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Analoge SLR als Spende für Fotografieworkshop in Lima, Peru

Au weia!

Einem etwas weltfremden Gutmenschen gehen - trotz Unterstützung durch einen befreundeten Jubelperser die Argumente aus und er stellt fest, dass seine wohlmeinenden Ideen schon im Vorfeld ad absurdum geführt werden, da es ihnen an praktischer Umsetzbarkeit mangelt. So wird dann also schnell mit der "Ordnungsmacht Moderation" gedroht, um das Ganze dennoch retten zu können...

Für mich ein deutliches Anzeichen dafür, dass es hier nur noch um die Vermeidung eines weiteren persönlichen Ansehensverlustes geht - die Kinder und Jugendlichen in der Ferne sind eindeutig völlig nebensächlich.

Meine Kameras gibt's für dieses Projekt nicht, weil ich aus allem bisher dazu Gelesenen mich nicht des Eindruckes erwehren kann, dass sich hier nur jemand als "Glücksbringer aus Europa" inszenieren möchte und damit vor Ort eigentlich nur Schaden anrichten kann. Lieber TO: Wenn Du unbedingt Gutes tun willst, dann mache etwas Sinnvolles und Durchdachtes und stelle Dein persönliches Befinden ganz hintenan. Und wenn Du dann ein durchdachtes Projekt vorweisen kannst, dann können wir gerne erneut über eine Unterstützung reden - ich wäre der letzte, der sich so einer guten Sache verweigern täte. Jugendarbeit (egal, wo auf der Welt) ist aber ein wenig mehr, als spinnerte Ideen ohne jeglichen Praxisbezug tagzuträumen - ich spreche da aus über 30-jähriger Erfahrung.

Vorschlag-1: Nehme etliche der hier gemachten Einwände und Vorschläge doch einmal unvoreingenommen zur Kenntnis. Vielleicht stellst Du dann fest, dass einiges davon durchaus praxisbezogener ist als Deine bisherigen Ideen. Und das, was einen besseren Bezug zur Praxis hat, das nutzt dann auch Deiner Klientel vor Ort vielmehr als alles andere.
Was ist Dir also wichtiger: Den Kindern und Jugendlichen vor Ort etwas Bleibendes zu vermitteln oder Deine - nicht praktikable - Idee durchzusetzten, um Dein Ego kurzzeitig zu befriedigen?

Vorschlag-2: Du darfst jetzt gerne die Moderation anrufen, damit sie - neben Sascha - auch noch mich verwarnt.

Weihnachtliche Grüße

Alex
 
Tja, ist ja ziemlich traurig, wie so eine gute Idee (was war nochmal der Knackpunkt daran, außer, dass die Leute Angst um ihre geliebten Kameras haben, worum es überhaupt nicht geht?) hier untergraben wird.

Wie zum Teufel soll denn mit einer Foto-Arbeitsgemeinschaft Schaden angerichtet werden? Alle Kritikpunkte, die ihr mittlerweile wieder auftischt, wurden schon längst beseitigit bzw. bis zum aktuellen Stand geklärt und das zeigt meiner Ansicht nach nur noch, dass ihr das Projekt einfach nur verhindern wollt - weiß der Kuckuck, aus welchen Gründen.

Na, dann springt mal alle schnell auf den Zug des scheinbar hochklugen Unvertrauens auf und behaltet eure Kameras zu Hause im Regal.
Ich werde mich jetzt anderweitig nach sozialen Menschen umsehen, hier habe ich ein bisschen die Hoffnung verloren.
 
Tja, ist ja ziemlich traurig, wie so eine gute Idee (was war nochmal der Knackpunkt daran, außer, dass die Leute Angst um ihre geliebten Kameras haben, worum es überhaupt nicht geht?) hier untergraben wird.
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Der Knackpunkt ist einfach, dass das Konzept aus:

"ich möchte gerne Fotografie mit analoger Technik den Kindern beibringen, habe selbst zwar nicht die absolut ausgereifte Ahnung, möchte das aber machen und gebt mir bitte dafür eure Kameras, der Rest passt schon irgendwie"

besteht.

Warum ist es so schwer einfach mal Ross und Reiter und deren Anschrift (Schulen, NGO) zu nennen und das über die Laufen zu lassen?

