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Analoge Frage:)

Kevin21

Themenersteller
hey:)

Ich habe seit kurzem analoge EOS'e und unter anderem die EOS 50. Ich muss schon sagen, ich mag sie sehr:)

Jetzt hab ich den ersten Film mal durch und bin aber relativ enttäuscht. Nicht von der Qualität der Kamera oder der Bilder. Einfach von meinen Einstellungen oder dem, was die Kamera daraus gemacht hat. Einige Bilder sind einfach überbelichtet oder unscharf, was ich von meiner 50D und 1D MK II selten gewohnt bin. Ich fühle mich ein wenig an den Anfang zurück katapultiert und frage mich nun was ich falsch mache.

Benutzt habe ich die Kamera bisher eigentlich nur mit dem 70-200 4L und dem 17-40 L, also auch kein Schrott.

ich habe nunmal nich die Möglichkeit der sofortigen Kontrolle der Bilder und schieße daher jedes nur 1x. Jetzt habe ich einen (für mich) guten ILFORD HP 5 Plus eingelegt, vor etwa 1 Monat und noch kein Foto gemacht, da ich Angst habe wieder 36 Exp. zu verschwenden.

Habt ihr Tipps für den richtigen Umgang mit analogen EOS'en?

Es geht hier nicht um einen Defekt, dieser ist ausgeschlossen;) Es ist einfach dieses Problem, dass ich nicht garantieren kann, dass ein Bild auch gut wird. Deswegen frage ich mich warum die Bilder trotz AV oder M Modus teilweise so enttäuschen.

Danke schonmal:)
 
naja, scharfstellen würde schon mal gegen Unschärfe helfen und richtig belichten gegen Fehlbelichtungen im M-Mode... was die Kamera misst wird dir doch angezeigt... geh ich mal von aus, und wenn sie die ne Fehlbelichtung anzeigt musst DU was ändern... hast du die Fehlbelichtungen bei Standardsituationen oder bei kitzligen wie Gegenlicht...wo du entgegen der Empfehlung der Messung einstellen musst? Da hilft nur Erfahrung... und die bekommst du nicht durch nichtfotografieren sondern durch vielfotografieren.
Wodurch hast du einen Defekt ausgeschlossen?
 
Einen Defekt schließe ich daher aus, da das Ergebnis mit einer 500 und einer 500N genauso über einen ganzen Film ausgefallen ist. Auch mal gut mal schlecht mal zu hell etc.

Ja, ich muss wohl mehr mit ihr arbeiten. Was haltet ihr von der Idee, mal mmit der EOS 50D "vorzuknipsen", die richtige einstellungzu suchen und diese dann an der 50 zu verwenden?

Ich meine, ich fotografiere jetzt schon sehr lange, aber eben nur digital. Ich habe manchmal denEindruck als wären die analogen "empfindlicher" in Sachen Licht.
 
Mit Negativfilm ist der Dynamikumfang grösser als bei digital, da muss die Belichtung schon sehr daneben liegen damit es verheerend wird. Kritischer ists nur bei Diafilm.

Mal mit einer DSLR einen Gegencheck zu machen ist sicher nicht verkehrt, um zu sehen ob die analogen tatsächlich vernünftig messen.

Ansonsten könnte ich mir auch noch vorstellen dass der Dienstleister bei den Abzügen geschlampt hat.
 
Mit 50d "vorknipsen" is doch voll umständlich. Wär' mir zu viel Aufwand.

Überberlichtung: Hast du ISO an den Film angepasst? Kann ja sein, dass Film ISO 200 und anner Kamera ISO 100 eingestellt is.

Unschärfe: Manueller Fokus oder AF?

Und empfindlicher sind die analogen keinesweg.

Aber ich glaube, wenn die Ergebnisse mit anderen Kameras ähnlich sind, dann liegt der Fehler wohl eher bei dir.
 
klingt für mich auch nach einem (oder mehreren) bedienungsfehler(n). der eingestellte ISO wert muss mit dem eingelegten film übereinstimmen, damit dieser korrekt belichtet wird (wie bereits erwähnt). unscharfe bilder sind entweder verwackelt oder falsch fokusiert. einen größeren schärfebereich erreichst du durch abblenden. den belichtungsmesser mithilfe einer digitalkamera (punktuell) zu kontrollieren ist sicher keine schlechte idee. beide kameras sollten bei gleicher ISO einstellung ähnliche werte für blende und zeit anzeigen. für den test solltest du ähnliche brennweiten an beiden kameras verwenden. ansonsten würde ich mir zum testen einen günstigen film mit zwölf bildern kaufen (gibt es in den gängigen drogeriemärkten). viel erfolg!
 
Wie hast Du eigentlich die Aufnahmen angesehen?

Nimm doch einfach mal die 50D, mache Bilder, aber schau sie Dir nicht an und lösche auch nicht.

