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Analog Analog fotografieren und digitale Weiterverarbeitung --> Dia oder Negativ?

Moin,

was soll man vergleichen wenn...keine daten oder Infos vorliegen???

Das ist wohl wahr! :rolleyes:

Das weiß ich bei diesem Thread auch nicht genau, bin aber selbst grad auf der Suche nach eben diesen Infos und bin darüber "gestolpert".

Ohne dem TO in die Quere zu kommen, nenn ich einfach mal meinen Fall.

Ich würde in Zukunft gerne mal ab und an in 6x7 Fotografieren. Ich bin kein Profi, sondern lediglich Student, der das Fotografieren als Nebenhobby betreibt. Dennoch muss mich das Resultat überzeugen und vor allem Spaß machen, sonst verliere ich schnell die Lust daran. :grumble:

Kurzum. Trotz schon einigem Lesen ist mir das Analog => Digital noch nicht ganz klar.

Konkret:
1.) Negativ oder Dia zur optimalen digitalen Weiterverarbeitung
2.) Welchen Scanner? Die einen nennen (Flachbett)Geräte in der Epson V700-Liga als vollkommen ausreichend, andere bezeichnen solche als Spielzeug. Viele Reden von Filmscannern (Nikon Coolscan) und wieder andere sagen, dass man um eine professionelle Digitalisierung (Trommelscanner) nicht drumherum kommt, wenns "gescheit" sein soll. Und was stimmt nun?

Toll wäre es also, wenn man da mal nen Vergleich sehen könnte, um sich selbst ein Bild davon zu machen, was andere als "schlecht" oder "gut" bezeichen.

Persönlich tendiere ich in Richtung Dia (find das abgesehen von der Weiterverarbeitung schon bzgl. Archivierung/Nutzung ect sinnvoller) und ein Epson V700. Vielleicht auch ein älteres höherwertiges Gerät?
Da spielen wohl einige Faktoren eine große Rolle...
Ich bin jedenfalls (noch!) völlig überfordert!? :confused:
 
Zuletzt bearbeitet:
*Hochschieb*

Ich beschäftige mich auch gerade mit dem Thema der digitalen Weiterverarbeitung von Analogfilmen...

Die Aussagen sind doch recht wiedersprüchlich und sehr allgemeindeutend/oberflächlich. Ein Vergleich wäre sinnvoll.

Um Franks Frage aufzugreifen. Gibt es bzw. hat jemand relevante Vergleiche zw. Dia und Negativ (insbesondere MF) mit verschiedenen Scantypen (Flachbett, Filmscan, Trommelscan)?
Das würde mich doch sehr interessieren.

Gruß

Ja. Ich arbeite digital mit 20D, 1Ds, diversen digitalen Rückteilen und MF-Systemen (die miete ich bei Bedarf), mit analogen Kameras in KB, 6x6, 6x9, 6x12, 6x17cm und GF in 4x5" und 8x10" (5x7" iat out. Leider - war´n ganz schönes Format).
Scannen tue ich auf einem Linotype/Heidelberg SaphirUltraII unbd einem Trommelscanner.

Das Hybride Arbeiten hat große Vorteile - weil es einem erspart, 30-40000.-€ für digitales Equipment auszugeben - um dann nicht mehr an Leistung dafür zu bekommen als digital.
Digital ist aber schneller . . . :D

Wenn ich gerade die 45000.-€ für eine H3DII mit drei Objektiven übrig hätte - ich würde sie vielleicht kaufen. In dem Bewußtsein, daß sie in einem bis anderthalb Jahren überholt und nur noch die Hälfte wert ist.
Bei analogem Equipment passiert das nicht. Daher würde ich vielleicht auch dann die H3 weiterhin mieten, wenn ich sie einfach mal so kaufen könnte.

Als Profi ist man kalkulieren gewohnt - und wenn man mal kalkuliert, wie lange es dauern kann, bis sich eine H3DII wirklich rechnet . . . nee.

Da liegt ein guter gebrauchter Trommelscanner mit 2000-3000€ im deutlich vernünftigeren Bereich. Und man kann damit die gleichen Ergebnisse erreichen wie mit der H3DII. Nur eben nicht so schnell. Zum Glück spielt bei mir Schnelligkeit keine Rolle - dafür Qualität.

Und da ist die Rechnung ganz einfach: Hybrid.

