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An die Festbrennweitenfetischisten: Bitte erläutert mal euer Vorgehen

Daher meine Frage: Wie bewältigt ihr die lästigen Objektivwechsel möglichst einfach und schnell?

Oder macht es der "gemeine Festbrennweitenfotograf" eher so, dass er das Objektiv so gut wie nie wechselt und sich eher beim Betreten einer Location oder dem Beginn einer Wanderung, Fototour, was auch immer überlegt, welche Brennweite dafür am besten geeignet ist und wenn ein Motiv damit nicht ideal fotografiert werden kann, er sich einfach ein neues Motiv sucht, was gut zur Brennweite passt?

Als ich zu fotografieren begonnen hatte, stellte sich bei mir die Frage nach einem Objektivwechsel gar nicht. Meine ersten Kameras waren eine Rollei und eine Voigtländer, jeweils mit fix eingebauten Objektiven. Dann fotografierte ich einige Jahre mit einer Minolta und einem 50er, später kaufte ich mir eine Leica. Dort hatte ich das erste Mal zwei (!) Objektive zur Auswahl, ein 35er Shift und ein 90er. Und man soll es nicht glauben: ich verdiente zu diesem Zeitpunkt schon Geld mit der Fotografie. Ich fotografierte Gebäude mit dem 35er und Konzerte mit dem 90er. Bei den Gebäuden lieferte ich Dias ab, d.h. es gab nicht einmal einen Beschnitt. Die Bilder mussten bei der Aufnahme so eingerichtet werden, dass sie passten. Daran hat sich bis heute nicht wirklich viel geändert. Ich arbeite immer noch viel auf Film, hauptsächlich im Mittel- und Grossformat. Auch dort gibt es praktisch keine Zooms. Man muss eben nur bei der Aufnahme genau aufpassen, wo man sich hinstellt und wie man das Bild einrichtet. Es ist eine reine Gewöhnungssache, wenn man es einmal so gewohnt ist, dann macht man es immer so.
Wenn ich in den Bergen unterwegs bin, habe ich meistens nur eine Kamera und ein Objektiv mit. Mit weniger Gewicht um den Hals macht das Fotografieren auch nach Stunden noch Spass....
 
Zuletzt bearbeitet:
@sascha

Der TO hat ein 50/1,4 und ein 24-70/2,8.

Also wird er doch wissen, dass das 50er mehr freistellt. Davon gehe ich mal aus.

Wenn er uns nun fragt und selbst diesen Vorteil nicht als soooo wichtig herausstellt (was zugleich eine Antwort auf seine Frage wäre!), dann kann er auch hinsichtlich der Abbildungs-Qualität beim Zoom bleiben.

Ich habe mal mit KB und 35/2,8 + 50/1,8 + 135/2,8 + Konverter angefangen. Manueller Fokus.;)

Damals habe ich die neuen Vario-Objektive bewundert und die Flexibilität geschätzt. Im Analog-Bereich hatte man ja keinen 100%-Crop, sondern nur die Dunkelkammer und ggf. Bilder bis 20*30. Hier konnte sich eine FB kaum hervortun.

FBs waren damals für AL unverzichtbar und in bestimmten Fällen in der Freistellung!

Mit einer D700 nimmt das AL-Argument sehr stark ab - zumindest ggü. einer älteren APS-C-Generation (D70, D80, D200).

Die Freistellung ist ein aktuelles Argument pro FB. Aber das könnte sich der TO anhand seiner Sigma 50/1,4 im Vergleich zu seinem Zoom auch selbst vorführen und beantworten.

Lg;)
 
@TO:

Ich finde es ist was dran, daß man photographieren lernt, wenn man sich zB ne weile auf eine 50er FB beschränkt.

