Ich habe den Thread erst heute entdeckt und bin mal wieder, über die Art und Weise hier im Forum heftig enttäuscht.
Da leistet jemand mit persönlichem Einsatz und persönlichen Mitteln
Hilfe in einem Entwicklungsland und versucht, über eines der größten
Fotoforen Unterstützung zu bekommen und wird derart abgeledert.
Nicht genug dass über Groß- und Kleinschreibung abgelästert wird,
auch über die Art und die Materialien wird aufs Übelste abgelästert und
im grenzwertigen Bereich beleidigt.
Ganz klar, es waren einige Dinge nicht durchdacht, zumindest nicht so, wie
es wohl viele andere machen würden. ABER, nicht jeder ist ein Organisationstalent. Die Frage bleibt aber trotzdem, was war zuerst da, die Henne oder das Ei. Was nützen ihm 2 Fotogeschäfte die preiswert für ihn entwickeln, wenn er die Kameras nicht auftreiben kann ?
Letzlich ist sein Ansatz und die Art des Herangehens absolut ok gewesen.
Für uns Sicherheitsfanatiker wäre es leichter gewesen, wenn der Schuldirektor, der Bildungsminister aus Peru und unsere Bundeskanzlerin noch einen Unterstützungsaufruf gestartet hätten. Wobei ich hier erwähnen möchte, es wäre schon sehr positiv gewesen, die Schule zu benennen und evtl. vom Trägerverein aus Deutschland ein OK für die Aktion zu haben und es hier zu bennen. Gerade bei solchen Dingen, ist ein Alleingang nicht vorteilhaft, wie man gesehen hat.
Anstatt ihm zu helfen, etwas zu organisieren oder ihn mit Ideen zu unterstützen, wird aufs übelste abgelästert und vieles in den Kakao gezogen.
Es sei hier noch mal erwähnt, der TO ist 20 und gerade Abitur.
Hier sollten ein paar User über Ihre Art der Kommunikation, Ihren Stil und den Sinn so eines Forums mal nachdenken. Ich finde es arm, was hier gelaufen ist.
Es wäre auch schön gewesen, wenn mal ein Mod eingegriffen hätte und evtl. die Regie übernommen hätte. Wenn dies ein Thread zum Forums-Spendenfall gewesen wäre, holla, was wäre hier alles von den Mods gekommen.
Schade, stimmt mich mal wieder nachdenklich.
Grüße und hoffe auf Besserung, zumindest in den Umgangsformen,
Carsten
P.S. ich würde mich freuen, wenn über das Projekt weiter berichtet wird.
Es gab ja auch schon gute Ansätze, eine Web-Seite oder einen Blog dazu zu erstellen.
Die Welt hat schon mehr als genügend gut gemeinte, aber schlecht gemachte Entwicklungshilfe gesehen! Deine Sichtweise auf die Entwicklungsprojekte lässt mich raten, dass Du selbst keine Erfahrung mit solchen Dingen hast (kann nat- aber auch falsch sein).
Das hier diskutierte Projekt ist meiner Meinung nach ein klassischer Fall von "gut gemint und schlecht gemacht".
Man MUSS sich bevor man ein Projekt startet über Nachhaltigkeit und Selbstfinanzierung klare Gedanken gemacht haben. Ansonsten rückt es in die Nähe von Kulturkolonialismus.
Was hier evtl der Fall ist.
Für mich gilt auch bei solchen nett klingenden Projekten: KLatschreflex ausschalten und Hirn einschalten.