Für analoges KB gibt es heute m. E. nur noch wenig gute Gründe - wenn, dann eher ästhetischer Art.
Viele Leute kaufen sich zusätzlich zu ihrer Digitalen zunehmend analoge Mittelformatkameras und Objektive.
Und DAS ist dann wirklich ganz eindeutig ein großer Schritt nach vorn in Hinsicht auf technische Qualität.

Natürlich steht und fällt die erreichbare Qualität mit dem Aufwand, den man beim Scannen treibt bzw. mit der Anschaffung eines guten Scanners.
Aber auch das ist immer noch günstig - gemessen an der erreichbaren Qualität im Verhältnis zu den Kosten für vergleichbar hochwertige Digital-Kameras und Objektive.
 
Hybrides arbeiten interessiert mich auch zunehmend, allerdings bin ich bisher an der Scannerfrage gescheitert...

So viel Auswahl gibts ja nun nicht, die auch MF digitalisiert, benutzt denn jemand den Nikon 9000 oder 8000 / Alternativen in diesem Preissegment?
 
Hybrides arbeiten interessiert mich auch zunehmend, allerdings bin ich bisher an der Scannerfrage gescheitert...

So viel Auswahl gibts ja nun nicht, die auch MF digitalisiert, benutzt denn jemand den Nikon 9000 oder 8000 / Alternativen in diesem Preissegment?

MF lässt sich in brauchbarer Qualität auch auf guten Flachbettscannern mit Durcjlichtaufsatz scannen.
Klar: Filmscanner sind besser und Trommelscanner sidn noch besser - aber ich hab schon sehr gute MF-Scans von einem ca. 500.-€ teuren Epson V-dingenskirchen gesehen.

Hier nochmal ein Trommelscan von einem MF-Dia:

boot2Kopie.jpg

boot2KopieCut100.jpg
 
Hybrides arbeiten interessiert mich auch zunehmend, allerdings bin ich bisher an der Scannerfrage gescheitert...

So viel Auswahl gibts ja nun nicht, die auch MF digitalisiert, benutzt denn jemand den Nikon 9000 oder 8000 / Alternativen in diesem Preissegment?

Eine bezahlbare Alternative ist der Polaroid Sprintscan 120 der dann später auch als Microtek ArtixScan 120tf vertrieben wurde. Den Polaroid bekommt man gebraucht recht häufig auf ebay.com.

Gruß Ingo
 
Moin,
auch wenn sich Klaus "mal wieder" eingemischt hatte:ugly:

ist klar, Trommler stehen ganz oben auf der Liste aber...
und das hat Klaus nicht gesagt...:grumble:

es ist sehr schwer solche Geräte zu finden,
und wenn du sie gefunden hast...

brauchst du auch das "passende" System dafür,
bei Trommlern üblicherweise einen Mac mit altem 9er System und SCSI!

also wenn kaufen nur, wenn das Teil wirklich komplett ist
und man ihn hat laufen sehen, bedienen können usw...
####

Flachbetter...da sieht es deutlich besser aus...

der beschriebene Linotype Saphir U /UII oder auch der Opal
gibt mit meist um die 100 Euro im guten Zustand inkl...

der Software Linoscan für Mac udn PCfactory und NeweColor4000/5000 für PCs....auch mt SCSI

da wiederum bestens lauffähig unter W98SE aber auch W2000 und XP
####

Die optische Leistung des S-UII ist grandios bei 1.200x2.400 DPI
die Software ist sehr gut einstellbar...
das geht sogar soweit das man PS ruhig vergessen kann...
es muss praktisch nix oder nur wenig nachbereitet werden!

Im gegensatz zu moderneren Geräten haben die nur eine-dreifach-CCD Zeile
und nicht wie Epson und Co zweifach CCDs mit Interpolationsrechnungen!!!

Ich benutze ihn ab RF Formaten 6/6 und 6/7 aufwärts bis 8x10"
und ich sage dir ...es haut einem aus den Socken!

####
nicht ganz so überzeugt, trotzdem aber auch gut, die Agfa Scanner,
baugleich mit Microtek und Dualsystem bis T2500 (glaslos in Rahmen)

finde aber die Agfa Software nicht wirklich gut!
####

die neuen Scanner...schummeln alle :evil: reichlich:grumble: und ohne mit der Wimper zu zucken:ugly: schau bei filmscanner.info

die Epson V+ Serie überschlagen sich mit bis zu 6.000DPI...
die rechnerisch und gemessen dann ...nur 2-2500Dpi wirklich sind!
####

die großen Nikons waren mir zu teuer...
für KB habe ich einen LS 2000.

