• Neuer Gutscheincode unseres Partners Schutzfolien24:
    DSLR-Forum2025
    Dauerhaft 10% Rabatt auf alle Displayschutzfolien und Schutzgläser der Eigenmarken
    "Upscreen", "Screenleaf", BROTECT" und "Savvies".
    Der Code ist für alle Geräteklassen gültig.
  • Stimmt ab über die Sieger des DSLR-Forum Fotowettbewerbs August 2025.
    Thema: "Kurven"

    Nur noch bis zum 31.08.2025 23:59!
    Jeder darf abstimmen!
    Zur Abstimmung und Bewertung hier lang
  • In eigener Sache!

    Liebe Mitglieder, liebe Besucher und Gäste
    ich weiß, es ist ein leidiges Thema, aber ich muss es ansprechen: Werbung, Werbeblocker und Finanzierung des Forums.
    Bitte hier weiterlesen ...

  • Nicht erreichbare Adressen im Benutzerkonto
    Wir bekommen zurzeit eine große Anzahl an E-Mails, die das System zum Beispiel als Benachrichtigungen an Nutzer verschickt,
    als unzustellbar zurück, weil z.B. die Adressen nicht erreichbar sind oder das Postfach gar nicht existiert.
    Stellt doch bitte sicher, dass die Benachrichtigungen, die ihr vom System erwartet, auch zugestellt werden können.
    Nicht erreichbare E-Mail-Adressen sind dazu wenig hilfreich.
    Danke!
WERBUNG

An interesting video by Zack Arias

Meine Argumentation ist immer noch völlig an dir vorbei gegangen.

Natürlich bietet Fuji Objektive an, die sowohl optisch, als auch mechanisch hochqualitativ aufgestellt sind. Daher dränge ich auf den Vergleich mit den "Premiumobjektiven" der anderen Hersteller. Nicht weil das 85 1.8 optisch nicht gut ist, sondern weil eine gute Verarbeitung eben kostet. Und das nicht nur für den Kunden, sondern es ist auch in der Herstellung teurer. Dahinter steckt eben ein anderes Credo, wenn man sich keine Plastikobjektive als Ziel setzt, sondern eben auch auf gute Verarbeitung setzt. Da einfach zu sagen "Und was hat das Plastik am Ende für mich als künde für Nachteile" ist einfach sinnbefreit. Du vermisst eben ein Budgetlineup bei den Objektiven. Nur während z.B. Canon das Lineup seit ca 1986 das aktuelle Objektivsortiment hegt und pflegt, blieben Fuji bisher nur ein paar wenige Jahre. Dass sie sich bei der Erstbesetzung der Festbrennweiten für Qualität entschieden haben, werde ich ihnen garantiert nicht anlasten, denn das war definitiv die richtige Entscheidung.

Ein 23/1.4 stellt so viel frei, wie ein 35/2.0, was z.B. bei Leica, wo ich herkomme, seit Jahrzehnten eines der systemtragenden Standardobjektive darstellt. Da kamen bisher kaum Beschwerden... :rolleyes: Wenn ich einen signifikant geringeren Bereich an Schärfentiefe will, dann muss man eben das Geld für ein Vollformat- oder Mittelformatsystem hinblättern. Da dann aber kein f/2 Gegammel, sondern die großen, schweren und teuren 1.4 Linsen (Kleinbild).

Und zum Thema f/1.4 vs f/1.8: da ist, wenn überhaupt, ein marginaler Unterschied (2/3 Blende...), den man aufgrund des individuellen Charakters dann auch auf tatsächlichen Prints kaum unterscheiden könnte. Es kursiert hier ein Link im Forum, vielleicht haben andere Nutzer ihn noch im Browserverlauf, unter dem das 85 1.2 mit dem 56 1.2 verglichen wird. Ich halte den Unterschied in der Schärfentiefe für absolut vernachlässigbar. Wenn dann zündet da eher der einzigartige Charakter des 85 L den Kaufwunsch, nicht aber der rein rechnerische Bonus der geringeren Schärfentiefe (der nebenbei nicht immer ein Bonus ist).

