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Mittelformat Analoges Mittelformat für Portrait

Vielen Dank nochmal für deine Mühe und den ausführlichen Bericht. Wie schon per PN geschrieben, kann ich die Faszination gar nicht wirklich 100% fest machen. Es gibt sicher für meine Sony A7III Objektive die einen MF Look schaffen. Aber in den analogen Fotos ist irgend etwas das mir gefällt. Ich schiebe es mal auf die Filme, das Korn und die Anmutung. Ein passendes Motiv einmal voraus gesetzt.
 
Aber in den analogen Fotos ist irgend etwas das mir gefällt. Ich schiebe es mal auf die Filme, das Korn und die Anmutung. Ein passendes Motiv einmal voraus gesetzt.

Wie auch beim LP hören liegt einfach viel am gesamten Ablauf und dem ganz anderen Produktdesign vor 30/40/50 Jahren.
Ich kanns gut verstehen, vorallem da man aktuell es recht kostenneutral ausprobieren kann und wenns nicht passt alles nach 1 Jahr wieder weg bekommt
 
Ich habe zwischen 2002 und 2009 diverse 6x6 MF Kameras besessen und damit fotografiert. Ich hatte eine Yashicamat 124G, eine Rolleiflex T und dann noch eine Bronica SQ-A mit 50, 80,110 und 150 Objektiven. Man kann mit allen Porträts fotografieren, die "Beste" ist absolut die Bronica.

Voriges Jahr habe ich mir wieder eine SQ-A ausgeliehen und drei Filme (Portra160) belichtet...was soll ich sagen..ich habe den ganzen Prozess gehasst und war froh als ich sie wieder los war :) Der ganze Spass hat mich über 50 Euro (Film, Entwicklung, Scan) gekostet und ich habe nun 36 Dateien 2000x2000 pixel. Wenn man mehr will (4000x4000) zahlt man nochmal 6 Euro pro Film mehr.

Film ist für mich tot !

Anbei noch einige Bilder von früher

2004-054-04SWw.jpg

geliehene Kiev mit 80mm

2005-031-05SWw.jpg

Rolleiflex T

2006-076-12SWw.jpg

Bronica SQ-A mit 150

2006-079-02SWw.jpg

Bronica SQ-A mit 80
 
Alleine für die paar Bilder zahlen sich doch die 50€ aus.
Aber natürlich hat jeder andere Prioritäten.
 
Vielen Dank nochmal für deine Mühe und den ausführlichen Bericht. Wie schon per PN geschrieben, kann ich die Faszination gar nicht wirklich 100% fest machen. Es gibt sicher für meine Sony A7III Objektive die einen MF Look schaffen. Aber in den analogen Fotos ist irgend etwas das mir gefällt. Ich schiebe es mal auf die Filme, das Korn und die Anmutung. Ein passendes Motiv einmal voraus gesetzt.
Fang einfach mal an, ich denke, es wird dir wie mir und den vielen anderen gehen, die merken, dass die digitale Fotografie dagegen etwas "seelenlos" ist.

Dazu kommt, dass heute oder sehr bald jeder eine sehr gute Kamera in der Tasche hat. Analog ist dagegen etwas, was durch die technologische Entwicklung nicht verdrängt oder überholt werden kann.

Ich habe vorhin zwei alte Portraits von meinem Vater neu gescannt. Die hatte ich in 1992 mit der Pentacon Six und dem Zeiss Sonnar 180/2.8 gemacht. Du findest sie hier bei den Beispielfotos.

VG dierk
 
Ich habe zwischen 2002 und 2009 diverse 6x6 MF Kameras besessen und damit fotografiert. Ich hatte eine Yashicamat 124G, eine Rolleiflex T und dann noch eine Bronica SQ-A mit 50, 80,110 und 150 Objektiven. Man kann mit allen Porträts fotografieren, die "Beste" ist absolut die Bronica.

Voriges Jahr habe ich mir wieder eine SQ-A ausgeliehen und drei Filme (Portra160) belichtet...was soll ich sagen..ich habe den ganzen Prozess gehasst und war froh als ich sie wieder los war :) Der ganze Spass hat mich über 50 Euro (Film, Entwicklung, Scan) gekostet und ich habe nun 36 Dateien 2000x2000 pixel. Wenn man mehr will (4000x4000) zahlt man nochmal 6 Euro pro Film mehr.

Film ist für mich tot !

Anbei noch einige Bilder von früher
...
a) Die Bilder finde ich gut.
b) Ja, die Bronica ist ja auch eine SLR ;-)
c) Wenn ich Dateien haben will, dann nutze ich eine Digitalkamera. Wenn ich Dias (oder SW-Negative) haben will, dann nutze ich Film.
 