####

Dias o.Negative....

es können nicht alle das gleich gut!!!...Der Saphir UII kann beides gleich gut weil....
die Software Kalibrierungstools mitbringt, z. B. Kodak Filmprofilen!

Ich habe ca 90% Dias, den rest Negative in SW oder Color und...
wie ich weiter oben sagte...

unter der Voraussetzung von perfektem belichteten Filmen...
bekommt man dann nach gewisser Einarbeitung auch perfekte Scanns hin...
Klaus hat ja genug gezeigt und kann es...und er weiß auch das ich es kann:top::rolleyes::cool:

heißt das ganze läst sich mit 80 bis 160 Euro realisieren
Mfg gpo
 
Vielen Dank, das ist ja sehr interessant!

Ich hab mich dank eurer Anregungen näher eingelesen und musste folgendes feststellen:

Der Linotype Saphir UII scheint das mit Abstand beste Preis-/Leistungsverhältnis zu bieten, ist aber schon die Jahre gekommen. Der Epson Perfection V700/V750 scheint sehr gut zu sein, hält aber nicht ganz das was er verspricht.
Deutlich besser, der Filmscanner Minolta Dimage Scan Multi Pro, gefolgt von dem ebenfalls sehr guten Microtek ArtiScan 120tf.
Die würden mir verdammt gut gefallen, liegen aber wohl bei rund 1000 Euro +-. Und das sprengt schon wieder meinen finanziellen Rahmen.
An ein Nikon Coolscan 9000 oder selbst 8000 ist nicht zu denken. Auch nicht gebraucht.

Also: Der Linotype für den Anfang "zum Testen" und bildet eine ideale Basis für ein späteres Upgrade auf Microtek oder Minolta, sofern ich an MF-Fotografie bzw. Digitalisierung gefallen finde. Finanziell betrachtet ist das sicher ideal.
Oder doch besser gleich nen „modernen“ nen Epson V700. Hier wäre ein Vergleich schön.

NUR: Wie mir scheint, kann ich den Linotype nicht unter Windows Vista nutzten, da die Software nur max. XP unterstützt!? Das wäre natürlich entscheidend. ;)

Und gibt es noch ne Alternative? Also sozusagen nen moderneren höher auflösenden Linotype Saphier Ultra 2?
 
....Der Epson Perfection V700/V750 scheint sehr gut zu sein, hält aber nicht ganz das was er verspricht.

Hallo Bastl,

zum Epson V700 hier ein Beispiel von mir:
https://www.dslr-forum.de/showthread.php?p=2702397#post2702397

Beim Mittelformat bietet er eine preiswerte Alternative.
Bei Kleinbild sind die reinen Filmscanner sicherlich besser, aber für mich als Privatperson ist der Epson auch ausreichend. Obwohl ich auch hin und wieder ein Auge auf den Microtek Artixscan bei Ebay werfe (wird allerdings recht selten Angeboten)

Wichtig: Den Epson unbedingt mit SilverFast oder VueScan "betreiben"
Die Software Epsonscan ist leicht zu bedienen, die Qualität ist leider nur mäßig.

Gruß
Josef
 
Zuletzt bearbeitet:
(...) Ich will analog fotografieren. Zwecks Flexibilität soll das ganze aber auch in vernünftiger Qualität im Rechner landen (wird wohl auf einen Dia/Filmscanner hinauslaufen).
Die Frage ist nun: was ist hier das bessere Medium? Negativ oder Dia? Oder gibt es qualitativ keinen Unterschied? (...)
Ich kann Dir da nur mit meinen eigenen Erfahrungen dienen:
Ich habe bisher die besten Erfahrungen mit Dia-Positiv-Film (Fujichrome Sensia 100) und Filmscanner (Minolta DiMAGE Scan Elite II, 200€ aus der Bucht) gemacht. Die relative Auflösung (die Katalogangabe 2820 dpi liefert der Scanner bei maximaler Dichte >= 4,8 (!!) auch tatsächlich im Gegensatz zu Konkurrenzprodukten) ist höher, als bei der K100D. Bei den Scans habe ich immer den Eindruck, der begrenzende Faktor ist der Scanner, da ist noch viel, viel mehr! Entsprechend gut sind aber auch die Ergebnisse! :top:
Ich mache deutlich weniger und auch besser ausgewählte Aufnahmen nach wie vor analog und bin von den Ergebnissen total begeistert. Außerdem macht das Spielen mit (Super-)Weitwinkel am analogen Kleinbildformat unglaublich viel Spaß und ist deutlich preiswerter! Wenn ich bedenke, welche Mengen an Filmen ich durchziehen kann, für den Preis einer 12mm Festbrennweite... :eek:
 
