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Analoge EOS - Moderne Objektive?

OutdoorPhoto

Themenersteller
Guten Tag ins Forum,

(VORSICHT! Lange Einleitung mit viel Geschwafel ;))

eigentlich habe ich mir mein Traumequipment (zumindest das für mich finanzierbare) ja schon zusammengestellt und letztlich auch gekauft, seitdem macht mir auch das Fotografieren schon noch erheblich mehr Spaß als zu D60 + Kit-Zeiten. Das aber nicht (nur) aus vermeintlich gesteigertem Ego-Boost durch neues Equipment :rolleyes: sondern vor allem aufgrund der enorm gestiegenen Möglichkeitenvielfalt, die ich nun nicht mehr missen möchte... :)

Die Käufe bereue ich also nach wie vor nicht , die Kamera und Objektive liefern wirklich tolles Bildmaterial z.B. auf Städtereisen bzw. anderen Gelegenheiten, wo man einerseits "dokumentarisch" fotografieren will, wohl aber auch unter Einbezug bestimmter "gestalterischer" Mittel, die mir durch das Equipment zur Verfügung gestellt werden. All das beherrscht eine digitale Vollformatkamera à la 5D Mark II zwar noch bedeutend besser, die bleibt jedoch - zumindest in absehbarer Zeit - nur der Traumwelt vorenthalten :eek:

Was ich suche, ist etwas anderes. Ich habe seit längerer Zeit schon mit Holgas, Dianas, Polaroids, und wie sie nicht alle heißen, geliebäugelt und bin neuerdings bei den analogen EOS gelandet. All dem liegt ein generelles Gefallen an analog aufgenommenen Bildern zu Grunde, sie bestechen für mich durch ein nicht digital kopierbaren (zumindest ich kriegs nicht wirklich authentisch hin :ugly:) Flair aus Rauschen und einzigartigen Farben, bei erstgenannten mehr, bei den EOS wahrscheinlich weniger. Was mir zudem noch sehr zusagt, ist der Umstand, dass alle analogen SLRs Kleinbildfilme innehaben, sprich mein geliebtes Vollformat mitsamt tollen Bildeffekten :D
Leider weiß ich auch um die teuren Entwicklungskosten bzw. die vielen Nachteile die mit analoger Fotografie einhergehen, diese sind für mich aber in Kauf zu nehmen, da ich der Kamera ein eigenes Einsatzgebiet zuschreiben würde: Das Fotografieren von besonderen Momenten, mit denen ich viel verknüpfe; Bilder, die mehr mit persönlichen Erinnerungen an tolle Zeiten als mit bloßem Festhalten von schönen Motiven zu tun haben, Bilder, die man ganz klassisch in ein Fotoalbum über sein Leben einkleben kann und die nicht irgendwo auf der Festplatte liegen und womöglich dort versumpfen .

Und daher jetzt zu meinen eigentlichen Fragen :D

Ist es möglich, meine vollformattauglichen "digitalen" Objektive ohne einen Blendenring an einer analogen EOS zu verwenden oder ist das trotz des EF-Standards nicht möglich?

Wenn ja, haben die speziell auf moderne Sensoren zugeschnittenen Linsen (mit nicht spiegelnden Rücklinsen oder sowas ähnlichem :confused:) nachteilige Einflüsse auf die Fotografien?

Gibt es sonst noch etwas zu beachten bei der Wahl des Kameramodells wie z.B den Autofokus?

Ich hoffe ihr seid jetzt nicht zu müde zum Schrieben vor lauter Lesen, ich wäre euch sehr dankbar für Antworten, denn ich habe leider sehr wenig zu dem Thema gefunden.

Viele Grüße
Julian
 
Ist es möglich, meine vollformattauglichen "digitalen" Objektive ohne einen Blendenring an einer analogen EOS zu verwenden oder ist das trotz des EF-Standards nicht möglich?
Ja, alle EF Objektive können auch an den analogen EOS Kameras verwendet werden (ohne Nachteile).. EF-Objektive mit Blendenring sind mir ohenhin nicht bekannt..
 
Hallo Julian!

Wie schon geschrieben: das geht ohne Probleme. (Bei mir z.B. ein aktuelles Tamron 70-300 VC USD an einer EOS 1000FN.)

