und E-6) kommt sowieso alles in den diese minilabs, das geht offensichtlich ganz gut.

Das C-41 "Problem" wird sich vermutlich in ein paar Jahren von selbst lösen.
 
Ergänzung: Ein Vergrößerer-Farbmischkopf gibt auch eine gute Lichtquelle, da kann man dann sogar die Orangemaske direkt per Filterung wegleuchten. Für die Kaiser-Vergrößerer gibts eine Art Standfuss, in dem man den Mischkopf umgedreht, also Leuchtfenster nach oben, reinstellen kann. Die Kamera kann man dann per Repro-Adapter auf der Säule anstelle des Vergrößerer-Unterteils montieren.
Kostenpunkt Mischkopf+Trafo gebraucht: ca. 50,- €
 
Ich werde immer mehr verwirrt :lol:
Das muss nicht sein.

Meine 120er-Filme wandern in den Rossmann, der arbeitet hier mit Orwonet zusammen. Über die Qualität kann ich mich nicht beklagen, es dauert nur. Für 6x6-Format nehme ich Diafilm, für 4,5x6 cm und 6x9 cm auch Farbnegativ. Bei 4.5x6 cm lasse ich sofort 13x18cm Abzüge anfertigen.

Gescannt wird später mit einem Epson V600-Flachbrett-Scanner, der eliminiert mir automatisch die orange Negativ-Maske. Die mitgelieferte Epson-SW lässt sich für mich gut bedienen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja bei Negativfilm (Farbe und meist s/w).

Und vorhin grad ausprobiert sind 1,5 Blenden so wie du schreibst.

Es ist aufwändiger da man sich nicht ran tasten kann oder mal schnell eine Belichtungsreihe machen. Auch hat der Sensor aus der a7 III einen merkbar höheren Dynamikumfang und mehr "Reserven" in den Tiefen.

Wenn man weiß was man tut geht alles, aber da landet man schnell bei Reflektoren oder einem Blitz in solchen Situationen wenn die Sonne im Bild sein soll. Das Zonensystem hilft.
Wieso kann man bei Negativfilm nicht mal eben eine Belichtungsreihe machen? Geht doch genauso wie digital, gut, man muss 3x auslösen und kriegt das nicht automatisch, aber aufwändig ist was anderes.
DR? OK, ein Reizwort für mich, weil ich es überbewertet finde, aber wenn man weiß, wie viel Spielraum mein Film hat (==> Datenblatt!), hilft mir das auch weiter.
Warum du hier Blitz oder Refelktoren ins Spiel bringst, weiß ich nicht und das Zonensystem bringt nun bei KB wirklich gar nichts, sondern dürfte nur mehr verwirren. Wenn du wie weiland St. Ansel jedes Negativ einzeln entwickelst, dann bist du beim Zonensystem richtig, sonst aber ist das ein unnützer Aufwand.
 
Orwonet kann man auch direkt beauftragen. www.pixelnet.de. Einfach mal ne Mail hinschicken und die senden Dir dann ein paar Versandtaschen.

Wenn man da immer 5-6 Filme zusammen in einer Tasche ins Labor schickt, wird auch das Porto erträglicher. Mach ich oft aus dem Urlaub heraus, so liegen die ersten Filme schon entwickelt im Briefkasten wenn ich nach Hause komme.
 
Mir ist da ein Canon Slide Duplikator aufgefallen https://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/d/canon-slide-308336744/
Find dazu keine Daten und wirkt eher wie FL oder FD Mount und wohl nur für 35mm Negativ.

Die Idee einen Vergrößerer zu nehmen ist auch gut. Farbe müsste garnicht sein.
Auch reicht mir 6x7 "völlig" aus.
Nur Kaiser gibt's da nicht viel. Recht beliebt waren hier wohl die MeOpta Magnifax 4 oder Durst M707 mal suchen ob man die umdrehen kann.

Ich werde immer mehr verwirrt :lol:

Das kommt mit dem Alter :p
 
Diese Diaduplikatoren (ob mit oder ohne Balgen ist egal) gehen nur für KB bzw. Halbformat wenn man so was noch hat.
Wenn ich mich recht erinnere gab es auch einen Duplikator für 6x6 von Hasselblad aber so ein Ding habe ich schon ewig nicht mehr gesehen.
 
Nein, warum denn diese Befürchtungen. Bei mir, Dierk, und anderen klappt das doch ganz wunderbar. Hier kommen halt viele Meinungen zusammen und nicht alles ist für jeden passend. Die Invertierung von Farb-Negativen ist nicht trivial und da braucht man schlicht Einarbeitung. Das nehmen einen beim Scannen die Programme weitgehend ab aber auch dort gibt es nicht wenige Stolpersteine. Deshalb sind Dias zu Beginn nicht die schlechteste Wahl. Alles durcheinander (SW, C-41, E-6) hingegen kann schon ein wenig verwirren.
 