Mir jedenfalls ging es auch so. Meine habe ich mir gekauft, weil ich ein lichtstarkes Objektiv haben wollte, und habe dann gemerkt, daß ich mich eben mehr mit dem Motiv beschäftigen muß, daß es viele Situationen gibt, in denen man auch nicht alles per Fuß zoomen oder die Perspektive ändern kann. Oft bliebmir dann nicht mehr anderes übrig, als eben das Wesentliche das Motivs zu suchen und abzulichten - dadurch wurden meine Photos sprunghaft besser.

Dann war auch ich von Festbrennweiten angefixt und habe mir gleich eine 100/2 gekauft. Nur ging mir die ständige Wechselei in manchen Situtionen ziemlich aufn Sack (und nicht nur mir) und habe mir deswegen wieder 2 Zoomobjektive zugelegt. Jedoch nutze ich diese mit der Erfahrung, die ich mit der 50er gemacht habe, und versuche eben, das Wesentliche des Motivs zuerfassen - mit dem Luxus auch die Brennweite fein an den Standort und die Perspektive anpassen zu können.
Die 50er und die 100er verstauben jedoch keineswegs im Schrank - alle Objektive lassen sich gut untereinander kominieren - je nach Anforderung. Ich habe allerdings - abgesehen von gezielten Phototouren - selten mehr als 2 Objektive dabei.
 
Ich fotografiere am liebsten mit Festbrennweiten. Ich habe nur eine "Gummilinse" für Tieraufnahmen, wegen der größeren Flexibilität. Da muss ich meinem "Vorredner" zustimmen wenn er schreibt nur zwei Objektive mitzunehmen. An der K10D hatte ich immer nur zwei Objektive im Einsatz, ein Telemakro und ein (am Crop) Normalobjektiv. Jetzt bei Nikon (mit dem 80-200er) sind mir 50mm zu nah an den 80mm, weshalb ich es jetzt mal mit 35mm versuchen will. Dazu noch ein Makro. Mehr brauche ich nicht. Um die Festbrennweiten richtig kennenzulernen kann ich empfehlen nur mit dem einen Objektiv spazieren zu gehen. Ich habe gelernt in den verschiedenen Brennweiten zu sehen. Wenn es dann mal nicht so passt, muss man improvisieren und dabei kommt wirklich meist das Beste heraus. Das habe ich auch schon zu analog- Zeiten gelernt, weil man da einfach nicht so viele Objektive hatte und mit dem einen Zoom, welches ich damals ausprobiert habe, bin ich nie warm geworden.
 
Ich arbeite immer noch viel auf Film, hauptsächlich im Mittel- und Grossformat. Auch dort gibt es praktisch keine Zooms. Man muss eben nur bei der Aufnahme genau aufpassen, wo man sich hinstellt und wie man das Bild einrichtet. Es ist eine reine Gewöhnungssache, wenn man es einmal so gewohnt ist, dann macht man es immer so.

Da hat sich auch in der digitalen Fotografie nicht viel geändert: im "digitalen Mittelformat" sind immer noch Festbrennweiten die Regel, ein Zoom eher die Ausnahme. Ich habe an der Hasselblad noch nie ein Zoom verwendet und es geht mir auch nicht ab. Die meisten Fotos produzieren wir mit 2 oder 3 Objektiven, am liebsten das 120er.
 
@ hatschepsut:

ich gehe jede wette ein, dass du mit deiner hasselblad auch nicht mit dem wanderrucksack im gebirge rumwanderst und nebenbei fotografierst. nicht alle fotos werden akribisch inszeniert.

bei solchen diskussionen ist es immer wieder das selbe: die meisten denken nur daran, wie sie selber beim fotografieren vorgehen und übertragen dies auf alle leute, die eine fotokamera bedienen.

auch wenn A gerne fashionfotos schießt, ist es dennoch legitim, dass B gerne seinen sonntagsausflug dokumentiert. und unterschiedlicher werden die methoden wohl nicht sein können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich muss gestehen, ich habe mich gerade von meiner Festbrennweite getrennt weil ich damit gar nicht zurecht gekommen bin. Mir hat immer irgendwas gefehlt und das hat mich so wahnsinnig gemacht, dass ich das gute Stueck lange nicht benutzt habe.

