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Analog als Backup - Test mit Digital

burns

Themenersteller
Vorab - ich möchte nicht den 1000. Thread Analog vs. Digital beginnen.
Ich habe für mich einen kleinen Test gemacht, ob ich meine analoge EOS 50E welche ich als Backup-Body mit in Urlaub nehme, einigermassen gleichberechtigt für Fotos verwenden kann, wenn ich die Bilder später ausschliesslich auf dem Computer weiterverarbeiten möchte. Hintergrund sind beispielsweise die Anschaffung einiger Filme, welche ich gerne wegen dem Verfallsdatum gerne auch verknipsen möchte, auch wenn meiner 30D nix passiert (was ja hoffentlich auch so kommt :)). Ausserdem fotografiere ich aus nostalgischen Gründen auch gerne analog.

Im Anhang sind 2 Bilder, welche ich nacheinander mit exakt den gleichen Einstellungen gemacht habe (sie exif digitalbild). Film war ein Fuji Superia 200, deswegen auch ISO 200 in digital. Kameras waren die oben genannten, das Objektiv das Tamron 28-75 2,8 (habe ich von einer Kamera an die andere gebaut zwischen den Bildern). Die Brennweite habe ich für analog auf KB angepasst, also mal 1,6.
Ich habe schon viele analogscans auch hier in dem Forum gesehen, bei denen die dunklen Stellen abgesoffen waren und die Hellen überstrahlt, also grosser Dynamikverlust wahrscheinlich durchs scannen. Ich habe das Bild deshalb so gewählt, dass ein relativ grosser Dynamikbereich zu sehen ist.

Fazit für mich ist, dass ich ein wenig überrascht bin, wie gut scheinbar doch mein günstiger Scanner den Dynamikbereich bewältigt (Epson V100 Photo). Man sieht natürlich ganz klar einen Vorteil des Digitalen Bildes, sowohl im Dynamikbereich, als auch in den Details aber das analoge schneidet doch ganz gut ab. Beide Bilder sind nur leicht geschärft nach dem Verkleinern, die Farben gefallen mir fast bei der analogen Aufnahme besser.

Was denkt ihr, wie ist der Eindruck des analogen, bin ich verblendet ? :D
 
Ich finde auch den Analog-Film von den Farben her besser (das Digitalbild hat einen leichten Grünstich?). Nur der Himmel enttäuscht etwas bei dem analogen.
 
Wenn das wirklich der Blick aus deinem Fenster ist - warum fährst Du dann überhaupt noch in Urlaub? :confused:

So würd ich auch gerne wohnen *neid*

btt: schließe mich meinem Vorposter an, Himmel etwas zu hell beim Analogbild, leichte Unschärfe gen Unendlich, dafür die Farben etwas besser und insgesamt schick :top:
 
den Film "richtig" abzuscannen ist nicht leicht wie ich aus eigener Erfahrung sagen kann. Meistens ist ein Farbstich drin. Aus diesem Grund ist dir das echt gut gelungen, obwohl ich mir vorstellen kann das es nicht immer gelingen wird das Material so zu digitalisieren wie es auf dem Film erscheint..
Trotzdem ist der Vergleich interessant..:top:
 
Um vorhandene Negative zu archivieren oder bearbeiten zu können, ist das Ergebnis ja nicht schlecht...

...allerdings auch nicht gut genug, um nur wegen vorhandener Filme oder dem (nachvollziehbaren) besonderen analogen Fotografiervergnügen weiterhin die analoge Strecke zu fahren, wenn eine gute DSLR vorhanden ist.

Weswegen meine KB-Kameras und Optiken mittlerweise leider auch ein wenig eingestaubt sind.......

Gruß messi
 
Ich gehe mal davon aus, dass du das Negativ gescannt hast, und nicht den Abzug.
Da sollte ein normaler Negativfilm eine viel bessere Dynamik als eine DSLR aufweisen können. Ok, das wird vermutlich durch den Scanner begrenzt, aber die Begrenzung durch den Scanner kann man ja wohl kaum als Nachteil für Analog auslegen.
 
Hey danke für die vielen schnellen Antworten.

@AxelvE Ja, das mit dem Himmel ist mir auch aufgefallen, ich bin noch am durchtesten von aktuellen Filmen. Welche Farbe wie intensiv wiedergegeben wird, hängt stark vom verwendeten Film ab.

@toocool das ist auf der Terasse meiner Schwiegereltern beim Grillen aufgenommen, ich bin noch viel "grüner" aufgewachsen, komisch ich finde diese vielen dunklen Dächer eher etwas drückend. :D

Ich hab das negativ gescannt, ja. Ich denke auch, dass die Dynamik durch den Scanner begrenz ist. Mir gehts auch um den ganzen Workflow - mit meinem relativ günsitgen Equipment annehmbare Leistung zu erhalten. Wenn ich mir nen Scanner kaufen muss für den Preis einer 400D oder gar einer 5D, lass ichs lieber oder kauf mir die digitale :)
 
Da sollte ein normaler Negativfilm eine viel bessere Dynamik als eine DSLR aufweisen können. Ok, das wird vermutlich durch den Scanner begrenzt, aber die Begrenzung durch den Scanner kann man ja wohl kaum als Nachteil für Analog auslegen.
Die Dynamik von Negativfilmen ist kein Problem für Scanner, da Negative eine sehr flache Gradation haben. (Es ist technisch viel schwieriger, ähnlich viel Dynamik aus einem steilen Diafilm rauszuholen.) Wenn hier ein Problem vorliegt, dann eher mit der Scansoftware.
 