Es treiben sich ja einige vehemente Verfechter der (Kleinbild-) DSLR im Fuji Teil herum. Sicherlich angestachelt durch das Selbstbewusstsein der Fujinutzer und auch angestachelt durch solche Slogans wie "the DSLR is dead". Aber es ist bei der DSLR auch nicht alles Gold was glänzt (wie auch bei den Fujis, Sonys, Leicas und allen anderen Kameras). Auf die diversen Vor- und Nachteile wurde aber u.A. auch im Allgemeinen X-T1 Thema eingegangen.

Ein System ist mehr als Sensorgröße (gepaart mit Freistellpotenzial) und preiswertes Glas.

PS: ich persönlich habe mir die beiden genannten Gläser geholt, weil ich die Brennweiten abdecken wollte und, Fuji sei Dank, hier mit höchster Qualität versorgt werde. Nach Leica war ich beim Preis allerdings schon abgehärtet/schmerzbefreit... :D:D
 
Foren sind nicht der fotografische Nabel der Welt. Wenn eine spiegellose APS-C Fuji ausreicht, sollte es einen wundern, warum am Spielfeldrand von Sportveranstaltungen oder am Laufsteg oder für FineArt oder gar für (Hochzeits-) Events etc. FF-Kameras eingesetzt werden. Vielleicht sind die Kollegen alle auf dem Holzweg.

Oder - alternative Erklärung - es ist doch bloß ein Werbevideo... :)

Weder der eine noch der andere ist auf dem Holzweg. Bei Hochzeitsfotos vom Fotografen wird immer vergessen, dass der sichtbar sein muss und das und seine Kunden das auch so wollen. Es muss halt professionell aussehen. Das setzt eine große und damit auffällige Kamera mit einem dicken Objektiv voraus. Ich kann nichts dafür, aber es ist eben so. Geht es um Events der beschriebenen Art, ist das genauso. Auch hier ist die Gerätegröße ein Machtausdruck. Sportfotos mache ich z.B., zu selten, als dasss es sich lohnt, dafür ein weiteres System vorzuhalten.
Direkt als Werbevideo würde ich das nicht bezeichnen, er hat die größere Konkurrenz ja nicht schlechtgemacht, sondern nur darauf hingewiesen, dass der Unterschied zwischen den Sensorgrößen nur marginal ist, wenn es um die Bildqualität an sich geht. Und mal ehrlich: Ich habe hier eine Canon 5D2, die, seitdem das Fuji-System bei mir und komplett ist, vergeblich auf Nutzung wartet, und das nicht nur wegen des Gewichts. Es sei aber darauf hingewiesen, dass die Canon-Elektronik schon ein paar Jahre älter als die der Fuji ist.

Übrigens: Fotoforen, vor allem die, die sich um Kameras drehen, SIND der Nabel der Welt und ich habe die Fotografie gestern erst erfunden.:evil:

Irgendwie fand ich das Video aber schon witzig.

Gruss aus Peine

wutscherl
 
Zuletzt bearbeitet:
Die 13 Minuten lassen sich halt schön komprimieren auf "...O, yeah Fuji!". Unterhaltsam aber allemale.

Ich bin ganz froh, dass Fuji bei den Primes auf Lichtstärke und hohe Qualität setzt. Letztlich hat man damit (neben Panasonic) zumindest mal eine Evil-Option, welche in diese Richtung geht und zumindest eine portable 2.0 FB/4.0L-KB Ausstattung in weiten Teilen erreichen kann. Natürlich kostet das Geld. Ist bei den wirklich guten Panasonic Objektiven oder dem Olympus 75 auch nicht anders. Und auch bei den Großen ist es immer so: you get what you pay for. Davon ab würde sich Fuji mit ein paar weiteren günstigen Objektiven sicher einen gefallen tun und neue Kunden an Bord holen. Ich denke da an ein erschwingliches UWW Zoom zur Ergänzung der günstigen Zooms und dann zum anfixen "erschwingliche" 35mm 2.0 und 60mm 2.0. So oder so ähnlich haben es viele andere Hersteller mit Erfolg gemacht. Das System ist noch jung und wie so viele unabhängige Reviewer schreiben hat es Potenzial.

Ich finde es jedenfalls gut, dass es Fuji gibt. Ich habe nur nicht den Druck, vollständig auf das noch junge Pferd aufzuspringen. Das können gerne andere mit ihrem Geld einreiten. 14/35/18-55 bringen einen schon ziemlich gut nach Leremy.
 
tjaja, wenn man spezielle Anforderungen hat, braucht man natürlich auch spezielles Werkzeug.
ein 300g Hammer kann so falsch sein wie ein Lehmann.
 