Mein Makro ist zwar auch Festbrennweite aber da macht es mir nichts aus, man muss ja eh nah ran ans Geschehen. :)

Ansonsten mag ich meine Zooms sehr gerne und durch das 24-70 habe ich eigentlich ein Immerdrauf was fast in jeder Situation perfekt fuer mich ist.
 
Hallo,
in Bezug auf die Frage im OP:

Bei mir ist es meist so: ich überlege vorher, was ich wo fotografieren will. Dann wähle ich aus, mit welcher Brennweite das passieren soll. Diese mache ich zuhause auf die Kamera, der Rest an Objektiven bleibt daheim. Meist packe ich zwar eine zweite Brennweite in die kleine Tasche, die dann aber fast nie zur Anwendung kommt.

Einen Objektivwechsel vor Ort vermeide ich möglichst, das ist mir viel zu hektisch und verdirbt mir vor allem den mentalen Zustand, in dem ich mich beim Fotografieren befinde. Auch wenn ich mehrere Stunden oder einen ganzen Tag von morgens bis abends fotografiere, der Wunsch nach Zoom kommt kaum auf (abgesehen von meinem UWW) und FB Wechsel finden selten statt.

Wenn nötig nehme ich eher die Zweikamera mit, auf der sich dann eine andere Brennweite (meist Tele) befindet.

Bezüglich der Arbeitsweise ist es bei mir auch eher so, dass ich wesentlich länger an einem einzelnen Ort verweile (oder ihn auch mehrfach aufsuche) und die Bilder kontinuierlich in kleinen Schritte verändere und verbessere.

Die "Verbesserung" der Bilder kommt letztendlich von der Beschäftigung mit dem Motiv und nicht daher, ob man ein Zoom oder eine FB einsetzt. Ich würde dem TO evtl. raten, sich einen dieser Viewfinder zu basteln (einen Rahmen aus Karton oder Plastik im Seitenverhältnis 2:3, so wie die Kamera das Bild macht) und diesen mitzunehmen. Kann man zwar eigentlich auch mit der Kamera selbst, aber der direkte Blick auf's Motiv unterscheidet sich doch von der Mattscheibe in der Kamera. Gestalte damit Dein Bild und wenn Du die richtige "Komposition" gefunden hast, dann nimm die Kamera und mache das Bild.

Wenn Du den Viewfinder immer im gleichen Abstand von Dir weghältst, simulierst Du übrigens eine FB und das Arbeiten damit. (Natürlich kannst Du auch das Zoom fest auf eine Brennweite einstellen, es ist trotzdem eine andere Herangehensweise).
 
Das Vorgehen der sogennanten Festbrennweitenfetischisten ist ganz einfach,... du laberst den ganzen lieben langen Tag im Forum wieviel mehr man sich mit der Materie beschäftig wieviel mehr man sich mit dem Motiv auseinerandersetzt, wieviel mehr das die wahre Art des fotografieren ist, wieviel besser deine Bilder dadurch werden, wieviel Besser die doch überhaupt sind ....

um dann am Schluss doch ein Crop am PC zu machen...:evil:

sorry aber diese ganze pseudo Philosophie die da einigen beim Fotografieren mitschwingt ist teilweise nicht auszuhalten....
Wenn ich Lichtstark brauche nehme ich die FB ... aber der ganze Rest ist reine Homöopathie, einfach nichts drauf geben...
 
Das Vorgehen der sogennanten Festbrennweitenfetischisten ist ganz einfach,... du laberst den ganzen lieben langen Tag im Forum wieviel mehr man sich mit der Materie beschäftig wieviel mehr man sich mit dem Motiv auseinerandersetzt, wieviel mehr das die wahre Art des fotografieren ist, wieviel besser deine Bilder dadurch werden, wieviel Besser die doch überhaupt sind ....

um dann am Schluss doch ein Crop am PC zu machen...:evil:

sorry aber diese ganze pseudo Philosophie die da einigen beim Fotografieren mitschwingt ist teilweise nicht auszuhalten....
Wenn ich Lichtstark brauche nehme ich die FB ... aber der ganze Rest ist reine Homöopathie, einfach nichts drauf geben...