Warum kann nicht wirklich eine Aussage über den möglichen (das reicht ja schon) Verlauf nach Abreise des TOs getroffen werden. Auch hier wäre die örtliche NGO oder eine der beiden Schulen ein toller Ansprechpartner für den TO.

Denn der TO sagt ja, dass sich die Kinder vor Ort selbst das Fotografieren/Entwickeln nicht leisten können.

Warum könnt ihr (TO/bastman) nicht verstehen, dass es sich immer wieder liest, als wenn der TO primär sein Hobby zum Thema machen möchte um sich damit auch selbst einen Gefallen zu tun und das manchen eher abschreckt?

Und es wurden genügend Fragen aufgeworfen, die nicht wirklich beantwortet wurden. In Schulnoten ausgedrückt wäre die Präsentation des Ganzen vielleicht eine 4+


Das hier analoge SLR zum Einsatz kommen sollen, finde ich übrigens auch geschickter als die ganzen Laptop-Vorschläge (hier würden nämlich noch Aufbereitung, evtl. Kosten für das Betriebssystem, bzw. den möglichen Linux-Kurs für den TO oder was auch immer entstehen, sowie die Pflege etc. Eventuell hat die Schule ja auch PCs, aber sowas wissen wir ja alles nicht)

Auch sind SLRs eine gelungene Mischung zwischen billigen elektronischen Kompaktknipsen (bei denen wenig wirklich lehrreiches rumkommt), alten anderen Analogen (die am Besten noch nen Belichtungsmesser brauchen mit dem der TO am Ende nicht mal umgehen kann, sofern welche da wären und zudem eher wie asbachuralt rüberkommen) und dem ganzen Wust aus anderen Möglichkeiten bieten.



Ansonsten noch kurz als Anmerkung zum Schrei nach der Moderation. S.R. poltert auch gerne mal durch die Threads, nur in einer etwas subtileren Form, während er zugleich das Poltern anderer ankreidet und sich selbst auch gerne angegriffen präsentiert, über seine eigenen kleinen Angriffe dabei aber gerne hinwegzusehen scheint. Da kann ich den TO verstehen. Solltest Du vielleicht überdenken, Sascha.
 
Tja, ist ja ziemlich traurig, wie so eine gute Idee (was war nochmal der Knackpunkt daran, außer, dass die Leute Angst um ihre geliebten Kameras haben, worum es überhaupt nicht geht?)

Meine Kritik zielte eher auf Fragen der Nachhaltigkeit und des Betriebs des Projektes (Verbrauchsmaterial, Zukunft des Projekts nach ende seine Ausenthalts...) ab.

Von irgendwelchen "geliebten Kameras" war nie die Rede. Wenn man etwas verschenkt, dann ist es weg und man muß dann keine Angst mehr drum haben. Der TO wollte sich die Kameras ja nicht leihen, oder?

Dass aber jemand der etwas verschenkt oder sogar spendet ein Interesse hat, daß das ganze dann auch einem sinnvollen und funktionierendem Projekt dient (noch dazu, wenn er nicht einfach was weggibt, sondern noch den Transport nach Peru bezahlen soll), ist meiner Ansicht nach durchaus legitim.


Alle Kritikpunkte, die ihr mittlerweile wieder auftischt, wurden schon längst beseitigit

Nein, sie wurden schlicht für beseitigt oder irrelevant erklärt. Um was für Kinder es dabei geht ist z.B. bis dato unbeantwortet geblieben.

und das zeigt meiner Ansicht nach nur noch, dass ihr das Projekt einfach nur verhindern wollt - weiß der Kuckuck, aus welchen Gründen./QUOTE]

Deswegen kamen hier auch lauter Tips die auf mögliche Probleme bei der Durchführung hinwiesen und Anregungen gaben, wie man solche Probleme schon im Vorfeld umschiffen könnte.


Na, dann springt mal alle schnell auf den Zug des scheinbar hochklugen Unvertrauens auf und behaltet eure Kameras zu Hause im Regal.
Ich werde mich jetzt anderweitig nach sozialen Menschen umsehen, hier habe ich ein bisschen die Hoffnung verloren.