Wenn man an der Kamera alles auswechselt (Tuchverschluß statt Wellblech, Pentacon Six Bajonett (dazu dann Schneider Objektive), Rollei Einstellscheibe, neue Belederung, neues Hemmwerk, individuell abgedichtete Magazine, ...), hat man vielleicht beinahe eine Kamera, aber man hat immernoch keinen Rückschwingspiegel und keinen eingebauten Beli, aber man hat unterm Strich mehr Geld ausgegeben als wenn man sich gleich etwas ordentliches gekauft hätte.

Lieber einen alten Moskvitsch kaufen und für 80.000,-€ runderneuern lassen - oder einen gebrauchten Mercedes für 30.000,-€ kaufen und ab und zu einen Ölwechsel machen (lassen)?

PS: "neu" sind die Dinger nicht. Bestenfalls "neu zusammngebaut".

Ich verstehe nicht, wozu die Polemik hier gut sein soll. Sie ist "Neu" im Sinne von: Zusammengebaut, qualitätsgesichert, ungebraucht. Das hat sie vielen abgerockten anderen voraus.
Sie hat, genau wie viele andere MF-Systeme auch, alternativ einen Prismensucher mit Beli.
Und ja, Du zählst eine ganze Reihe von Verbesserungen auf, die durchgeführt werden. Ich sehe darin einen Vorteil.

Daß man zum Preis einer Arax in perfektem Zustand eine Hasselblad bekäme, die nicht auseinander fällt, ist reine Fantasie.
 
Daß man zum Preis einer Arax in perfektem Zustand eine Hasselblad bekäme, die nicht auseinander fällt, ist reine Fantasie.
Man kann aber für den Preis einer Arax eine Rolleiflex SLX/6002/6006/6008 in gutem Zustand realisieren, und dagegen ist die Arax dann viel zu teuer. Das ist keine Fantasie, sondern das sind die Angebote in der Bucht.
 
Noch eine Frage an die Runde. Sind diese Belichtungsmesser Apps brauchbar?

Meines erachtens ja - liefern die selben Werte wie eine kompakte Digitalkamera (Canon G9 X), meine dSLR und aber auch meine alten analogen Kameras bzw der AE Sucher meiner Bronica.

Gibt genügend die sowas verteufeln - aber im Grunde wüsste ich nicht was ein Belichtungsmesser viel anders macht
 
Solange Du nur Dauerlicht per Objektmessung messen willst: ja, basst scho. Sobald es eine dieser Apps mit Hardwareerweiterung ist, dürfte ein guter gebrauchter analoger Beli mit Kalotte für Licht- und (Multi-)Blitzbelichtungsmessung die bessere Wahl sein. Z.B. Einen Lunasix F findet man mit etwas Geduld für unter 50 Euronen, wenn man die Sofortkauf-Angebote links liegen läßt.
 
Das stimmt, sobald man eine Lichtmessung machen will ist ein günstiger Handmesser der das kann oft praktischer.

Ich mach das ebenfalls mit einer Objektmessung und einer Graukarte.

@ericflash
Wie hast dich entschieden? Bzw wann holst die Kamera?
 
die Beli Apps sind genauso gut brauchbar wie reine Belis,
es geht ja immer zunächst um einen Richtwert und der muss dann an deinen Workflow angepasst werden.

Du nimmst z. B. 400 ASA als Empfindlichkeit für deine Film an, Trio z. B., jetzt kommt es darauf an wie du den entwickelst und dann weiter verwendest.
Mancha sagen der Prix hat nur 320 ASA, aber si verschwiegen dabei wie der Workflow aussieht.

Wenn man zunächst ohne große Wissenschaft anfangen will, dann ist so eine App immer ein guter Start.

Wenn's dann so richtig gut werden soll, dann empfehle ich eine Spotbelichtungsmesser und vor Allem die Filme selbst zu entwickeln.

folgende Videos sind meine Lieblings Videos für das Thema:

https://youtu.be/M9e0Y5mdJRM

https://youtu.be/IWeFSfQsNU0
 
Ich verstehe nicht, wozu die Polemik hier gut sein soll. Sie ist "Neu" im Sinne von: Zusammengebaut, qualitätsgesichert, ungebraucht. Das hat sie vielen abgerockten anderen voraus.
Sie hat, genau wie viele andere MF-Systeme auch, alternativ einen Prismensucher mit Beli.
Und ja, Du zählst eine ganze Reihe von Verbesserungen auf, die durchgeführt werden. Ich sehe darin einen Vorteil.

Daß man zum Preis einer Arax in perfektem Zustand eine Hasselblad bekäme, die nicht auseinander fällt, ist reine Fantasie.