Das Fuji-Promotion-Video ist echt gut gemacht, und zeigt auch realistisch was in unser ALLEN Köpfen so los ist, und was Fuji für sich nutzen möchte ;).

Zum einen hat er natürlich recht: Der Unterschied ist "negligable.. negligable.." :D. Vor allem hat sich die ISO-Fähigkeit heutiger APS-C Sensoren extrem verbessert! Siehe eben auch die X-T1 (wofür in diesem WERBEvideo eben extrem geworben wird). Ich hatte sie selbst für ein WE und hab einen Geburstag fotografiert: Selbst ISO 6400 war absolut akzeptabel - wow! Und nicht jede VF Kamera hat die besten ISO Eigenschaften. Die 6d ist z.B. die kleinste VF Cam und rauscht selbst im fünfstelligen ISO Bereich nur sehr akzeptabel.

Es ist sicherlich das meist thematisierte Gebiet in diesem Forum: VF oder APS-C. Bzw. Vollformat = besser als APS-C = professioneller! Was völliger Quatsch ist und jedem einleuchten müsste. Aber wir sind nur Menschen und wollen eben immer mehr... und die meisten haben eben eine APS-C Kamera und schielen eben auf VF - was absolut menschlich ist und nicht verwerflich. Es aber kaputt zu thematisieren ist schade, was aber öfter in den Kaufberatungsthreads passiert. VF wird nie partout besser sein aber eben für viele ein weiterer Schritt ihres Fotografie-Weges. Einige meinen sicher auch, dass VF ihre Bilder automatisch besser macht.. was natürlich auch völliger Quatsch ist. Mit Vollformat muss man sich jedenfalls keine GEdanken mehr über die Brennweitenverlängerungsmathematik kümmern.. Ein 50er ist ein 50er und eine 85mm Portraitlinse bleibt eine 85 mm Portraitlinse.

In diesem Video geht es um die Thematik APS-C oder Vollformat. Ich meine, ich hätte nichts gegen die Fuji X-T1. Tolle Cam. So gut wie er den AF in dem Video bewirbt ist er nicht (das ist so, vor allem wenn die Lichtbedingungen schlechter werden) aber die Bildqualität, der Dynamikbereich des Sensors, der nicht enthaltene Tiefpassfilter, die Haptik usw... das alles passt und ist toll.
Jedoch ist skurilerweise der Kostenaufwand für diese APS-C Kamera höher als der für eine Vollformatkamera! Es heißt ja immer, APS-C Linsen wären günstiger, weil kleiner usw.. Aber hier wirds bei Fuji echt teuer: Selbst wenn ich statt meiner 6d lieber eine X-T1 hätte... ich müsste mich dumm und dämlich zahlen, um die gleichen Bilder zu bekommen: Ein 10-24 kostet schlappe 1000 Euro (Canon 17-40 680 Euro). Eine 56 1.2 kostet schlappe 1000 Euro (Canon 85 1.8 = gleiche Bildwirkung auf VF = 350 Euro!!!). Das kann man so weiter führen, leider.

X-T1: 1199 Euro
56 1.2: 999 Euro
10-24 f4: 999 Euro
23 1.4: 899 Euro

Canon 6d: 1460 Euro
85 1.8: 350 Euro
17-40: 680 Euro
35 2.0: 500 Euro

gleiches Setup: 4096 Euro APS-C vs. 2990 Euro Full Frame :cool::top:

Ich wollte nicht zu sehr vom Thema abweichen. Sorry ;).

Der Zack macht tolle Bilder, aber er wird sicherlich königlich von Fuji für seine Werbung und die Videos bezahlt, das darf man dabei nie vergessen. Wenn man bedenkt, dass ab Minute 10 NUR noch Werbefilmchen für die X-T1 laufen dann weiß man, was Sache ist und wieso Zack diesen Film gedreht hat, bestimmt nicht, weil ihm das so sehr auf dem Herzen lag :D:D:lol::lol::lol::lol:!

Also VF ist kein muss, aber solange APS-C bei Fuji teurer ist als vergleichbare VF Ware bei Canon oder anderen Herstellern schlägt man zwei Fliegen mit einer Klappe: "Endlich" VF und das noch günstiger ;). Vor allem im Gebrauchtmarktsegment!

