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Analoge SLR als Spende für Fotografieworkshop in Lima, Peru

AW: Eure alten Analogen erhalten neues Leben

... ich möchte kleine gruppen jugendlicher, etwa ab 12 oder 14 jahren, in die technik der photographie einweisen, ihnen zeigen, dass es etwas anderes gibt als draufhalten und abdrücken....

kein geld? dann fang am besten mit einer selbstgebauten lochkamera an.

kartons, klebeband, alufolie, fotopapier, entwickler und fixierer sollten aufzutreiben sein.
 
AW: Eure alten Analogen erhalten neues Leben

Da ich offenbar im Gegensatz zu Vieles falsch gemacht habe (Die Idee war, dass sich einige Forums-Mitgleider zusammentun und ZUSAMMEN EIN PAKET packen und die Versandkosten teilen..) und einige Leser hier scheinbar nicht einsehen können, dass ich mich noch im Planungsprozess befinde, zum ersten Mal in meinem Leben etwas derartiges mache, mich in Südamerika befinde, wo deutsche Arbeitsweisen eh nicht gut funktionieren, die langen Postwege zu bedenken sind... Deshalb werde ich wohl erst klären in genau welchem der vielen Läden ich entwickeln lasse, was es kostet, woher das Geld dafür kommt, um dann erneut um Kameras zu bitten, alles etwas strukturierter formulieren zu können und dann am Ende vielleicht nicht mit der Arbeit beginnen zu können, weil ein eventuelles Paket noch unterwegs ist.

Um die Kameras zu bitten ist der erste Schritt NACH AUSSEN, will sagen, nach Deutschland, herangetragen an Fremde. Vorher und parallel passiert hier allerlei vor Ort und in meinem Kopf noch mehr...


Das ist ja alles gut und schön, aber ohne ein wirkliches Konzept um Spenden zu bitten, damit Leute für teuer Geld durchaus noch wertvolles Equipment irgendwo hinschicken kann sich für Dich schnell zu einer peinlichen Nummer entwickeln, wenn Deine Gönner irgendwann mal fragen wie es so läuft und Du ihnen dann sagen mußt, da es garnicht läuft, weil sich herausgestellt hat, daß Filmmaterial und Verarbeitung ein Problem sind und ihre gespendeten Kameras jetzt irgendwo in Amerika vor sich hin mockern.


Die Kinder werden nicht lernen, Filme zu entwicklen, da ich das auch nicht beherrsche. Es ist eine kreative Arbeit. Ganz ehrlich und aufrichtig, mehr ist es nicht, aber für den einen oder anderen Geist ist das viel und wertvoll.

Warum dann analog, wenn Du nichtmal Filme entwickeln kannst?

Nur damit man teuere laufende Kosten für das Projekt hat statt auf digitale Kompaktkameras zu setzen, wo man nicht mehr als eine wenig Strom braucht?

Und so zu tun als wäre nur analoge Fotografie ehrlich und aufrichtig ist Dummschwatz, wenn Du wirklich willst, daß die was lernen, dann ist digital heute das Mittel der Wahl. Warum hat Michael ja schon geschrieben.

Haftpflichtversicherung ist etwas sehr Mitteleuropäisches. Wenn eine Kamera kaputtgeht, warum auch immer, bringen wir sie zu einem Kameraladen und sehen, ob sie sich reparieren lässt oder nicht. Dann arbeiten eben nicht zwei Schüler mit einer Kamera, sondern drei. Südamerika, Freunde...


Es werden Filme gekauft werden und es werden Fotos entwickelt werden und es wird eine Ausstellung geben und das beste Foto wird geehrt werden. Auch, wenn ich es alles bezahlen muss.

Was willst Du da eigentlich machen? Was bleibendes aufbauen, bei dem es auch wenn Du da weg bist weitergeht oder willst Du da nur während Deines Aufenthaltes da ein wenig Spaß mit Deinem Hobby haben und einen Fotowettbewerb veranstalten und wenn Du gehst war es das?

Für letzteres tun es auch Einmalkameras. Die haben sich übrigens bei diversen Projekten mit Kindern in armen Gegenden bewährt, eben weil sie nur einen geringen Wert haben und sie die Kinder nicht zu Zielen von Kriminellen machen.

Da sind wir übrigens bei einer weiteren spannenden Frage zum Thema Transparenz:

Wer ist denn nun Deine Zielgruppe, irgendwie werde ich da nicht schlau? Reiche Kinder die Du von der Digitalkamera entwöhnen willst oder arme Kinder bei denen der Eltern in 10 Jahren nicht den Wert einer alten SLR verdienen?



Die Welthungerhilfe hat auch mal klein angefangen. Siehst du dort, wo dein Geld hinkommt?

Die Welthungerhilfe hat Konzepte, Projekte, Erfahrung, das Spendensiegel obendrein.

Natürlich kommt es an, aber hier wirst du die Fotos sehen, die ein Jugendlicher aus Jose Galvez mit deiner Kamera gemacht hat...

Und dann? Was passiert dann mit der Kamera? Sollen die Leute jetzt ihre Kameras wirklich nach Peru schicken, damit Du da mit Jugendlichen einen Fotowettbewerb veranstaltest. Und wenn der Fotowettbewerb oder Dein Freiwilligendienst rum sind, was passiert dann mit den Kameras?