Also ist nur der sozial, der widerspruchslos bei jeder Spendenaktion mitmacht, ohne sich mal eine kritische Frage zu erlauben und wer das nicht tut ist asozial?

Wie Ihr (Du machst Dich ja mittlerweile auch zum Sprecher dieses Projekts) mit Fragen und Einwänden möglicher Spender umgeht läßt leider schon irgendwie tief blicken.
 
@Sascha: Deine Kritik zielt auf das gesamte Projekt ab. Du suchst dir ständig neue Punkte, die du heranziehen kannst, um das Projekt als lächerlich darzustellen. Du versuchst hier in keiner Weise, etwas Positives beizutragen, Sascha.

Natürlich gab es bisher auch sehr hilfreiche Tipps und Hinweise, von dir kam jedoch meist nur destruktive Kritik, die sich wie gesagt teilweise nicht mal an der Realität orientiert. Und nein, ich möchte das nicht weiter ausführen, da das Zeitverschwendung ist. Du wirst dich nämlich niemals zufrieden geben und dir immer wieder neue Kritikpunkte einfallen lassen (auch eine Gabe?).

Sozial ist für mich in diesem Fall derjenige, der das Projekt unterstützen möchte - sei es durch Fragen, Hinweise, Befürwortung oder letztlich die aktive Unterstützung in Form einer Spende. Das haben hier auch schon einige Leute getan und die habe ich auch schon per PN kontaktiert. Du zählst jedoch nicht dazu, da du das Projekt öffentlich degradieren möchtest und zum Scheitern verurteilst, wozu du meiner Meinung nach kein Recht hast (zumal du dich ja weigerst, dich damit wirklich ernsthaft auseinanderzusetzen).

Mittlerweile bin ich auch von deiner Couchprofessionalität überzeugt: Du sitzt irgend wo auf deinem hohen Ross und betrachtest andere Aktionen nicht nur mit Argwohn, sondern mit Aggressivität und Intoleranz. Dass ich mittlerweile nicht mehr der einzige bin, der dir das mitteilen möchte, sollte dir zu Denken geben. Ich kann mir auch ehrlich gesagt nicht deine Motivation erklären, mit der du hier postest. Du bist weder ein potentieller Spender, noch zeigst du Interesse für das Gelingen des Projekts.
Teile uns doch bitte mit, was dich hier zum Posten animiert, Sascha?

So, Leute.
Wer sich noch am Projekt beteiligen möchte, kann mir gerne eine PN senden.
Ich habe die notwendigen Adressdaten und Kontakt zum Threadersteller.
Danke an alle!

P.S.: Die Zielgruppe wurde bereits im ersten Beitrag erwähnt:
ich möchte kleine gruppen jugendlicher, etwa ab 12 oder 14 jahren, in die technik der photographie einweisen[...]

Nicolas arbeitet auch mit anderen Altersgruppen zusammen, jedoch sieht er diese Gruppe als am geeignetsten an, um das Projekt mit ihnen zu realisieren.
 
Zuletzt bearbeitet:
@Sascha: Deine Kritik zielt auf das gesamte Projekt ab.

Ja, das stimmt. Mittlerweile zielt meine Kritik auf das gesamte Projekt ab. Anfangs habe ich nur die Art der Präsentation kritisiert, weil ich sie für dem Erfolg des Projekts wenig hilfreich hielt und auch die Frage mit dem Verbrauchsmaterial war für mich ein Punkt den ich für überdenkenswert hielt.

Aber mittlerweile sehe ich das ganze Projekt sehr kritisch. Das vor allem wegen der Art und Weise wie mit Fragen, Kritik und Anregungen umgegangen wird. Bis hin zur Aussage des TO, daß er nicht wirklich bereit wäre selbst etwas dazuzulernen, damit das Projekt funktioniert.

Die Kinder, denen da was beigebracht werden soll sind offenkundig ziemlich egal und die Spender haben gefälligst zu Spenden und ansonsten den Mund zu halten, wenn sie nicht zu asozialen Menschenfeinden gestempelt werden wollen.