Und die Größe spielt ja nicht bei allen eine Rolle. Die X-T1 ist kleiner weil APS-C aber angenehm halten lässt sie sich nur mit einem BG oder dem anderen Griff.

Bitte schau dir nochmal den genauen Bericht an. Ja, Zack macht grundsätzlich Promotion für Fuji - dieses Video gilt, laut seinen Aussagen, allerdings nicht dazu.

Von allem was ich bisher von Zack Arias kennengelernt habe ist es seine brutale Ehrlichkeit, also glaube ich Ihm auch.

Hier der volle Bericht: http://dedpxl.com/crop-or-crap-math-or-moment/

und hier ein Zitat:
Look. Some of the trolls out there are going to think this is a Fuji sponsored message. It isn’t. While Fuji is a client of mine and I have done work for them they sure as hell don’t keep food on my table or a roof over my head on any sort of regular basis. I don’t get shit for saying this stuff or making blog posts like this. I’m simply relaying my experiences working with all sorts of cameras in all sorts of situations. And in preparation for making this blog post I have done a lot of pixel peeping at newer APS cameras from Nikon, Canon, Sony, and the rest and I feel confident saying… APS sensors kick ass these days. Across the board. Whatever you are shooting.
 
Ab welcher Grösse beim drucken sieht man den Unterschied zwischen FF und APS-C?

Wird man so pauschal und für alle nicht beantworten können. Mit 16mp kann man sicher gut A2 drucken oder ausbelichten, darüber hinaus spielt der Betrachtungsabstand eine entscheidende Rolle. Bereits aus 1,50m Entfernung ist es sehr schwer, unterschiedliche Auflösungen wie 6 oder 12 mp noch zu unterscheiden. Noch viel mehr APS/ FF.
Je mehr man sich auf die Fotografie statt auf die Technik konzentriert, desto unwichtiger werden solche Dinge, und das ist ja auch der Punkt des Zack Videos.
 
Oh man :(... irgendwie scheint hier keiner richtig zu lesen.

Es zweifelt doch keiner die Qualität der Linsen an. Aber in diesem besagtem Link kann man sehr wohl Unterschieden in der Schärfentiefe ausmachen.. das ist so weil das reine Physik ist die man nicht ändern kann... größere Sensorfläche = weniger Schärfentiefe.

Leider kommt wieder so ein Satz.. "Es treiben sich einige vehemente Verfechter des DSLR..." wenn ich das schon lese, dann kommts mir hoch! Keiner verfechtet etwas, bitte lesen und nicht interpretieren... Und jeder kann hier in jedem Forum das schreiben wozu er lust hat. Jeder mit einer 5d, einer Pentax einer Fuji oder einer Sony kann sich in jedem Forum zu allem äussern. Einfach nur lachhaft. :rolleyes::rolleyes::rolleyes:
Ich bin selbst Fan der X-T1.

Ich sage nur, dass Fuji nur eine Möglichkeit anbietet: Teures Glas oder gar nichts bzw. ein 18-55er oder 16-50. Für den Rest (abgesehen vom 35er) muss man tief in die Tasche greifen um ein gutes Prime zu haben. Wo anders hat man halt die Wahl.
 
Weder der eine noch der andere ist auf dem Holzweg. Bei Hochzeitsfotos vom Fotografen wird immer vergessen, dass der sichtbar sein muss und das und seine Kunden das auch so wollen. Es muss halt professionell aussehen. Das setzt eine große und damit auffällige Kamera mit einem dicken Objektiv voraus. Ich kann nichts dafür, aber es ist eben so. Geht es um Events der beschriebenen Art, ist das genauso. Auch hier ist die Gerätegröße ein Machtausdruck. Sportfotos mache ich z.B., zu selten, als dasss es sich lohnt, dafür ein weiteres System vorzuhalten.
Direkt als Werbevideo würde ich das nicht bezeichnen, er hat die größere Konkurrenz ja nicht schlechtgemacht, sondern nur darauf hingewiesen, dass der Unterschied zwischen den Sensorgrößen nur marginal ist, wenn es um die Bildqualität an sich geht. Und mal ehrlich: Ich habe hier eine Canon 5D2, die, seitdem das Fuji-System bei mir und komplett ist, vergeblich auf Nutzung wartet, und das nicht nur wegen des Gewichts. Es sei aber darauf hingewiesen, dass die Canon-Elektronik schon ein paar Jahre älter als die der Fuji ist.