Für Hobbyisten kann ich auch den Canon 8600 empfehlen. Hab mir den gekauft, weil ich einerseits einen normalen Scanner für Bücher und Papier brauchte, und einen wollte, der eine Durchlichteinheit für KB und MF hat.

Klaus Esser wird ihn sicher als "Kinderspielzeug" betrachten, aber für die paar Filme im Jahr und für 150€ für mich absolut super.
Wer hauptsächlich oder viel analog verwendet, sollte natürlich mehr Geld in die Hand nehmen...
 
Moin,

einiges geht hier durcheinander...
reden wir hier von KB oder MF oder größer?

der Saphir U/UII ist gebraucht um die 50-150 E zu bekommen,
läuft nur mit SCSI und das bestens mit SEINER Software!!!

dazu ist bei W98+W2000 Feierabend...angeblich soll die NewColor5000 auch XP unterstützen(habe ich aber nicht!)

SCSI zu USB soll angeblich gehen, habe es aber nie gesehen oder getestet!
VISTA wird es nicht zum laufen bringen!!!

am Mac wird es dann auch nur unter dem 9er laufen oder...

bei bei Mac und PC unter dem teuren Silverfast!!!

ich habe eine alten PIII mit W98SE+SCSI +PS7, da läuft der Saphir bestens!!!
und nen ollen PIII bekommst man schon für 10 Piepen!

wenns nur Rollfilme sind, kommt natürlich ein großer Nikon oder der Minolta Multi in Frage...nur die gebraucht kommen auch auf deutlich über 250E!

ein Rollfilm 6x7cm beri 1200Dpi gescannt ergibt= 24x29cm bei 300Dpi Ausgabe!

Mfg gpo
 
MIR geht es ausschließlich um MF 6x7 und vorzugsweise Dia als Ausgangsmaterial.

Es ist aber nicht mein Thread, habe mich hier "nur" eingeklingt und hatte nicht mit solch einer Resonanz gerechnet. Herzlichen Dank dafür an alle.

@gpo

Richtig, das ergab auch meine Recherche. Saphier nur bis Win 98/2000 und mit Fremdsoftware bis max. Win XP (z.B. NewColor 5000, SilverFast).

Das mit den PCs ist zwar richtig. Ne überlegung wäre auch meinen dafür (ist nicht mehr der jüngste) mit XP zu nutzen und mit nen neuen kaufen. Das ist mir aber ehrlich gesagt alles viel zu umständlich bzw. zu teuer. ZUmindest in Bezug auf den Scanner. Für nen Microtek ArtiScan 120tf würde ich das vermutlich in Kauf nehmen, aber den gibts nunmal nicht für 200 Euro, sondern wohl nur für rund 1000.

Ich habe mir neben den schon genannten einschlägigen Seiten auch auf ww.photoinfos.com einige Tests(aufnahmen) zu gemüte geführt. Sehr interessant!


Bei Canon hatte ich mich auch umgeschaut, wie es scheint, ist aber der Epson V700/750 derzeit das Maß der Dinge in diesem Geräte-/Preissegment. Und selbst bei diesem muss man wohl oder übel im direkten Vergleich mit Filmscanner mit deutlich sichtbaren Einbusen rechnen.
Was Josef zeigt (link) gefällt mir allerdings sehr. Natürlich gehts besser, aber diese Quali wäre für mich sicherlich gut ausreichend.

Ich denke also, ich werde mich in Richtung eines gebrauchten Epson V700 (der V750 bietet mir keine Vorteile) orientieren. Da ich kein KB scannen möchte, sollte mir dieser recht viel Spaß bereiten und hat den Vorteil, dass ich ihn auch für andere Dinge nutzen kann (Bilderscan ect).
Ist das Verlangen groß und gefällt mir das MF, werd ich mich entsprechend neu orientieren (Filmscanner wie Microtek ArtiScan 120tf und Konsorten).


Oder hat jemand noch nen Alternativvorschlag???
Mir scheint es nicht so.

