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Analog Analoger Klassiker?

Fabian089

Themenersteller
Ich weiss nicht ob ich hier im richtigen Unterforum bin, wusste aber nicht wohin mit der Frage. Ich möchte mir eine Analoge mit den zwei Festbrennweiten (28,50) zulegen, und weiss nicht welche. Bei meinen Recherchen bin ich auf folgende Modelle gestossen: Leica r4, Canon F1, Nikon FM2. Vielleicht hatte ja einer von euch mal eine von denen oder hat sonst irgendeinen Tip für mich. Ein Analog-Forum wäre auch nicht schlecht.

Vielen Dank für Eure Hilfe.

Fabian
 
Fabian089 schrieb:
Ich weiss nicht ob ich hier im richtigen Unterforum bin, wusste aber nicht wohin mit der Frage. Ich möchte mir eine Analoge mit den zwei Festbrennweiten (28,50) zulegen, und weiss nicht welche. Bei meinen Recherchen bin ich auf folgende Modelle gestossen: Leica r4, Canon F1, Nikon FM2. Vielleicht hatte ja einer von euch mal eine von denen oder hat sonst irgendeinen Tip für mich. Ein Analog-Forum wäre auch nicht schlecht.
Erstmal zur Info-Quelle: die Newsgroup de.rec.fotografie wäre sehr geeignet.

Dann zum Inhalt:
Ist Dir wirklich der Body so wichtig, oder kommt es nicht vielmehr auch auf die Linsen an?

Leica R4 kränkelt oft mit Elektronik und den Rückwand-Dichtungen. Zumindest das Erste Problem ist mit einer R4s-Mod2 (Gravur am BLitzschuh) dann weg. Eine newF1 ist eine Bank. Mit einem auch gebraucht nicht ganz billigen FD 55/1.2 Asph. ist es wohl auch optisch eine überragende Kombination.
Pentax hat auch wunderschön solide Modelle (z.B. die LX), Nikon kommt je nach Modell mit dem schönsten Panoramasucher daher. Bei den noch etwas älteren Modellen immer auf die Art der Batterieversorgung achten, da Quecksilberknopfzellen kaum mehr zu bekommen sind.
 
Vielen Dank für deine Hilfe. Das mit der Newsgroup check i net:confused: .
Is das ne Internetadresse oder wie oder was????? Habs gefunden, Danke!!
 
Grundsätzlich muss man auch genau darauf achten, was über den Zustand der Kamera beschrieben wird und ob z.B. eine fachgerechte Aufarbeitung stattgefunden hat.
Bei solchen Kameras, die z.T. 20 oder 30 Jahre akt sind, gibt es öfters Probleme mit den Rückwanddichtungen und den Spiegeldämpfungen/dichtungen. Auch der Verschlussablauf und die Einhaltung der Verschlusszeiten und Blendensteuerung sollten geprüft worden sein (z.B. von einem Fachhändler, Reparaturwerkstatt).
Bei der Leica sind halt auch die gebrauchten Objektive noch relativ teuer, wenn sie gut erhalten sind.
Bei Objektiven auch immer auf die Klarheit der Linsen achten, kein Schimmelanflug, Einschlüsse, etc.
Die FM-2 ist halt ein sehr robuster Klassiker und eine rein mechanische Kamera, die auch völlig ohne Batterien funktioniert (ohne Belichtungsautomatik).
Aber bei den Festbrennweiten mit 50 und 35 mm macht man eigentlich bei keinem der guten Hersteller ewas verkehrt, die sind alle sehr gut, egal ob Nikon, Canon, Minolta, Pentax, Olympus, etc.
Die Leica-Objektive sind vielleicht noch einen Tick besser, was man aber in der Praxis nicht immer merken wird.

Aber das ist schon ein weites Feld ...............