Übrigens: Fotoforen, vor allem die, die sich um Kameras drehen, SIND der Nabel der Welt und ich habe die Fotografie gestern erst erfunden.:evil:

Irgendwie fand ich das Video aber schon witzig.

Gruss aus Peine

wutscherl

Völliger Blödsinn, im Gegenteil, ich finde das eine etwas kleinere Kamera manchmal eher die gewünschten Ergebnisse abliefert. Das hat einfach den Grund das sich Gäste nicht automatisch von einer Bazooka bedroht fühlen und bei einer "kleineren" Kamera irgendwie entspannter bleiben. Letztlich kommt dies natürlich einfach auf die Kommunikation an.

Aber es MUSS nicht GROß sein um professionell zu sein. Das hat einfach GAR NICHTS damit zu tun. Es kommt schlichtweg auf die Ergebnisse an.

Zum Thema Schärfentiefe möchte Zack einfach folgendes rüberbringen:

Ja, man bekommt etwas mehr "Bokeh", wie er selbst schon sagt. Allerdings macht dich (the moron behind the camera) das nicht automatisch zum besseren Fotografen. Gerade Anfänger greifen doch sehr oft zur "Bokeh" -Methode und reizen diese Technik aus wie sonstewas, weil sie vorher mit dem iPhone einfach nicht die Möglichkeit dazu hatten.

Also ich denke die Message ist durchaus verstanden...
 
Völliger Blödsinn, im Gegenteil, ich finde das eine etwas kleinere Kamera manchmal eher die gewünschten Ergebnisse abliefert. Das hat einfach den Grund das sich Gäste nicht automatisch von einer Bazooka bedroht fühlen und bei einer "kleineren" Kamera irgendwie entspannter bleiben. Letztlich kommt dies natürlich einfach auf die Kommunikation an.

Aber es MUSS nicht GROß sein um professionell zu sein. Das hat einfach GAR NICHTS damit zu tun. Es kommt schlichtweg auf die Ergebnisse an.

Dass Leute angesichts kleinerer Kameras entspannter sind, ist zwar real, aber das gilt v.a. bei street photography, auf Reisen usw. mit völlig Unbekannten. Bei Aufträgen, auch Hochzeiten habe ich in Foren schon oft gelesen, dass sehr wohl darauf geachtet wird, mit welchem Gerät der Fotograf antanzt und dass es die Sache nicht unbedingt einfacher macht, wenn Tante, Onkel, Neffe (16J alt) und Hinz und Kunz mit einer dickeren Kamera rumlaufen und denken "hey, der hat nur 16, ich aber 24MP): Wenn du nun nicht gerade ein Fotograf mit hohem Bekanntheitsgrad bist, wirst du dich dieser Art von Psychologie nicht entziehen können. Am Ende zählen zwar nur die Ergebnisse, aber vorher, beim Fotografieren derselben auch noch andere Sachen. Ich habe von Hochzeitsfotografen schon haarsträubende Sachen gelesen, dass sich die lieben Verwandten direkt vor den Fotografen mit ihrer DSLR ins Bild stellen und partout nicht weichen wollen usw.

Zum Thema Schärfentiefe möchte Zack einfach folgendes rüberbringen:

Ja, man bekommt etwas mehr "Bokeh", wie er selbst schon sagt. Allerdings macht dich (the moron behind the camera) das nicht automatisch zum besseren Fotografen. Gerade Anfänger greifen doch sehr oft zur "Bokeh" -Methode und reizen diese Technik aus wie sonst was, weil sie vorher mit dem iPhone einfach nicht die Möglichkeit dazu hatten.

Ja, das stimmt, bokeh bzw. geringe Tiefenschärfe wird als fotografisches Mittel überstrapaziert, gerne von Leuten, die mit starker Bildkomposition ihre liebe Not haben. Ist alles außer dem Motiv milchiger Nebel, fällt gute Komposition leichter. "F1,2 and you're done". Es ist in gewisser Weise ein Effekt, und den sollte man eher sparsam einsetzen...

So hat Zack das aber nicht gesagt, er sagt schon direkt, der Unterschied in Tiefenschärfe ist vernachlässigbar. Seine Rhetorik ist unsauber und er schummelt an einigen Stellen, witzig und im Kern richtig ist es trotzdem.
 