@toocool das ist auf der Terasse meiner Schwiegereltern beim Grillen aufgenommen, ich bin noch viel "grüner" aufgewachsen, komisch ich finde diese vielen dunklen Dächer eher etwas drückend. :D

Viele? - Wo? - Die drei Häuser da? - Ich wohne von Geburt an in einer >600k Einwohner Stadt, das was ich auf deinen Bildern sehe ist für mich "ländliche Idylle" - in solchen Gegenden verbringe ich meinen Urlaub :D
 
Danke für den interessanten Beitrag! Die Frage stellte ich mir auch schon, allerdings hab ich noch nie den ultimativen Test gemacht.
Ich finde aber dass das Ergebniss für den analogen Film eher ernüchternd ist. Die Details gehen auf dem eingescannten Bild doch ganz schön unter. Sieht man bei deinem direkten Bildervergleich sehr schön. Und wenn ich schon eine bessere Qualität haben kann, dann nehm ich die wohl auch in Anspruch. Gerade dann wenn ich im Urlaub irgendwo bin, wo ich wohl so schnell nicht mehr hin komme...
Interessant wäre jetzt nur, ob das ein anderer Scanner vielleicht noch besser kann.
Aber falls du nur die Filme loswerden willst, dann kann man wohl damit leben, oder?
 
D...........
Aber falls du nur die Filme loswerden willst, dann kann man wohl damit leben, oder?


Das ist doch aber ne Milchmädchenrechnung:

Wenn er die alten Filme in die Tonne würfe und gleich mit der Digi fotografierte, würde das nicht einen cent teurer werden, das einscannen ersparen und trotzdem die bessere Bildqualität bringen.

Wenn man das andere Fotografiergefühl bei analog mal außen vor läßt, macht KB-Fotografie eigentlich nur bei DIAs und evtl. s/w noch Sinn.

Gruß messi
 
Hallo messi,

kann schon sein, dass das eine Milchmädchenrechnung ist. Was rechnen Milchmädchen denn so?:ugly:

Wenn er die Filme mal gekauft hat, hat er wohl Geld dafür ausgegeben. Dann wäre es wohl rausgeschmissenes Geld, wenn er die weg wirft.

Wenn er sie noch nutzen kann, und er mit der schlechteren Qualität leben kann, und ihm die Mühe des nachträglichen digitalisierens Wert ist, wieso nicht?
 
Gerade dann wenn ich im Urlaub irgendwo bin, wo ich wohl so schnell nicht mehr hin komme...

Yepp genau deswegen wollte ich einen Backupbody. Eigentlich hatte ich vor dieses Jahr eine Bolivienreise zu unternehmen, wohnen mitten in den Dörfern mit meiner Schwester, die ein Jahr drüben war. Leider hat sich das für mich wegen Bandscheibenproblemen zumindest für dieses Jahr erledigt. Alternative ist jetzt Gardasee mit Frau und Tochter. Da das sicherlich ein Platz ist, wo man öfters mal hin kann/kommt werde ichs einfach mal testen und ein paar Filme durchjagen :D
 
Naja, die schlechte Auflösung, die bei den völlig matschigen Zweigen der Bäume im Hgr. des gescannten Bildes zu sehen ist, ist sicher auf den Scanner, bzw. die Scansoftware und nicht auf die schlechte Auflösung des KB-Films zurückzuführen, nehme ich an?
Die sollten doch im Originalnegativ deutlich besser differenziert sein, hoffe ich? Bei der digitalen Aufnahme sind diese Details jedenfalls offenbar wesentlich besser dargestellt, als bei dem Scan .............

Andreas
 
Hallo messi,

kann schon sein, dass das eine Milchmädchenrechnung ist. Was rechnen Milchmädchen denn so?:ugly:

?

Das namensgebende Milchmädchen aus der Fabel rechnete so:

Sie war mit zwei Krügen Milch auf dem Weg zum Markt, sie dort zu verkaufen. Unterwegs träumte sie davon:

von dem Erlös kaufte sie sich zwei dutzend Eier, die sie ausbrütete, die Küken aufzog und als Hühner gegen ein Ferkel tauschte.
Das Ferkel gemästet zum Schwein wird eingetauscht gegen eine Kuh, die ihr ein auskömmliches Leben ermöglichte...

Und als sie dann in froher Vorfreude hüpfte, vielen ihr die beiden Krüge mit Milch herunter und zerbrachen...


Und nun wieder speziell: Einmal das Equipment zusammen, kosten ja digitale Aufnahmen garnix mehr an Geld. Da kann man den gesamten Bestand einer Filmfabrik klauen und verwenden: Man spart nix damit, weil ja die Nutzung der Digitaltechnik auch umsonst ist....

Aber es mag ja durchaus ehrenwerte nicht-monetäre Gründe geben, analog zu fotografieren.

Gruß messi
 
Naja, die schlechte Auflösung, die bei den völlig matschigen Zweigen der Bäume im Hgr. des gescannten Bildes zu sehen ist, ist sicher auf den Scanner, bzw. die Scansoftware und nicht auf die schlechte Auflösung des KB-Films zurückzuführen, nehme ich an?
...
Andreas

Davon gehe ich aus. Testen ist schwierig heutzutage, selbst wenn ich den Film zum Entwickeln gebe, scannen die den dann und drucken ihn aus. Keine Ahnung wo noch rein analog entwickelt wird, aber ich denke nur so - und recht groß ausbelichtet könnte man das wirklich vergleichen.
 
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