Tut mir leid, aber das ist alles wenig durchdacht und überstürzt.
 
AW: Eure alten Analogen erhalten neues Leben

liebe forumler!
lieber dslr-forumler, überlegt es euch gut und dann entscheidet euch mittelschnell, je schneller sich ein paar leute zusammenfinden, eine kartonkiste mit einigen kameras und dem zubehör zusammenpacken und nach peru schicken, desto schneller kommt das paket hier an.

hast du aufgegeben? Leider seh ich immer noch keine Antwort auf meine Frage nach ner Zieladresse, sonst könnte schon was unterwegs sein.
Sammelpaket halte ich für quatsch. Kostet im Vorfeld Organisation, Zeit, Porto. Dann muss einer packen und erneut entstehen Kosten. Passiert etwas mit dem Paket, ist der gesamte Inhalt betroffen. Mehrere Einzelsendungen mögen im Endeffekt etwas teurer sein, aber zumindest kommen dann ein paar auch an.

Was ist für dich mittelalt?

nach peru:

ein Paket
bis 10Kg 55€
bis 5Kg 40€

bis 2 Kg 13,90 (Päckchen).

rein rechnerisch lohnt es sich auch 2 oder 3 2 Kilo-Päckchen zu verschicken anstatt 1 Paket bis 10Kg.
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Eure alten Analogen erhalten neues Leben

Auch wenn ich keine Analoge Kamera zum Spenden habe finde ich die Idee gut!

Ob das Projekt jetzt mit analoger oder digitaler Technik umgesetzt wird ist imho erstmal nebensächlich.
Leichter für den Anfang wären sicherlich ältere digitale Kompakte, vor allem wenn du nicht selbst entwickeln kannst.
Es geht ja in erster Linie mal darum ein Bildgebendes Verfahren zu haben mit dem die Kinder/Jugendlichen "spielen" und ihre Umgebung/Lebensraum erfassen/erforschen können.

Für einen PC kannst du dich vielleicht mit einem Internetcafe zusammentun.

Das Hauptproblem sehe ich allerdings in der Fortführung des Projektes wenn du nicht mehr dort bist. Da musst du jemanden finden der das fortsetzen will/kann.

Auf alle Fälle wünsche ich dir viel Glück dabei und lass dich von den Couchprofessoren hier nicht entmutigen.

Auch finde ich direkte Spenden an kleineräumige zielgerichtete Projekte um einiges sinnvoller als einen Spende an eine der großen Hilfsorganisationen die oft am Ziel vorbei helfen; das soll hier aber nicht das Thema sein.

mfg
flo
 
AW: Eure alten Analogen erhalten neues Leben

mein vorschlag mit lochkameras zu arbeiten war kein witz. workshops werden weltweit an schulen angeboten.

wie ich gesehen habe, gibt es auch lochkamera-fans in peru die schon beim wwpd mitgemacht haben.

ausserdem kommt man mit ein wenig internetrecherche auch an spanisch geschriebene bauanleitung und gebrauchsanweisungen (siehe unten). abgesehen vom erwerb von basiswissen der fotografie ist auch der finanzielle vorteil nicht zu verachten und man hat keine komplizierte mechanik zu pflegen.

am 24. april 2011 ist wieder "Día Mundial de la Fotografía Estenopeica". das wäre ein ziel auf das man hinarbeiten könnte.

befrage mal den lehrer der für physik zuständig ist. vielleicht rennst du offen türen ein.

hier ein paar links:

http://es.wikipedia.org/wiki/Cámara_estenopeica

http://de.wikipedia.org/wiki/Lochkamera

http://www.pinholeday.org/

http://www.pinholeday.org/gallery/2...eru&Province=&City=Lima&groupname=&searchStr=

http://www.pinholeday.org/gallery/2...eru&Province=&City=Lima&groupname=&searchStr=
 
Zuletzt bearbeitet:
AW: Eure alten Analogen erhalten neues Leben

Ob das Projekt jetzt mit analoger oder digitaler Technik umgesetzt wird ist imho erstmal nebensächlich.

Da die Leute im ersten Schritt alte analoge Spiegelreflexkameras nach Peru schicken sollen, würde ich die Frage, wie das Projekt umgesetzt wird nicht wirklich "erstmal nebensächlich" nennen.


Auf alle Fälle wünsche ich dir viel Glück dabei und lass dich von den Couchprofessoren hier nicht entmutigen.


Klar, alle die ihm diese Woche eine analoge SLR geschickt haben, schicken ihm nächsten Monat gerne nochmal eine gebrauchte Digitalkamera, falls er feststellen sollte, daß so Nebensächlichkeiten wie Filmentwicklung und Abzüge doch nicht klappen.

Hauptsache er hat sich nicht von irgendwelchen Couchprofessoren entmutigen lassen?

Ich weiß ja nicht, was Du unter "Couchprofessoren" verstehst, aber daß man bevor man sich darauf versteift analog zu arbeiten erstmal klären sollte, ob man das Material da überhaupt verarbeitet bekommt, ist sicher kein Einwand von der Couch, sondern aus der Praxis.

Leichter für den Anfang wären sicherlich ältere digitale Kompakte, vor allem wenn du nicht selbst entwickeln kannst.

(...)

Für einen PC kannst du dich vielleicht mit einem Internetcafe zusammentun.