Ich sage nur, dass Fuji nur eine Möglichkeit anbietet: Teures Glas oder gar nichts bzw. ein 18-55er oder 16-50. Für den Rest (abgesehen vom 35er) muss man tief in die Tasche greifen um ein gutes Prime zu haben. Wo anders hat man halt die Wahl.

Kleiner und leichter kostet IMMER mehr, wenn die Qualität stimmen soll. Bei spiegellosen mag noch die verkaufte Stückzahl mit hineinspielen, aber ich verstehe die Rechnungen nicht ganz: Für mich - und wie ich meine, für eine große Zahl von Fotografen - ist die Erleichterung an getragenem Gewicht und auch die Größe *der entscheidende Grund*, auf spiegellose Systeme umzusteigen. Bildqualität lieferten schon die FF Ausrüstungen, die viele Umsteiger vorher hatten (auch ich). Es hätte überhaupt keinen Grund gegeben, diese zu verkaufen, außer eben das Geschleppe. Kauf dir ein gutes Laptop mit 2,9kg und eines mit 1,3kg. Welches ist bei vergleichbarer Qualität teurer?

Fazit: Willst du eine optisch hochwertige Fotoausrüstung mit geringem Gewicht und Größe, bleibt nur spiegellos. Willst du kompakt, FF UND sehr gut, bist du bei Sony a7(r) gelandet. Da kostet dann das Normalobjektiv (Zeiss 55mm f1,8) 1000 Euro - spiegellos und gut ist halt teuer, was wiederum ca. doppelt so viel ist wie das 35/1,4 von Fuji. Und dann stimmt wieder der Satz von Zack: "you get a lllllittle bit more bokeh, a llllllllittle bit more. Negligeable!" Mit einem EF50/1,2 bekommst du "really more bokeh", aber du schleppst wieder die gute alte DSLR- Gurke rum.
Wer aber übrigens meint, mit einem 50/1,8 von Canon oder Nikon für 1/10 des Preises das Pendant zum Zeiss 55/1,8 für Sony zu kriegen, macht sich auch was vor. Das Zeiss 55/1,8 ist eines der besten käuflichen Normalobjektive. Weltklasse.
 
Ja, ein 56 er ist sehr leicht sowie ein 10-24 :) bestimmt sehr leichte objektive und kleine vor allem ;).

Mir ist das doch egal wer welche Objektive kauft und ob vf besser ist oder nicht. Hier wird wieder rum gestritten und jeder meint recht zu haben ;). Jeder muss für sich entscheiden ob er vf oder apsc den Vorzug gibt.

Und klar, das ist natürlich kein Promotion Video... Also wer das echt denkt... :rolleyes:.. Wobei das natürlich nichts an dem wahren Inhalt ändert! Recht hat er, absolut. Eine Absolut geniale Marketing Strategie ist das trotzdem von Fuji, muss man ihnen lassen ;). Sehr gut ;)
 
Ja, ein 56 er ist sehr leicht sowie ein 10-24 :) bestimmt sehr leichte objektive und kleine vor allem ;).

Bevor du hier weiter unbegründete, sarkastische Aussagen von dir gibst:

85 1.2L:
Länge: 84mm
Durchmesser: 91,5mm
Gewicht: 1025g

56 1.2:
Länge:69,7mm
Durchmesser: 73,2mm
Gewicht:405g

(und da du ja liebend gern den unsinnigen Vergleich mit dem 85 1.8 heranziehst:
Länge: 71mm
Durchmesser: 75mm
Gewicht: 425g)


16-35 f/4 L IS:
Länge: 112,8mm
Durchmesser: 82,6mm
Gewicht: 615g

10-24 f/4 OIS:
Länge: 87mm
Durchmesser: 78mm
Gewicht: 410g
 
Und das 17-4? Wer redet vom 16er? Und unsinnig lach, das ist deine Meinung. Das 17-40 wiegt 500 Gramm... Und beides Vf!!!
Wo ist denn da dann der Gewichtsvorteil? Wenns man schon schreibt, dass kleiner und leichter gleich teurer ist.

Edit: und wie kann man ein nikon 14-24 mit Lichtstärke 2.8 mit einem Prime 14 oder f4 Zoom vergleichen? Das entbehrt jeglicher Grundlage...
 
Zuletzt bearbeitet:
WERBUNG
Zurück
Oben Unten