Falls Du Gefallen an exotischeren / 'unkalkulierbaren' Ergebnissen findest, versuchs doch mal mit Crossentwicklung (Farb-Diafilm etwas überbelichten, in C41 entwickeln und anschließend Abzüge anfertigen lassen). Auch sonstige Gimmicks wie "lens in a cap" oder z.B. adaptierte manuelle Optiken lassen sich ggf. sowohl an der DSLR als auch 'analog' nutzen. Viel Spaß!

Gruß, Graukater
 
Ja, alle EF Objektive können auch an den analogen EOS Kameras verwendet werden (ohne Nachteile).. EF-Objektive mit Blendenring sind mir ohenhin nicht bekannt..

Das ging ja mal flott :) Heißt das auch das USM funktioniert bzw. ist der Autofokus dann genauso schnell wie an der 60D? :eek:

Um ehrlich zu sein, ich kenne auch nur die gängigsten (aktuellen) Objektive, und davon auch nur die genauer, die ihn meinem bevorzugten Brennweitenbereich liegen. Mein Vater hat allerdings noch ein altes Nikon System aus den Spät-80ern bestehend aus zwei Nikon F-501 für Stereofotografie mit zwei 28mm und zwei 50mm Objektiven, diese haben alle Blendenringe und habe daher gleich mit auf die Canons geschlossen :rolleyes:

Falls Du Gefallen an exotischeren / 'unkalkulierbaren' Ergebnissen findest, versuchs doch mal mit Crossentwicklung (Farb-Diafilm etwas überbelichten, in C41 entwickeln und anschließend Abzüge anfertigen lassen). Auch sonstige Gimmicks wie "lens in a cap" oder z.B. adaptierte manuelle Optiken lassen sich ggf. sowohl an der DSLR als auch 'analog' nutzen. Viel Spaß!

Gruß, Graukater

Danke für den Tipp (y) Diese Crossentwicklungen haben ja so ziemlich genau diesen Vintagelook, der mir so viel Freude beim Anschauen von Lomographien bereitet ;)
 
Canon hat in den 80ern einen harten Cut beim Bajonett gemacht, der damals vielen wehgetan hat, sich aber rückblickend als die einzig richtige Entscheidung erwiesen hat.

Denn seither gilt: EOS = EOS -> völlig egal ob analog oder digital, und: EF = EF (mit der einzigen Ausnahme, daß viele ältere Sigmas an neueren Bodys nur noch mit Offenblende funktionieren, das ist aber Sigmas Schuld und nicht Canons).

Hat allerdings den vielleicht etwas langweiligen Effekt, daß das Fotografieren mit einer analogen EOS sich genauso "anfühlt" wie mit einer Digitalen. Die Bedienung ist gleich, selbst die Geräuschkulisse unterscheidet sich nicht groß (eine EOS-620 hört sich exakt genauso an wie eine 5D!), der einzige Unterschied ist eben: Siliziumsensor + Speicherkarte vs. "Wickelsensor".

Bei Canon gibt es, solange man Kameras aus der EOS-Serie und Objektive aus der EF-Serie (ich rede jetzt explizit von Originalobjektiven!) verwendet, keinerlei, wirklich absolut gar keine Einschränkungen oder Probleme bzgl. der Kompatibilität. Ich verwende ein 1.8/50 von 1987 an meiner 5D und hin und wieder ein 17-40/4L an meiner EOS-10 (ohne D) von 1991.

EDIT: obwohl, mir fällt grad ein: an manchen Kameras, ich glaube EOS-50D, 60D und 7D, funktionieren mit manchen älteren Canon-Objektiven die äußeren Kreuzsensoren nur als Liniensensoren, das betrifft aber wohl nur ein paar Kitscherben aus den 90ern und benutzen kann man die ja trotzdem, mit AF und Blendensteuerung.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi,

ich kann Dich verstehen.

Ich bin gerade dabei mein Dia-Archiv der letzten 20 Jahre zu sichten, auszusortieren und umzurahmen, damit sie in modernere 80er oder 100er Magazine passen. Grund: Ich habe einen hervorragenden Scanner an der Hand und die Ergebinisse erster Testscans hochwertiger Velvias/Provias/Scalas haben mich selbst ob ihrer Qualität überrascht.