Klasse! Aber was macht er dann mit den ganzen analogen Spiegelreflexkameras?


So löblich die Absichten auch sein mögen, wer ein solches Projekt nicht ordentlich und strukturiert (und dazu gehört auch "first things first") vorbereitet, der fährt es vor die Wand und schadet dabei den Spendern, den Empfängern und zuletzt auch sich selbst.
 
Hallo liebe Gemeinde!

Mein Name ist Nicolas Hüdepohl, ich bin 20 Jahre alt, habe in Berlin im Juni mein Abitur gemacht und bin nun für insgesamt ein Jahr in Peru als weltwärts-Freiwilliger. Ich arbeite im armen Süden der extrem gegensätzlichen Stadt unter dem Dach einer kleinen NGO in zwei Schulen und der Nachbarschaft. Gestern war der letzte Schultag der staatlichen Schulen und damit beginnen jetzt die großen Sommerferien (Südhalbkugel) bis Anfang März. In diesen Wochen, ab Anfang Januar, werden wir (zwei weitere deutsche Freiwillige und ich) verschiedene Workshops anbieten. Das Hauptziel liegt in der Freizeitbeschäftigung, zu viele Heranwachsende verbringen viel zuviel Zeit vor einem Bildschirm.

Neben Deutsch- und Theaterunterricht ist mein liebstes Thema die Fotografie. Ich habe mir einen bisher noch groben Plan konzipiert, wie ich in diesem Workshop technische, kompositorische und küßnstlerische Inhalte vermitteln will. In den kommenden Wochen werde ich genauer die Einheiteninhalte planen.

Natürlich hat dieser Workshop auch Kosten. Als Einschreibegebühr erheben wir für jeden Workshop 5 Soles, was etwa 1,30 Euro entspricht. Das reicht normalerweise zur Bezahlung eines halben 36-Filmes und ist vielmehr als symbolische Gebühr zu verstehen (wenn die Leute nur ein kleines Bisschen Geld bezahlt haben, kommen sie auch, sonst sieht das meist sehr traurig aus...). Sehr viele Kinder und Jugendliche kommen aus Verhältnissen, die mehr auch kaum ermöglichen. Mein "Chef" und ich haben mit verschiedenen Fotoläden Kontakt aufgenommen und um Unterstützung gebeten. Von zweien haben wir gute Reaktion erhalten, bei dem einen sieht das seit gestern auch schon sehr konkret aus: Sie verkaufen uns den 36-Film für 3,50 Soles, statt 10, und entwickeln für 0,35 Soles pro Bild, statt 0,50 (Der Euro steht bei etwa 3,8 Soles). Sie berechnen also nur Einkaufs- bzw. Materialpreis. Ferner werde ich mit kleinen Gruppen meiner Schüler dorthingehen und dem Entwicklungsprozess beiwohnen können (ich selbst beherrsche das leider nicht). Diese Kosten werden wir über meine deutsche Entsendeorganisation und meine peruanische Einsatzorganisation tragen, wobei auch Spendersuche da eine Rolle spielt.

Bleibt der relevanteste Posten in meiner Planung: Die Kameras. Ich habe mich hier umgesehen und festgestellt, dass es keine gute Idee ist, hier gebrauchte Kameras zu kaufen. Deshalb bitte ich ich euch um eine Spende.

Ich Suche eine Hand voll Kameras, bis maximal 7 oder 8 Stück. Gebrauchte Spiegelreflexkameras, die über Halbautomatik verfügen und in funktionstüchtigem Zustand sind. Im Idealfall mit schlichter, lichtstarker (vielleicht ab f/2 in etwa) Festbrennweite.

Vielleicht findet der eine oder andere eine in seinem Schränkchen, die absolut nicht mehr gebraucht wird und zu Schade ist, um einzustauben (wenn zu viele Erinnerungen an einer Kamera hängen, gibt man sie auch nicht ab, ganz selbstverständlich) und mag mich unterstützen, indem er sie mir zukommen lässt. Nach den Informationen, die ich von hier einholen kann, kostet ein Päckchen bis 2kg 13,90Euro. Das wäre der finanzielle Teil der Spende.

Für alle, die interessiert sind: Hier habe ich zu Beginn des Themas ja schon mehr geschrieben (über die Arbeit, das Umfeld, meine Idee...) und es wurde schon diskutiert, mittlerweile sind die Fragen der Film- und Entwicklungsfinanzierung beispielsweise aber geklärt.

Wenn jemand an Spenden ans Projekt interessiert ist, können wir gern auch darüber reden, PN ist da wohl das Mittel der Wahl.

Ein Paket benötigt etwa 14tage. Ich freue mich sehr über jedes Engagement eurerseits! Wenn ihr inhaltliche Anregungen oder auch Kritik habt (meinen Unterrichtsplan könnte ich bei Bedarf auch posten), seht bitte vorher in dem anderen Thread, wie weit das schon diskutiert wurde, nur der Übersichtlichkeit halber.

