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Analog Analoge Kamera (ergänzend)

nikitaa

Themenersteller
Hallo allerseits,

ich war heute mal wieder auf einem Trödelmarkt und habe viele analoge Kameras gesehen, die mich daran erinnert haben, dass ich das auch nochmal ausgiebiger ausprobieren wollte...

Aktuell habe ich eine Nikon D90, die mich jetzt schon eine ganze Weile begleitet und einen relativ großen Objektiv-Park. Vieles davon benötige ich auch um arbeiten zu können - in der Freizeit belastet mich das allerdings eher. Ich möchte einfach eine Kamera mit einer Festbrennweite zwischen 28mm und 50mm in der Tasche haben.

Da ich selbst u.a. ein Fotolabor zur Verfügung habe würde sich auch eine anologe Kamera anbieten um es auch mal ein bisschen zu nutzen.

Gründe sind vielfältig und habt ihr sicher alle schonmal gehört:
Sich ein bisschen von der eigenen Bilderflut distanzieren, sich selbst ein bisschen beschränken.
Außerdem möchte ich gerne eine Sucherkamera, da mir der Größenfaktor relativ wichtig ist. Dazu der haptische Aspekt der schönen alten Kameras, das selbst scharf stellen, die analogen "Fehler", die Überraschung, das Materielle - eben ein Bild in der Hand zu haben danach.
So genug davon.

Modelle die ich mir angesehen habe:
Die Nikon FM2n titan wäre glaube ich meine Traumkamera - vom Aussehen, der Haptik und der Funktion. Allerdings ist sie mir u.a. wegen dem Hype auf dieses Modell ein bisschen zu teuer (~300€).

Jetzt gibts natürlich auch diverse andere wie die Canon A1 oder die vielen Praktika und diverse andere von denen ich keine Ahnung habe. Da ich nicht unbedingt ein großes Problem damit habe mich mit den Objektiven einzuschränken, könnten das günstige Alternativen sein. Könnt ihr da eine empfehlen?
Gibt es andere Modelle, die technisch eben zum Beispiel auch 1/4000s können, oder wenigstens 1/2000s?

Naja, vielleicht habt ihr ja den ein oder anderen Tipp für mich ;)

Vielen Dank schonmal
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich mag ja die Zenit 11:
...
Von der Haptik her echt ein Meisterwerk, auch wenn es sicher bessere Kameras gibt.

Ja die sieht schön aus. Allerdings ist schade, dass sie lediglich 1/500s unterstützt. Das ist schon sehr arg wenig -.-

Welches Bayonett hat die eigentlich? Bzw. hat die ein eigenes?

@TO: ich halte es für das nächst liegende, beim bisherigen systen zu bleiben.
in deinem fall also nikon.
Sprich die Nikon FM2n kaufen? Wenn die nicht so teuer wäre, würde ich sie sofort nehmen. Aber 300€ ist mir ehrlich gesagt zu teuer für eine recht alte Kamera, bei der man nicht weiß ob nicht nach ein paar Wochen der Verschluss schlapp macht. Außerdem wollte ich jetzt nicht so heftig investieren, da ich meine Auftragsarbeiten weiterhin digital machen werde.
 
Habe mir gestern auf dem Flohmarkt eine Pentax ME mit 50 1.8 geholt.
Für 5€ - das frühe Aufstehen hat sich gelohnt.

Habe hier haufenweise andere analoge Kameras (Minolta XD7, Canon A1, Canon EF....) aber ich hatte sofort so eine Freude an der ME, wie ich sie irgendwie lange nicht mehr hatte. Ist ja ein reiner Zeitautomat ohne Zeitenring und auch sonst sehr reduziert. Dafür aber winzig klein, unaufffällig und leise.

Worauf ich hinauswill: bevor man sich für teures Geld irgendeine gehypte Superkamera kauft (die auch Spaß machen und ihre Daseinsberechtigung haben um Gottes willen) einfach das nehmen, was der Flohmarkt günstig hergibt.
Manuelle Filmkameras sind nun mal mehr oder weniger lichtdichte Boxen mit Verschluß, Sucher, Bajonett und bisschen Elektrik zur Belichtungsmessung wenn es hochkommt.