Da ich momentan wieder ausschließlich analog unterwegs sein werde, freue ich mich nun richtig darauf.

Ich kann Dir versichern: Alle EF-Objektive - ob zu analogen Zeiten oder zu digitalen Zeiten hergestellt - passen an alle EOS-Modelle, digital oder analog. Nur die EF-S-Objektive, welche ausschließlich für Crop-Modelle konstruiert sind, passen nicht (zumindest nicht Original-Canon; Fremdhersteller problemlos). USM-Autofocus, Image Stabilizer, Blende: Völlig kompatibel.

Ich würde Dir folgende Modelle empfehlen:
- EOS EF-M: Nur manuelle Scharfstellung, dafür gute SchniBi-Scheibe; 10.- €
- EOS RT: feststehender Spiegel mit Echtzeitaufnahme und riesigem AF-Feld, welches aber hervoragend funktioniert; 50-100.- €
- EOS 3: Der Klassiker mit augengesteuertem Autofokus, welcher einer 5DMKII bei AF, Belichtungsmessung, Framerate nach wie vor haushoch überlegen ist; je nach Zubehör 200-350.- €
- EOS 1V: Noch moderner wie die 3er, aber kein augengesteuerter AF; 250-400.- €
- alle anderen EOS sind irgendwie nicht so interessant, weil keine besonderen Fähigkeiten: am ehesten EOS 30/33 bzw. EOS 30V/33V, da diese am modernsten sind; 50-150.- €

Gruß
 
Und aus eigener Erfahrung kann ich dir sagen, dass auch dein Sigma 10-20 im Bereich von ca. 15-20mm an einer analogen EOS funktioniert, darunter kommt es halt zu heftigen Randabschattungen...
 
Also erstmal möchte ich ein großes Dankeschön für die vielen Tipps und das Teilhaben an euren Erfahrungen aussprechen, das stimmt mich doch alles sehr optimistisch (y)

Und da meine Fragen sich ja jetzt dank euch restlos geklärt sind, kommt dann wohl die Entscheidung für ein Modell. Das wird jetzt viel Infoarbeit, die sich aber hoffentlich auszahlt... Habe bisher nur wage die 30/33 ins Auge gefasst. Denkt ihr diese ist vernünftig ausgesattet, tut es für mein Vorhaben auch ein günstigeres Modell oder muss doch gar ein High-Class-Gerät her, um garantiert gute Bilder mit wenig Ausschuss (von technicher Seite aus :p) zu schießen?

Es macht zwar mMn auch einen besonderen Reiz aus, nicht zu wissen wie das Bild jetzt im Nachhinein auch wirklich aussieht, habe aber doch ein wenig Bammel davor, Filme mit massenhaft Bildern zu füllen, mit denen ich nichts anfangen kann :p Da wäre ich doch deutlich beruhigter zu wissen, dass daran wenigstens nicht die Kamera daran schuld sein kann ;)
Würde mich über eure Erfahrungen freuen!

Viele Grüße
Julian
 
Habe bisher nur wage die 30/33 ins Auge gefasst. Denkt ihr diese ist vernünftig ausgesattet, tut es für mein Vorhaben auch ein günstigeres Modell oder muss doch gar ein High-Class-Gerät her, um garantiert gute Bilder mit wenig Ausschuss (von technicher Seite aus :p) zu schießen?
Hallo,

glückwunsch zur Entscheidung, ins analoge Lager zu schnuppern.

Kleinen Tipp zur EOS 30: Der Autofokus dieser Modelle ist in meinen Augen nicht mit denen moderner Spiegelreflexkameras vergleichbar. Bei wenig Licht ist sogar der AF der 350D treffsicherer. Stell Dich also lieber auf viel Pumpen des Autofukus bei schlechten Lichtverhältnissen ein - trotz USM und lichtstarken Optiken.

Eine viel bessere Wahl wäre eine EOS 1 oder die inziwschen mythisch verehrte EOS 3. Leider wissen ausreichend Leute um die Qualitäten dieser Kameras, weswegen sie auch zu ordentlichen Preisen in der Bucht weggehen.