Vielen Dank für jeden Gedanken, den ihr dieser Sache spendet!
Mit freundlichen Grüßen freue ich mich auf Rückmeldungen,
Nicolas

ps: Ich habe mich um Kürze bemüht, es sind viele Fragen, die sich stellen, wenn man um Spenden bittet. Das ist auch gut so.

pps: Danke für die Vorschläge wie Lochkameras, kompakte Digitale oder Sucherkameras, aber mit diesen Themen habe ich mich nicht auseinandergesetzt, müsste also mitunter selbst viel lernen (was noch keinerlei Erfahrung beinhalten würde), oder es entspricht einfach nicht der Weise, wie ich arbeiten möchte. Die Welt ist groß, wenn ihr solche Ideen habt, findet ihr einen Weg, sie zu verwirklichen.
 
Nachdem erst ungeklärte Dinge beanstandet wurden, habe ich mich um Klärung bemüht. Jetzt scheint die Idee leider gestorben. Deshalb pushe ich das Thema nochmal nach oben. Bisher habe ich keine einzige Zusage. Aber leider kommt auch kein Feedback mehr.

Ich würde mich sehr freuen über jede Beteiligung.
Wenn ich nicht glaubwürdig bin, sagt mir, woran es liegt :)

Frohe Weihnachten, Ruhe und gutes Licht!
Nicolas
 
Kein Wunder, daß die Leute Dir nicht die Tür einrennen. Dein Plan hakt an ettlichen Ecken und man kann da durchaus den Eindruck gewinnen, daß es dabei vor allem darum geht, daß Du Dich da selbst verwirklichst und weniger darum anderen was beizubringen.

Meiner Meinung nach zeigt sich das vor allem im Beharren auf Analog mit analogen SLRs und der kategorischen Ablehnung überhaupt zu erwägen mit Digitalkameras zu arbeiten, weil Du dich damit nicht auskennst und Du da "mitunter selbst viel lernen" müßtest.

Das ist halt vor dem Hintergrund sonderbar, daß Du eigentlich von analoger Fotografie auch nicht wirklich viel Ahnung zu haben scheinst, sondern der Plan vorsieht das ganze Zeug beim Fotoladen ausarbeiten zu lassen, weil Du ja sagst, daß alles, was nach der Filmrückspulung kommt für dich auch eher ein unbekanntes Land.

Was bleibt denn groß an vermittlungswertem Wissen, wenn man das was Du da alles ausschließt wegstreicht?


Und wenn man dann das folgende liest, dann bekommt man auch den Eindruck, daß es da, was das Verbrauchsmaterial angeht, ziemlich eng zugehen wird:


Als Einschreibegebühr erheben wir für jeden Workshop 5 Soles, was etwa 1,30 Euro entspricht. Das reicht normalerweise zur Bezahlung eines halben 36-Filmes
(...)
Fotoläden Kontakt aufgenommen und um Unterstützung gebeten. Von zweien haben wir gute Reaktion erhalten, bei dem einen sieht das seit gestern auch schon sehr konkret aus: Sie verkaufen uns den 36-Film für 3,50 Soles, statt 10, und entwickeln für 0,35 Soles pro Bild, statt 0,50 (Der Euro steht bei etwa 3,8 Soles).

Diese Kosten werden wir über meine deutsche Entsendeorganisation und meine peruanische Einsatzorganisation tragen, wobei auch Spendersuche da eine Rolle spielt.

Und dann ist es ja scheinbar auch noch so, daß nichtmal jeder Teilnehmer eine Kamera bekommen soll:

Dann arbeiten eben nicht zwei Schüler mit einer Kamera, sondern drei.


Das stellt sich für mich (und vielleicht auch für andere) schlicht die Frage, was die Teilnehmer da noch groß lernen sollen?


pps: Danke für die Vorschläge wie Lochkameras, kompakte Digitale oder Sucherkameras, aber mit diesen Themen habe ich mich nicht auseinandergesetzt, müsste also mitunter selbst viel lernen (was noch keinerlei Erfahrung beinhalten würde), oder es entspricht einfach nicht der Weise, wie ich arbeiten möchte.

Das was Du schilderst entspricht aber auch nicht unbedingt der Weise wie man sich einen Fotografieworkshop der den Teilnehmern was bringen soll idealer Weise vorstellen würde.

Und damit wären wir wieder bei der Frage, was das Ziel des Ganzen sein soll. Dein Ding durchziehen oder anderen etwas beibringen?
 
Menschen die zwischen Wellblech und LKW-Plane leben, möchten sicher ungerne Geld für teure Laborentwicklung ausgeben.
Und du meinst, sie würden sich eher einen Laptop in die Laube stellen?

[...]und zum Anderen ihre alte, treue Analoge, an der mit höchster Wahrscheinlichkeit auch viele Erinnerungen hängen, nicht einfach mal eben so verschenken möchten.
Darum geht es nicht. Bei dem Projekt geht es um alte ungenutzte Kameras, denen wieder eine Funktion gegeben wird. Das ist tausend mal intelligenter und sinnvoller als sie eitel zu Hause im Regal zu halten und sie ab und zu mal anzugucken, um in Erinnerungen zu schwelgen.

kein geld? dann fang am besten mit einer selbstgebauten lochkamera an.

kartons, klebeband, alufolie, fotopapier, entwickler und fixierer sollten aufzutreiben sein.
Darüber kann man wirklich mal nachdenken, allerdings kann ich mir das nicht als längerfristiges Projekt vorstellen.