Ich kann mir auch ehrlich gesagt nicht deine Motivation erklären, mit der du hier postest. Du bist weder ein potentieller Spender, noch zeigst du Interesse für das Gelingen des Projekts.
Teile uns doch bitte mit, was dich hier zum Posten animiert, Sascha?

Doch, doch, ich war anfangs schon ein potentieller Spender.

Das ich das nicht mehr bin, liegt aber weniger daran, daß ich ein schlechter Mensch bin, sondern daran, daß ich das Ganze mittlerweile für völlig undurchdacht halte und ich auch nicht den Eindruck habe, daß es da wirklich um Kinder und Fotografie geht.

Apropos Kinder:

Ich hätte zum Beispiel gerne gewußt, wem ich da meine alte Kamera spenden soll.

Denn für mich macht es einen Unterschied, ob ich eine Kamera spende, damit Kinder die sonst nie etwas mit Fotografie zu tun hätten etwas davon haben, oder ob ich da am Ende etwas spende, damit die Kinder der oberen Zehntausend von Lima, die Morgens vom Chauffeur in die Schule gefahren werden, mal gezeigt bekommen, daß man auch mit was anderem als dem iPhone fotografieren kann.

P.S.: Die Zielgruppe wurde bereits im ersten Beitrag erwähnt:

Und Du meinst wirklich, daß das Alter der Kinder eine ernstzunehmende Antwort auf meine (und nicht nur meine) Frage, aus welchem sozialen Umfeld die Kinder kommen, ist?
 
Na gut, vielleicht war es ein wenig viel verlangt, anzunehmen, dass wir so ein Projekt nur als sinnvoll betrachten, wenn es im Rahmen der Entwicklungsarbeit (weltwärts) wirklich um Kinder aus sozial benachteiligten Schichten geht.

Konkreteres wird euch Nicolas bei seiner Rückkehr erzählen können. Ihr könnt aber sicher sein, dass eure Kameras Kindern zu Gute kommen, die ansonsten keine Möglichkeit haben, sich der Fotografie oder generell gestalterischen Arbeiten zu widmen (auch das wurde übrigens schon erwähnt).

Wenn wir deine Kritik so wie sie ist akzeptieren würden, würde das schlicht den Untergang des Projekts bedeuten. Von daher kannst du nicht erwarten, dass wir deine vernichtende Art und Weise einfach so einfließen lassen. Denn auch Kritik sollte man kritisch behandeln, davon kannst du ja ein Lied singen ... (@Sascha)

Und wie gesagt: Du bist kein Spender (mehr), was versuchst du noch zu erreichen? Die anderen Spender vergraulen? Etwas anderes kann ich mir im Moment nicht vorstellen.
 
Apropos Kinder:

Ich hätte zum Beispiel gerne gewußt, wem ich da meine alte Kamera spenden soll.

Denn für mich macht es einen Unterschied, ob ich eine Kamera spende, damit Kinder die sonst nie etwas mit Fotografie zu tun hätten etwas davon haben, oder ob ich da am Ende etwas spende, damit die Kinder der oberen Zehntausend von Lima, die Morgens vom Chauffeur in die Schule gefahren werden, mal gezeigt bekommen, daß man auch mit was anderem als dem iPhone fotografieren kann.



Und Du meinst wirklich, daß das Alter der Kinder eine ernstzunehmende Antwort auf meine (und nicht nur meine) Frage, aus welchem sozialen Umfeld die Kinder kommen, ist?

Naja, das soziale Umfeld kannst Du Dir zumindest aus solchen Aussagen ziehen:

"Als Einschreibegebühr erheben wir für jeden Workshop 5 Soles, was etwa 1,30 Euro entspricht. Das reicht normalerweise zur Bezahlung eines halben 36-Filmes und ist vielmehr als symbolische Gebühr zu verstehen (wenn die Leute nur ein kleines Bisschen Geld bezahlt haben, kommen sie auch, sonst sieht das meist sehr traurig aus...). Sehr viele Kinder und Jugendliche kommen aus Verhältnissen, die mehr auch kaum ermöglichen."

"Das Hauptziel liegt in der Freizeitbeschäftigung, zu viele Heranwachsende verbringen viel zuviel Zeit vor einem Bildschirm."