Grüße
Till
 
Die EOS 30 (mit augengesteuertem AF) und die 33 sind empfehlenswerte Kameras, haptisch vergleichbar mit den digitalen zweistelligen, technisch (AF) eher vergleichbar mit bspw. der 300D.. (abgesehen von der Augensteuerung, die keine digitale hat..)

Aber auch eine 300 dürfte für Dich reichen, die kriegt man fast geschenkt (unter 20 EUR).. Allerdings fühlt so eine sich auch nicht so gut an wie eine 30/33.. Oder die etwas ältere EOS 50e ist auch eine schöne Kamera.. Auswahl gibt's genug ;)

Oder wenn Du Nägel mit Köpfen machen willst: EOS 3 (aber Vorsicht, danach willst Du Deine digitale vielleicht nicht mehr anfassen.. ;) )

Und keine Sorge wegen kleinen Fehlbelichtungen, Film verzeiht mehr als Sensoren.. ;)
 
Klar - analog ist ja nur scheintot (naja..). Ich hab aber auch noch sowas und schätze es.

Mein Tip wäre noch die Canon EOS 30. Ist so ziemlich die letzte metallisch-hochwertig gebaute analoge von Canon und gibts für knapp hundert Euronen. Hat auch eine klasse Augensteuerung für blitzartige AF-Messfeldwahl. (y)

Warum das die Digitalen nie hatten ist mir bis heute ein Rätsel. :confused: Besonders da gerade durch das Verschwenken des Mitten-AF ja hier die Probs in Sachen Bildschärfe deutlich stärker sind als zu Dia-Zeiten und eine umständliche Handanwahl das Fotografieren behindert.
 
Ich werfe mal die 50E in den Raum. Der 30er sehr ähnlich.
Naja, umgekehrt! :) Die 30 war der Nachfolger der 50e (und die 33 der Nachfolger der 50, beide ohne EyeControl).

Ich kenne beide, die 50e und die 30 (letztere steht noch in der Vitine!). Ich bin auf die 30 "aufgestiegen", weil die einen Dioptrienausgleich am Sucher hatte, den ich irgendwann brauchte. :D "Nebenbei" stellte sich heraus, daß die Anordnung der 7 AF-Felder als Kreuz den Vorteil hatte, daß bildwichtige Details nicht mehr zwangsläufig in der (horizontalen) Bildmitte erschienen (weil man mal wieder das Verschwenken vergessen hat), sondern auch mal im oberen oder unteren Drittel. Die 50e hat nur drei horizontal angeordnete Meßfelder.

Daß der AF bei wenig Licht schlecht funktioniert, kann ich nicht bestätigen. Beide Kameras haben ein dunkelrotes AF-Hilfslicht, das unabhängig vom internen Blitz arbeitet. Und das regelt, wenn man es nicht abschaltet! :rolleyes:

Auf jeden Fall empfehlenswert ist ein Batteriegriff, weil die Canon-spezifischen Batterien(!) recht teuer waren. Im Batteriegriff bekommt man entweder zwei Canon-Batterien oder 4 AA-Batterien oder -Akkus unter.

Als Objektiv hatte/habe ich das EF 28-135 IS als immerdrauf und das 50/1.8 kam auch oft zu Ehren.

Ich bin jedenfalls erst 2008 mit einem lachenden und einem weinenden Auge von meiner 30 und den Dias auf DSLR umgesattelt...

Just my 2 cents und schönen Tag noch!

Hanns
 
Zuletzt bearbeitet von einem Moderator:
Ich habe noch die EOS 5 mit Augensteuerung im Schrank rumliegen. War auch keine schlechte Kamera und ist ebenfalls sehr günstig in der Bucht zu bekommen.
Dort habe ich mir auch mal eine EOS 1N geholt. Auch sehr schön...

Gruß Andreas
 
Ich habe noch die EOS 5 mit Augensteuerung im Schrank rumliegen. War auch keine schlechte Kamera und ist ebenfalls sehr günstig in der Bucht zu bekommen.[...]
Gruß Andreas
Leider ist Canon damit bzgl. EyeControl etwas vorschnell ins Rennen gegangen und hat leider in dieser Richtung einiges "an Porzellan zerschlagen". :( Die Augensteuerung hat oft nicht gesessen und funktionierte nur im Querformat (im Hochformat gab es sie erst ab der 50e). IMHO war die übergroße Hast bei der Markteinführung seinerzeit grundlos.