Und, um Sascha Rhekers relativ menschenfeindliche Meinung mal zusammenzufassen: Sascha ist der Meinung, dass nur vollständig durchorganisierte und 100-prozentig gewinnbringende Projekte von durchtrainierten und supererfahrenen Vollprofis durchgeführt werden sollten, wobei die Erfahrungen über Land und Leute hierbei in den Hintergrund treten dürfen. Einige Kritikpunkte, die von ihm angesprochen wurden, sind schlicht aus Fehlinformation und übertriebener Kritik entstanden. Andere sind allerdings auch legitim und sinnvoll eingebracht. Dennoch bin ich sicher, dass seine Einstellung kein Gelingen des Projekts befürworten dürfte.

Ich bin mir sicher, der Sascha wird auch meinen kritischen Kommentar hier auseinandernehmen, aber dazu kann ich nur sagen: Wehe, uns Menschen, die wir aufgehört haben, Hoffnungen und Träume zu haben und uns am Materialismus festhalten. Wehe dir, Sascha, der du mit deinen Kommentaren in diesem Fall mehr Schaden als Hilfe bietest (ob nun gewollt oder ungewollt).

Ich werde einen Spenderkreis in Berlin organisieren, um den Threadersteller zu unterstützen. Und nicht nur ihn, ich werde das Paket mit Vorfreude und bestem Gewissen gen Südamerika schicken und sicher sein, dass sich jede Arbeit in diese Richtung lohnt.

Denn es geht hier nicht darum, eine vollständig abgesicherte risikofreie professionelle Spende abzugeben, sondern einen Menschen zu unterstützen, der an das Gute und Richtige glaubt und die Welt verbessern will. Aber abgesehen davon hat der Threadersteller schon ziemlich vielversprechende Umsetzungsideen und möchte auch, dass die Spender nicht unbelohnt bleiben - darüber sollte man mal nachdenken.
 
Zuletzt bearbeitet:
Und du meinst, sie würden sich eher einen Laptop in die Laube stellen?

Nein, es muss kein Laptop sein. Aber alte PCs landen hier genauso im Müll wie ausgediente SLRs. Alte CPUs, Board und Karten gammeln bei mir zu Hauf rum. Die würde ich sofort hergeben, ganz im Gegensatz meiner SLR.
Außerdem kann ein Computer nicht nur zur Bildbearbeitung genutzt werden. Abgesehen davon braucht man nicht unbedingt einen Computer, um eine Digitalkamera zu nutzen …
Ich verstehe nur die grundsätzliche Ablehnung von Digitalkameras nicht. Beinahe jeder DSLR Nutzer hat irgendwelche ungenutzen Digitalnipsen zu Hause rumfliegen! Grundsätzliche Themen wie die Bildgestaltung lassen sich mit einer Digitalkamer viel besser vermitteln als mit einer SLR.


Ich habe mich innerhalb eines anderen Themas auch mit „Entwicklungsländern“ beschäftigen können, allerdings auf einem anderen Erdteil.
Dabei kam folgender Aspekt zum tragen. Die Menschen dort möchten mit traditionellen – scheinbar veraltelten Techniken wenig zu tun haben. Sprich: „Ihr in Europa fotografiert digital und wir sollen uns hier mit S/W-Filmen abmühen?"
Das ganze habe ich allerdings etwas abstrahiert. Bei mir ging es ums Thema „Bauen". Durchaus sinnvolle, aber scheinbar rückständigen Bauweisen brauchte man gar nicht zu thematisieren, da uneuropäisch und unfortschrittlich.
 
Und du meinst, sie würden sich eher einen Laptop in die Laube stellen?

Es ging hier ja nie darum, daß sich irgendwer eine Dunkelkammer in die Wellblechhütte bauen sollte, deswegen müssen bei einer digitalen Lösung auch die Computer nicht bei den Kindern zuhause stehen. Das alles soll ja in einer Schule stattfinden.

Alte Notebooks (die aber für Bildbearbeitung an Dateien aus Kameras der 3-5MP Klasse locker reichen) stehen überall rum und deren Wert geht gegen Null, das gleiche gilt für alte kompakte Digitalkameras um die 3-5MP selbst.

Beides zusammen kostet nicht unbedingt mehr als eine alte SLR mit Objektiv(en) und findet sich genauso ungenutzt in irgendwelchen Fotografenschränken wie alte SLR.


(Es muß ja kein DualCore Macbook mit einer EOS 1Ds sein, auch wenn sich mancher nicht vorstellen kann, daß man mit einer Canon G5 heute noch ein brauchbares Bild machen könnte, weil es doch schon die G12 gibt.)


Darum geht es nicht. Bei dem Projekt geht es um alte ungenutzte Kameras, denen wieder eine Funktion gegeben wird.

Ach, es geht um Urlaubsreisen für alte analoge SLR die mal nach Südmaerika wollen; und darum, sich auf die Schulter klopfen zu können?

Und ich hatte gedacht es ginge darum Kinder in Peru an die Fotografie heranzuführen. Aber die Frage ob das vor Ort funktionieren kann scheint ja schon blasphemisch zu sein.

Sich zu zweit (oder dritt) eine Kamera zu teilen und Knappheit beim Verbrauchsmaterial, ist heute einfach nicht mehr zeitgemäß, auch nicht in der Dritten Welt!

Und, um Sascha Rhekers relativ menschenfeindliche Meinung

Du würdest es dann sicher auch menschenfeindlich finden, wenn ich dagegen bin irgendwelchen afrikanischen Dörfern elektrische Wasserpumpen zu schenken, wenn nichtmal klar ist ob es da Strom gibt um die zu betreiben.