"Ich arbeite im armen Süden der extrem gegensätzlichen Stadt unter dem Dach einer kleinen NGO in zwei Schulen und der Nachbarschaft."



Das deine Frage trotzdem nicht 100%ig beantwortet ist, stimmt weiterhin und meine Beiträge zielen ja auch in eine ähnliche Richtung, dennoch verlierst Du Dich dann auch gern leicht in einer prinzipienreiterischen Polemik, die Du anderen nicht zugestehst.

Das vom Projekt selbst zu viele Fragen offen sind, dass steht auf einem anderen Blatt. Aber gerade Du selbst vertrittst ja gerne Ansichten in Richtung "Der Ton macht die Musik" und solltest Dich vielleicht auch ein wenig selbst daran erinnern.
 
Wenn ich mich in diese kleine Privatfehde einmischen darf!?
Die Art und Weise, wie ihr mit der geäußerten Kritik umgeht, macht auch auf unbeteiligte Interessenten wie mich einen sehr fragwürdigen Eindruck.
Herr Rheker hat eben eine bestimmte Meinung. Das scheint ihr ihm nicht wirklich zuzugestehen. Es sieht für mich nicht so aus, als nehmt ihr diese Kritik richtig ernst.
Sie mag auf euch ein bisschen umfassend wirken. Aber das sollte euch nicht dazu veranlassen, sie einfach beiseite zu schieben. Ganz im Gegenteil.
 
bis jetzt wurde mit keinem wort erwähnt aus welchem mileu die kinder genau kommen.
soviel wie ich verstanden habe, will man ärmere kinder weit weit weg von hier bespassen. ich habe auch gelesen das sie sonst hinterm computer rum hängen würden, was wohl nicht gut ist.
also haben sie wenigsten einen computer? oder sind es noch ärmere?

welchen sinn macht es ihnen für ein paar stunden, den um mit einer slr zu zeigen. wenn sie vermutlich im restlichen leben nie wieder mangels geld eine in der hand halten werden?

darüber wurde bis jetzt noch gar nichts geschrieben vom TO.

warum bespasst man die kinder nicht mit etwas, was etwas nachhaltiger für sie ist?

fragen über fragen, und doch werden nur evtl. spender und nicht-spender angegiftet von dritte? die einen auch noch beschimpfen. ich finde das nicht gut!



gehabt euch wohl.

mal schauen welche der fragen vom TO beantwortet werden.
 
Wir haben Saschas Kritik aufgenommen und seine Fragen beantwortet. Seine weiteren Äußerungen gehen jedoch eindeutig in Richtung Intoleranz und Verleumdung, daher kann ich das unmöglich ernst nehmen.

Und ich denke, es geht hierbei nicht darum, Kinder zu Fotografen zu machen, sondern ihnen vielmehr die Kunst und Herangehensweisen zu vermitteln, die bei der Fotografie eine große Rolle spielen - die Welt zu beobachten, aus anderen Perspektiven zu betrachten und über die Umgebung nachzudenken.

Schon der Begriff "Bespaßung" stellt das Ganze in ein meiner Ansicht nach falsches Licht.

Bezüglich der Zielgruppendetails müssen wir uns noch gedulden, bis Nicolas wieder zurück ist oder unterwegs ein Internetcafé findet ...
 
"Projekt" bedeutet ein Prozess mit definiertem Anfangs- und Endpunkt, in dem Ressourcen eingesetzt werden, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen. "Projekt" bedeutet hingegen nicht, dass ich am Anfangspunkt schon alle Prozessschritte kenne, alle notwendigen Ressourcen nennen kann, geschweige denn jede Einzelheit geklärt ist.

Im Gegenteil - gerade Pilot-Projekte zeichnen sich geradezu durch eine gewisse Unschärfe bei den genannten Punkten aus und es ist nahezu immer notwendig auf unvorhersehbar Randbedingungen flexibel zu reagieren.

Am Anfang eines Projektes ist es lediglich notwendig die Projektziele möglichst genau zu definieren und sobald ich in die Öffentlichkeit trete alle verantwortlichen Projektpartner mit nachvollziehbaren Kontaktdaten eindeutig zu benennen.