Andreas
 
Mi67 schrieb:
Pentax hat auch wunderschön solide Modelle (z.B. die LX),


und wie!

wenn man dazu dann noch die Limiteds kauft 1,8/31 und 1,8/77 (das 1,9/43 finde ich zu nah beim 31er), dann ist man auch auf einen eventuellen Digitalumstieg sehr gut vorbereitet ;)

Die LX hat immerhin von allen Kameras die beste Lowlight Messung (bis -6,5 ev) und eine praktisch unbegrenzte Zeitautomatik, ich habe mit der auch schon automatisch (mit +2 Korrektur natürlich) eine halbe Stunde und mehr belichtet.
Dazu kommen mechanische Zeiten (alles über der Blitzsynchronzeit) ein vorwärts und rückwärts zählendes Bildzählwerk (Doppelbelichtungen nachträglich...wenn man schon 10 Bilder weitergeknipst hatte) eine autodynamische Messung (so wie Olympus OM4), ein wechslbarer Sucher und als Novum die Möglichkeit sogar ohne Sucher (bzw mit Lichtschacht) mit Zeitautomatik und Belichtungsmessung zu arbeiten.
Durch die autodynamische Messung kann die LX übrigens sogar mit Objektiven die eine defekte Blendensteuerung haben oder bei denen die Blende zu langsam schliesst richtig belichtete Bilder machen..
Ob die Tropendichtigkeit nach vielen Jahren Gebrauch noch ganz erhalten ist kann ich nicht sagen, aber zumindest war die LX im Originalzustand Staub und Tropensicher abgedichtet.
 
Ich hätte da mal noch ne andere Frage. Wollte deshalb aber keinen neuen Thread aufmachen. Was ist eigentlich der Vorteil eines Messuchers gegenüber SLR?
 
Fabian089 schrieb:
Ich hätte da mal noch ne andere Frage. Wollte deshalb aber keinen neuen Thread aufmachen. Was ist eigentlich der Vorteil eines Messuchers gegenüber SLR?
Ob man es als Vor- oder Nachteil werten will, mag jeder für sich selbst entscheiden:

- Sucherbild immer da (keine Dunkelpausen)
- Umgebung der Leuchtrahmen mit beobachtbar (Bildgestaltung bei bewegten Motiven)
- das Fehlen eines Spiegelkastens erlaubt die Konstruktion anderer, teils wesentlich besserer und weniger verzeichnender Weitwinkel und Superweitwinkel, die auch deutlich kleiner und leichter sind; leiseres Auslösegeräusch
- höhere Fokussiergenauigkeit bei Weitwinkel (je nach Breite der Meßbasis)
- Kuuult!
- unauffällige/unaufdringliche Kameragröße, leichte Fototasche trotz mehrerer Wechselobjektive.

Ansonsten gibt es auch Nachteile wie: geringere Suchervergrößerung, mehr oder weniger exakter Parallaxenausgleich, keine Beurteilbarkeit des Unschärfeverlaufs im Sucher, ungenügend hohe Fokussiergenauigkeit bei längeren Brennweiten und weit offener Blende. Kein Zoom möglich, aktiver Leuchtrahmen wird nicht markiert, bei super-WW meist Aufstecksucher erforderlich, Streulichtblenden/größere Tuben lichtstarker Objektive decken Teile des Sucherbildes ab, Visoflex (ältere Leicas) bei langen Brennweiten ist wuchtig und nicht gerade bequem, manche Suchersysteme bilden sehr klein ab, ...
 
Und weshalb eigentlich so ein älteres analoges Modell?
Was ist die Absicht dabei oder die Beweggründe? (neugierig frag)
Wenn es um den manuellen Fokus geht oder eine manuelle Belichtungssteuerung - das ginge ja auch mit einem neueren, analogen Modell.
Wieso also gerade so ein älterer Kalssiker?
Wegen einer besonderen mechanischen Robustheit?

Andreas
 
@ Andreas: Der Hauptgrund ist eigentlich das ich eine relativ kompakte Kamera für unterwegs suche. Wenn du eine neuere bezahlbare kennst, ich bin offen für alles. Plastik fällt allerdings aus. Langt mir bei der 300d zu genüge;) .
 
Hallo erstmal
Eine kompakte Analoge für die Reise: da kommt doch vor allem Pentax LX(teuer) oder MX (mech.-preiswerter) oder Olympus OM-1(mech.) in Frage.
Zu Olympus kann ich raten, besitze ich selbst. Harmoniert wunderbar mit Festbrennweiten und Schwarz/Weiß-Filmen und externem Handbelichtungsmesser. Objektive werden Dank Digiboom langsam gebraucht bezahlbarer, sind allerdings immer noch relativ teuer, wenn man Exotenbrennweiten oder hohe Lichtstärken sucht.