Und wahrscheinlich bist Du bestürzt, wenn ich sage, daß es kontraproduktiv ist Essen und Kleidung nach Afrika "zu den armen Menschen" zu schicken, denn das einzige was dabei rumkommt ist, daß auch noch der letzte Bauer und der letzte Schneider da vor dem Aus stehen, weil deren Zeug keiner mehr kauft. Hühnerzüchter gibt es da eh keine mehr, weil unsere Hähnchenabfälle die Märkte da überschwemmt haben, weil wir für unsere Chicken Nuggets nur die Hühnerbrust brauchen. Aber es ist schon nett von uns, daß wir denen das Hühnerklein so nett billig verkaufen, oder?

Aber den meisten Leuten in der ersten Welt ist das alles egal, das entscheidende ist das wohlig warme Bauchgefühl "jemandem geholfen zu haben".

Ich bin mir sicher, der Sascha wird auch meinen kritischen Kommentar hier auseinandernehmen, aber dazu kann ich nur sagen: Wehe, uns Menschen, die wir aufgehört haben, Hoffnungen und Träume zu haben und uns am Materialismus festhalten. Wehe dir, Sascha, der du mit deinen Kommentaren in diesem Fall mehr Schaden als Hilfe bietest (ob nun gewollt oder ungewollt).

Aha. "Wehe, wehe".

Und? Wird mich jetzt der Blitz treffen oder werden Heuschrecken mein Zuhause stürmen?

Nochmal: Wenn man etwas für andere Menschen tun will, dann sollte die Hilfe im Vordergrund stehen und man sollte die eigenen Träume und Hoffnungen mal in den Hintergrund stellen.

Erklär mir doch bitte mal, was mein Einwand, daß dieses Projekt besser so organisiert wäre, daß es eben nicht schon am Verbrauchsmaterial scheitert und die Leute nicht fotografieren lernen, weil sie keine Filme haben, mit Materialismus zu tun haben soll?

"Gebt ihnen Kameras mit denen sie sich das Fotografieren auch leisten können, weil man fotografieren nur durch fotografieren und nicht durch das Befummeln irgendwelcher Kameras ohne Film drin lernt."

ist was anderes als

"Behalten wir unsere Kameras besser für uns selbst."


Sascha ist der Meinung, dass nur vollständig durchorganisierte und 100-prozentig gewinnbringende Projekte von durchtrainierten und supererfahrenen Vollprofis durchgeführt werden sollten, wobei die Erfahrungen über Land und Leute hierbei in den Hintergrund treten dürfen.

Das ist dummes Geschwätz und scheinbar hast Du das was ich geschrieben habe entweder nicht gelesen oder nicht verstanden.
 
Och, dass dann zwei oder drei mit einer Kamera arbeiten, fände ich jetzt nicht problematisch. Es gibt schließlich noch andere Dinge, als das bloße Auslösen.

Um mal ein Beispiel zu nennen: Man nehme sich einen weißen Pappkarton - Einer macht das Licht und der Andere fotografiert. Das dann immer abwechselnd.
Es gibt viele Situationen, in denen der Eine dem Anderen zu seinem Bild verhelfen kann.



@ bastman: Hast du keine Gegenstände, die dir was bedeuten?
Weil wenn ja, dann müsstest du es eigentlich nachvollziehen können, dass es etwas Überzeugungsarbeit bedarf, damit man diese Gegenstände einfach so an eine fremde Person übergibt.

Ich find's aber gut, dass du dich für die Organisation des Paketes bereiterklärst.
Man sollte die Aktion auch im Internet verbreiten und eine Projektwebseite als feste Anlaufstelle wäre auch nicht verkehrt, denn das wirkt seriös und schafft Vertrauen.
Ich würde mich auch bereiterklären, eine solche zu erstellen (die Wartung müsste aber jemand anders (nicolas?) übernehmen, da ich nicht immer Zeit habe). Als Webspace würde dann ein Freehoster dienen.
Wegen einer Domäne müsste man noch gucken. Vielleicht findet sich ein Sponsor für eine Top-Level?
 
Zuletzt bearbeitet:
Aus konstruktiven Gründen ignoriere ich ab jetzt mal Saschas Beiträge, da eine Diskussion mit ihm im Nichts endet. Er ist einfach zu sehr von seinen pseudoprofessionellen Meinungen eingenommen, dass er letztlich nichts Positives zum Thema beitragen wird.

@Philex: Ich weiß nicht, ob ich Gegenstände besitze, die mir wirklich viel bedeuten. Das merkt man wohl erst, wenn sie nicht mehr da sind.
Zurzeit würde ich sagen, dass ich alles am liebsten in den Müll hauen und aus Deutschland verschwinden würde (auch, um Leuten wie Sascha zu entkommen, die derartig intolerant sind, dass sie schon in einer Art anderen Welt leben). Aber das tut hier nichts zur Sache.

An eine Projektwebsite habe ich als Webdesigner natürlich auch schon gedacht, ist ja mit den angesprochenen Freehostern mittlerweile kein Problem mehr, abgesehen davon gibt's ja auch sehr interessante Angebote und interessantes Material dürfte mit den Bildern der Kinder dann auf jeden Fall vorhanden sein. Die Administration könnten Nicolas und ich übernehmen.