Etwas zugespitzt...doch...aber im Kern...trifft es!:evil:;)

Das kann man, wenn man mag, auch auf L-Objektive, KB und andere heilige Kühe ausdehnen. Dann beschreibt man das Forum recht gut.

Man kann folgendes prüfen: Selten sind die Diskutanten über FB oder L oder KB begnadete Fotografen. Ergo: die einen diskutieren um Kaisers Bart, haben aber eigentlich im Kreativen ihre Baustelle. (Hier würde ich mich leider auch eher sehen:o)

Die begnadeten Fotografen wird man höchst höchst selten in diesen Diskussionen antreffen. Ob POTD oder Kilian (Island) oder Porträts von Odi, Dopierdalasz etc. Diese Kollegen fotografieren auch mit einer 400d und einem Kit-Objektiv atemberaubend.

Der Rest (also 90-95%:evil:) versucht sich an der Ausrüstung. Irgendwann muss es doch auch mal klappen...

Lieben Gruß

(bitte nicht zu ernst nehmen, sehe das ganze mit Selbstironie)
 
Das Problem gibt es aber bei fast allen Objektiven!

Außer du hast ein Suppenhuhn von z.B. 17-200 mm. Da hast du aber wieder etwas schlechtere Bildquali. Aber auch da kann es sein das du 300 mm bräuchtest,... also, Rucksack runter, Suppenhuhn runter, anderes Objektiv drauf,...

Du siehst, es liegt nicht zwangsläufig an Festbrennweiten.

Außerdem, wenn ich NUR mit Festbrennweiten raus gehe, habe ich sehr wohl ne vorstellen was ich damit fotografieren möchte/kann bzw. was meine Einschränkungen sind und was nicht.

Sollte zufällig ein andees Motiv in die Quere kommen, hab ich halt Pech gehabt!

Gruß,
Andi
 
wundert mich, dass der tipp mit der zweizen kamera so spät kam :)

ja klar - und vielleicht noch 'ne dritte und vierte ...?

Das Problem gibt es aber bei fast allen Objektiven!

Außer du hast ein Suppenhuhn von z.B. 17-200 mm. Da hast du aber wieder etwas schlechtere Bildquali. Aber auch da kann es sein das du 300 mm bräuchtest,... also, Rucksack runter, Suppenhuhn runter, anderes Objektiv drauf,...

richtig - aber statistisch betrachtet kommt das deutlich seltener vor, oder?

Außerdem, wenn ich NUR mit Festbrennweiten raus gehe, habe ich sehr wohl ne vorstellen was ich damit fotografieren möchte/kann bzw. was meine Einschränkungen sind und was nicht.

ich hab es schon weiter oben geschrieben: was für einen A passt, muss noch lange nicht für einen B langen!

Sollte zufällig ein andees Motiv in die Quere kommen, hab ich halt Pech gehabt!

wenn du damit leben kannst, ist es ja ok - andere können das nicht so leicht verkraften!
 
.....weil ich immer wieder lese, dass man sich mit Festbrennweiten viel mehr auf das Wesentliche, nämlich die Bildgestaltung, konzentriert.

tja...wenn man sich zum Sklaven seines Objektivparks macht :D
können "böse Gedanken" schon mal den Kopf verwirren :top:

interessant auch was dann noch so kam>>> freizitiert
# rucksack und wechseln
# nicht klarkommen
# Suppenzoom
# bergwandern
# freistellen
# usw. usw. usw.