Mache so 36 Aufnahmen und bringe die Karte zum Fotoladen und lass Abzüge machen.

Dann warte auf die Bilder. Und schau die auf der Karte in der Zwischenzeit NICHT an.

Wenn die Abzüge da sind wirst Du vermutlich festellen, dass die "Ausbeute" ähnlich ausgefallen ist wie mit der Analogen ;)
 
Das müssen nicht einmal Fehler beim Benutzen sein.
Darf man fragen, wo du den Film entwickelt hast lassen?
Unter-/Überbelichtungen können einfach von extrem schlechten Ausbelichtungen auch! herrühren.
Hab letztens mal testweise einen sw Film bei Allcop entwickeln lassen, da ich bei denen mit dem Service, den man für 120er C41 Filme erhält sehr zufrieden bin.
Die Qualität der Abzüge vom KB SW Film waren einfach graußam - ausgefressene Lichter, absaufende Schwärzen, keine feinen Tonabstufungen. Die Negative waren ganz ordentlich entwickelt - und in den schwarzen und weißen Flächen kamen schon nach dem Scan viele Details heraus ;)
Beim Ausbelichten per Hand kann man da bestimmt einiges herausholen.

Evtl. mal nen Testscan machen?
 
Jetzt habe ich einen (für mich) guten ILFORD HP 5 Plus eingelegt, vor etwa 1 Monat und noch kein Foto gemacht, da ich Angst habe wieder 36 Exp. zu verschwenden.
Hast Du vorher auch SW-Filme benutzt und in ein Großlabor gegeben ? Dann kann das durchaus ein Problem des Dienstleisters sein, wie sebb67 und zlak schon schrieben. Das kann mal gut gehen, aber auch völlig daneben sein.

Vormessen mit der 50D: Ich weiß nicht, ob die Messung bei digital und analog unbedingt übereinstimmt. Ich war mal bei einem Kurs Studiofotografie mit fest eingestelltem Studioblitz (1/60). Die Messung mit dem Beli wurde für die analogen Kameras übernommen, die Digitalen sollten 1 Stufe weiter abblenden. Die Ergebnisse waren alle ok.

Wenn Du willst, kann ich mal eine Vergleichsmessung zwischen meiner EOS 100 und der 40D machen. Heute komme ich dazu allerdings nicht mehr.


Überbelichtung: Hast du ISO an den Film angepasst? Kann ja sein, dass Film ISO 200 und anner Kamera ISO 100 eingestellt is.
Die Kameras können die DX-Kodierung der Filme lesen und stellen die ISO automatisch ein.
 
Wusste ich nicht, aber man lernt ja nicht aus.

Ich habe mal ein paar Vergleichsmessungen zwischen der EOS 100 und der 40D gemacht. Diese differieren etwas, max. 1/2 Blende. Das ist aber nicht einheitlich. Mal belichtet die eine etwas länger, mal die andere, mal sind die Ergebnisse identisch.
Das sind jedenfalls keine Abweichungen, die deutlich falsch belichtete Bilder zur Folge haben.

Gruß
steuermann
 
Also eine halbe Blende Differenz ist im Rahmen der normalen Toleranz zwischen Belichtungsmessern, prinzipbedingt im Rahmen der Messgenauigkeit.

Hier kommt dann noch ggf. das Messverfahren hinzu, ob Spot oder Integralmessung etc.

Dh. wenn hier mit der Digitalen mal vorgemessen wurde, sollte an der Analogen auch mit Übernehmen der Messdaten (ist ja gerade mal Zeit, Blende und ISO, die wirklich wichtig sind) ähnliche Bilder bei rauskommen.

Fokus: Wie gut fokussiert die Analoge? Ist da noch ne Schnittbildscheibe drin oder die einfache Mattscheibe, wo man nach Auge etwas raten kann, obs wirklich im Fokus ist? Ansonsten einfach Manuell scharfstellen.

Leider sind heutige Grosslabore manchmal bei den Massen, die da für billig durchgeschleust werden wollen, etwas grausam zu den Filmen, und S/W können die gar nicht wirklich gut. Ist einfach zuwenig da, dass die jeden S/W-Film, deren Entwicklung (anders als bei Farbfilmen, da isses idR. C41) nicht genormt ist, individuell behandeln könnten.

Zum Test würde ich hier einfach mal einen billigen Farbfilm aus dem Drogeriemarkt (ist eh meist Fuji oder Kodak drin) durchjagen, und zum Fokustest einfach mal auf Offenblende einen Zollstock etc. fotografieren, so dass man sieht, worauf scharfgestellt wurde.
 
Zum Testen der Belichtung ist ein Diafilm am besten geeignet, da bei diesen Filmen eine Über- und Unterbelichtung recht schnell auffällt. Bei Negativfilmen sieht man das beim Abzug erst viel später, da hier bei der Abzugserstellung noch sehr viel korrigiert werden kann.
 
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