Ich werde mich nichtsdestotrotz wohl zuerst mal an allerlei Fotoläden hier in der Stadt richten und gucken, was die so im Gebrauchtwarenregal stehen haben und zu der Aktion meinen.
 
Ist doch für die Kinder auch toll, wenn sie zu zweit oder sogar zu dritt arbeiten. Dann lernen sie gleichzeitig im Team zu arbeiten und können sich gegenseitig weiterhelfen.

Man sollte bei dieser Diskussion auch bedenken, dass die Kinder vermutlich noch nie eine Kamera in der Hand hatten (so hört es sich für mich an) und dass es für sie auf jeden Fall etwas Neues und Aufregendes ist, wenn sie Fotos machen dürfen. Wenn die Bilder dann entwickelt werden, bekommen sie sogar Andenken. Es ist doch egal, dass der Kurs von keinem Vollprofi gemacht wird. In erster Linie soll es doch auch Kreativität gehen. Also ich finds auf jeden Fall toll und die wichtigsten Fragen sind doch geklärt, da ist es ein Versuch wert. Viel Erfolg wünsche ich :top:

Dass einige Dinge kritisch hinterfragt werden, ist förderlich, sonst hätten sich einige Punkte wohl gar nicht so gut klären lassen. Aber wieso man das ganze Projekt schlechtreden muss, verstehe ich nicht.
 
noch ein gedanke:

wenn es denn schon slr-s mit wechseloptik sein müssen, sollte man sich vielleicht erst mal auf den kleinsten gemeinsamen nenner derselben einigen.

ich halte es nicht für sinnvoll ein sammelsurium an kameras mit den unterschiedlichsten anschlüssen auf die reise zu schicken. lieber ein paket aus mehreren gehäusen und optiken unterschiedlicher brennweiten mit dem gleichen objektivanschluss zusammenstellen.

die kameras sollten voll mechanisch (sowas kann man zur not reparieren) sein.

warum nur fällt mir da sofort m42, exakta, edixa, porst und co ein?
 
Morgen früh mache ich mich für zwei Wochen auf eine Reise und werde kaum oder keinen Internetzugang haben.

Es tut mir sehr leid, dass ein eigentlich nur positives Thema so negativen Geschmack bekommen hat... Die Zeit läuft mir davon und es hat sich trotz des aktuellen Standes noch niemand dazu bereiterklärt, eine Kamera zu spenden. So weit, so gut. Das ist natürlich für eine Spendenanfrage, nicht zwangsläufig muss sie erfolgreich sein.

Die Kritik hier hat mir auch geholfen, das ist wahr.

Ich möchte mit analogen slr arbeiten, weil ich damit umgehen kann. Ich verstehe mich ein bisschen als Künstler, ohne professionellen Anspruch allerdings. Daher ist dieses Projekt auch als künstlerischer Lehrversuch gedacht. Ich habe eingangs über den Mangel an Kreativität und künstlerische Sensibilität gesprochen. Um das zu fördern, habe ich dieses Projekt erdacht. Nicht digital und schnell will ich lehren, nein, mit Ruhe und Zeit für den richtigen Blick. Und ganz selbstverständlich ist das auch ein Stück Selbstverwirklichung. Ich verwirkliche, wofür ich stehe, ich stehe für diese Idee. Wäre das nicht so, ich wüsste nicht, woher die Leidenschaft für die Kunst der Photographie kommen sollte.
Es gäbe viele andere Formen, zu helfen (Du hast absolut Recht, Sascha, dass bei Entwicklungshilfe immer viele Fehler gemacht wurden/werden. Damit habe ich mich schon viel in der Schule und der Vorbereitung meines Freiwilligendienstes beschäftigt.), Photographie zu unterrichten, es gäbe bessere Lehrer (Ich bin mir sicher, dass man mit einer G5 und einem älteren Laptop viel lernen und gute Ergebnisse erzielen kann.) Aber nun bin ich hier und will mit meiner Idee etwas erreichen. Wem das nicht zusagt - was verdammt nochmal erlaubt ist -, der braucht sich einfach nicht weiter damit zu beschäftigen, meine Idee umzukrempeln. Ich bitte euch, das nicht als Beschränktheit zu verstehen.

Wenn ich für jedes Kind eine Kamera hätte, ich würde sie zu zweit an einer arbeiten lassen. Ich verhalte mich nach dem, was ich in meiner Schulzeit an pädagogischen Rafinessen und Katastrophen wahrgenommen habe. Es geht hier nicht um Pädagogik, es geht nicht um Entwicklungstheorien (leider, ist guter Stoff für offtopics, gerade aus Sicht auch des Photojournalismus), es geht darum, Unterstützung für mich zu finden.

Ich denke, erst nach Standards zu suchen, nach denen Kameras und Objektive geordnet gespendet werden, ist Angesichts der Tatsache, dass bisher nichts gekommen ist, etwas zu zeitaufwendiges und schließt u.U. mögliche Beiträge aus. Außerdem ist es, wie ich finde, kein Nachteil, zu sehen, dass unterschiedliche Kameras gleich arbeiten.
Die Standards oder Herrsteller, die du nennst, sind aber eben genau das Richtige, sofern die Kameras eben Halbautomatik besitzen.

