Meine Argumentation ist immer noch völlig an dir vorbei gegangen.
Natürlich bietet Fuji Objektive an, die sowohl optisch, als auch mechanisch hochqualitativ aufgestellt sind. Daher dränge ich auf den Vergleich mit den "Premiumobjektiven" der anderen Hersteller. Nicht weil das 85 1.8 optisch nicht gut ist, sondern weil eine gute Verarbeitung eben kostet. Und das nicht nur für den Kunden, sondern es ist auch in der Herstellung teurer. Dahinter steckt eben ein anderes Credo, wenn man sich keine Plastikobjektive als Ziel setzt, sondern eben auch auf gute Verarbeitung setzt. Da einfach zu sagen "Und was hat das Plastik am Ende für mich als künde für Nachteile" ist einfach sinnbefreit. Du vermisst eben ein Budgetlineup bei den Objektiven. Nur während z.B. Canon das Lineup seit ca 1986 das aktuelle Objektivsortiment hegt und pflegt, blieben Fuji bisher nur ein paar wenige Jahre. Dass sie sich bei der Erstbesetzung der Festbrennweiten für Qualität entschieden haben, werde ich ihnen garantiert nicht anlasten, denn das war definitiv die richtige Entscheidung.
Ein 23/1.4 stellt so viel frei, wie ein 35/2.0, was z.B. bei Leica, wo ich herkomme, seit Jahrzehnten eines der systemtragenden Standardobjektive darstellt. Da kamen bisher kaum Beschwerden...
Wenn ich einen signifikant geringeren Bereich an Schärfentiefe will, dann muss man eben das Geld für ein Vollformat- oder Mittelformatsystem hinblättern. Da dann aber kein f/2 Gegammel, sondern die großen, schweren und teuren 1.4 Linsen (Kleinbild).
Und zum Thema f/1.4 vs f/1.8: da ist, wenn überhaupt, ein marginaler Unterschied (2/3 Blende...), den man aufgrund des individuellen Charakters dann auch auf tatsächlichen Prints kaum unterscheiden könnte. Es kursiert hier ein Link im Forum, vielleicht haben andere Nutzer ihn noch im Browserverlauf, unter dem das 85 1.2 mit dem 56 1.2 verglichen wird. Ich halte den Unterschied in der Schärfentiefe für absolut vernachlässigbar. Wenn dann zündet da eher der einzigartige Charakter des 85 L den Kaufwunsch, nicht aber der rein rechnerische Bonus der geringeren Schärfentiefe (der nebenbei nicht immer ein Bonus ist).
Es treiben sich ja einige vehemente Verfechter der (Kleinbild-) DSLR im Fuji Teil herum. Sicherlich angestachelt durch das Selbstbewusstsein der Fujinutzer und auch angestachelt durch solche Slogans wie "the DSLR is dead". Aber es ist bei der DSLR auch nicht alles Gold was glänzt (wie auch bei den Fujis, Sonys, Leicas und allen anderen Kameras). Auf die diversen Vor- und Nachteile wurde aber u.A. auch im Allgemeinen X-T1 Thema eingegangen.
Ein System ist mehr als Sensorgröße (gepaart mit Freistellpotenzial) und preiswertes Glas.
PS: ich persönlich habe mir die beiden genannten Gläser geholt, weil ich die Brennweiten abdecken wollte und, Fuji sei Dank, hier mit höchster Qualität versorgt werde. Nach Leica war ich beim Preis allerdings schon abgehärtet/schmerzbefreit...

Natürlich bietet Fuji Objektive an, die sowohl optisch, als auch mechanisch hochqualitativ aufgestellt sind. Daher dränge ich auf den Vergleich mit den "Premiumobjektiven" der anderen Hersteller. Nicht weil das 85 1.8 optisch nicht gut ist, sondern weil eine gute Verarbeitung eben kostet. Und das nicht nur für den Kunden, sondern es ist auch in der Herstellung teurer. Dahinter steckt eben ein anderes Credo, wenn man sich keine Plastikobjektive als Ziel setzt, sondern eben auch auf gute Verarbeitung setzt. Da einfach zu sagen "Und was hat das Plastik am Ende für mich als künde für Nachteile" ist einfach sinnbefreit. Du vermisst eben ein Budgetlineup bei den Objektiven. Nur während z.B. Canon das Lineup seit ca 1986 das aktuelle Objektivsortiment hegt und pflegt, blieben Fuji bisher nur ein paar wenige Jahre. Dass sie sich bei der Erstbesetzung der Festbrennweiten für Qualität entschieden haben, werde ich ihnen garantiert nicht anlasten, denn das war definitiv die richtige Entscheidung.
Ein 23/1.4 stellt so viel frei, wie ein 35/2.0, was z.B. bei Leica, wo ich herkomme, seit Jahrzehnten eines der systemtragenden Standardobjektive darstellt. Da kamen bisher kaum Beschwerden...

Und zum Thema f/1.4 vs f/1.8: da ist, wenn überhaupt, ein marginaler Unterschied (2/3 Blende...), den man aufgrund des individuellen Charakters dann auch auf tatsächlichen Prints kaum unterscheiden könnte. Es kursiert hier ein Link im Forum, vielleicht haben andere Nutzer ihn noch im Browserverlauf, unter dem das 85 1.2 mit dem 56 1.2 verglichen wird. Ich halte den Unterschied in der Schärfentiefe für absolut vernachlässigbar. Wenn dann zündet da eher der einzigartige Charakter des 85 L den Kaufwunsch, nicht aber der rein rechnerische Bonus der geringeren Schärfentiefe (der nebenbei nicht immer ein Bonus ist).
Es treiben sich ja einige vehemente Verfechter der (Kleinbild-) DSLR im Fuji Teil herum. Sicherlich angestachelt durch das Selbstbewusstsein der Fujinutzer und auch angestachelt durch solche Slogans wie "the DSLR is dead". Aber es ist bei der DSLR auch nicht alles Gold was glänzt (wie auch bei den Fujis, Sonys, Leicas und allen anderen Kameras). Auf die diversen Vor- und Nachteile wurde aber u.A. auch im Allgemeinen X-T1 Thema eingegangen.
Ein System ist mehr als Sensorgröße (gepaart mit Freistellpotenzial) und preiswertes Glas.
PS: ich persönlich habe mir die beiden genannten Gläser geholt, weil ich die Brennweiten abdecken wollte und, Fuji sei Dank, hier mit höchster Qualität versorgt werde. Nach Leica war ich beim Preis allerdings schon abgehärtet/schmerzbefreit...