Hier mag der TO einige kleinere Ungeschicklichkeiten begangen haben - was ich z.T. seinem jugendlichen Ungestüm zurechnen möchte. :)

Aus meiner eigenen Erfahrung mit Non-Profit-Projekten, Jugend- und ehrenamtlicher Tätigkeit möchte ich dem TO einen Rat mitgeben:
Als ich mit dieser Arbeit begonnen habe, gab es für mich nur einen Grundsatz: Das geht nicht gibt es nicht!
Du wirst auf sehr viele Menschen treffen, gerade auch Menschen in "Amt und Würden", die sofort Einwände formulieren können und sogleich ein "das geht nicht" das Wort führen. Aber du wirst auch auf wenige Menschen treffen, die bereit sind dich zu unterstützen, konstruktive Beiträge zu leisten, dem "das geht" das Wort führen.

Hätte ich auch nur einmal auf die "das geht nicht" Wortführer gehört, keines der Projekte an denen ich beteiligt gewesen bin wäre zum Erfolg gelangt.

Also - nur Mut!

Frohe Weihnachten
/bd/
 
Danke, /bd/, das bringt das Ganze ziemlich gut auf den Punkt.

Wie ich schon schrieb, ist es unmöglich, das Projekt völlig risikofrei zu gestalten. (Und das ist kein Einzelfall und nicht von uns abhängig.)
Natürlich haben wir kein Spendensiegel oder ähnliches, aber dennoch bieten wir euch relativ viele Garantien. Ihr könnt fragen, was ihr wollt, könnt das Projekt verfolgen und mit den Ausführenden sprechen. Wir bitten um ein wenig Optimismus und Verständnis, das ist alles.

Frohes Fest!
 
Zuletzt bearbeitet:
So, hab mir jetzt den Thread durchgelesen.
Prinzipiell eine lobenswerte Initiative vom TO. Ich bin selbst gerade von einer 4-monatigen Volontärsarbeit in Ecuador zurückgekehrt, und habe mit eigenen Augen sehen können, wie jegliche Kreativität und Phantasie bei den Kindern mangels Stimulation den Bach runter geht.

Ich stehe dem Vorhaben generell also SEHR positiv gegenüber.
Allerdings bin ich der Meinung, dass gerade solche Projekte VORHER genau auf Durchführbarkeit und Nachhaltigkeit überprüft werden müssen.
Jetzt habt Ihr (TO und bastman) in diesem Thread sehr viel konstruktive und auch einige destruktive Kritik und Feedback bekommen, eben weil dieses Projekt bisher nicht sehr durchdacht ist.

Ihr müsst einfach verstehen, dass die Leute einige Fragen beantwortet haben wollen.

- steht die Finanzierung des Projektes?
- Wenn ja, welche Organisation ist verantwortlich zeichnend?
- gibt es Pläne, das Projekt nachhaltig zu gestalten (sprich selbstfinanzierend) --> wenn nein ist es für mich leider gestorben.
- und noch viele Fragen mehr (siehe Thread...)

Das ist einfach alles nicht so einfach und lustig, wie Ihr Euch das vorstellt. Ich finde es sehr gut, dass die Forumler nicht einfach begeistert ihre Kameras irgendwohin schicken, sondern kritisch nachfragen. Und beim Beantworten dieser kritischen Fragen gebt Ihr bisher überhaupt keine gute Figur ab. Leider.

Weihnachtliche Grüsse, Arno
 
Und ich denke, es geht hierbei nicht darum, Kinder zu Fotografen zu machen, sondern ihnen vielmehr die Kunst und Herangehensweisen zu vermitteln, die bei der Fotografie eine große Rolle spielen - die Welt zu beobachten, aus anderen Perspektiven zu betrachten und über die Umgebung nachzudenken. ...

dafür muss man nicht für ein haufen geld alte slr-s (womöglich jede einzeln) um die halbe welt schicken. schon mal was vom carbon-footprint gehört?

wieso eigentlich unbedingt kb-slr-s und dann auch noch mindestens halbautomaten? für oben genannten zweck braucht man keine slr-s.

warum nicht ein oder zwei dutzend einfache rollfilmkameras a la agfa clack, ein paar rollfilme und ein oder zwei entwicklertrommeln?