Wegen meiner Abwesenheit schreibe ich jetzt dem User bastman meine Adresse hier in Lima. Falls jemand ein Paket abschicken möchte, was mich unendlich glücklich machen würde, schreibt ihm bitte eine PN. Er ist ein Freund von mir und hat volles Vertrauen. Das ich die persönliche Adresse meiner Gastfamilie hier aus verständlichen Gründen nicht öffentlich posten möchte, bitte ich zu entschuldigen.

@ Sascha Rheker: Teile deiner Beiträge haben mir geholfen. Andere haben mich schwer entmutigt und ich glaube, dieses Projekt einfach auch behindert, weil du deine andere Meinung, die ich vollkommen legitim finde, so scharf konkurrierend dargestellt hast. Es ist hier kein Konkurs. Und einen Beitrag eines anderen Forummitglieds "dummes Geschwätz" zu nennen liegt außerhalb des Verhaltenskonvents in diesem Forum. Ich verstehe deine Unvorsichtigkeit, also diese Agressivität nicht. Ich bitte dich, dass du dich weniger destruktiv verhälst, wenn du über das Spenden nachdenkst und hier weiter teilhaben möchtest, was ich immernoch sehr begrüßen würde, aber ja absolut nicht obligatorisch ist. Sonst zwingt sich mir der Gedanke auf, ob das der Zeitpunkt ist, einen Moderator zu konsultieren.


Ich wünsche euch allen ruhige Festtage, Zeit den Alltagsblick abzulegen und einen guten Beginn des neuen Jahres.
Nicolas
 
uhh das geht hier aber ordentlich den Bach runter.

weiss eigentlich "weltwärts", dass du dich und sie hier mit halbgaren Projekten in der Öffentlichkeit exponierst?
Pass auf, dass du dir keinen Rüffel bzw ernsthafte Konsequenzen einhandelst. Schliesslich betreibt ihr Entwicklungszusammenarbeit und kein Pfadfinderlager.

Ich find deine Idee ja Nett, aber du weisst über die Verwandschaft von Nett.
Deshalb würde ich dir vorschlagen, gleise deine Idee so professionell auf. Mach die Sache wasserdicht.
All die Unbekannten, die Fallstricke, wenn ich lese, dass du dir keine Gedanken über die Zukunft des Projekts gemacht hast, dann lese ich nur eine nette Idee. Da fehlt mir das Fleisch am Knochen. Da fehlt noch jede Menge Konzeptarbeit.

Vielleicht kannst du dir in deiner zweiwöchigen Abwesenheit (wenns Urlaubs ist, nenns auch so, Transparenz schafft Vertrauen) überlegen, wie die Sache langfristig finanziert wird, wie du es inplementieren willst, welchen Output du erreichen kannst, wann und wie das Projekt beendet wird. Welche Partnerschaften/Allianzen sind notwendig, wer führt Buch & macht die Kasse und wer nimmt das ab?

Lass die Idee nicht sterben, mach was draus!
 
Sonst zwingt sich mir der Gedanke auf, ob das der Zeitpunkt ist, einen Moderator zu konsultieren.


Wenn das Deine Idee von Transparenz ist, dann ist der Versuch Krtitik mundtot zu machen natürlich durchaus legitim.

Vielleicht sollte Die aber auch der Umstand, daß Dir die Leute nicht mit Kameras die Tür einrennen zu denken geben.

Das könnte daran liegen, daß es manchem hier einfach ziemlich negativ aufstößt, wie Du mit jeglicher Form von Anregungen umgehst.

Selbst den wirklich guten Tip, doch webigstens auf M42 zu setzen, weil es da ein breites und kompatibles Angebot gibt, weist Du mit schwerlich nachvollziehbaren Argumenten ab.

Außerdem ist es, wie ich finde, kein Nachteil, zu sehen, dass unterschiedliche Kameras gleich arbeiten.


Ansonsten wäre es vielleicht eher sinnvoll, wenn Du mir/uns vielleicht endlich mal die Frage beantworten würdest, aus welchem sozialen Umfeld, denn die Kursteilnehmer kommen.

Und auch die Frage, was nach dem Ende Deines Aufenthalts da mit den Kameras passiert, ob das ein einmaliger Spaß wird oder das eine Zukunft hat, würde manchen potentiellen Spender sicher interessieren.

Wegen meiner Abwesenheit schreibe ich jetzt dem User bastman meine Adresse hier in Lima. Falls jemand ein Paket abschicken möchte, was mich unendlich glücklich machen würde, schreibt ihm bitte eine PN. Er ist ein Freund von mir und hat volles Vertrauen.

Wenn Du Leute, die hier für Dich als Fürsprecher auftreten jetzt als Freunde outest, dann hat das auch irgendwie ein "Geschmäckle", oder?

Jedenfalls wenn Deine Freunde hier Kritik zu "menschenfeindlichen Meinungen" umdeuten und anderen mit "Wehe, uns Menschen, die wir..." drohen.

Das ich die persönliche Adresse meiner Gastfamilie hier aus verständlichen Gründen nicht öffentlich posten möchte, bitte ich zu entschuldigen.


Verständliche Gründe? Warum muß das geheim bleiben bzw. warum kannst Du da nicht einfach die Adresse der Schule angeben, an der Du arbeitest, wenn Du meinst die Identität Deiner Gastfamilie schützen zu müssen? Transparenz geht irgendwie anders.
 
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