kann sich einer hier eigentlich vorstellen...
wie man vor gar nich so langer Zeit fotografierte...das gab es nur FBs :top:
MF wurde schon erwähnt, fast ausschließlich nur FBs

ist noch keinem aufgefallen...das nur FBs verzerrungsfreie Bilder macht :rolleyes:

und wer mit einer FB nix machen kann...ist noch kein Fotograf :p

ja...man muss mal einen Schritt vor oder zurück gehen, man muss sich mal bücken :lol:

nur mal so.....schaut euch mal die Bilder im M9 Thread an...alles FBs
dafür würde ich gerne meine Gummilinsen in dei Tonne treten :cool:
Mfg gpo
 
1. Daher meine Frage: Wie bewältigt ihr die lästigen Objektivwechsel möglichst einfach und schnell?

2. Oder macht es der "gemeine Festbrennweitenfotograf" eher so, dass er das Objektiv so gut wie nie wechselt und sich eher beim Betreten einer Location oder dem Beginn einer Wanderung, Fototour, was auch immer überlegt, welche Brennweite dafür am besten geeignet ist und wenn ein Motiv damit nicht ideal fotografiert werden kann, er sich einfach ein neues Motiv sucht, was gut zur Brennweite passt?


3. Ich denke mal, meine Fotografiertechnik unterscheidet sich (bislang) ziemlich grundlegend von der eines FB-Fotografen, da ich viele Motive eher so "im Vorbeigehen" fotografiere, d.h. ich sehe ein Motiv, überlege mir welche Brennweite dazu passen könnte, stelle sie am Objektiv ein (oder wechsele es mal, was ich aber zu vermeiden versuche) versuche eine interessante Perspektive zu finden und drücke ab und schon bin ich wieder unterwegs zum nächsten Motiv. Ich denke mal ein FB-Fotograf fotografiert viel bewusster, beschäftigt sich länger mit einem Motiv und hat daher wahrscheinlich auch eine erheblich größere Ausbeute an guten Fotos. Meine Bilder kommen sehr selten über den Status von "nett, aber eigentlich nur ein Erinnerungsbild" hinaus.

1.) Gar nicht, bzw. selten. Eventuell zweite Kamera mitnehmen. Wenn man permanent Objektive wechselt (oder meint dies tun zu müssen) ist man wohl mit einem Zoom besser bedient.

2.) Ja und nein. Es geht eher ums Sehen und Bilder als um Motive und Brennweiten. Das geht übrigens auch mit einem Zoom.

3.) Auch mit Festbrennern kann man sehr gut en passant arbeiten, manchmal sogar schneller als mit Zoom. Das kann auch unbewusst sein, wenn man sich vorher ziemlich viel und ziemlich bewußt mit einem Sujet auseinander gesetzt hat.

Lichtstärke/BQ sehe ich übrigens eher als willkommenen Bonus an. Für mich ist es definitiv _nicht der Hauptgrund, die Dinger einzusetzen.


.
 
ja...man muss mal einen Schritt vor oder zurück gehen, man muss sich mal bücken :lol:

Na ich weiß ncht, wie gummiartig deine Gummilinse ist ;-)

Bei meinen muß ich mich genauso bücken, wie bei den FBs. ;)


Davon abgesehen halte ich es für einen Fehler das Photographieren-Können an der Verwendung von Festbrennern festzumachen. Die Verwendung einer solchen kann helfen, manches Vorgehen beim Photographieren geradezurücken, aber warum sollte man nicht das verwenden, was einem am besten passt, solange die Photos hinterher für einen was taugen?

Früher gabs keine Zooms - ok. Na und?
 
Ich fotografiere mit ner D70, einem 50mm f/1,8 und einem 10,5mm f/2,8 Fisheye.
Mit dem 50er jetzt seit 1,5 Jahren und mit dem Fish seit 5 Monaten. Ich habe noch kein Motiv verpasst, das für mich wichtig wäre.

Wer seine Fotografischen Gebiete kennt und nicht meint, alles was ihm über den Weg läuft, fotografieren zu müssen, der kommt auch gut damit zurecht.