Alternativen: Vielleicht Minolta XD7 schöne Kamera und Minolta Rokkore in Festbrennweiten sollte es wie Sand am Mehr geben.

Gruß Ralf
 
Wenn Plastik ausfällt, dann gibts nix günstiges.
Ich selbst hatte aber eigentlich nie eine "Profi-Kamera" mit Komplett-Metallgehäuse und mir ist nie eine kaputtgegangen, auch bei häufigem Einsatz, z.B. beim Wandern, in den Begen, etc.
Wenn es also ein bezahlbares Metallgehäuse sein soll, dann muss es wohl so ein älteres Modell sein, wenn es Dir hauptsächlich auf große Robustheit angeht.
Die Nikon FM-2 wäre dann z.B. ein schönes Teil (hat aber in gutem Zustand auch entsprechend ihren Preis).
Nur muss man dann halt eben gut af den Zustand so eines Gehäuses achten.
Bei ebay werden ja viele solche Kameras angeboten, aber da weiß man halt nicht immer so genau, in welchem Zustand genau. Da kann man Glück haben, aber auch etwas reinfallen. Vor allem Objektive kann man dort aber in sehr gutem Zustand zu teilweise lächerlich niedrigen Preisen bekommen. Gerdae auch die sehr guten Festbrennweiten, die Du suchst, mit 50, 35 oder 28 mm (weil viele das leider nicht mehr zu schätzen wissen). So kann man ein 1,7-1,8/50er für 20,- Euro bekommen, ein 1,4/50er auch für vielleicht 40,- Euro.
Bei Fotohändlern gibt es solche älteren Modelle auch immer wieder, aber dann besonders bei Kameragehäusen teilweise zu fast unverschämt hohen Preisen.

Andreas
 
Fabian089 schrieb:
@ Andreas: Der Hauptgrund ist eigentlich das ich eine relativ kompakte Kamera für unterwegs suche. Wenn du eine neuere bezahlbare kennst, ich bin offen für alles. Plastik fällt allerdings aus. Langt mir bei der 300d zu genüge;) .
Die optisch allerfeinsten Sahnestückchen zu sehr bezahlbaren Preisen gibt es bei den angefragten Brennweiten und im Titan-Metall-Finish als Contax G1/G2 mit Zeiss Planar T* 45/2 und Zeiss Biogon T* 28/2.8 (mein ab-so-lu-ter WW-Favorit, schlägt Canon EF 28/2.8 allerdeutlichst).

Contax G2 Gebrauchtkauf aber Sammler-neu-Zustand für 400 ?
Planar T* 45/2 wie neu für 180 ? oder mit GeLi für knapp 200 ?
Biogon T* 28/2.8 wie neu für 220 ? oder mit GeLi für knapp 240 ?

Macht 840 ? für superleichtes Gepäck und optisch nicht zu schlagende Qualität in analog. AF und Zeitautomatik sind mit drin, ebenso wie richtig kurze Belichtungszeiten und Motor-drive.

Schwachpunkte Contax G: AF-Antriebsgeräusch, kein echt manueller Fokus möglich, Geräusch von Filmtransport, Sucher recht klein, dafür aber mit Brennweitenanpassung (gibt sogar das einzige Meßsucher-Zoom dazu).

Optisch und Verarbeitungstechnisch allerdings den Leica M-s wirklich ebenbürtig.
 
ich glaube ich würde nach AE1 AE1programm oder A1 von Canon schauen, vor allem letztere war supi ! und die Linsen sind auch nicht die schlechtesten, newFD oder ssc ...
 
jar schrieb:
ich glaube ich würde nach AE1 AE1programm oder A1 von Canon schauen, vor allem letztere war supi ! und die Linsen sind auch nicht die schlechtesten, newFD oder ssc ...

Da muss man aber gut aufpassen, dass man ein vernünftiges Exemplar erwischt.
Einige dieser älteren Canon-Modelle (gerade auch die A-1) sind eigentlich berüchtigt für das berühmte Verschlusspfeifen .............
Und A-1 ist halt auch schon wieder recht viel (eventuell anfällige) Elektronik (wenns was besonders robustes sein soll .....).