Achso. Von der Frage Ausgangsmaterial sind wir etwas abgekommen...
Spricht denn nun was gegen Dia bzw.; für was nutzt ihr Dia, für was Negativ???

Vielen Dank für eure Antworten! :top:
 
ich arbeite meist oft mit mittelformat. und dann auf einem scanner kodak rfs mit dia: sensia 100 oder ct precision, selbstredend auch den resten des legendären agfa scala...
oder, -wenn ich dynamik will- negativ: agfa portrait oder vista 100 - oder sw mit dem orwo np15 aus meiner tk-truhe ;-))

der kodak wandelt die negativfilme nett um.

scanner: seltener nutze ich für mf auch den agfa arcus oder den epson expression 1600.
 
Zuletzt bearbeitet:
Achso. Von der Frage Ausgangsmaterial sind wir etwas abgekommen...
Spricht denn nun was gegen Dia bzw.; für was nutzt ihr Dia, für was Negativ???

Vielen Dank für eure Antworten! :top:

Moin,

das ist auch eine Frage der Erfahrung!
seit Jahren gilt in der Berufsfotografie DIA als Standartmaterial...
die Filme wurden immer besser, die Entwicklung auch.

Negativ in SW oder Color wurden genommen(zusätzlich) wenn ein Kunde
tatsächlich mal vorher äußerte ...was er wollte!:evil:

wenn also eine Sache auf SW angelegt war...sollte man auch SW Negtiv nehmen und richtige gute Prints machen(können:confused:)

ähnlich bei Colornegativ...wenn große Messeplakate gebraucht wurden
und man ein gutes Fachlabor hatte...war der negativ-Weg der bessere
(obwohl man auch alles vom Dia ziehen konnte...es meist aber teuerer war!)

ich kann also für mich sagen...das ich immer alles mit Dia hinbekommen habe,
eben eine Frage der Erfahrung und...

es musten natürlich auch nicht haufenweise Zusatzbelichtungen gemacht werden!!! Wer sein Material kennt...
kam notfalls auch mit "EINER BELICHTUNG" aus und muste nicht ständig pushen und clippen:grumble::angel:
deshalb ist es auch ein Ammenmärchen der digitalisten, das Filmverbrauch
ein unerschwinglicher Posten war...war er nicht bei Fotografen die sich auskannten!:top:

Ich kann mich aber auch an Fälle erinnern wo Kollegen....
ganze KB oder RFs durchclippen musten:confused::rolleyes::eek:

...auch die nannten sich damals schon...Profis:angel:
Mfg gpo
 
Also ich hab bei der Qualität des Scans vom Dia oder Negativ
keine großen Unterschiede feststellen können.

Beim Dia ist aber der Nachbearbeitungsaufwand in Photoshop.....
vielleicht etwas geringer. Meine persönliche, subjektive Erfahrung.

Gruß
Josef
 
Also ich hab bei der Qualität des Scans vom Dia oder Negativ
keine großen Unterschiede feststellen können.

Beim Dia ist aber der Nachbearbeitungsaufwand in Photoshop.....
vielleicht etwas geringer. Meine persönliche, subjektive Erfahrung.

Gruß
Josef

Bei Negativen spielt halt die Kompensation der Maske eine Rolle. Dafür gaben die Hersteller aber Profile zum Runterladen.

Insgesamt gesehen sind Dia-Scans meist etwas "glatter" als welche vom Negativ.
 
Mein Fotohändler macht für 11 euro Abzüge in 10_15 und macht zudem eine CD mit den Bilder in einer Auflösung von 1800 zu 1200.
Hier ein bsp. verkleinert, Rauschen kommt vom Film....
 
Hier ein bsp. verkleinert, Rauschen kommt vom Film....

Das glaube ich kaum. Zum einen "rauscht" der Film nicht. Zum anderen wird der Scanner bei dieser kleinen Auflösung kaum das Filmkorn abbilden können (auch wenn ich jetzt nicht weiß, welches Filmmaterial du verwendet hast). Ich kenne diese sogenannte "Picture CDs" aber, diese liefern leider nicht einmal im Ansatz die Qualität, die sich aus Kleinbildmaterial herausholen lässt. Bei Farbbildern sieht man bei solchen Scans auf Picture CDs übrigens noch deutlicher, dass es sich um Scannerrauschen und nicht um Filmkorn handelt.
 
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