BTW: Bei gebrauchten Exemplaren kann schnell das Daumenrad den Geist aufgeben (war ein bekannter Schwachpunkt) und bei meinem Vitrinenexemplar rastet das "Motivwahlrad" links oben nicht mehr sauber. Insgesamt macht sie mechanisch irgendwie einen unfertigen Eindruck. Ich würde sie gebraucht reinen Gewissens nicht empfehlen.

Schönen Tag noch!

Hanns
 
Ich kenne beide, die 50e und die 30 (letztere steht noch in der Vitine!). Ich bin auf die 30 "aufgestiegen", weil die einen Dioptrienausgleich am Sucher hatte, den ich irgendwann brauchte. :D "Nebenbei" stellte sich heraus, daß die Anordnung der 7 AF-Felder als Kreuz den Vorteil hatte, daß bildwichtige Details nicht mehr zwangsläufig in der (horizontalen) Bildmitte erschienen (weil man mal wieder das Verschwenken vergessen hat), sondern auch mal im oberen oder unteren Drittel. Die 50e hat nur drei horizontal angeordnete Meßfelder.

Daß der AF bei wenig Licht schlecht funktioniert, kann ich nicht bestätigen. Beide Kameras haben ein dunkelrotes AF-Hilfslicht, das unabhängig vom internen Blitz arbeitet. Und das regelt, wenn man es nicht abschaltet! :rolleyes:

Also ich weiß nicht, von welcher Kamera Du sprichst, aber die Canon 30 hat definitiv KEIN Af-Hilfslicht (wie z.B. die 50e), sondern bietet nur Hilfsblitze zum Fokussieren, wie aus den digitalen EOS Modellen bekannt. Und bei dem nervigen Blitzlichtgewitter hört der Spaß definitiv auf.

Ansonsten eine Kamera, mit der man viel Freude haben kann. Jedoch nutze ich sie von meinen Analogen wenig bis kaum, da hier einfach, aufgrund der ähnlichen Bedingung wie bei den digitalen Canons, das analoge Gefühl fehlt. Dann lieber gleich einen schönen Messsucher oder mal ins 120er Format reinschauen.

Grüße
Till
 
Zuletzt bearbeitet:
Also ich weiß nicht, von welcher Kamera Du sprichst, aber die Canon 30 hat definitiv KEIN Af-Hilfslicht (wie z.B. die 50e), sondern bietet nur Hiflsblitze zum fokussieren, wie aus den digitalen EOS Modellen bekannt. Und bei dem nervigen Blitzlichtgewitter hört der Spaß definitiv auf.
[...]
Grüße
Till
Als ich gestern abend meine EOS 30 in der Vitirne sah, habe ich es geahnt, daß jemand darüber stolpert! :rolleyes:

"Ja", ich schrieb von der 30 und "Ja", Du hast recht! Die 50e war die mit dem markanten roten Auge und "Ja", das mit dem Blitzgewitter unterschreibe ich gern!

Für meine Dias habe ich oft mit dem 540EZ gearbeitet, wenn das Licht knapp wurde. Und der hat definitiv das rote Licht. Deshalb hatte ich keine schwerwiegenden Probleme mit dem AF und das weiße Blitzgewitter drang mir erst mit meiner 20D unangenehm ins Bewußtsein. :angel:

Beinahe hätte ich doch einen Satz Batterien rausgesucht und Dornröschen aus dem Schlaf erweckt! Ein Glück, daß ich das Handbuch noch gefunden habe. (y)

Schönen Tag noch!

Hanns

BTW, für das analoge Feeling habe ich noch eine Tenax mit "Sport"-(Rahmen-)Sucher und Compur-Zentralverschluß aus den 50ern des vorigen Jahrhunderts. Vollmechanisch und vollhändisch. Der Gag ist das 24x24mm²-Format, damit bekommt man >50 Aufnahmen auf einen Normalfilm. Die Qualität für Dias ist leider unterirdisch (ich habe es seinerzeit aber getan!), in SW ging es. Ist aber in einem Canon-Thread eher "off topic". :devilish:
 
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