Andreas

P.S.: Eine AE-1 (Blendenautomat) hatte ich vor vielen, vielen Jahren auch mal ..........
 
AndreasB schrieb:
Da muss man aber gut aufpassen, dass man ein vernünftiges Exemplar erwischt.
Einige dieser älteren Canon-Modelle (gerade auch die A-1) sind eigentlich berüchtigt für das berühmte Verschlusspfeifen .............
Und A-1 ist halt auch schon wieder recht viel (eventuell anfällige) Elektronik (wenns was besonders robustes sein soll .....).

Andreas

P.S.: Eine AE-1 (Blendenautomat) hatte ich vor vielen, vielen Jahren auch mal ..........
Aowohl die A-1 als auch die AE-1 sind halt nur etwas bessere Plastebomber - kein Vergleich aber mit einer new-F1, einer Nikon F-Serie, einer Pentax MX/LX oder z.B. einer Leica R6 oder Contax RTS-III.
 
Nightstalker schrieb:
[..Loblied auf die LX..]
Du hast die Sucher vergessen! Zur LX gibt es ein Wechselsuchersystem, das ich von keinem anderen System kenne.
Allein diese Sucherbasis mit dem schwenkbaren Sportsucher und dem Lupensucher mit dem 45°-Einblick..
Kann nicht mal jemand ein Digitalrückteil für die LX bauen ;-)
 
Andreas Kammann schrieb:
Du hast die Sucher vergessen! Zur LX gibt es ein Wechselsuchersystem, das ich von keinem anderen System kenne.

Nikon bot ebenfalls Wechselsucher an und zwar für die F2-F5 (bei der F1 bin ich mir nicht sicher). Leider kam das angekündigte digitale Rückteil für die F5 nie in die Läden. Die Kombination wäre nicht schlecht gewesen.

- Gruß, Wilfried
 
Fabian089 schrieb:
Ich möchte mir eine Analoge mit den zwei Festbrennweiten (28,50) zulegen, und weiss nicht welche. Bei meinen Recherchen bin ich auf folgende Modelle gestossen: Leica r4, Canon F1, Nikon FM2.

Hallo Fabian,
die Liste könnte man noch ergänzen mit der Nikon F3, wegen des guten Suchers.
Dennoch würde ich immer für die R4 + R-Objektive plädieren, einmal wegen des sehr hellen Suchers sowie wegen der exellenten Verarbeitung und Bedienung der Objektive. Und falls mal etwas ausfällt gibt es in Solms immer die Möglichkeit der Reparatur. Das ist bei den anderen Marken nicht unbedingt selbstverständlich wie ich leider selbst erfahren musste.
Das hat natürlich nach wie vor seinen Preis, daher, wenn es preiswerter sein soll ist Nikon oder Pentax sicher eine sehr gute Wahl.

- Gruß, Wilfried
 
whn schrieb:
Nikon bot ebenfalls Wechselsucher an und zwar für die F2-F5 (bei der F1 bin ich mir nicht sicher).

Eine Nikon F1 gabs nie, Du meinst sicher die F. Die hatte auch Wechselsucher.

whn schrieb:
Leider kam das angekündigte digitale Rückteil für die F5 nie in die Läden. Die Kombination wäre nicht schlecht gewesen.

Offiziell angekündigt wurde das meines Wissens nie, das war immer nur Spekulation. Es gibt allerdings digitale Varianten der F5. Kodak hat nämlich F5 zum Umbau in die DCS 620, 620x, 660, 720x und 760 verwendet. Die Versionen mit -20 am Ende haben 2 MP, die mit -60 6 MP. Insbesondere die 700er-Versionen sind noch längst nicht veraltet und durchaus interessant, die 760 wurde bis zum Erscheinen der Nikon D2X relativ hoch gehandelt, kostet jetzt aber nur noch um 1500 Euro. Die 720x ist in Bezug auf hohe Empfindlichkeiten meines Wissens immer noch unerreicht und vor allem eine Rarität, da nur ca. 1600 Stück gebaut wurden. Neben der Kodak DCS 100 auf Basis der F3 (nur von historischem Interesse) sind das die einzigen DSLR mit Wechselsucher. Die F4 wurde nie serienmäßig digital umgerüstet.
 
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