Dann kann man sehen, ob einem der ganze analoge Spaß liegt (tut er sicher, vor allem mit eigenem Labor) und wenn ja kann man immer noch aufrüsten.

EDIT:
Bei Nikon zu bleiben macht - meiner Meinung nach - (wohl) wenig Sinn, wenn Deine Objektive keinen Blendenring mehr haben. (Falls es denn was mit manuellem Fokus sein soll).
 
sorry -- ich hatte die sache mit dem blendenring übersehen -- also: nikon MIT BLENDENRING.
andernfalls ist der horizont natürlich offen -- und da gibt es eine große zahl von sehr preiswerten, sehr schönen möglichkeiten.

ich würde auf eine system achten, mit dem die lichtmessung nicht zu kompliziert bzw zu wenig genau (!!!) funktioniert.
daher bin ich bei kameras mit INTEGRAL-(ganzfeld-) messung und auch bei kameras mit SPOT-/ SELEKTIV- messung etwas vorsichtig.

ich würde minolta oder nikon nehmen, auch wg. der messmethode (minolta bis XE/XM: idiotensicheres "CLC", nikon bis etwa 1980: 60/40 mittenbetont, später 80/20 mittenbetont (meines wissens).
wobei minolta meist deutlicher billiger ist. und eine traumhaft schöne farbwidergabe bietet.
dafür sind gerade die alten nikon/nikkormat- kameras OHNE ZEITAUTOMATIK (F, FTn, F2, F2A, F2As, Nikkormat FTn, FT2, FT3, Nikon FM- typen) so gut wie unverwüstlich.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich schlage Dir eine FE 2 vor. TTL- Blitzen, 1/4000 Sekunde
als kürzeste Verschlusszeit, das gleiche robuste Metallgehäuse
wie eine FM2.
Für mich eine der besten und nützlichsten SLR überhaupt.
 
wenn man 1/4000s u TTl braucht

ansonsten reicht die FE völlig aus

u frisst nur die Hälfte an Strom

u kostet auch nur die Hälfte:p
 
Wenn es Spiegelreflex sein soll empfehle ich gern die Minolta XD7. Wunderschöne Kamera, tolle Haptik, sogar der Spiegelschlag klingt toll, braucht keine Quecksilber Batterien oder irgendwelche Surrogate ala Luft-Zink. Gibt jede Menge fantastische Optiken da draussen durch die damalige "Zusammenarbeit" mit Leica.
Preis hängt ganz vom Zustand ab. Wenn du bereit bist Dichtungen, Spiegelschlagdämpfer etc. selbst auszutauschen, schießt du mit etwas Glück für 30€ mit nem 50mm und gibst noch10-20€ für die Dichtungen aus. Aber ansonsten kostet eine CLA in der Fachwerkstatt auch kein Vermögen (hab damals 60€ für bezahlt).
Man sollte hier aber drauf achten, ob alles sauber läuft. Gern übersehen wird der kleine Blendenhebel. Einfach Objektiv ab, auslösen und gucken ob der Hebel am Bajonett dabei zuckt.


Alternativ würde ich halt auch über Messsucher nachdenken. Damals gab es ohne Ende welche mit fest verbautem Objektiv. Das geht dann von ganz klein wie Olympus XA bis hin zu kleinen Brocken ala Yashica 35.
Einen ersten kleinen Überblick gibt Erik Fiss auf seiner Seite.
 
Muss es denn unbeingt die teure Titanversion sein? Die hat mal DM2000,- gekostet im Gegensatz zur FM2 für DM1200,-. Da darf die auch heute etwas teurer sein. Schlecht ist auch die "normale" FM2 nicht. Bei meiner hält die Batterie schon seit 20 Jahren :) Und der Verschluss muckt auch nicht, die Zeiten scheinen noch zu stimmen. Alles so, als wäre sie gestern neu gekauft worden. Und alle moderneren Nikkore mit Blendenring funktionieren daran.
 
Wenn Du "nur" etwas analoges ausprobieren willst, geht doch auch eine F90 oder F100. Die sind "analog", jedoch nicht "nostalgisch". Vielleicht ist in Deinem Objektivpark von der D90 ja etwas verwendbar (alle nicht-DX-Linsen).