FB's: Ja, schulen den Blick, wirklich!! Oft geh ich nur mit dem 50er los und komm Abends mit guten Fotos heim. Manchmal muss das Fish halt auch her, aber das is eher so die Notlösung, wenns mit dem 50er nicht geht.
 
@ hatschepsut:

ich gehe jede wette ein, dass du mit deiner hasselblad auch nicht mit dem wanderrucksack im gebirge rumwanderst und nebenbei fotografierst. nicht alle fotos werden akribisch inszeniert.

Ich gehe sehr gern ins Gebirge und auch dort ist mir eine Fixbrennweite wesentlich lieber als ein grossvolumiges Zoom. Derzeit bin ich in der Freizeit mit der GF-1 und dem 20er unterwegs. Vorher hatte ich eine Leica CL, bzw. eine Olympus Mju.
 
Ich gehe sehr gern ins Gebirge und auch dort ist mir eine Fixbrennweite wesentlich lieber als ein grossvolumiges Zoom. Derzeit bin ich in der Freizeit mit der GF-1 und dem 20er unterwegs. Vorher hatte ich eine Leica CL, bzw. eine Olympus Mju.

ich schrieb absichtlich "wandern" ... soll heißen: der hauptzweck ist das wandern, das fotografieren nur nebensache. und in solchen fällen ist es mir nur recht, wenn mein bewegungsdrang so wenig wie möglich unterbrochen wird. da mache ich halt mal kurz ein erinnerungsfoto und gut ist. wäre für mich kontraproduktiv, da jetzt (übertrieben) eine halbe stunde mit der kamera rumzumachen, um mal ein bild zu machen.

oder es soll gerüchteweise leute geben, die nicht auf eigene faust auf urlaub fahren, sondern sich einer geschlossenen gesellschaft mit führung anschließen. da hast du einfach keine zeit, deine bilder so zu gestalten, wie du es gerne möchtest, weil der fremdenführer einen fixen zeitplan einhalten muss. auch da bin ich mit einem zoom (und hier sogar mit einem superzoom) jeder anderen ausrüstung überlegen, wenn ich vielfältige bilder mit nach hause bringen möchte.

aber eigentlich ist das alles ziemlich OT - weil der TO will nur wissen, wie ihr das in seinen augen sichtbare problem löst. und die quintessenz aus den vielen post ist: gar nicht. ihr macht lediglich aus der not eine tugend, denn mehr ist da nicht dran.

oder man kann es auch anders ausdrücken: FB-fetischisten sind die gefangenen ihrer fixen brennweite, zoomer haben hier deutlichst mehr freiheiten.
 
kann sich einer hier eigentlich vorstellen...
wie man vor gar nich so langer Zeit fotografierte...das gab es nur FBs :top:
MF wurde schon erwähnt, fast ausschließlich nur FBs

aus meinem eigenen leben: ich fotografiere seit über 35 jahren mit SLRs und anfangs ausschließlich mit FBs. und schon damals war ich reichlich unglücklich darüber, eben weil mir das ewige herumschrauben (im wahrsten sinne des wortes durch das M42-gewinde) sowas von auf die nerven ging. ständig hatte ich das falsche objektiv angesetzt und selten hatte die brennweite für mich gepasst (wer schon mal dias gemacht hat, wird wissen, wie schwierig es ist, den ausschnitt so zu setzen, dass die bildwirkung dem entspricht, was man will und trotzdem nichts störendes im bild auftaucht).

seit meiner analogen EOS-300 gehört das endgültig der vergangenheit an. und jetzt macht mir das fotografieren wirkich spaß!

ist noch keinem aufgefallen...das nur FBs verzerrungsfreie Bilder macht :rolleyes:

wer's braucht ... :rolleyes:

und wer mit einer FB nix machen kann...ist noch kein Fotograf :p

ich bin software-entwickler und kein fotograf. fotografie ist lediglich mein hobby! :p:p
 
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