fotografieren können die kinder am tage, nachts entwickelt der to die filme (er soll ja auch was von dem spass haben) und am nächsten tag können die kinder ihre negative auf fotopapier umkopieren. das geht mit 6x6-negative sogar ohne vergrösserer.

noch ein vorschlag:

wenn es unbedingt kb sein muss, schmeiss ich lieber geld in einen gemeinsamen topf, davon werden von einem werbeartikelhändler 20-30 billigst-kameras zum stückpreis von ein paar euros/stück gekauft und (in einem paket) verschickt.

wenn man einen werbeartikelhändler in lima (6,5 mio einwohner) auftreiben könnte, wäre das noch besser.

diese kameras werden zwar meistens nur in grösseren stückzahlen angeboten aber mit den richtigen argumenten kann man vielleicht auch mal eine kleinere menge (restposten) ergattern.
 
hey

ich melde mich mehr als spät, ich weiß.
die art und weise, wie ein forum funktioniert, stehen nach meinem gefühl in sehr schlechtem verhältnis zu bitten wie der meinen. es hat mich sehr ermüdet. schriftlich kann man nie alles erklären, ohne das zurecht über zu umfangreiche texte geklagt wird und vieles kann auch noch falsch verstanden werden. wenn dann auch noch etwas übelgenommen wird, fährt die ganze geschichte an den baum. außerdem konnte ich nie die informationen liefern, die ihr als mögliche spender - wie mir mit der zeit klar wurde - verständlicherweise benötigt. warum das so ist, hat /bd/ vielleicht teilweise erklärt.

ich habe hier vier kameras aufgetrieben (canon t70, ae-1, eos 650 und ne vivitar), für die ich zwar einiges geld liegen lassen musste, aber auch das ist eben teil der ganzen sache hier. auf die weise konnte ich jetzt mit einer gruppe sehr interessierter jugendlicher die arbeit beginnen. nachdem wir uns einige male getroffen haben, um die theoretischen aspekte durchzusprechen und trockenübungen zu machen, sind wir jetzt soweit, dass wir gemeinsam an verschiedene fotogene orte fahren, strand und grünpark haben wir schon besucht. ein sehr freundlicher fotoladenbesitzer verkauft mir die filme zu einkaufspreis und berechnet bei den entwicklungen nur materialkosten. außerdem werde ich dort mit kleinen gruppen von schülern auch beim entwicklungsprozess beiwohnen dürfen.

in drei wochen eröffne ich mindestens eine weitere gruppe, eher zwei und werde weiter arbeiten. das ziel des ganzen ist es, eine ansehnliche, lokale austellung zu ermöglichen, mit den besten bildern von allen schülern. ich stelle mir eine preiskürung vor, in der der beste fotograf eine der kameras gewinnt, vielleicht auch die besten drei, mal sehen. ich glaube, die arbeit funktioniert gut, meine ersten schüler sehen schon ganz anders durch den sucher, als am anfang.

insofern würde ich mich sehr freuen, wenn der eine oder andere seine angebote wahr werden lassen würde und mir eine kamera zukommen lassen könnte.

dass das ganze projekt durch filmkauf und entwicklungen ein finanzieller aufwand für mich bleibt, ist teil der projektarbeit denke ich. das mit dem sammeln von spenden hat sich für mich grünschnabel auf dem gebiet als kompliziert und vielleicht auch einfach nicht sinngemäß herausgestellt.


trotz der irgendwie anderen entwicklung danke ich allen, die hier in irgendeiner form investiert haben, sehr. jeder gedanke, den ihr geschrieben habt, hat mir geholfen, mich vorran gebracht, mich hinterfragen lassen... ich bedaure, dass wir mitunter an den rand des streits getreten sind, ich sehe nicht, warum das so laufen musste. das tut mir leid.

wenn es erste ansehbare ergebnisse gibt, mach ich vielleicht nen galeriefred auf, ich hab zugang zu nem scanner. wohlmöglich ist es für den einen oder anderen interessant...

wenn es überraschend noch irgendwelche anmerkungen oder fragen gibt, ich bin ja nicht aus der welt.

ansonsten danke ich allen nochmal wirklich :) für die unterstützung und mitentwicklung!