Lars
 
Sprich die Nikon FM2n kaufen? Wenn die nicht so teuer wäre, würde ich sie sofort nehmen. Aber 300€ ist mir ehrlich gesagt zu teuer für eine recht alte Kamera, bei der man nicht weiß ob nicht nach ein paar Wochen der Verschluss schlapp macht. Außerdem wollte ich jetzt nicht so heftig investieren, da ich meine Auftragsarbeiten weiterhin digital machen werde.

Es gibt einige Modelle der FM2, alle bietet die identische Handhabung:

FM2: Das günstigste Modell. Und bietet bis auf 1/200 statt 1/250 Blitzsynchronzeit alles.
FM2n: Etwas anderer Verschluss und eben auch 1/250 mit Blitz. Kostet deutlich mehr als die normale FM2.
FM2T: EIne FM2n mit Titan Aussenteilen. Hier geht es einfach um schön. Die ist an der Grenze zum Sammlermodell und daher teuerer.
Diverse Sondermodelle wie die FM2 Dragon, FM2T Year of the Dog, zu Sammlerpreisen

Fazit: Wenn du dauernd blitzen willst, reicht die FM2n, sonst die FM2. Wenn es ein Titanmodell sein muss weil schön, gibt es nichts zu jammern über den preis, Sammlermodelle sind nunmal teuer. Aus Funktionalitätssicht sind sie jedoch unnötig und man kann die gleiche Funktion billiger haben, wenn man auf das Titan aussen rum verzichtet.
 
Du schreibst in deinem Post, "am liebsten eine Sucherkamera", aber alle empfehlen dir SLR??? Na ja, ist ja auch am vielseitigsten. Also bei SLR mein Tipp für dich - die FM2 (ist sehr lange gebaut worden und nicht so uralt) oder auch eine F3 (das Arbeitspferd schlechthin).
Sucherkameras die ich empfehlen würde, wären da die Olympus XA, Contax T2, Leica Minilux. Die 1. ein durchaus brauchbarer Designklassiker mit 'nem 2,8/35mm Objektiv, die anderen Beiden sehr zuverlässige AF-Kameras mit superscharfen Objektiven (aber auch 'ne Spur teurer). Die Oly kriegst du für wirklich wenig Geld, sie ist kompakt und macht Spaß.
 
Minolta X-700:top:
Tolle Kamera mit massig guter Optiken.
Durch weite Verbreitung recht günstig.

Eine manuelle Pentax mit K-Bajonett auch sehr gut.
Hab selbst die ME Super (kleiner als X-700).
Weite Verbreitung der Optiken gefühlt etwas teuer als Minolta da auch von digitalen Pentax Usern gesucht und genutzt.
 
Die X-700 ist Klasse im Handling und hat alles, was mensch an Kamera braucht. ABER m.E. (und da bin ich nicht alleine) ist sie nicht so zuverlässig. Transport und Zählwerk machen gerne mal schlapp und sie hat zwei Kondensatoren, die auch oft altersschwach werden. Den Einen unter der Bodenplatte kann ein halbwegs geübter Bastler angeblich leicht selbst wechseln, der Andere unter der oberen Abdeckung ist nur aufwändig zu erreichen. Ist viel dazu im Netz zu finden.
 
das anforderungsprofil scheint mit eher in Richtung klein zu gehen. Dann wären meine Ideen, falls 1/1000s doch reichen, die Olympus Om2n oder eine Pentax ME...

Die Oly hat ziemlich viel Leica M Feeling und ebenso wie die ME einen Supergrossen Sucher...
 
sucherkamera? größenfaktor? wie wäre es mit einer minox 35?

wenn man ohne Entfernungsmesser leben kann ... Nahbereich ist dann nicht..
Dann evtl lieber eine mit Messucher, zb Canonet QL 17.

Aber der TO wird von einer D90 kommend wahrscheinlich mit einer SLR am besten klarkommen. Bei denen muss man sich vorher nur klarwerden, ob man lieber mit (Zeit)automatik oder mit echter Nachführmessung fotografieren will. Und wenn Nachführmessung, dann LED oder Nadel?

Nadel-Nachführmessung und Zeitautomatik kann die OM2 gut.... (DIe Canon F1N AE noch besser, und mit 1/2000, ist aber schwer und teurer...)

ZB für SW finde ich Selektivmessung mit Nachführmessung gut, da kann man schön auf die Schatten messen...
 
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