Rein von der Konzentration her will ich am Ende bei 1-2 SW Filmen bleiben für Portrait und 1-2 Farbfilmen. Derweil würde ich den TriX400 oder TMAX 400 und auf alle Fälle den HP5+ bei SW nehmen. Für Farbe wohl den Portra. Scheint mir für Portrait auch am besten zu sein.
 
Johannes,
ich habe eben mal ein Bild aus der Horizon 202 und Portra 160 vorgenommen, um den Ablauf zu zeigen, wie ich ihn meistens gemacht habe.
Geht also um die Bearbeitung und hat mit MF nichts zu zun.


Abfotografiert mit Sony A7RII und Leica 60mm Makro, Licht von Kaiser Leuchtplatte
stör dich nicht an den Dateinamen, die heißen alle ..nlp für den test

in LR oberes Bild wie aus der Kamera
unteres Bild nach WB auf den Filmrand
2019-02-14-3-nlp.jpg

dann weiter in PS 6
nach dem Invertieren
2019-02-14-3-nlp-Bearbeitet.jpg

dann in PS mit Bild -> auto Farbe
2019-02-14-3-nlp-Bearbeitet-2.jpg

dann zurück in LR mit LR Bearbeitung
WB auf die weiße Wand hinten bei den kleinen Fischerhäuschen, kann man ggf. natürlich nach Geschmack ändern
2019-02-14-3-nlp-Bearbeitet-3.jpg



und nur in LR mit NLP gemacht
2019-02-14-3-nlp-2.jpg


zu NLP:
das Ergebnis mit NLP sieht nicht schlecht aus, wie die Einstellungen waren, weiß ich nicht mehr. Ich hatte sie mir nach einer Umwandlung von einem Portra 160 als LR Peset gespeichert und hier angewendet.


Für mich der größte Nachteil vom NLP:
in LR geht nichts mehr wie gewohnt, also z.B. ein WB zu machen ist unmöglich, da kommt nichts brauchbares heraus, wenn man dann an den Reglern versucht, die Farben einzustellen, geht es völlig daneben, die benehmen sich auch vollkommen anders

wenn man die LR Automatik benutzt (mache ich oft als Ausgangspunkt), wird das Bild vollkommen unbrauchbar (kein Wunder)
das gilt dann natürlich auch für alle anderen Regler

Bis jetzt habe ich in NLP keinen Nutzen gefunden. Die Aussage, dass man im RAW bleibt ist dabei kein Argument, dann lieber über ein TIF und ich weiß, was ich habe.


so, das ist jetzt sehr lang geworden, interessierte mich aber selbst auch als Zusammenfassung.
Vielleicht kannst du damit etwas anfangen und ich habe dich nicht noch mehr verwirrt :-))
VG dierk
 
Im Zuge der Konvertierung mittels NLP bietet das Programm eine TIFF-Kopie an. Im erzeugten TIFF reagieren die LR-Regler dann wie gewohnt, ansonsten spiegelverkehrt.
In PS oder auch LR gelingt die Invertierung über die Farbkanäle an der Graduationskurve. Diese müssen einzeln auf den Kopf gestellt werden und zudem über einen Mittelwert-Punkt an jeder Farbe angepasst werden (dazu gibt es Youtube-Videos die dies genau erklären). Das dauert pro Bild schon einige Zeit. Letztlich nimmt NLP dem Anwender diese Handarbeit ab, das Anpassen der Farben (bzw. das Entfernen von Farbstichen) muss dennoch partiell in NLP vorgenommen werden. So gesehen bietet NLP gegenüber der fummeligen Farbkanal-Invertierung eine deutliche Zeitersparnis. Bei Portraits orientiere ich mich bei der Invertierung stets an den Hauttönen und fasse bei Gefallen die anderen Dinge vor dem Export aus NLP (noch) nicht an.
Danke, Dierk, für das anschauliche Beispiel. Ergänzend fällt mir noch ein, dass ich vor Erscheinen von NLP einen Blaufilter (KB15 / 80a) zur Neutralisierung der orangen Maske benutzt habe. So ließ sich der WA korrekter bewerkstelligen. NLP hat die orange Filmfarbe jedoch schon "einkalkuliert" so dass diese Maßnahme mit NLP keinen Nutzen bringt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hier mal ein Video wie die Farbkanäle in der Graduationskurve invertiert werden (Lightroom). Genau das macht, grob gesprochen, NLP - nur schneller. ;)

https://www.youtube.com/watch?v=EPJ0RYvr8IQ

Das Abspeichern der Invertierung als Vorgabe bringt nach meiner Erfahrung wenig, da sich die Negative meist sehr unterscheiden und die Feinarbeit nach der Anwendung meist ziemlich aufwendig ist. Da kann man dann tatsächlich lieber gleich jeden Kanal einzeln umwandeln - oder NLP benutzen.
 
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