liebe grüße aus dem wirklich zu heißen lima
nicolas
 
AUF SEITE 3
ihnen zeigen, dass es etwas anderes gibt als draufhalten und abdrücken. viel zu oft habe ich das gefühl, die kinder haben keine phantasie oder wissen sie zumindest nicht auszuleben... die menschen leben hiersowieso zumteil ganz und gar ohne hinauszublicken, in die weld zu schauen. [/URL]


Genau das braucht Südamerika... einen weiteren Europäer, der ihnen sagt, wo der Hammer hängt...
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Thread erst heute entdeckt und bin mal wieder, über die Art und Weise hier im Forum heftig enttäuscht.

Da leistet jemand mit persönlichem Einsatz und persönlichen Mitteln
Hilfe in einem Entwicklungsland und versucht, über eines der größten
Fotoforen Unterstützung zu bekommen und wird derart abgeledert.

Nicht genug dass über Groß- und Kleinschreibung abgelästert wird,
auch über die Art und die Materialien wird aufs Übelste abgelästert und
im grenzwertigen Bereich beleidigt.

Ganz klar, es waren einige Dinge nicht durchdacht, zumindest nicht so, wie
es wohl viele andere machen würden. ABER, nicht jeder ist ein Organisationstalent. Die Frage bleibt aber trotzdem, was war zuerst da, die Henne oder das Ei. Was nützen ihm 2 Fotogeschäfte die preiswert für ihn entwickeln, wenn er die Kameras nicht auftreiben kann ?
Letzlich ist sein Ansatz und die Art des Herangehens absolut ok gewesen.

Für uns Sicherheitsfanatiker wäre es leichter gewesen, wenn der Schuldirektor, der Bildungsminister aus Peru und unsere Bundeskanzlerin noch einen Unterstützungsaufruf gestartet hätten. Wobei ich hier erwähnen möchte, es wäre schon sehr positiv gewesen, die Schule zu benennen und evtl. vom Trägerverein aus Deutschland ein OK für die Aktion zu haben und es hier zu bennen. Gerade bei solchen Dingen, ist ein Alleingang nicht vorteilhaft, wie man gesehen hat.

Anstatt ihm zu helfen, etwas zu organisieren oder ihn mit Ideen zu unterstützen, wird aufs übelste abgelästert und vieles in den Kakao gezogen.
Es sei hier noch mal erwähnt, der TO ist 20 und gerade Abitur.
Hier sollten ein paar User über Ihre Art der Kommunikation, Ihren Stil und den Sinn so eines Forums mal nachdenken. Ich finde es arm, was hier gelaufen ist.

Es wäre auch schön gewesen, wenn mal ein Mod eingegriffen hätte und evtl. die Regie übernommen hätte. Wenn dies ein Thread zum Forums-Spendenfall gewesen wäre, holla, was wäre hier alles von den Mods gekommen.

Schade, stimmt mich mal wieder nachdenklich.
Grüße und hoffe auf Besserung, zumindest in den Umgangsformen,
Carsten

P.S. ich würde mich freuen, wenn über das Projekt weiter berichtet wird.
Es gab ja auch schon gute Ansätze, eine Web-Seite oder einen Blog dazu zu erstellen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe den Thread erst heute entdeckt und bin mal wieder, über die Art und Weise hier im Forum heftig enttäuscht.

Entschuldigung ich habe den Thread schon eine zeitlang verfolgt und sehe es etwas anders.
Der TO und sein Stellvertreter in Spe sich auf kaum einen der gemachten Vorschläge eingelassen.
Stattdessen wurde aggressiv nach den Kritikern gebissen und mit Einschalten der Moderation gedroht. (Davon ab das Kritik dann noch als asozial abgetan wurde. Was für sich ja schon Bände spricht).
Warum ich bei einem bettelarmen Klientel noch zusätzliche Filmkosten in Kauf nehme - anstatt - wie mehrmals vorgeschlagen - auf Digital zu fotografieren, ist für mich nicht nach zu vollziehen.
Mir kommt das Ganze eher wie ein Egotrip des TO vor. Nachhaltigkeit? - kann keine Rede von sein.
Nutzen? - eher zweifelhaft.
 
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