Die von mir aufgelisteten Punkte
"Wenn man an der Kamera alles auswechselt (Tuchverschluß statt Wellblech, Pentacon Six Bajonett (dazu dann Schneider Objektive), Rollei Einstellscheibe, neue Belederung, neues Hemmwerk, individuell abgedichtete Magazine, ...), hat man vielleicht beinahe eine Kamera, aber man hat immernoch keinen Rückschwingspiegel und keinen eingebauten Beli," und "PS: "neu" sind die Dinger nicht. Bestenfalls "neu zusammngebaut"."
halte ich für klare Sachaussagen (wenn auch bei "zusammengebaut" mit einem Tippfehler drin).

Meine Einschätzung der Marktsituation "aber man hat unterm Strich mehr Geld ausgegeben als wenn man sich gleich etwas ordentliches gekauft hätte." kann man bei Fotohändlern oder im www nachprüfen und als zutreffend, mit Ausnahmen zutreffend oder als "Fehleinschätzung" bewerten.

"Lieber einen alten Moskvitsch kaufen und für 80.000,-€ runderneuern lassen - oder einen gebrauchten Mercedes für 30.000,-€ kaufen und ab und zu einen Ölwechsel machen (lassen)?" ist ein Bild, das soll zum denken anregen.

Polemik geht dann so: "Daß man zum Preis einer Arax in perfektem Zustand eine Hasselblad bekäme, die nicht auseinander fällt, ist reine Fantasie."

Den Preis einer Arax kann man noch ermitteln,
was bei einer Arax "perfekter Zustand ist", müßte man mal definieren,
eine Hassi, "die nicht auseinanderfällt"? Ab hier wird es dann krasser Realitätsverlust. DAS ist blanke Polemik aus der zweituntersten Schublade.

Was soll meine, von Dir als Polemik verunglimpfte, Darstellung erreichen?

Sie soll geschätzte Mitforenten davor schützen, für irgendeinen Mist viel Geld auszugeben und sich hinterher ihre Welt hinbiegen zu müssen, damit die Fehlausgabe sie nicht wie dumme Menschen dastehen läßt.
 
Polemik geht dann so:

Meßsucher und Portraits? Klar, kann man alles machen und nach ISO 9000 ff zertifizieren lassen, genauso wie Schwimmwesten aus Beton. Pinhole ginge sicher auch supergut.

Alles was nicht in den doch recht engen Horizont des Weltbilds passt, wird mit Herablassung bedacht. Naja, auch so eine Art Gesprächs"kultur"...

Fakt ist: Die ach so ungeeigneten Messucher-Mittelformate waren außerhalb Europas immer die präferierten Kameras für (Hochzeits)Reportage und Porträt.

Fakt ist auch: Eine richtig aufbereitete Kiev 88 (egal ob Arax, BIG oder Hartblei) steht einer gebrauchten Hasselblad 1600F oder 1000F weder technisch, noch in der Zuverlässigkeit nach. Nur bekommt man eben keine (oder eben nur eine völlig abgerockte) 1600F oder 1000F mit Objektiv für 400,00 €. Für die Zentralverschluss-Hassis greift man dann auch gern noch mal ein ganzes Stück tiefer in die Tasche. Sollte man nicht unerwähnt lassen. Ach ja: Hasselblad mit Rückschwingspiegel? Hm.
 
Fakt ist: Die ach so ungeeigneten Messucher-Mittelformate waren außerhalb Europas immer die präferierten Kameras für (Hochzeits)Reportage und Porträt.

Das habe ich aber nicht nur außerhalb Europas so gesehen. Nur in DE nicht. Hier muss das Fotogerät fett sein, um professionell auszusehen.
Fakt ist auch: Eine richtig aufbereitete Kiev 88 (egal ob Arax, BIG oder Hartblei) steht einer gebrauchten Hasselblad 1600F oder 1000F weder technisch, noch in der Zuverlässigkeit nach. Nur bekommt man eben keine (oder eben nur eine völlig abgerockte) 1600F oder 1000F mit Objektiv für 400,00 €. Für die Zentralverschluss-Hassis greift man dann auch gern noch mal ein ganzes Stück tiefer in die Tasche. Sollte man nicht unerwähnt lassen. Ach ja: Hasselblad mit Rückschwingspiegel? Hm.

Das kann sein, muss aber nicht. Ich habe hier eine sog. Pentasix, die auch passabel funktioniert. Zumindest tut sie besser als eine Pentacon Six und die gelieferte Bildqualität stimmt soweit auch. Trotzdem gebe ich einer Bronica oder einer 645er Film-Pentax den Vorzug.

Wer mal eine richtige Russenkiste aus den 1960ern in den Fingern hatte, weiß, dass es nicht ganz trivial ist, daraus eine gut funktionierende Kamera zu machen. So ein Ding hatte ich auch mal irgendwann in den 80ern. Die Objektive waren übrigens durchaus ordentlich. Das Problem waren die Kameras selbst.

Wenn man das allerdings wirklich gut macht, kann das funktionieren. Wenn das nicht der Fall ist, ist es Geldverschwendung. Ein Risiko ist also immer dabei.

Aber zurück zum Thema: Ich würde am ehesten eine neuere Mamiya 645 AF nehmen. Die kann man bei Bedarf auch noch mit einem Digitalrückteil nachrüsten. Um mal die Phantasie anzuregen: So ein IQ 80 hätte schon was...

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Alles was nicht in den doch recht engen Horizont des Weltbilds passt, wird mit Herablassung bedacht. Naja, auch so eine Art Gesprächs"kultur"...

Fakt ist: Die ach so ungeeigneten Messucher-Mittelformate waren außerhalb Europas immer die präferierten Kameras für (Hochzeits)Reportage und Porträt.

Fakt ist auch: Eine richtig aufbereitete Kiev 88 (egal ob Arax, BIG oder Hartblei) steht einer gebrauchten Hasselblad 1600F oder 1000F weder technisch, noch in der Zuverlässigkeit nach. Nur bekommt man eben keine (oder eben nur eine völlig abgerockte) 1600F oder 1000F mit Objektiv für 400,00 €. Für die Zentralverschluss-Hassis greift man dann auch gern noch mal ein ganzes Stück tiefer in die Tasche. Sollte man nicht unerwähnt lassen. Ach ja: Hasselblad mit Rückschwingspiegel? Hm.
Solange man im Blick behält, daß Hasselblad selbst die 1600F wegen konstruktiver Probleme auf 1000F reduziert hat, und dann ein Einsehen hatte und das Konzept komplett eingestampft hat, aber die Russen das Ding Mangels eigener Kompetenz trotzdem als Basis für die Kiev88 genutzt haben, solange ist alles gut. Aber ob das "Fakt" ist oder "Wunschtraum" bleibt?

Es ist auch OK, eine Kiev zu kaufen, weil man nicht genug Geld hat für etwas Gutes (oder weil man sie neben x anderen Kameras in der Sammlung haben will), man darf nur die Argumente nicht verwechseln. Die Kiev und ihre gepimpten Varianten kauft man nicht, weil sie technisch im Vorteil sind.

"außerhalb Europas" ist ein weites Feld, und "immer" ist ein großes Wort. Da würde ich gerne Zahlen sehen (wieviele Mamiya 67, wieviele Mamiya 645, wieviele Hassis, wieviele Rolleis, wieviele Pentacon Six, wieviele Kiev88, wieviel Meßsuchermittelformatkameras (welche?), ..) wurden für "(Hochzeits)Reportage und Porträt" präferiert, und danach dann das "warum?" untersuchen, und dann mit den Fotografen reden. Auch hier hätte ich gerne eine seriöse Quelle für "Fakt", bis dahin ist das eine nette "Behauptung".

Vielleicht waren Hassis hier oder da einfach zu teuer, oder hinterm Eisernen Vorhang zu schwer zu bekommen, und es wurde dann eine Moskva 5 oder Seagull 203, wer weiß?

Bei den Ami-Hochzeitsfotografen hätte ich nun eher Mamiya 67 und 645 in großen Stückzahlen unterstellt.

Ist auch egal. Wer mit einer Mamiya 7 mit dem 150er den Hintergrund beim Portät besser unter Kontrolle hat als mit einer 67 oder 645, der kann das ja machen.
 
Die Pentacon Six hat einen miesen Sucher (kleiner Ausschnitt, außermittiger Ausschnitt, schrottoider Lichtschacht), miese Planlage, miese Verschlußzeitenauigkeit, miese Zuverlässigkeit (Bildüberlappungen), ... da wäre eine Kiev 60 im Vorteil (aber auch nicht wirklich allererste Wahl für eine anständige Kamera).
Und beide haben einen starken Spiegelschlag. Außerdem wird es bei der Pentacon Six wohl mittlerweile bei einigen Ersatzteilen eng.

Alternative: Die Firma Arax in der Ukraine baut neue, verbesserte Kiev88. Ich habe eine und bin wirklich begeistert von der Qualität.
Ich habe mich letztes Jahr für eine Arax interessiert. Dabei war für mich die Frage durchaus wichtig, wie alt die Geräte denn nun wirklich waren, denn Kiev hat die Fertigung 2010 eingestellt. Eine per E-Mail gestellte diesbezügliche Frage wurde nicht beantwortet, es gab nur eine ausweichende Reaktion.

Bei der Kamera habe ich mich sowieso schon entschieden :)
Welche ist es denn nun geworden?
 
Hallo Andreas,

es sind sogar 2 geworden. Die teste ich jetzt und was mir mehr liegt bleibt dann.
Mamiya 645s mit 80mm 2.8 und 150mm 3.5 aus dem Forum.
Und die Tage konnte ich noch eine Zenza Bronica SQ-A ergattern. Mit 80mm 2.8 / 250mm 5.6 und 40mm 4.0.
 
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